Die Ergebnisse beim Blumensaatlauf spiegeln wieder, was im Training erarbeitet wird und sich zeigt. Gegenseitige Unterstützung und der eine treibt den Anderen
an. Beeindruckend die Zeit von Tyll mit 35::42 über den 10 er und auch EPs Tip bezüglich Florian ging mit 42:32 min. auf. Erfreulich, dass es Tyll gelang, den Focus voll auf den Lauf und die angepeilte Zeit zu richten. Das dürfte Selbstvertrauen geben, hatte er den Lauf sogar zwischen die
Arbeitszeit gelegt. Aber auch Chapeau vor Florian bei seinem 1. 10er. Antrieb für die Halbmarathonis Oli und Christian. Oli hatte ein gutes Gespür und Näschen, nach 2 km einen Zwischenspur einzulegen, um an eine harmonisch zusammenarbeitende Truppe heranzulaufen, dort angekommen, hielt er sich
zurück und war selbst mehr als erstaunt, dass es ihm gelang, das konstant hohe Tempo mitgehen zu können. Nach km 15 fiel die Gruppe auseinander und Oli hatte da noch einiges im Köcher. Ute &
Peter staunten nicht schlecht, nachdem der Führende sie passiert hatte, folgte Oli als Gesamtzweiter, doch es lag noch etwas Arbeit vor Oli, würde die Kraft reichen?, es gelang mit deutlicher
Bestzeit von 1:14:32 Christian war voll im Soll, allerdings ereilte ihn in Höhe von Haus Scheppen ein Knick, Kälte kam auf, dennoch lief er nach für ihn sehr guten 1:30:31 ein, zeigte sich zufrieden und kommentierte mit den Worten: Hätte mir jemand gesagt, dass ich diese Zeit laufen kann, ich hätte sofort unterschrieben.
Ein rundum gelungener Wettkampftag mit vielen zufriedenen Gesichtern!
Die Niederlande und Laufveranstaltungen, aus der Erfahrung kann das nur gut werden. Daher hat sich Oliver nicht lange bitten lassen, als Daniel ihn einlud, quasi vor seiner Haustüre an einem weiteren Wettkampf teilzunehmen. 15km sind zwar eine ungewöhnliche Distanz, aber das macht ja nichts. Im Vorfeld schon mal ein wenig schlau gemacht, der Veranstalter rühmt sich damit, die Weltrekorde über 15km bei den Frauen und den Männern zu halten, scheint also ein schneller Kurs zu sein, soviel vorneweg, das Höhenprofil sagte am Ende etwas anderes. Und scheinbar handelt es sich auch eine etwas größere Veranstaltung zu sein. Dies wiederum sollte sich bestätigen, meldete der Veranstalter doch eine Woche vor Start - Ausverkauft - und das mit satten 25.000 Teilnehmern, was wiederum in ca. 10 Startgruppen organisiert wurde. Sehr positiv hierbei zu erwähnen, es gab eine eigene Wettkampfklasse und somit auch Startgruppe für blinde Athletinnen und Athleten, die mit eigenem Guide starteten.
Warm Up und ab in den Startblock, wir waren im zweiten Block, nach den Profis, eingeteilt. Wir dachten, wir wären relativ weit vorne, aber nix da, da waren doch etliche Starter vor uns. Daniel wollte unter einer Stunde bleiben, Oliver wollte mal gucken, was auf der ungewohnten Distanz so möglich ist. Der Wettergott spielte, bis kurz nach dem Ziel (Oliver) und kurz vor dem Ziel (Daniel) zeigte sich die Sonne, die Temperatur lag bei ungefähr 10 Grad, passt.
Startschuss und die Massen setzten sich in Bewegung. Viel Natur auf durchgängig asphaltierten Wegen, aber es zeigte sich schnell, ganz schön viel Auf und Ab, ganz ungewohnt für die Niederlande. Gut, es ging unter anderem durch das Gebiet "Berg en Daal", da war das durchaus zu erwarten.
Dennoch ging es richtig schnell zur Sache, wir ließen uns von der Masse einfach mitreißen. Auf dem Rückweg gab es auch einige Gegenwindpassagen, aber irgendwo war auch immer ein Windschatten frei und dann ging es auch schon auf die letzten 3-4 Kilometern und wie man beim Höhenprofil sieht, Feuer frei und einfach laufen lassen. So erreichte Daniel das Ziel nach 59 Minuten und 15 Sekunden, was einerseits Platz 1276 bedeutete, aber vor allem eine Zeit deutlich unter der angepeilten Stunde - stark. Oliver brauchte 53 Minuten und 30 Sekunden, Platz 337 und auch er war sehr zufrieden mit der Leistung. Immerhin eine neue (na gut erste) persönliche Bestzeit über 15 km. Danach hieß es schnell in die warmen Klamotten, ab nach Hause, also das von Lunya und Daniel. Am späten Nachmittag ging es dann noch zum Abschluß gemeinsam essen.
Beim Runschnellweglauf , einem Nachtlauf auf der Trasse von der Stadtmitte bis nach Mülheim , gingen Alina über 5 km und Oli über Halbmarathon an den Start. Es ist sicherlich etwas Besonderes im Dunkeln auf die Strecke zu gehen, die Tunnel zu durchlaufen, was auch die Teilnehmerzahlen beweisen, nur wird ansonsten nicht soviel geboten. Alina gelang nach langer Wettkampfabstinenz ganz zu ihrer Freude ein beherztes Rennen über 5 km, wenn gleich sie nicht ganz zufrieden war, da sie schneller hätte laufen können, überrascht von Anfang an mit ganz vorne unter den Männern zu sein, dachte sie, sie sei zu schnell, nahm Tempo raus und stellte im Ziel, diesmal ohne Uhr laufend, fest, dass die Siegerzeit der Männer garnicht so schnell war. Dennoch ein 2. Gesamtplatz bei den Frauen in guten 20: 38 min. gibt Auftrieb und Selbstvertrauen. Auch Mathes zog es vor, sich im Dunkeln zu stellen und erreichte das Ziel nach 22:27 min.Glückwunsch! Oli, der momentan nichts auslässt, es ist halt so, wenn’s läuft, dann läuft´s und man bekommt nicht genug. Es galt den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen, was auch eindrucksvoll gelang, holte er sich erneut den Gesamtsieg über die Halbmarathondistanz in guten 1:16:46, mit 2 Minuten Vorsprung zum Zweitplazierten. Ebenfalls Chapeau!
Stolz können wir Euch beim Silvesterlauf die Brassband „ die Zebras“ mit Mucke von Rock bis Pop, einer alternativen Blasmusik präsentieren. Wir scheuen keine Kosten , Mühen und Wege „ Afrika“ nach Essen zu holen.Es war Liebe und Verbundenheit auf den 1. Blick, als wir sie hörten und sahen. Sie sind laut und sorgen für Partystimmung, vertreten unsere Philosophie und binden ganz zu unserer Freude die Nationalhymne des Potts“ das Steigerlied“ in ihr Programm ein. Dies ist nur ein Puzzlestein, den wir uns für das Rundumpaket Silvesterlauf für Euch ausgedacht haben. Freut Euch drauf.
Steiger
Peter & seine Kumpel
Der Traum mal unter
2:40 zu bleiben bei einem Marathon sollte beim diesjährigen Tusem Marathon in Erfüllung gehen. Der 1. Blick aus dem
Fenster verunsicherte und ließ Zweifel aufkommen, zumal der Wind aus Nordwest auffrischte und zunahm. Des Weiteren hatte
der Veranstalter mit baulichen Unwegsamkeiten zu kämpfen, weshalb Start und Ziel diesmal im Seaside Beach waren, wo alles enger war und man links und rechts Fragen der Läufer hörte, wo müssen wir
laufen, wo ist dies, wo das? Wie in den letzten Jahren gab es Tops und dann taten sich größere Lücken zu den Nachfolgern auf. Oli fand sich glücklicherweise in einem Pulk von 4 Läufern wieder,
konnte dadurch Windschatten laufen und Kräfte sparen für den absolut drehenden Wind, der von den Seglern am See ebenso verhasst wird, das macht den Lauf so schwer... Oli hat dieses Jahr sein
Training komplett umgebaut, den Focus nicht nur auf Laufen gesetzt, sondern Triathlon, der ihm geholfen hat, den Körper gleichmäßiger zu belasten und so zu schonen. In der 1. Runde klappte alles
wie am Schnürchen, gespannt blickte man auf die 2. Runde, wo er bei Haus Scheppen an 6. Stelle lag, WOW, Wunschgedanke war ein Platz unter den Top 10,. Er hatte einen ständigen Begleiter aus
Bochum an seiner Seite, der Sicherheit gab. An der Eisenbahnbrücke fiel die Entscheidung, Tempo rauszunehmen, eigenes Tempo zu gehen, und peu a peu die auf der Strecke vor ihm laufenden
Seerundenläufer einzusammeln, sie als Insel zu betrachten und sich von Insel zu Insel ins Ziel zu arbeiten. Es war nicht gerade Olìs Wetter, kalt, gegen Ende etwas nieselig, aber nur noch wenige
km vor der Brust. An der letzten Verpflegungsstelle an Zeche Langenbrahm wurde Schritttempo aufgenommen , um mit Ruhe zu trinken. 2 km vor dem Ziel der 1. Applaus und die Zuversicht, dass diesmal
„ der Tag sein sollte“. Auf der langen Gerade zum Ziel , die unendlich wurde, zwar die Zeit immer im Blick, dann ein Jubelschrei und die Faust, geschafft: 2:39:28
Alles
gegeben, Schüttelfrost als Reaktion der Anstrengung, der aber schnell überwunden war, sodass Oli die Siegerehrung genießen konnte. 5. ges. und 2. M 45
und
bester Essener, Glückwunsch!!!
Die
Seerunde über 17,5 km nahm Susanne nach
dem geglückten Berlin Marathon, den sie stolz beendete, in Angriff und zeigte sich mit absoluter Zufriedenheit und Lockerheit am See.
Ein
erfolgreicher Tag, schön , dabei gewesen zu sein.
Berlin, 29.09.2024, 50. BMW Berlin Marathon, 9 °C, sonnig, leichter Wind. Nach 15 Wochen Training und 1.560km im Gepäck war alles angerichtet für den Saisonhöhepunkt und eine neue persönliche Bestzeit.
Mit dem Rückenwind aus einer nahezu perfekten Vorbereitung ging es für David bereits Freitag Mittag samt Familie nach Berlin. Sieben Läufe über 30km, sehr gute Marathonspezifische Einheiten und ein solider Halbmarathontest in Bochum (1:14:11, auf keiner einfachen Strecken) sollten keine Zweifel aufkommen lassen, dass die angepeilte Zielzeit von 2:33 Stunden zu packen ist. Und doch kamen Gedanken auf, was auf den letzten Metern noch schief gehen könnte, gerade die beiden Wochen Tapering zehrten noch einmal an den Nerven. Gerade da war die Zeit mit der Familie eine willkommene Ablenkung und die 1,5 Tage in Berlin vergingen wie im Flug. Die zahlreichen motivierenden Nachrichten von Freunden und Laufgefährten gaben noch mal einen positiven Push und sorgten für das richtige Mindset.
Nach einer kurzen Nacht ging es für David um 7:20 Uhr Richtung Reichstag. Nach kurzem Einlaufen, letzter Toilettenpause, einem netten Gespräch mit einem Mitstreiter, war es dann auch schon Zeit den Kleiderbeutel abzugeben und Richtung Start zu gehen. Spätestens auf dem Weg dorthin, bekam man ein reales Gefühl für die Größe des Starterfelds, Stau auf dem Weg in den Startkanal, sodass David erst fünf Minuten vor dem Start im Startblock stand und keine gute Position hatte. Allerdings sollte das der Stimmung kein Abbruch tun, schließlich sind ja 42,195km Zeit für eine bessere Position zu kämpfen. Die letzte Minute bis zum Start, Gänsehaut, Gefühle der Vorfreude und der Dankbarkeit machen sich breit, Dankbarkeit gesund zu sein, gesund durch die Vorbereitung gekommen zu sein und das Glück zu haben, hier laufen zu dürfen. Dann fällt der Vorhang, und über 50.000 Läuferinnen und Läufer werden auf die Strecke geschickt. Trotz der breiten Straßen ist auf dem ersten Kilometer wenig Platz, da fällt es schwer Platzierungen gut zu machen und David muss einige Extrameter machen um sich nach vorne zu arbeiten, Kilometer 1: 3:44; das war definitiv zu langsam. Auch auf den nächsten Kilometern ist weiterhin überholen angesagt, fernab der blauen Linie. Noch vor der 5km Marke wird David von Simon überholt, der von hinten angeflogen kommt und David mitnehmen will. Doch dank einer bis dahin ungeahnten Disziplin, hielt sich David an den Raceplan und ging nicht mit. Außerdem fühlte sich David energetisch nicht hundertprozentig fit und wollte daher das Rennen kontrolliert angehen. Dann der erste 5km Split 18:18 Minuten, immer noch etwas zu langsam, aber alles noch im grünen Bereich. "Ein weiterer Blick auf die Uhr sagte mir entweder hat meine Uhr einen GPS Fehler, oder ich laufe hier viel zu weit entfernt von der Ideallinie, über 200m mehr auf der Uhr nach fünf Kilometern, das ist nicht gut”, berichtete David nach dem Rennen. So Stand der Plan für die nächsten Kilometer: Das Tempo leicht forcieren, Plätze gut machen und nach Möglichkeit nicht die Ideallinie verlassen. Die Beine fühlten sich gut an und es rollte, und so folgten die nächsten 5km in 18:10 Minuten. Dann folgte bereits das erste große Highlight: Bei 11km wartete Davids Familie, die für super Stimmung sorgte und David euphorisiert auf die nächsten Kilometer schickte. Es rollte nach wie vor sehr gut, einzig eine Gruppe an Mitstreitern wollte sich nicht finden lassen. David später im Ziel: "Auf der anderen Seite war das auch ein Vorteil, da ich nicht anders konnte als mein eigenes Rennen zu laufen. Die Splits waren sehr konstant. Die Verpflegung war auch ok, aber bei 16/17km hatte ich leichtes Seitenstechen, sodass ich weniger Gels nehmen konnte als ich wollte. Aber das habe ich gut in den Griff bekommen.” Die Halbmarathonmarke wurde in 1:16:59 Stunden passiert. Auch wenn David bis hierhin geschmeidig durchgekommen war, so kamen immer wieder Gedanken an den letzten Marathon auf, in Boston waren die Oberschenkel schon nach der Hälfte des Rennens schwer und nach 25km waren die Beine beinahe komplett zu; die Gedanken daran ließen sich nicht komplett ausblenden. Doch dann kam der Wilde Eber, ein Ruf von hinten: “Hau rein David", und plötzlich lief es lockerer, freier und leichter. Die Splits waren weiterhin konstant, leichtes Ziehen der seitlichen Oberschenkelmuskulatur, was sich aber im Rahmen hielt. Bei 30km wurde das Tempo forciert, die Zeit von 2:33 Stunden war noch in Reichweite, aber dafür musste ein starkes Finish her. Gesagt, getan und so folgten die nächsten fünf Kilometer in 18:05, dem schnellsten Teilabschnitt des Rennens. Danach wurde es schwieriger, die Kilometer wurden länger, “ich sagte mir, bei 38/39km wartet die Familie, bis dahin gibst du Gas.” Das gelang David bis 37km, danach wurde es zäh und die Splits etwas langsamer. Bei 39km, am Potsdamer Platz, gab es dann die ersehnte Motivation durch die Familie, schon fast eine gefühlte Ziellinie, aber bis zu diesem war es noch ein gutes Stück und wer schon einmal Marathon gelaufen ist, weiß wie weit sich 3km anfühlen können. Die Beine waren jetzt schwer wie Blei, der Schritt weit entfernt von Laufökonomie. “Bei 41km habe ich mit mir gehadert, ich wusste es wird eine Bestzeit, aber die 2:33 sind heute nicht drin, da wollte ich ich mit einer 2:35er Zeit begnügen. Doch dann habe ich mir gesagt, nein, du wirst dich später ärgern, wenn du nicht bis zum Ziel gekämpft hast. Da habe ich mir ein Herz gefasst und gesagt gib alles bis zum Brandenburger Tor, wenn du da noch 90s hast dann packst du es unter 2:35. Ich hatte dann tatsächlich noch knapp unter 90 Sekunden und habe auf der Zielgeraden nicht mehr Vollgas laufen müssen, so konnte ich die letzten Meter noch richtig genießen.” Im Ziel blieb die Uhr bei 2:34:40 stehen, die persönliche Bestzeit um 3:16 Minuten verbessert und dabei war David ein sehr konstantes Rennen gelaufen, in dem zum Glück nur die letzten vier Kilometer so richtig wehtaten und für die 42 Sekunden langsamere zweite Hälfte sorgten. Der Support der Familie an diesem Tag, an diesem Wochenende und in der gesamten Vorbereitung war absolut grandios und auch ein Garant für diesen Erfolg. Mit strahlenden Gesichtern under PB ging es zurück Richtung Heimat, mit im Gepäck auch die Erkenntnis: Dein letzter Marathon entscheidet nicht darüber wie dein nächster Marathon läuft und so wurden die Zweifel des Boston Marathons auf den Straßen Berlins weggefegt.
Weitere Ergebnisse:
Nina Förster 3:53:12
Mathias Knopp 4:31:16
Susanne Gehendges 5:30:27
Allen Glückwunsch zu den erbrachten Leistungen
Dank der Mithilfe und Mitarbeit von Johannes Schulte und Tobias Kaiser möchten wir Euch als ein kleines Dankeschön für Euer Kommen auf unserer Teamseite unter Essener Seelauf/ Impressionen die Möglichkeit geben, kostenlos Bilder vom Lauf herunterzuladen. Viel Spaß damit und dabei.
Euer Team-Essen 99
Der diesjährige Seelauf stand unter einem besonderen Stern, bekamen wir doch spontan in der Frühe Unterstützung und Hilfe von Auswärtigen und Begleitern von Teilnehmern, die sich in den Dienst der „ Küche“ stellten, da zugesagte Helfer aufgrund von Problemen mit der Bahn nicht anreisen konnten, Brötchen schmierten und Tische deckten für das anschl. Frühstück nach Ruhrpottart, das vom BOR BÄCKER gespendet wurde . Ein großes Dankeschön dafür. So gab es Mettbrötchen, Würsten, Kuchen und und und. Ein großen Dank an dieser Stelle allen Helfern und vielleicht ein neuer Ansatz künftige Veranstaltungen einmal anders anzugehen und gemeinsam zu bestreiten, dass alle etwas mitbringen für das leibliche Wohl. Wenn wir schon beim Danksagen sind, dann auch an den Wettergott, der für herrliches, sonniges, zwar kaltes Wetter sorgte. Über 200 Läufer von Schülern bis AK 80 gingen auf die 14,2 km Strecke und die Siegerzeiten können sich mehr als sehen lassen. Nach längerer Verletzungspause zeigte sich Lukas Kagermeier als Gesamtsieger in Topform, er überquerte die Ziellinie nach nur. 45:42 min. gefolgt von dem in der M 50 startenden Steffen Duggan und dem 3. ges. ebenfalls aus der M50 Maurice Eisfeld. Spannend war es bei den Damen, wo Daniela Wurm vom TV Hasslinghausen eine sehr gute Zeit mit 52:15 min. hinlegte. Platz 2 gesamt ging an Joleen Gedwart und 3. bei den Damen wurde die Schülerin A Leonie Büchel. Die Siegerehrung war ganz nach unserem Geschmack, blieben doch fast alle da und so waren auch die Platzierten überrascht angesichts des Applauses, der ihnen gewährt wurde. Kaum den Bus bis Oberkante ein,- und vollgepackt und zuhause angekommen, erreichen einen zahlreiche positive Beurteilung, hier nur ein paar Beispiele. Danke für die Bilder geschossen von Johannes Schulte. (Zum kostenfreien download!)
Das freut uns und ist für uns ein Zeichen, dass unser Stil oder unsere Philosophie, eine Veranstaltung so durchzuführen, Anerkennung findet.
Maurice : Das ist und bleibt mein Lieblingslauf
Das ist der perfekte Lauf. Hier stimmt alles. Besser geht es nicht. Danke
Johannes: DANKE
Es war wieder eine tolle Veranstaltung.
Vielen Dank und viele Grüße
Ulli Kölzer: Seelauf 2024
Immer wieder einzigartige Veranstaltung mit persönlicher Note
vom Start bis zur Ehrung. Toll auch das gesellige Frühstück.
1000 Dank an Peter, UTE und das ganze Team !!!
Axel: Danke
Alles wieder bestens organisiert - Danke
Michael: Seelauf
Wie immer Top Orga ?, man sieht sich beim Silvesterlauf wieder ?!
Franz Görmann: Seelauf 2024
Danke an das gesamte Organisationsteam, ihr seit Spitze, besser kann man einen so schönen Lauf nicht durchführen. Freue mich schon auf das nächste Mal.
Ayhan: SupiEs hat sich wirklich gelohnt.
Danke dass ich mich noch nachmelden konnte.
Sensationell. Super Lauf mit ganz viel Herzblut organisiert an einem Ort, der schöner nicht sein könnte. Danke Peter!
Beim Neandertallauf sah man sehr alt aus, wurde in die Ursprungzeit versetzt. Die neue Strecke wies Traillaufcharakter auf. Unverständlich war, dass der Veranstalter nur 1 Versorgungsstelle auf dem Drittelmarathon eingerichtet hatte, und das auch noch bei den hochsommerlichen Temperaturen. Mathes stellte sich dem 5 km Lauf, wo Wunden lecken angesagt war und der als Testlauf für den anstehenden Berlinmarathon galt. Beim Drittelmarathon über 14,2 km ging es richtig zur Sache. Schon von Anfang an war ein hohes Tempo gefordert, um sich Platz auf der sehr engen Strecke zu verschaffen, doch der anfängliche Bergabpart mit Wurzelwerk ließ dies nicht so recht zu, war doch hohe Konzentration erforderlich. Oli übernahm von Anfang an die Führung, fiel während des Laufes in ein kleines „ Loch/ Tief“, was ihm Gesamtplatz 2 bescherte, doch am Berg im Schlussabschnitt schaltete er auf eine andere Übersetzung und konnte sich am Ende den Gesamtsieg sichern. Für Tyll, der noch nicht lange wieder dabei ist, war der Lauf schon eine besondere Herausforderung, die er gut meisterte. Gesamtplatz 5. Christian trug mit seiner Leistung entscheidend zum Mannschaftssieg bei. Ute, die sich zum 1. Mal wieder einem Lauf stellte und dies ausgerechnet mit diesem Schweregrad verkaufte sich gut und erreichte Platz 16 in der Frauenwertung und Platz 1 in der W60, doch Durchkommen war wichtiger!!!
Ergebnisliste :
Oli Platz 1 ges. 1.in der M45 Zeit 52:25
Tyll Platz 5 ges. 2. in der M30 Zeit 55:53
Chris Platz 13 ges. 3. in der M 40 Zeit 1:03:26
Ute Platz 16 ges. 1. in der W 60
Mannschaftswertung Platz 1
5 km Lauf
Mattes Platz 22 ges. 2. in der M50 Zeit 24:38
Es hat sich leider nicht viel getan und geändert, sind wir doch in die Bresche gesprungen, damit der Panoramaweglauf
nicht ausfällt und haben die Orga übernommen, doch angesagte Hilfe blieb an so manchen Stellen aus und wir mussten uns doppelt schlagen, doch was macht man nicht alles, um den Läufern was zu
bieten. Nur wenn Teilnehmer aus Unwissenheit oder Dreistigkeit, eigenmächtig Startnummern tauschen und vergeben, dann wirft es das beste System durcheinander. Da der Sportplatz erneuert wird,
mussten wir umplanen und uns räumlich den Gegebenheiten anpassen, was der Veranstaltung aber keinen Abbruch verliehen hat.
Dennoch hat es geklappt und 590 Läufer und Läuferinnen haben das Ziel bei bestem Wetter erreicht. Auch die Leistungen konnten
sich sehen lassen und werden unten nachfolgend zusammengefasst.
Den Anfang machten die Bambinis, die bei den Mädchen und Jungen jeweils in 2 Läufen je nach AK antraten. Schön zu sehen, war,
wieviele Kinder Spaß am Laufen hatten und nicht von den Eltern ins Ziel gezogen wurden oder weinend über die Strecke liefen, so soll es sein, peu a peu und mit Freude hineinwachsen und evtl. den
ein oder anderen Star von morgen auszumachen.
Die Schüler erfuhren diesmal beim Start eine persönliche Präsentation und Vorstellung ähnlich den olympischen Spielen, was
viele ganz groß werden ließ und so gute Zeiten erzielt wurden.
Bei den Erwachsenen und Schülern sollte der olympische Charakter auch nicht fehlen, durften die Sieger der einzelnen Klassen jeweils die Glocke schlagen.
Ein schöner Tag, der mit ein wenig mehr Miteinander noch schöner werden könnte, vor allem stressfreier, zumal man sich nur in
den Dienst der guten Sache stellt und Laufevents am Leben hält.
Neben der Eingebundenheit in die Orga und den Aufbau waren auch einige von uns noch aktiv beim Lauf, doch die Arbeiten im Vorfeld tags zuvor und früh am Wettkampftag konnten keine Bestleistungen erwarten lassen, dennoch können sich die Ergebnisse sehen lassen:
5 km Lauf :
Till J. 3. ges. 1. in der AK 30
Jörg Ü. 15. ges. 1. in der Ak 60
Matthias K. 24. ges . 1. in der Ak 55
Kamil G. 29. ges. 3. in der AK 35
Mannschaftswertung Platz 2
10 km Lauf
Oli C. 2. ges. 1. in der AK M45
Daniel R. 6. ges. 1. in der AK MH
Christian T. 11. ges. 2. in der AK M40
Mannschaftswertung Platz 1
Aus dem
Marathontraining und in Vorbereitung auf den Berlin -Marathon heraus, zeigte sich David beim Bochumer Halbmarathon in guter Form und zufrieden mit dem Ergebnis: 1:14:11 in einem gut besetzten
Männerfeld bedeutete Gesamtplatz 5.
Und das
bei heißen Temperaturen, von denen die Schnellen noch relativ verschont wurden dank des frühen Starts. Berlin kann kommen und ein immer erfrischend zu lesender Bericht von David selbst folgt
vielleicht noch, doch gute Resultate sollten erwähnt
werden.
Die Möglichkeiten, Punkte beim Neanderlandcup zu holen, werden geringer. So wurde der Eignerbachlauf ins Programm genommen,
kein Kinderspiel. Vor allen Dingen die letzten 600m zum Ziel kamen einer Bergwertung sehr nah. Aber auch auf der 5 und 10 km Strecke ging es zur Sache- und das bei der Hitze, grenzwertig. Ein
Wechselbad der Gefühle, im Wald noch Schatten und Kühle, so erwischte einen der Mann mit dem Hammer auf den freien , sonnigen Stücken. Man kam sich vor wie ein auslaufendes
Modell.
Auf den 5,3 km versuchten sich Tyll und Kamil zu zeigen. Tyll hatte Schrecksekunden, da Posten ihn fehlleiteten und er somit 200m mehr lief und den Anschluss zur
Spitze verlor. Trotzdem Glückwunsch zum 2. Gesamtplatz in 20:04
Kamil kämpfte sich tapfer durch und wurde mit einer Zeit von 26:22 Platz 12 ges.
Über 9,6 km startete Christian, um noch den ein oder anderen Platz in der Gesamtwertung beim Cup gutzumachen, was ihm auch gelang. Mit Platz 8 in der Gesamtwertung in 42:21
Ute zog es vor, die gleiche Strecke zu walken und holte den Gesamtsieg in 1:17:28. Eine durchaus schöne Veranstaltung, klein, aber fein, es hat sich gelohnt.
Wie alle Jahre wieder versteht es sich von selbst, dass wir mit einer Crew beim Gochtriathlon auflaufen und am Start
sind, Oli, Daniel, Tyll, Florian und Ute- über die Distanz 500 m schwimmen, 20 km Rad und 5 km laufen. Die Strecke wurde beim Laufen verändert, sodass 4 Runden zu absolvieren waren. War es noch
am Vortag sehr heiss, gab es über Nacht Gewitter und Starkregen, es kühlte ab, doch der See war noch aufgeheizt, sodass Neoverbot galt.
Oli, der tags zuvor noch eine Mitteldistanz in Niemwegen bestritten hatte, schlief eine Nacht drüber, Daumen hoch, Recall
akzeptiert. Was ein „ Tier“....
Unser Grenzgänger, Daniel, kam per Rad von Niemwegen, wo es ihn mittlerweile hinverschlagen hat, nach Goch. Tyll griff gleich
nach langer Trainingsabstinenz sogleich im Triathlon wieder ein. Florian hatte seine Premiere im Triathlon und Ute hatte wieder Geschmack in Müritz gefunden.
Oli und Daniel und die Anderen entschieden sich gegen den Massenstart und Oli und Daniel liefen zuerst ins Nass, dann folgten
Tyll, Florian und Ute ( Rollingstarts ).
Dass die Jungs sich „ batteln „ würden, war klar.
Oli hatte zunächst die Nase vorn, Tyll gab alles auf dem Rad und kam ihm immer näher, was sich beim Laufen rächen sollte,
musste er dort kurz innehalten. Daniel zeigte sich stark auf dem Rad und Florian gelang ein solider , kluger Wettkampf mit Ruhe und Utés 2. Triathlon fürs Jahr wies ansteigende Form
auf.
Schön war es, unsere Freunde von Goch wieder gesehen zu haben und auch Micha, der als Wettkampfrichter vor Ort
war.
Wieder ein schöner Wettkampftag, so wie wir es von Goch gewohnt sind.
Hier die Ergebnisse im Einzelnen:
Name ges. Platz Ak Zeit
Oli 18 7 1:02:49
Daniel 36 35 1:07:06
Tyll 38 7 1:07:34
Florian 40 8 1:07:45
Ute 7 1 1:15.21
Am vergangenen Wochenende, genauer am Samstag, stand der Gelreman 2024 auf dem Programm. Auf der Suche nach einer weiteren Mitteldistanz hatte ich mich hier vor einem Monat auf die Warteliste gesetzt und eigentlich wenig Hoffnung noch einen Startplatz zu bekommen. Doch 2 Wochen vor Start, während des Donnerstagstraining kam dann doch eine email, dass die ersten drei, die antworten, noch einen Startplatz bekommen. Also schnell eine email auf Reisen geschickt und tatsächlich Abends die Bestätigung bekommen, ich bin dabei. Somit auch keine Zeit mehr gehabt, darüber nachzudenken...schließlich standen auf der Radstrecke sogar 120km auf dem Programm. Freitag Abends angereist, die Meldeunterlagen abholen und unter vielen netten Leuten dem Briefing gelauscht, ja ich habe kein Wort verstanden. Aber zumindest soviel erfahren, dass es keine besonderen Neuerungen geben sollte. noch ein schnelles Foto vom See gemacht, dann ab zur Unterkunft.
Aber Unterkunft ist das falsche Wort, war ich doch in der direkten Nachbarschaft von Daniels neuer Wahlheimat, der mir auch sofort die heimische Couch angeboten hatte, als er von dem Triathlon erfuhr. Also 15 Minuten mit dem Auto nach Nimwegen und Daniels (und Lunyas) neue Wohnung begutachten. Da Daniel noch eine Runde laufen wollte, habe ich mich noch spontan auf dem Rad angeschlossen, schöne Wege direkt vor der Haustür :).
Am Samstag ging es dann um 8:00 Uhr wieder in Richtung Startgelände, der Start war für 10:00 Uhr angesetzt. Noch ein paar nette Mitstreiter kennengelernt und dann ging es auch pünktlich los, zu Beginn versteckte sich die Sonne noch, das merkte ich auch beim Schwimmen, hier hätte es gerne ein paar Grad wärmer sein können. Nach 36min und 49sec ging es in die Wechselzone, ein guter Start in den Wettkampf.
Banane in den Trisuit und ab auf die Radstrecke. Hier standen 2 Runden, größtenteils auf dem Deich, auf dem Programm. Wunderschöne Strecke, wenn der Wind nicht gewesen wäre, dieser wehte auf einigen Passagen als heftiger Gegenwind, natürlich dann auch gerne mal als Rückenwind. Versorgung klappte diesmal sehr gut, auch wenn die Banane ungegessen am Ende wieder im Korb landete, und die Geschwindigkeit pendelte auch bei guten 32 km/h ein. Leider begann nach 90km mein rechter Fuß so stark zu schmerzen, dass ich fast nur noch mit dem linken Bein, immerhin meine starke Seite, Druck machen konnte. Ab km 100 hatte ich mich auch schon mit meinem ersten DNF abgefunden, es fühlte sich wie eine große Blase an, die größer und größer wurde. Für mich war klar, du schlüpfst noch in den Laufschuh, sind die Schmerzen dann weiter nur annähernd so stark, machst du keinen Schritt mehr. Nach am Ende knapp 4h auf dem Rad ging es wieder in die Wechselzone, Rad abstellen, Schuhe aus, Banane weg, Schuhe an und noch nicht einmal mehr die Spur eines Schmerzes im Fuß. Keine Ahnung was das war, verkrampft oder was auch immer, es war auch nach dem Triathlon nichts unter dem Fuß zu sehen. Also ab auf die Laufstrecke.
Hier standen 3 Runden a 7km auf dem Programm. Die Sonne brannte mittlerweile unerbittlich vom Himmel, die Temperaturen lagen irgendwo um 30 Grad, viel Schatten gab es leider nicht. Folglich war jede Erfrischung herzlich willkommen und die Veranstalter waren bestens vorbereitet, kalte Schwämme ohne Ende wurden von uns von Station zu Station quasi weiter transportiert, auch zu trinken und Bananen etc wurden reichlich angeboten. Top. Natürlich bin ich, wie fast immer, leicht zu schnell angegangen, fand dann aber schnell einen guten Rhythmus. Nur zwischen km 15 und 18 musste ich kurze Gehpausen außerhalb der Versorgungsposten einlegen. Dieses Mal auch ohne Krämpfe oder ähnlichem durchgekommen und so kam nach 1h und 32min das Ziel in Sichtweite. Einmal das Ziel erreicht musste man sich um nichts mehr kümmern, selbst das Chipband wurde einem abgemacht, auch hier top. Ausführlich versorgt und erholt. 6h 14min35sec, 27. von 158 Mitstreitern, vielen Dank an alle Helfer vom Gelreman Team, die Chancen stehen hoch, dass ich mich hier nächstes Jahr wieder einfinde, entweder greife ich die 6h Marke an oder die Langdistanz...
PS: Ja, ich war so bekloppt und bin am nächsten Tag nach Goch zur Sprintdistanz gefahren. Ich wollte einfach den Vergleich zum vorletzten Jahr haben, als meine Triathlon Reise begann. Und natürlich musste ich unseren jungen Wilden die Grenzen aufzeigen - erfolgreich ;).
Ute, hast Du Laufschuhe, Badeanzug, Helm und Brille in deinem Reisegepäck dabei ?, ja, noch zuvor auf Entdeckungsreise, und Städtetrip durch Mecklenburg-Vorpommern und Berlin, wurde spontan nachgemeldet beim Müritzseetriathlon in Waren über die Sprintdistanz 750 m schwimmen im größten Binnensee Deutschlands, 20 km Rad rund um Waren und 5 km laufen entlang der Promenade, ohne zu wissen, dass zeitgleich die Landesmeisterschaften von ME-PO ausgerichtet wurden; so fanden sich Kaderathleten aus Neubrandenburg ein und prominente Größen wie Anja Dittmer, Olympiateilnehmerin sowie eine Spanierin, Olympiasiegerin von Sydney. Große Augen machten die Anderen, als Ute das Trekkingrad in den Parc Fermee brachte. Der See war glücklicherweise „ glatt“ , schlugen noch tags zuvor die Wellen, und regnete es heftig, sodass beim Veranstalter Bedenken aufkamen, nach der welligen, eckigen Radstrecke auf holprigen und mit Kopfsteinpflaster gespickten Passagen folgte der Laufpart entlang der Hafenpromenade. Unerwartet sprang Platz 1 in der W 60 für Ute heraus, die sich fühlte, als hätte sie den Reset Knopf gedrückt und wieder auf Anfang gesetzt und neu anfängt.
Nach Tagen der Mitwirkung bei einem Freizeitcamp für ukrainische Flüchtlinge war der Triathlon eine schöne Abwechslung, die Spaß gemacht hat, Lust auf mehr und eine Veranstaltung mit Herz ist, ganz nach unserem Geschmack.
Während David beim
Gänseliesellauf in Monheim, einem Heimspiel mit Heimsieg bei 200 Teilnehmern über 10 km, glänzte, wo es rauf und runter ging und der eckige Kurs bei hohen Temperaturen verlangte, hauszuhalten,
was ihm auch eindrucksvoll gelang, hatte er doch am Ende 30 Sekunden Vorsprung zum Gesamtzweiten,in einer Zeit von 33:55 „ bummelte“ Oli auf der Langenfelder Einkaufsmeile, zugehörig zum
Neanderlandcup. Man konnte meinen, er hätte die Ausschreibung falsch verstanden, vergaß er doch die Wettkampfschuhe zuhause und musste mit seinen Sneakern Vorlieb nehmen und „ flanieren gehen“.
Um so eindrucksvoller, wie er das meisterte, nicht auszudenken, was gewesen wäre, wenn.....
Am
Anfang liefs noch rund, aber dann machte sich die Materialschlacht bemerkbar, doch Olis Kampfgeist blieb. Lohn Gesamtzweiter
hinter keinem Unbekannten mit René B., seine Zeit 35:23.min.
Der
Höhepunkt war ein Glücksschwein als Präsent der Sparkasse.
Für nicht möglich gehalten hätte Peter das Debüt seiner neuen Jungs, die altersmässig noch die 800 m
hätten laufen können, sich aber für die 5,45 km Strecke beim Laminatdepotlauf in Velbert entschieden und dies trotz „ Bergetappe“.
Einen schweren Stand hatten die Youngsters Frida, Lille und David über 800m, die Konkurrenz war übermächtig, dennoch schlugen sie sich
achtbar. Aufgrund der Tatsache, dass wir wieder voll helfend in den Lauf integriert waren , denn für einen guten Zweck , der Erlös kommt bedürftigen Kindern zugute, sind wir immer zu haben,
startete Ute beim Walking über 5,45 km, denn Peter war auf der Strecke, sie wurde Gesamtzweite und toppte ihre Zeit und war mehr als zufrieden, noch ordentlich Power danach, ging’s ans Anfeuern
am Berg. Erst bei km 1,5 war es Peter möglich, seine Jungs zu sehen und er staunte nicht schlecht, als er sah, dass Flo vorne mitmischte. Auch die Anderen legten sich mächtig ins Zeug, sodass die
Mannschaftswertung mit den Oldies Kamil und Mathes heraussprang. Auch die 2. und 3. Mannschaft belegten Platz 4 und 6 gesamt. Beim Hauptlauf hatten wir Oli, Daniel und Christian als Eisen im
Feuer. Oli studierte die Starterliste und war skeptisch den Gesamtsieg erneut zu wiederholen, doch Peter war zuversichtlich, da durch das Triathlontraining sein Körper anders aufgebaut wird und
belastet wird. So gelang der Gesamtsieg eindrucksvoll und der Urlaub ist angesichts eines Gutscheins von Koszika Reisen gesichert. Der Mannschaftstitel ging ebenfalls ans Team-Essen 99.
Melderekord mit über 900 Teilnehmern, tolle Stimmung, die nicht vom Wetter getrübt werden konnte, das Fazit des Laminatdepotlaufes 2024.
Die Ergebnisse sind unter raceresult/ Laminatdepotlauf einzusehen.
10 km | ||||||
Platz | m/w | Zeit | Name | Platz AK | AK | min/km |
1. | m | 00:36:08 | Oliver Christeleit | 1. | M45 | 03:36:00 |
8. | m | 00:42:32 | Daniel Reinke | 8. | M HK | 04:15:00 |
10. | m | 00:43:26 | Christian Trippe | 3. | M40 | |
5,4 km | ||||||
4. | w | 00:27:22 | Magda Reschke | 3. | W35 | 05:01:00 |
5. | w | 00:28:01 | Pia Rahn | 5. | W HK | 05:08:00 |
32. | w | 00:33:36 | Stepahnie Friese | 7. | W45 | 06:09:00 |
6. | m | 00:24:00 | Flo Lüll | 6. | U12 | 04:24:00 |
13. | m | 00:25:48 | Matthias Knopp | 1. | M55 | 04:43:00 |
20. | m | 00:27:04 | Kamil Grzeskiewicz | 2. | M55 | 04:57:00 |
22. | m | 00:27:07 | Mike Reschke | 2. | M40 | 04:58:00 |
26. | m | 00:27:25 | Ashour Ahonet | 26. | U12 | 05:01:00 |
48. | m | 00:30:42 | Xavier Serafin | 48. | U12 | 05:37:00 |
53. | m | 00:31:22 | Luca Reschke | 53. | U12 | 05:45:00 |
57. | m | 00:31:45 | Finn Schischek | 57. | U12 | 05:49:00 |
800 m | ||||||
7. | w | 00:04:36 | Lille Reschke | 5. | WK U12 | 05:44:00 |
22. | w | 00:05:09 | Frida Schischek | 8. | WK U10 | 06:25:00 |
33. | m | 00:05:10 | David Schiweck | 15. | MK U10 | 06:26:00 |
5,4 km Walken | ||||||
2. | w | 00:39:41 | Ute Spicker | 1. | W60 | 07:16:00 |
So sollte er also bald anstehen, meine (Oliver) erste Mitteldistanz im Triathlon. Wer mich kennt, wenn ich sowas mache, dann auch richtig. Angefangen hat die Reise vor knapp 2 Jahren mit meiner erster Sprintdistanz in Goch, im letzten Jahr dann meine ersten beiden olympischen Distanzen und dieses Jahr also die Mitteldistanz. Ausgesucht hatte ich mir den Triathlon in Uelzen (Niedersachsen), eine scheinbar familiäre, aber feine Veranstaltung, was sich auch genau so bestätigen sollte. Übernachtung gebucht und Freitag Abend die finalen Vorbereitungen getroffen.
Alles ordentlich einpacken, und Samstag vormittag ab dafür. Gut durchgekommen, Unterkunft bezogen und direkt los zur Anmeldung und zur Begutachtung des Startbereiches. Hier merkte ich schon, hier bist du richtig, sehr familiäre, entspannte Atmosphäre, Startunterlagen abgeholt, den Finger kurz ins Wasser gehalten, ganz schön frisch und noch ein wenig das Wetter genießen, so sommerlich hätte es auch gerne am Sonntag werden dürfen. Dann ging es zur gemeinsamen Pasta Party und anschließender Wettkampfbesprechung. Kurzes Schlucken als es bei der Vorstellung der Radstrecke auf einmal hieß, hier wo die gestrichelte Linie zu einer durchgezogenen Linie wird, wechselt ihr von dem abgesperrten Bereich in den fließenden Verkehr...bitte was? Man durfte gespannt sein. Abends noch in Ruhe Champions League Finale geguckt und dann ab in die Falle.
Sonntag Morgen, 6:00 Uhr Frühstück mit Leidesgenossen ;). Um dann pünktlich zum nahen Parkplatz zu fahren und einzuchecken. Alles problemlos, so hatte ich noch etwas Zeit mir die Position des Fahrrads gut zu merken. Leider spielte das Wetter nicht so perfekt mit wie am Samstag, ich mag es ja sonnig und zu warm gibt es nicht. Die Sonne sollte sich erst gegen Ende der Radstrecke länger zeigen. Egal, langsam wurde es Zeit in den Neo zu schlüpfen und zum Einschwimmen zu gehen. Und dann ging es auch schon los, der angekündigte Rolling Start war leider nicht ganz so wie erhofft, letztendlich wurden wir alle einfach ins Wasser gelassen, trotz weit hinten einordnen war es dann auf den ersten 200m ziemlich voll, leider immer noch nicht meins, danach konnte ich mich aber gut freischwimmen. Nach 37min 22sec waren die zwei Runden erledigt und es ging zum ersten Mal in die Wechselzone. Die lief so semioptimal, mein Kreislauf wollte sich nicht so ganz auf die aufrechte Körperhaltung einlassen. Die 4 Runden auf dem Rad liefen dafür für meine Verhältnisse sehr gut, im Schnitt ein knappes kmh schneller als zuletzt auf 60km ging es nach 2h35min34sec wieder in die Wechselzone. Übrigens der fließende Verkehr war tatsächlich sehr entspannt, alle Autofahrer wurden von Polizei oder Feuerwehr vor Einfahrt eingewiesen, sodass das ganze kein Problem darstellte. Zum Abschluß dann meine beste Disziplin, das Laufen, eigentlich ein Halbmarathon, leider musste die Strecke gekürzt werden, sodass es gute 18km wurden. Im Überschwang wohl etwas zu schnell losgelegt, die ersten km im Schnitt bei ca 3min35sec, musste ich nach 2 von 8 Runden eine "kurze" (2min) Pinkelpause einlegen. Danach fand ich besser ein vernünftiges Tempo auf der gar nicht so einfachen Strecke, so hatte jede Runde zwei knackige Anstiege zu bieten. Auf den letzten beiden Runden musste ich leider aufgrund von Magenproblemen immer wieder kurze Gehphasen einlegen, aber nach 1h13min41sec, immerhin die achtbeste Laufzeit, war es geschafft, meine erste Halbdistanz. 4h32min8sec bedeuten Gesamtplatz 45, in der Altersklasse Platz 7. Glücklich und zufrieden wurde die Medaille in Empfang genommen, Essen und Trinken rangeschafft und verzehrt und dem Körper Zeit zum Runterkommen gegeben, es stand ja noch eine 4h Rückfahrt an. Vielen Dank an das gesamte Veranstalter Team, das war wirklich eine rundum gelungene Veranstaltung, beim Wiederkommen werde ich versuchen Verstärkung mitzubringen ;).
Der Laminatdepotlauf ist auf einem guten Weg , die 800 Teilnehmer - Grenze zu erreichen. Es liegt jetzt an Euch , noch
dabei zu sein, denn in Kürze schließen wir das Portal und Nachmeldungen am Tag gibt es diesmal auch nicht. Für einen guten Zweck starkmachen und den „Allerwertesten“ hochzukriegen und in Bewegung
zu bringen.
Wir zählen auf Euch.
Lasst uns die 800 Teilnehmergrenze knacken
Hallo zusammen,
Wichtiger Termin für den Kalender 16. Juni 2024 für den beliebten LaminatDEPOT-Lauf – unser Charity-Event in Velbert/Bergischem Land, wo wir mithelfen und auch aktiv sind. Zum insgesamt vierten Mal wollen wir von der BLF-Arena in Velbert die Läuferinnen und Läufer auf den 5,45 km langen Volkslauf oder in den 10 km langen Hauptlauf schicken. Dazu gibt es selbstverständlich auch wieder Bambini- und Kinderläufe. Und das Rahmenprogramm für Fans und Familie ist ohnehin Ehrensache. Wir wollen mit euch einen großartigen Tag erleben! Jetzt könnt ihr euch auf dieser Website für den LaminatDEPOT-Lauf anmelden.
Bitte ausreichend Puste mitbringen! Denn beim LaminatDEPOT-Lauf wird das Bergische Land seinem Namen durchaus gerecht. Auf euch wartet eine abwechslungsreiche Strecke entlang zahlreicher (Natur-)Highlights von Velbert. Und der ein oder andere Anstieg ist auch dabei. Achtung: Auf den letzten 300 Metern warten 36 Höhenmeter, die es zu bewältigen gilt.Dort ist unser Part, wir peitschen Euch ordentlich ein am Berg kurz vor dem Ziel. Der Hauptlauf führt aus der BLF-Arena über den Panoramaradweg zum Abtskücher Stauteich und entlang des Rinderbachs zurück zur Sportanlage. Der kürzere Volkslauf führt über den Panoramaradweg entlang des Rinderbachs zurück zur Sportanlage. Die Strecke für die Bambinis und Kinder findet in der BLF Arena bzw. auf einer schnellen Runde an der Sportanlage statt.
Wir stehen absolut hinter der Veranstaltung, da die Einnahmen zu 100% an Einrichtungen für Kinder gehen. Also ganz nach unserem Geschmack, was das Laminatdepot da auf die Beine stellt.
Anmeldungen zum LaminatDEPOT-Lauf 2024 sind ab sofort möglich. Mehr Infos bekommt ihr hier: LaminatDEPOT Lauf
Um einen anderen Rhythmus reinzubekommen, nutzten wir den Pfingstmontag spontan für einen Wettkampf in Dortmund/ dem Friedenslauf - Oli, Mathes und Ute- , wo die Strecken 5 km, 10 km und Halbmarathon angeboten wurden. Die Aufteilung war klar, Oli Halbmarathon, Mathes 10 km laufen und Ute 10 km Walking. Oli kam „ eingeflogen“, sozusagen auf den letzten Drücker, noch am Wochenende in Lübeck bei Rot-Weiß. Wie letztes Jahr sollte es wieder zu einer Neuauflage der internen Challenge Halb gegen 10 km Walking kommen. Für alle fiel der Startschuss um 9:45 Uhr. Die Strecke wurde in Kleinigkeiten geändert und amtlich vermessen, um als bestenlistentauglich zu gelten, was noch nicht ganz durch ist. Alle 3 waren mit den Ergebnissen mehr als zufrieden, gelang es Oli gerade im Schlussabschnitt noch einen rauszuhauen, und sich im Vergleich zum Vorjahr um 2 Minuten zu verbessern auf 1:18:08, womit er Gesamtzweiter wurde. Ute wurde 3. Frau gesamt in 1:16:36 und erreichte knapp vor Oli das Ziel. Mathes, der eigentlich die 5 km bestreiten wollte, doch angesichts der späten Startzeit, sich beugte und umplante , die 10 km in 47:23 min. als 5.M50 absolvierte. Erfreulich für den Veranstalter ist, dass sich die Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr verdoppelte auf über 780 Athleten.
Alsdorf rief dieses
Jahr zur Europameisterschaft über die Mitteldistanz auf sowie zu den Deutschen Meisterschaften. Patrick, der Organisator fragte, ob wir wieder mit einem Motivationsstand dabei wären, was für eine
Frage, Ehrensache und selbstverständlich mit vollem Herzen. Aufgrund der Wetterbedingungen am Vortag mit Gewitter und Starkregen war der Aufbau nur eingeschränkt möglich und wir mussten mit dem
Renntag Vorlieb nehmen, so konnte sich Peter noch um einen Startplatz für Oli kümmern, die Veranstaltung war ausgebucht und es schien aussichtslos , doch beim Blick in unseren Bus der
Verantwortlichen , der bis zur Oberkante mit Material zugepackt war, hatten sie ein Einsehen und machten das Unmögliche möglich, ein kurzer Anruf gegen Mittag bei Oli“ du kannst starten“, womit
er selbst schon nicht mehr gerechnet hatte, so sollte er Sonntag seine Premiere über die Strecke 10 km laufen- 60 km Rad-10 km laufen. Der Druck für unseren Aufbau stieg, zumal die Elite schon um
8:00 Uhr am Tag drauf auf die Reise geschickt wurde. So klingelte der Wecker um 4:00 Uhr. Die Handgriffe saßen und Oli war frühzeitig da und konnte noch mit anpacken. 10 Uhr Startschuss für Oli.
Nach ca. 1 km befand er sich in der Führungsgruppe, ging dann auf das für ihn neue Radformat, wo er feststellen musste, dass es kein Pappenstiel ist, eine wellige Strecke und extrem windig ,
verlangte einiges ab. Er merkte, dass die Athleten , die ihn überholten, aus allen Nationen kamen, schließlich waren 23 Nationen gemeldet. Somit war er mehr als zufrieden mit seiner
Radperformance. Konstante Laufsplitts und ein gut eingeteiltes Rennen verhalfen ihm zu Platz 27 gesamt und 7. Platz M40. Ute wollte einfach mal wieder einen Einstieg in die Duathlonszene wagen
und meldete sich für den Sprint 5 km laufen- 20 km Rad- 5 km laufen. Zuversichtlich zeigte sich Peter nach dem 1. Laufsplitt, aber dann ging´s an die Nerven, als Ute nicht auftauchte, die
Vermutung, dass was passiert sei, kam auf, so war es denn leider auch. Nach ca. 4 km hatte sie einen Platten und fuhr nahezu gegen den Wind auf der Felge, fluchte was das Zeug hielt und rief
Peter beim 2. Laufpart den Grund der Verspätung zu, doch das Motto aufgeben galt nicht, so biss sie sich durch und wer Ute kennt, weiß, was da passiert. Schön ist, dass Sie finishte, als 11.
gesamt und 1.W 60.
Es war
ein langer Tag für uns alle mit über 12 Stunden Action, voll“ an der Schüppe„, aber zufriedenstellend und es hat einfach Spaß gemacht.
Hallo EP,
Von der ganzen Familie Strothmann einen herzlichen Dank für die tolle Partystimmung gestern auf der Laufstrecke in Alsdorf!
Das hat in jeder Runde sehr geholfen und extrem motiviert, den tollen Wettkampf so gut bis ins Ziel zu schaffen!
Viele Grüße & bis zum nächsten Mal!
Die „Strothmann Family“
Mit kleiner Mannschaft - Kamil und Christian - machten wir uns auf zur 30. Breitscheider Nacht. Während der 5km Lauf noch Glück mit dem Wetter hatte und die Läufer trocken ins Ziel kamen, setzen bei uns über 10km pünktlich zum Aufwärmen der Regen ein. Beim Lauf hatten wir dann Glück und der Regen hatte etwas nachgelassen und auf der zweiten Runde sogar gestoppt, sodass man gerade auf dem Abschnitt über die Felder die Landschaft genießen konnten. Beide waren wir sehr glücklich mit unseren Ergebnisse Kamil (50:11, 5. M35), Christian (42:33, 5. M40). Christian war besonders froh, dass er endlich mal auf Peters wiederholte Kommentare gehört hatte am Anfang nicht zu schnell anzugehen, und seit langem mal wieder auf den zweiten 5km schneller als auf den ersten war. Auch wenn der Regen nach dem Rennen wieder einsetze hielt er sich doch freundlich zurück, sodass man auch mit dem Fahrrad wieder halbwegs trocken zurück nach Heiligenhaus kam. Dann öffnete der Himmel seine Schleusen. Insgesamt eine rundum gelungener Tag.
Letzter Aprilsonntag in Essen-Rüttenscheid, der NRWTV hat über 200 Athletinnen und Athleten zu den Landesmeisterschaften im Duathlon für den Nachwuchs geladen und unser Max ist mittendrin. In verschiedenen Altersklassen und über entsprechend unterschiedliche Distanzen wurden in Halbfinalen und Finalen die Landesmeister gekürt. Max startete in der Jungen B Konkurenz über 800m laufen, 3,2km Radfahren und abschließend 400m laufen. Gegen 40 Konkurenten konnte Max sich bereits im Halbfinale mit einer Zeit von 11min und 42 Sekunden als Erster behaupten und diese Zeit sollte er im Finale nochmal toppen können. Nach 11min und 16 Sekunden überquerte Max auch hier als Erster die Ziellinie. Besonders beim Laufen wusste er zu überzeugen, Glückwunsch Max, Landesmeister NRW im Duathlon der Jugend B.
Nach Wochen des Krankseins stand die Mission Halbmarathon in Wien, zudem ich mit meinem Onkel fahren und dort starten wollte auf der Kippe, ich war mir sehr unsicher, ob mein Körper mitspielen würde und ich es wagen sollte. So brachen wir Freitag auf und beim Abholen der Startnummern wurde ich von der Stimmung und dem Flair angesteckt und erste Zweifel wichen. Als dann am Morgen des „Renntages“ sich das Wetter um 180Grad zum Positiven wendete, strahlender Sonnenschein zum Halben nahezu einlud, ging ich an die Startlinie, langsam und vorsichtig ging ich es an, saugte alles von Wien in mir auf und machte die Mission zu einem Genusshalbmarathon. Ich sollte es nicht bereuen, hatte ich doch auf das Erlebnis Venloop verzichtet, da ich schon in Wien gemeldet war und die Zeit dazwischen mir zu kurz war, beides anzugehen. Doch Peters Worte im Hinterkopf, einfach mal rangehen, beherzigte ich und war glücklich und zufrieden das Ziel erreicht zu haben trotz der zuletzt mäßigen Vorbereitungen aufgrund des krankheitsbedingten Ausfalls. Spontane Entscheidungen sind eben immer die Besten.
Die Ergebnisse beim Blumensaatlauf spiegeln wieder, was im Training erarbeitet wird und sich zeigt. Gegenseitige Unterstützung und der eine treibt den Anderen
an. Beeindruckend die Zeit von Tyll mit 35::42 über den 10 er und auch EPs Tip bezüglich Florian ging mit 42:32 min. auf. Erfreulich, dass es Tyll gelang, den Focus voll auf den Lauf und die angepeilte Zeit zu richten. Das dürfte Selbstvertrauen geben, hatte er den Lauf sogar zwischen die
Arbeitszeit gelegt. Aber auch Chapeau vor Florian bei seinem 1. 10er. Antrieb für die Halbmarathonis Oli und Christian. Oli hatte ein gutes Gespür und Näschen, nach 2 km einen Zwischenspur einzulegen, um an eine harmonisch zusammenarbeitende Truppe heranzulaufen, dort angekommen, hielt er sich
zurück und war selbst mehr als erstaunt, dass es ihm gelang, das konstant hohe Tempo mitgehen zu können. Nach km 15 fiel die Gruppe auseinander und Oli hatte da noch einiges im Köcher. Ute &
Peter staunten nicht schlecht, nachdem der Führende sie passiert hatte, folgte Oli als Gesamtzweiter, doch es lag noch etwas Arbeit vor Oli, würde die Kraft reichen?, es gelang mit deutlicher
Bestzeit von 1:14:32 Christian war voll im Soll, allerdings ereilte ihn in Höhe von Haus Scheppen ein Knick, Kälte kam auf, dennoch lief er nach für ihn sehr guten 1:30:31 ein, zeigte sich zufrieden und kommentierte mit den Worten: Hätte mir jemand gesagt, dass ich diese Zeit laufen kann, ich hätte sofort unterschrieben.
Ein rundum gelungener Wettkampftag mit vielen zufriedenen Gesichtern!
Die Niederlande und Laufveranstaltungen, aus der Erfahrung kann das nur gut werden. Daher hat sich Oliver nicht lange bitten lassen, als Daniel ihn einlud, quasi vor seiner Haustüre an einem weiteren Wettkampf teilzunehmen. 15km sind zwar eine ungewöhnliche Distanz, aber das macht ja nichts. Im Vorfeld schon mal ein wenig schlau gemacht, der Veranstalter rühmt sich damit, die Weltrekorde über 15km bei den Frauen und den Männern zu halten, scheint also ein schneller Kurs zu sein, soviel vorneweg, das Höhenprofil sagte am Ende etwas anderes. Und scheinbar handelt es sich auch eine etwas größere Veranstaltung zu sein. Dies wiederum sollte sich bestätigen, meldete der Veranstalter doch eine Woche vor Start - Ausverkauft - und das mit satten 25.000 Teilnehmern, was wiederum in ca. 10 Startgruppen organisiert wurde. Sehr positiv hierbei zu erwähnen, es gab eine eigene Wettkampfklasse und somit auch Startgruppe für blinde Athletinnen und Athleten, die mit eigenem Guide starteten.
Warm Up und ab in den Startblock, wir waren im zweiten Block, nach den Profis, eingeteilt. Wir dachten, wir wären relativ weit vorne, aber nix da, da waren doch etliche Starter vor uns. Daniel wollte unter einer Stunde bleiben, Oliver wollte mal gucken, was auf der ungewohnten Distanz so möglich ist. Der Wettergott spielte, bis kurz nach dem Ziel (Oliver) und kurz vor dem Ziel (Daniel) zeigte sich die Sonne, die Temperatur lag bei ungefähr 10 Grad, passt.
Startschuss und die Massen setzten sich in Bewegung. Viel Natur auf durchgängig asphaltierten Wegen, aber es zeigte sich schnell, ganz schön viel Auf und Ab, ganz ungewohnt für die Niederlande. Gut, es ging unter anderem durch das Gebiet "Berg en Daal", da war das durchaus zu erwarten.
Dennoch ging es richtig schnell zur Sache, wir ließen uns von der Masse einfach mitreißen. Auf dem Rückweg gab es auch einige Gegenwindpassagen, aber irgendwo war auch immer ein Windschatten frei und dann ging es auch schon auf die letzten 3-4 Kilometern und wie man beim Höhenprofil sieht, Feuer frei und einfach laufen lassen. So erreichte Daniel das Ziel nach 59 Minuten und 15 Sekunden, was einerseits Platz 1276 bedeutete, aber vor allem eine Zeit deutlich unter der angepeilten Stunde - stark. Oliver brauchte 53 Minuten und 30 Sekunden, Platz 337 und auch er war sehr zufrieden mit der Leistung. Immerhin eine neue (na gut erste) persönliche Bestzeit über 15 km. Danach hieß es schnell in die warmen Klamotten, ab nach Hause, also das von Lunya und Daniel. Am späten Nachmittag ging es dann noch zum Abschluß gemeinsam essen.
Beim Runschnellweglauf , einem Nachtlauf auf der Trasse von der Stadtmitte bis nach Mülheim , gingen Alina über 5 km und Oli über Halbmarathon an den Start. Es ist sicherlich etwas Besonderes im Dunkeln auf die Strecke zu gehen, die Tunnel zu durchlaufen, was auch die Teilnehmerzahlen beweisen, nur wird ansonsten nicht soviel geboten. Alina gelang nach langer Wettkampfabstinenz ganz zu ihrer Freude ein beherztes Rennen über 5 km, wenn gleich sie nicht ganz zufrieden war, da sie schneller hätte laufen können, überrascht von Anfang an mit ganz vorne unter den Männern zu sein, dachte sie, sie sei zu schnell, nahm Tempo raus und stellte im Ziel, diesmal ohne Uhr laufend, fest, dass die Siegerzeit der Männer garnicht so schnell war. Dennoch ein 2. Gesamtplatz bei den Frauen in guten 20: 38 min. gibt Auftrieb und Selbstvertrauen. Auch Mathes zog es vor, sich im Dunkeln zu stellen und erreichte das Ziel nach 22:27 min.Glückwunsch! Oli, der momentan nichts auslässt, es ist halt so, wenn’s läuft, dann läuft´s und man bekommt nicht genug. Es galt den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen, was auch eindrucksvoll gelang, holte er sich erneut den Gesamtsieg über die Halbmarathondistanz in guten 1:16:46, mit 2 Minuten Vorsprung zum Zweitplazierten. Ebenfalls Chapeau!
Stolz können wir Euch beim Silvesterlauf die Brassband „ die Zebras“ mit Mucke von Rock bis Pop, einer alternativen Blasmusik präsentieren. Wir scheuen keine Kosten , Mühen und Wege „ Afrika“ nach Essen zu holen.Es war Liebe und Verbundenheit auf den 1. Blick, als wir sie hörten und sahen. Sie sind laut und sorgen für Partystimmung, vertreten unsere Philosophie und binden ganz zu unserer Freude die Nationalhymne des Potts“ das Steigerlied“ in ihr Programm ein. Dies ist nur ein Puzzlestein, den wir uns für das Rundumpaket Silvesterlauf für Euch ausgedacht haben. Freut Euch drauf.
Steiger
Peter & seine Kumpel
Der Traum mal unter
2:40 zu bleiben bei einem Marathon sollte beim diesjährigen Tusem Marathon in Erfüllung gehen. Der 1. Blick aus dem
Fenster verunsicherte und ließ Zweifel aufkommen, zumal der Wind aus Nordwest auffrischte und zunahm. Des Weiteren hatte
der Veranstalter mit baulichen Unwegsamkeiten zu kämpfen, weshalb Start und Ziel diesmal im Seaside Beach waren, wo alles enger war und man links und rechts Fragen der Läufer hörte, wo müssen wir
laufen, wo ist dies, wo das? Wie in den letzten Jahren gab es Tops und dann taten sich größere Lücken zu den Nachfolgern auf. Oli fand sich glücklicherweise in einem Pulk von 4 Läufern wieder,
konnte dadurch Windschatten laufen und Kräfte sparen für den absolut drehenden Wind, der von den Seglern am See ebenso verhasst wird, das macht den Lauf so schwer... Oli hat dieses Jahr sein
Training komplett umgebaut, den Focus nicht nur auf Laufen gesetzt, sondern Triathlon, der ihm geholfen hat, den Körper gleichmäßiger zu belasten und so zu schonen. In der 1. Runde klappte alles
wie am Schnürchen, gespannt blickte man auf die 2. Runde, wo er bei Haus Scheppen an 6. Stelle lag, WOW, Wunschgedanke war ein Platz unter den Top 10,. Er hatte einen ständigen Begleiter aus
Bochum an seiner Seite, der Sicherheit gab. An der Eisenbahnbrücke fiel die Entscheidung, Tempo rauszunehmen, eigenes Tempo zu gehen, und peu a peu die auf der Strecke vor ihm laufenden
Seerundenläufer einzusammeln, sie als Insel zu betrachten und sich von Insel zu Insel ins Ziel zu arbeiten. Es war nicht gerade Olìs Wetter, kalt, gegen Ende etwas nieselig, aber nur noch wenige
km vor der Brust. An der letzten Verpflegungsstelle an Zeche Langenbrahm wurde Schritttempo aufgenommen , um mit Ruhe zu trinken. 2 km vor dem Ziel der 1. Applaus und die Zuversicht, dass diesmal
„ der Tag sein sollte“. Auf der langen Gerade zum Ziel , die unendlich wurde, zwar die Zeit immer im Blick, dann ein Jubelschrei und die Faust, geschafft: 2:39:28
Alles
gegeben, Schüttelfrost als Reaktion der Anstrengung, der aber schnell überwunden war, sodass Oli die Siegerehrung genießen konnte. 5. ges. und 2. M 45
und
bester Essener, Glückwunsch!!!
Die
Seerunde über 17,5 km nahm Susanne nach
dem geglückten Berlin Marathon, den sie stolz beendete, in Angriff und zeigte sich mit absoluter Zufriedenheit und Lockerheit am See.
Ein
erfolgreicher Tag, schön , dabei gewesen zu sein.
Berlin, 29.09.2024, 50. BMW Berlin Marathon, 9 °C, sonnig, leichter Wind. Nach 15 Wochen Training und 1.560km im Gepäck war alles angerichtet für den Saisonhöhepunkt und eine neue persönliche Bestzeit.
Mit dem Rückenwind aus einer nahezu perfekten Vorbereitung ging es für David bereits Freitag Mittag samt Familie nach Berlin. Sieben Läufe über 30km, sehr gute Marathonspezifische Einheiten und ein solider Halbmarathontest in Bochum (1:14:11, auf keiner einfachen Strecken) sollten keine Zweifel aufkommen lassen, dass die angepeilte Zielzeit von 2:33 Stunden zu packen ist. Und doch kamen Gedanken auf, was auf den letzten Metern noch schief gehen könnte, gerade die beiden Wochen Tapering zehrten noch einmal an den Nerven. Gerade da war die Zeit mit der Familie eine willkommene Ablenkung und die 1,5 Tage in Berlin vergingen wie im Flug. Die zahlreichen motivierenden Nachrichten von Freunden und Laufgefährten gaben noch mal einen positiven Push und sorgten für das richtige Mindset.
Nach einer kurzen Nacht ging es für David um 7:20 Uhr Richtung Reichstag. Nach kurzem Einlaufen, letzter Toilettenpause, einem netten Gespräch mit einem Mitstreiter, war es dann auch schon Zeit den Kleiderbeutel abzugeben und Richtung Start zu gehen. Spätestens auf dem Weg dorthin, bekam man ein reales Gefühl für die Größe des Starterfelds, Stau auf dem Weg in den Startkanal, sodass David erst fünf Minuten vor dem Start im Startblock stand und keine gute Position hatte. Allerdings sollte das der Stimmung kein Abbruch tun, schließlich sind ja 42,195km Zeit für eine bessere Position zu kämpfen. Die letzte Minute bis zum Start, Gänsehaut, Gefühle der Vorfreude und der Dankbarkeit machen sich breit, Dankbarkeit gesund zu sein, gesund durch die Vorbereitung gekommen zu sein und das Glück zu haben, hier laufen zu dürfen. Dann fällt der Vorhang, und über 50.000 Läuferinnen und Läufer werden auf die Strecke geschickt. Trotz der breiten Straßen ist auf dem ersten Kilometer wenig Platz, da fällt es schwer Platzierungen gut zu machen und David muss einige Extrameter machen um sich nach vorne zu arbeiten, Kilometer 1: 3:44; das war definitiv zu langsam. Auch auf den nächsten Kilometern ist weiterhin überholen angesagt, fernab der blauen Linie. Noch vor der 5km Marke wird David von Simon überholt, der von hinten angeflogen kommt und David mitnehmen will. Doch dank einer bis dahin ungeahnten Disziplin, hielt sich David an den Raceplan und ging nicht mit. Außerdem fühlte sich David energetisch nicht hundertprozentig fit und wollte daher das Rennen kontrolliert angehen. Dann der erste 5km Split 18:18 Minuten, immer noch etwas zu langsam, aber alles noch im grünen Bereich. "Ein weiterer Blick auf die Uhr sagte mir entweder hat meine Uhr einen GPS Fehler, oder ich laufe hier viel zu weit entfernt von der Ideallinie, über 200m mehr auf der Uhr nach fünf Kilometern, das ist nicht gut”, berichtete David nach dem Rennen. So Stand der Plan für die nächsten Kilometer: Das Tempo leicht forcieren, Plätze gut machen und nach Möglichkeit nicht die Ideallinie verlassen. Die Beine fühlten sich gut an und es rollte, und so folgten die nächsten 5km in 18:10 Minuten. Dann folgte bereits das erste große Highlight: Bei 11km wartete Davids Familie, die für super Stimmung sorgte und David euphorisiert auf die nächsten Kilometer schickte. Es rollte nach wie vor sehr gut, einzig eine Gruppe an Mitstreitern wollte sich nicht finden lassen. David später im Ziel: "Auf der anderen Seite war das auch ein Vorteil, da ich nicht anders konnte als mein eigenes Rennen zu laufen. Die Splits waren sehr konstant. Die Verpflegung war auch ok, aber bei 16/17km hatte ich leichtes Seitenstechen, sodass ich weniger Gels nehmen konnte als ich wollte. Aber das habe ich gut in den Griff bekommen.” Die Halbmarathonmarke wurde in 1:16:59 Stunden passiert. Auch wenn David bis hierhin geschmeidig durchgekommen war, so kamen immer wieder Gedanken an den letzten Marathon auf, in Boston waren die Oberschenkel schon nach der Hälfte des Rennens schwer und nach 25km waren die Beine beinahe komplett zu; die Gedanken daran ließen sich nicht komplett ausblenden. Doch dann kam der Wilde Eber, ein Ruf von hinten: “Hau rein David", und plötzlich lief es lockerer, freier und leichter. Die Splits waren weiterhin konstant, leichtes Ziehen der seitlichen Oberschenkelmuskulatur, was sich aber im Rahmen hielt. Bei 30km wurde das Tempo forciert, die Zeit von 2:33 Stunden war noch in Reichweite, aber dafür musste ein starkes Finish her. Gesagt, getan und so folgten die nächsten fünf Kilometer in 18:05, dem schnellsten Teilabschnitt des Rennens. Danach wurde es schwieriger, die Kilometer wurden länger, “ich sagte mir, bei 38/39km wartet die Familie, bis dahin gibst du Gas.” Das gelang David bis 37km, danach wurde es zäh und die Splits etwas langsamer. Bei 39km, am Potsdamer Platz, gab es dann die ersehnte Motivation durch die Familie, schon fast eine gefühlte Ziellinie, aber bis zu diesem war es noch ein gutes Stück und wer schon einmal Marathon gelaufen ist, weiß wie weit sich 3km anfühlen können. Die Beine waren jetzt schwer wie Blei, der Schritt weit entfernt von Laufökonomie. “Bei 41km habe ich mit mir gehadert, ich wusste es wird eine Bestzeit, aber die 2:33 sind heute nicht drin, da wollte ich ich mit einer 2:35er Zeit begnügen. Doch dann habe ich mir gesagt, nein, du wirst dich später ärgern, wenn du nicht bis zum Ziel gekämpft hast. Da habe ich mir ein Herz gefasst und gesagt gib alles bis zum Brandenburger Tor, wenn du da noch 90s hast dann packst du es unter 2:35. Ich hatte dann tatsächlich noch knapp unter 90 Sekunden und habe auf der Zielgeraden nicht mehr Vollgas laufen müssen, so konnte ich die letzten Meter noch richtig genießen.” Im Ziel blieb die Uhr bei 2:34:40 stehen, die persönliche Bestzeit um 3:16 Minuten verbessert und dabei war David ein sehr konstantes Rennen gelaufen, in dem zum Glück nur die letzten vier Kilometer so richtig wehtaten und für die 42 Sekunden langsamere zweite Hälfte sorgten. Der Support der Familie an diesem Tag, an diesem Wochenende und in der gesamten Vorbereitung war absolut grandios und auch ein Garant für diesen Erfolg. Mit strahlenden Gesichtern under PB ging es zurück Richtung Heimat, mit im Gepäck auch die Erkenntnis: Dein letzter Marathon entscheidet nicht darüber wie dein nächster Marathon läuft und so wurden die Zweifel des Boston Marathons auf den Straßen Berlins weggefegt.
Weitere Ergebnisse:
Nina Förster 3:53:12
Mathias Knopp 4:31:16
Susanne Gehendges 5:30:27
Allen Glückwunsch zu den erbrachten Leistungen
Dank der Mithilfe und Mitarbeit von Johannes Schulte und Tobias Kaiser möchten wir Euch als ein kleines Dankeschön für Euer Kommen auf unserer Teamseite unter Essener Seelauf/ Impressionen die Möglichkeit geben, kostenlos Bilder vom Lauf herunterzuladen. Viel Spaß damit und dabei.
Euer Team-Essen 99
Der diesjährige Seelauf stand unter einem besonderen Stern, bekamen wir doch spontan in der Frühe Unterstützung und Hilfe von Auswärtigen und Begleitern von Teilnehmern, die sich in den Dienst der „ Küche“ stellten, da zugesagte Helfer aufgrund von Problemen mit der Bahn nicht anreisen konnten, Brötchen schmierten und Tische deckten für das anschl. Frühstück nach Ruhrpottart, das vom BOR BÄCKER gespendet wurde . Ein großes Dankeschön dafür. So gab es Mettbrötchen, Würsten, Kuchen und und und. Ein großen Dank an dieser Stelle allen Helfern und vielleicht ein neuer Ansatz künftige Veranstaltungen einmal anders anzugehen und gemeinsam zu bestreiten, dass alle etwas mitbringen für das leibliche Wohl. Wenn wir schon beim Danksagen sind, dann auch an den Wettergott, der für herrliches, sonniges, zwar kaltes Wetter sorgte. Über 200 Läufer von Schülern bis AK 80 gingen auf die 14,2 km Strecke und die Siegerzeiten können sich mehr als sehen lassen. Nach längerer Verletzungspause zeigte sich Lukas Kagermeier als Gesamtsieger in Topform, er überquerte die Ziellinie nach nur. 45:42 min. gefolgt von dem in der M 50 startenden Steffen Duggan und dem 3. ges. ebenfalls aus der M50 Maurice Eisfeld. Spannend war es bei den Damen, wo Daniela Wurm vom TV Hasslinghausen eine sehr gute Zeit mit 52:15 min. hinlegte. Platz 2 gesamt ging an Joleen Gedwart und 3. bei den Damen wurde die Schülerin A Leonie Büchel. Die Siegerehrung war ganz nach unserem Geschmack, blieben doch fast alle da und so waren auch die Platzierten überrascht angesichts des Applauses, der ihnen gewährt wurde. Kaum den Bus bis Oberkante ein,- und vollgepackt und zuhause angekommen, erreichen einen zahlreiche positive Beurteilung, hier nur ein paar Beispiele. Danke für die Bilder geschossen von Johannes Schulte. (Zum kostenfreien download!)
Das freut uns und ist für uns ein Zeichen, dass unser Stil oder unsere Philosophie, eine Veranstaltung so durchzuführen, Anerkennung findet.
Maurice : Das ist und bleibt mein Lieblingslauf
Das ist der perfekte Lauf. Hier stimmt alles. Besser geht es nicht. Danke
Johannes: DANKE
Es war wieder eine tolle Veranstaltung.
Vielen Dank und viele Grüße
Ulli Kölzer: Seelauf 2024
Immer wieder einzigartige Veranstaltung mit persönlicher Note
vom Start bis zur Ehrung. Toll auch das gesellige Frühstück.
1000 Dank an Peter, UTE und das ganze Team !!!
Axel: Danke
Alles wieder bestens organisiert - Danke
Michael: Seelauf
Wie immer Top Orga ?, man sieht sich beim Silvesterlauf wieder ?!
Franz Görmann: Seelauf 2024
Danke an das gesamte Organisationsteam, ihr seit Spitze, besser kann man einen so schönen Lauf nicht durchführen. Freue mich schon auf das nächste Mal.
Ayhan: SupiEs hat sich wirklich gelohnt.
Danke dass ich mich noch nachmelden konnte.
Sensationell. Super Lauf mit ganz viel Herzblut organisiert an einem Ort, der schöner nicht sein könnte. Danke Peter!
Beim Neandertallauf sah man sehr alt aus, wurde in die Ursprungzeit versetzt. Die neue Strecke wies Traillaufcharakter auf. Unverständlich war, dass der Veranstalter nur 1 Versorgungsstelle auf dem Drittelmarathon eingerichtet hatte, und das auch noch bei den hochsommerlichen Temperaturen. Mathes stellte sich dem 5 km Lauf, wo Wunden lecken angesagt war und der als Testlauf für den anstehenden Berlinmarathon galt. Beim Drittelmarathon über 14,2 km ging es richtig zur Sache. Schon von Anfang an war ein hohes Tempo gefordert, um sich Platz auf der sehr engen Strecke zu verschaffen, doch der anfängliche Bergabpart mit Wurzelwerk ließ dies nicht so recht zu, war doch hohe Konzentration erforderlich. Oli übernahm von Anfang an die Führung, fiel während des Laufes in ein kleines „ Loch/ Tief“, was ihm Gesamtplatz 2 bescherte, doch am Berg im Schlussabschnitt schaltete er auf eine andere Übersetzung und konnte sich am Ende den Gesamtsieg sichern. Für Tyll, der noch nicht lange wieder dabei ist, war der Lauf schon eine besondere Herausforderung, die er gut meisterte. Gesamtplatz 5. Christian trug mit seiner Leistung entscheidend zum Mannschaftssieg bei. Ute, die sich zum 1. Mal wieder einem Lauf stellte und dies ausgerechnet mit diesem Schweregrad verkaufte sich gut und erreichte Platz 16 in der Frauenwertung und Platz 1 in der W60, doch Durchkommen war wichtiger!!!
Ergebnisliste :
Oli Platz 1 ges. 1.in der M45 Zeit 52:25
Tyll Platz 5 ges. 2. in der M30 Zeit 55:53
Chris Platz 13 ges. 3. in der M 40 Zeit 1:03:26
Ute Platz 16 ges. 1. in der W 60
Mannschaftswertung Platz 1
5 km Lauf
Mattes Platz 22 ges. 2. in der M50 Zeit 24:38
Es hat sich leider nicht viel getan und geändert, sind wir doch in die Bresche gesprungen, damit der Panoramaweglauf
nicht ausfällt und haben die Orga übernommen, doch angesagte Hilfe blieb an so manchen Stellen aus und wir mussten uns doppelt schlagen, doch was macht man nicht alles, um den Läufern was zu
bieten. Nur wenn Teilnehmer aus Unwissenheit oder Dreistigkeit, eigenmächtig Startnummern tauschen und vergeben, dann wirft es das beste System durcheinander. Da der Sportplatz erneuert wird,
mussten wir umplanen und uns räumlich den Gegebenheiten anpassen, was der Veranstaltung aber keinen Abbruch verliehen hat.
Dennoch hat es geklappt und 590 Läufer und Läuferinnen haben das Ziel bei bestem Wetter erreicht. Auch die Leistungen konnten
sich sehen lassen und werden unten nachfolgend zusammengefasst.
Den Anfang machten die Bambinis, die bei den Mädchen und Jungen jeweils in 2 Läufen je nach AK antraten. Schön zu sehen, war,
wieviele Kinder Spaß am Laufen hatten und nicht von den Eltern ins Ziel gezogen wurden oder weinend über die Strecke liefen, so soll es sein, peu a peu und mit Freude hineinwachsen und evtl. den
ein oder anderen Star von morgen auszumachen.
Die Schüler erfuhren diesmal beim Start eine persönliche Präsentation und Vorstellung ähnlich den olympischen Spielen, was
viele ganz groß werden ließ und so gute Zeiten erzielt wurden.
Bei den Erwachsenen und Schülern sollte der olympische Charakter auch nicht fehlen, durften die Sieger der einzelnen Klassen jeweils die Glocke schlagen.
Ein schöner Tag, der mit ein wenig mehr Miteinander noch schöner werden könnte, vor allem stressfreier, zumal man sich nur in
den Dienst der guten Sache stellt und Laufevents am Leben hält.
Neben der Eingebundenheit in die Orga und den Aufbau waren auch einige von uns noch aktiv beim Lauf, doch die Arbeiten im Vorfeld tags zuvor und früh am Wettkampftag konnten keine Bestleistungen erwarten lassen, dennoch können sich die Ergebnisse sehen lassen:
5 km Lauf :
Till J. 3. ges. 1. in der AK 30
Jörg Ü. 15. ges. 1. in der Ak 60
Matthias K. 24. ges . 1. in der Ak 55
Kamil G. 29. ges. 3. in der AK 35
Mannschaftswertung Platz 2
10 km Lauf
Oli C. 2. ges. 1. in der AK M45
Daniel R. 6. ges. 1. in der AK MH
Christian T. 11. ges. 2. in der AK M40
Mannschaftswertung Platz 1
Aus dem
Marathontraining und in Vorbereitung auf den Berlin -Marathon heraus, zeigte sich David beim Bochumer Halbmarathon in guter Form und zufrieden mit dem Ergebnis: 1:14:11 in einem gut besetzten
Männerfeld bedeutete Gesamtplatz 5.
Und das
bei heißen Temperaturen, von denen die Schnellen noch relativ verschont wurden dank des frühen Starts. Berlin kann kommen und ein immer erfrischend zu lesender Bericht von David selbst folgt
vielleicht noch, doch gute Resultate sollten erwähnt
werden.
Die Möglichkeiten, Punkte beim Neanderlandcup zu holen, werden geringer. So wurde der Eignerbachlauf ins Programm genommen,
kein Kinderspiel. Vor allen Dingen die letzten 600m zum Ziel kamen einer Bergwertung sehr nah. Aber auch auf der 5 und 10 km Strecke ging es zur Sache- und das bei der Hitze, grenzwertig. Ein
Wechselbad der Gefühle, im Wald noch Schatten und Kühle, so erwischte einen der Mann mit dem Hammer auf den freien , sonnigen Stücken. Man kam sich vor wie ein auslaufendes
Modell.
Auf den 5,3 km versuchten sich Tyll und Kamil zu zeigen. Tyll hatte Schrecksekunden, da Posten ihn fehlleiteten und er somit 200m mehr lief und den Anschluss zur
Spitze verlor. Trotzdem Glückwunsch zum 2. Gesamtplatz in 20:04
Kamil kämpfte sich tapfer durch und wurde mit einer Zeit von 26:22 Platz 12 ges.
Über 9,6 km startete Christian, um noch den ein oder anderen Platz in der Gesamtwertung beim Cup gutzumachen, was ihm auch gelang. Mit Platz 8 in der Gesamtwertung in 42:21
Ute zog es vor, die gleiche Strecke zu walken und holte den Gesamtsieg in 1:17:28. Eine durchaus schöne Veranstaltung, klein, aber fein, es hat sich gelohnt.
Wie alle Jahre wieder versteht es sich von selbst, dass wir mit einer Crew beim Gochtriathlon auflaufen und am Start
sind, Oli, Daniel, Tyll, Florian und Ute- über die Distanz 500 m schwimmen, 20 km Rad und 5 km laufen. Die Strecke wurde beim Laufen verändert, sodass 4 Runden zu absolvieren waren. War es noch
am Vortag sehr heiss, gab es über Nacht Gewitter und Starkregen, es kühlte ab, doch der See war noch aufgeheizt, sodass Neoverbot galt.
Oli, der tags zuvor noch eine Mitteldistanz in Niemwegen bestritten hatte, schlief eine Nacht drüber, Daumen hoch, Recall
akzeptiert. Was ein „ Tier“....
Unser Grenzgänger, Daniel, kam per Rad von Niemwegen, wo es ihn mittlerweile hinverschlagen hat, nach Goch. Tyll griff gleich
nach langer Trainingsabstinenz sogleich im Triathlon wieder ein. Florian hatte seine Premiere im Triathlon und Ute hatte wieder Geschmack in Müritz gefunden.
Oli und Daniel und die Anderen entschieden sich gegen den Massenstart und Oli und Daniel liefen zuerst ins Nass, dann folgten
Tyll, Florian und Ute ( Rollingstarts ).
Dass die Jungs sich „ batteln „ würden, war klar.
Oli hatte zunächst die Nase vorn, Tyll gab alles auf dem Rad und kam ihm immer näher, was sich beim Laufen rächen sollte,
musste er dort kurz innehalten. Daniel zeigte sich stark auf dem Rad und Florian gelang ein solider , kluger Wettkampf mit Ruhe und Utés 2. Triathlon fürs Jahr wies ansteigende Form
auf.
Schön war es, unsere Freunde von Goch wieder gesehen zu haben und auch Micha, der als Wettkampfrichter vor Ort
war.
Wieder ein schöner Wettkampftag, so wie wir es von Goch gewohnt sind.
Hier die Ergebnisse im Einzelnen:
Name ges. Platz Ak Zeit
Oli 18 7 1:02:49
Daniel 36 35 1:07:06
Tyll 38 7 1:07:34
Florian 40 8 1:07:45
Ute 7 1 1:15.21
Am vergangenen Wochenende, genauer am Samstag, stand der Gelreman 2024 auf dem Programm. Auf der Suche nach einer weiteren Mitteldistanz hatte ich mich hier vor einem Monat auf die Warteliste gesetzt und eigentlich wenig Hoffnung noch einen Startplatz zu bekommen. Doch 2 Wochen vor Start, während des Donnerstagstraining kam dann doch eine email, dass die ersten drei, die antworten, noch einen Startplatz bekommen. Also schnell eine email auf Reisen geschickt und tatsächlich Abends die Bestätigung bekommen, ich bin dabei. Somit auch keine Zeit mehr gehabt, darüber nachzudenken...schließlich standen auf der Radstrecke sogar 120km auf dem Programm. Freitag Abends angereist, die Meldeunterlagen abholen und unter vielen netten Leuten dem Briefing gelauscht, ja ich habe kein Wort verstanden. Aber zumindest soviel erfahren, dass es keine besonderen Neuerungen geben sollte. noch ein schnelles Foto vom See gemacht, dann ab zur Unterkunft.
Aber Unterkunft ist das falsche Wort, war ich doch in der direkten Nachbarschaft von Daniels neuer Wahlheimat, der mir auch sofort die heimische Couch angeboten hatte, als er von dem Triathlon erfuhr. Also 15 Minuten mit dem Auto nach Nimwegen und Daniels (und Lunyas) neue Wohnung begutachten. Da Daniel noch eine Runde laufen wollte, habe ich mich noch spontan auf dem Rad angeschlossen, schöne Wege direkt vor der Haustür :).
Am Samstag ging es dann um 8:00 Uhr wieder in Richtung Startgelände, der Start war für 10:00 Uhr angesetzt. Noch ein paar nette Mitstreiter kennengelernt und dann ging es auch pünktlich los, zu Beginn versteckte sich die Sonne noch, das merkte ich auch beim Schwimmen, hier hätte es gerne ein paar Grad wärmer sein können. Nach 36min und 49sec ging es in die Wechselzone, ein guter Start in den Wettkampf.
Banane in den Trisuit und ab auf die Radstrecke. Hier standen 2 Runden, größtenteils auf dem Deich, auf dem Programm. Wunderschöne Strecke, wenn der Wind nicht gewesen wäre, dieser wehte auf einigen Passagen als heftiger Gegenwind, natürlich dann auch gerne mal als Rückenwind. Versorgung klappte diesmal sehr gut, auch wenn die Banane ungegessen am Ende wieder im Korb landete, und die Geschwindigkeit pendelte auch bei guten 32 km/h ein. Leider begann nach 90km mein rechter Fuß so stark zu schmerzen, dass ich fast nur noch mit dem linken Bein, immerhin meine starke Seite, Druck machen konnte. Ab km 100 hatte ich mich auch schon mit meinem ersten DNF abgefunden, es fühlte sich wie eine große Blase an, die größer und größer wurde. Für mich war klar, du schlüpfst noch in den Laufschuh, sind die Schmerzen dann weiter nur annähernd so stark, machst du keinen Schritt mehr. Nach am Ende knapp 4h auf dem Rad ging es wieder in die Wechselzone, Rad abstellen, Schuhe aus, Banane weg, Schuhe an und noch nicht einmal mehr die Spur eines Schmerzes im Fuß. Keine Ahnung was das war, verkrampft oder was auch immer, es war auch nach dem Triathlon nichts unter dem Fuß zu sehen. Also ab auf die Laufstrecke.
Hier standen 3 Runden a 7km auf dem Programm. Die Sonne brannte mittlerweile unerbittlich vom Himmel, die Temperaturen lagen irgendwo um 30 Grad, viel Schatten gab es leider nicht. Folglich war jede Erfrischung herzlich willkommen und die Veranstalter waren bestens vorbereitet, kalte Schwämme ohne Ende wurden von uns von Station zu Station quasi weiter transportiert, auch zu trinken und Bananen etc wurden reichlich angeboten. Top. Natürlich bin ich, wie fast immer, leicht zu schnell angegangen, fand dann aber schnell einen guten Rhythmus. Nur zwischen km 15 und 18 musste ich kurze Gehpausen außerhalb der Versorgungsposten einlegen. Dieses Mal auch ohne Krämpfe oder ähnlichem durchgekommen und so kam nach 1h und 32min das Ziel in Sichtweite. Einmal das Ziel erreicht musste man sich um nichts mehr kümmern, selbst das Chipband wurde einem abgemacht, auch hier top. Ausführlich versorgt und erholt. 6h 14min35sec, 27. von 158 Mitstreitern, vielen Dank an alle Helfer vom Gelreman Team, die Chancen stehen hoch, dass ich mich hier nächstes Jahr wieder einfinde, entweder greife ich die 6h Marke an oder die Langdistanz...
PS: Ja, ich war so bekloppt und bin am nächsten Tag nach Goch zur Sprintdistanz gefahren. Ich wollte einfach den Vergleich zum vorletzten Jahr haben, als meine Triathlon Reise begann. Und natürlich musste ich unseren jungen Wilden die Grenzen aufzeigen - erfolgreich ;).
Ute, hast Du Laufschuhe, Badeanzug, Helm und Brille in deinem Reisegepäck dabei ?, ja, noch zuvor auf Entdeckungsreise, und Städtetrip durch Mecklenburg-Vorpommern und Berlin, wurde spontan nachgemeldet beim Müritzseetriathlon in Waren über die Sprintdistanz 750 m schwimmen im größten Binnensee Deutschlands, 20 km Rad rund um Waren und 5 km laufen entlang der Promenade, ohne zu wissen, dass zeitgleich die Landesmeisterschaften von ME-PO ausgerichtet wurden; so fanden sich Kaderathleten aus Neubrandenburg ein und prominente Größen wie Anja Dittmer, Olympiateilnehmerin sowie eine Spanierin, Olympiasiegerin von Sydney. Große Augen machten die Anderen, als Ute das Trekkingrad in den Parc Fermee brachte. Der See war glücklicherweise „ glatt“ , schlugen noch tags zuvor die Wellen, und regnete es heftig, sodass beim Veranstalter Bedenken aufkamen, nach der welligen, eckigen Radstrecke auf holprigen und mit Kopfsteinpflaster gespickten Passagen folgte der Laufpart entlang der Hafenpromenade. Unerwartet sprang Platz 1 in der W 60 für Ute heraus, die sich fühlte, als hätte sie den Reset Knopf gedrückt und wieder auf Anfang gesetzt und neu anfängt.
Nach Tagen der Mitwirkung bei einem Freizeitcamp für ukrainische Flüchtlinge war der Triathlon eine schöne Abwechslung, die Spaß gemacht hat, Lust auf mehr und eine Veranstaltung mit Herz ist, ganz nach unserem Geschmack.
Während David beim
Gänseliesellauf in Monheim, einem Heimspiel mit Heimsieg bei 200 Teilnehmern über 10 km, glänzte, wo es rauf und runter ging und der eckige Kurs bei hohen Temperaturen verlangte, hauszuhalten,
was ihm auch eindrucksvoll gelang, hatte er doch am Ende 30 Sekunden Vorsprung zum Gesamtzweiten,in einer Zeit von 33:55 „ bummelte“ Oli auf der Langenfelder Einkaufsmeile, zugehörig zum
Neanderlandcup. Man konnte meinen, er hätte die Ausschreibung falsch verstanden, vergaß er doch die Wettkampfschuhe zuhause und musste mit seinen Sneakern Vorlieb nehmen und „ flanieren gehen“.
Um so eindrucksvoller, wie er das meisterte, nicht auszudenken, was gewesen wäre, wenn.....
Am
Anfang liefs noch rund, aber dann machte sich die Materialschlacht bemerkbar, doch Olis Kampfgeist blieb. Lohn Gesamtzweiter
hinter keinem Unbekannten mit René B., seine Zeit 35:23.min.
Der
Höhepunkt war ein Glücksschwein als Präsent der Sparkasse.
Für nicht möglich gehalten hätte Peter das Debüt seiner neuen Jungs, die altersmässig noch die 800 m
hätten laufen können, sich aber für die 5,45 km Strecke beim Laminatdepotlauf in Velbert entschieden und dies trotz „ Bergetappe“.
Einen schweren Stand hatten die Youngsters Frida, Lille und David über 800m, die Konkurrenz war übermächtig, dennoch schlugen sie sich
achtbar. Aufgrund der Tatsache, dass wir wieder voll helfend in den Lauf integriert waren , denn für einen guten Zweck , der Erlös kommt bedürftigen Kindern zugute, sind wir immer zu haben,
startete Ute beim Walking über 5,45 km, denn Peter war auf der Strecke, sie wurde Gesamtzweite und toppte ihre Zeit und war mehr als zufrieden, noch ordentlich Power danach, ging’s ans Anfeuern
am Berg. Erst bei km 1,5 war es Peter möglich, seine Jungs zu sehen und er staunte nicht schlecht, als er sah, dass Flo vorne mitmischte. Auch die Anderen legten sich mächtig ins Zeug, sodass die
Mannschaftswertung mit den Oldies Kamil und Mathes heraussprang. Auch die 2. und 3. Mannschaft belegten Platz 4 und 6 gesamt. Beim Hauptlauf hatten wir Oli, Daniel und Christian als Eisen im
Feuer. Oli studierte die Starterliste und war skeptisch den Gesamtsieg erneut zu wiederholen, doch Peter war zuversichtlich, da durch das Triathlontraining sein Körper anders aufgebaut wird und
belastet wird. So gelang der Gesamtsieg eindrucksvoll und der Urlaub ist angesichts eines Gutscheins von Koszika Reisen gesichert. Der Mannschaftstitel ging ebenfalls ans Team-Essen 99.
Melderekord mit über 900 Teilnehmern, tolle Stimmung, die nicht vom Wetter getrübt werden konnte, das Fazit des Laminatdepotlaufes 2024.
Die Ergebnisse sind unter raceresult/ Laminatdepotlauf einzusehen.
10 km | ||||||
Platz | m/w | Zeit | Name | Platz AK | AK | min/km |
1. | m | 00:36:08 | Oliver Christeleit | 1. | M45 | 03:36:00 |
8. | m | 00:42:32 | Daniel Reinke | 8. | M HK | 04:15:00 |
10. | m | 00:43:26 | Christian Trippe | 3. | M40 | |
5,4 km | ||||||
4. | w | 00:27:22 | Magda Reschke | 3. | W35 | 05:01:00 |
5. | w | 00:28:01 | Pia Rahn | 5. | W HK | 05:08:00 |
32. | w | 00:33:36 | Stepahnie Friese | 7. | W45 | 06:09:00 |
6. | m | 00:24:00 | Flo Lüll | 6. | U12 | 04:24:00 |
13. | m | 00:25:48 | Matthias Knopp | 1. | M55 | 04:43:00 |
20. | m | 00:27:04 | Kamil Grzeskiewicz | 2. | M55 | 04:57:00 |
22. | m | 00:27:07 | Mike Reschke | 2. | M40 | 04:58:00 |
26. | m | 00:27:25 | Ashour Ahonet | 26. | U12 | 05:01:00 |
48. | m | 00:30:42 | Xavier Serafin | 48. | U12 | 05:37:00 |
53. | m | 00:31:22 | Luca Reschke | 53. | U12 | 05:45:00 |
57. | m | 00:31:45 | Finn Schischek | 57. | U12 | 05:49:00 |
800 m | ||||||
7. | w | 00:04:36 | Lille Reschke | 5. | WK U12 | 05:44:00 |
22. | w | 00:05:09 | Frida Schischek | 8. | WK U10 | 06:25:00 |
33. | m | 00:05:10 | David Schiweck | 15. | MK U10 | 06:26:00 |
5,4 km Walken | ||||||
2. | w | 00:39:41 | Ute Spicker | 1. | W60 | 07:16:00 |
So sollte er also bald anstehen, meine (Oliver) erste Mitteldistanz im Triathlon. Wer mich kennt, wenn ich sowas mache, dann auch richtig. Angefangen hat die Reise vor knapp 2 Jahren mit meiner erster Sprintdistanz in Goch, im letzten Jahr dann meine ersten beiden olympischen Distanzen und dieses Jahr also die Mitteldistanz. Ausgesucht hatte ich mir den Triathlon in Uelzen (Niedersachsen), eine scheinbar familiäre, aber feine Veranstaltung, was sich auch genau so bestätigen sollte. Übernachtung gebucht und Freitag Abend die finalen Vorbereitungen getroffen.
Alles ordentlich einpacken, und Samstag vormittag ab dafür. Gut durchgekommen, Unterkunft bezogen und direkt los zur Anmeldung und zur Begutachtung des Startbereiches. Hier merkte ich schon, hier bist du richtig, sehr familiäre, entspannte Atmosphäre, Startunterlagen abgeholt, den Finger kurz ins Wasser gehalten, ganz schön frisch und noch ein wenig das Wetter genießen, so sommerlich hätte es auch gerne am Sonntag werden dürfen. Dann ging es zur gemeinsamen Pasta Party und anschließender Wettkampfbesprechung. Kurzes Schlucken als es bei der Vorstellung der Radstrecke auf einmal hieß, hier wo die gestrichelte Linie zu einer durchgezogenen Linie wird, wechselt ihr von dem abgesperrten Bereich in den fließenden Verkehr...bitte was? Man durfte gespannt sein. Abends noch in Ruhe Champions League Finale geguckt und dann ab in die Falle.
Sonntag Morgen, 6:00 Uhr Frühstück mit Leidesgenossen ;). Um dann pünktlich zum nahen Parkplatz zu fahren und einzuchecken. Alles problemlos, so hatte ich noch etwas Zeit mir die Position des Fahrrads gut zu merken. Leider spielte das Wetter nicht so perfekt mit wie am Samstag, ich mag es ja sonnig und zu warm gibt es nicht. Die Sonne sollte sich erst gegen Ende der Radstrecke länger zeigen. Egal, langsam wurde es Zeit in den Neo zu schlüpfen und zum Einschwimmen zu gehen. Und dann ging es auch schon los, der angekündigte Rolling Start war leider nicht ganz so wie erhofft, letztendlich wurden wir alle einfach ins Wasser gelassen, trotz weit hinten einordnen war es dann auf den ersten 200m ziemlich voll, leider immer noch nicht meins, danach konnte ich mich aber gut freischwimmen. Nach 37min 22sec waren die zwei Runden erledigt und es ging zum ersten Mal in die Wechselzone. Die lief so semioptimal, mein Kreislauf wollte sich nicht so ganz auf die aufrechte Körperhaltung einlassen. Die 4 Runden auf dem Rad liefen dafür für meine Verhältnisse sehr gut, im Schnitt ein knappes kmh schneller als zuletzt auf 60km ging es nach 2h35min34sec wieder in die Wechselzone. Übrigens der fließende Verkehr war tatsächlich sehr entspannt, alle Autofahrer wurden von Polizei oder Feuerwehr vor Einfahrt eingewiesen, sodass das ganze kein Problem darstellte. Zum Abschluß dann meine beste Disziplin, das Laufen, eigentlich ein Halbmarathon, leider musste die Strecke gekürzt werden, sodass es gute 18km wurden. Im Überschwang wohl etwas zu schnell losgelegt, die ersten km im Schnitt bei ca 3min35sec, musste ich nach 2 von 8 Runden eine "kurze" (2min) Pinkelpause einlegen. Danach fand ich besser ein vernünftiges Tempo auf der gar nicht so einfachen Strecke, so hatte jede Runde zwei knackige Anstiege zu bieten. Auf den letzten beiden Runden musste ich leider aufgrund von Magenproblemen immer wieder kurze Gehphasen einlegen, aber nach 1h13min41sec, immerhin die achtbeste Laufzeit, war es geschafft, meine erste Halbdistanz. 4h32min8sec bedeuten Gesamtplatz 45, in der Altersklasse Platz 7. Glücklich und zufrieden wurde die Medaille in Empfang genommen, Essen und Trinken rangeschafft und verzehrt und dem Körper Zeit zum Runterkommen gegeben, es stand ja noch eine 4h Rückfahrt an. Vielen Dank an das gesamte Veranstalter Team, das war wirklich eine rundum gelungene Veranstaltung, beim Wiederkommen werde ich versuchen Verstärkung mitzubringen ;).
Der Laminatdepotlauf ist auf einem guten Weg , die 800 Teilnehmer - Grenze zu erreichen. Es liegt jetzt an Euch , noch
dabei zu sein, denn in Kürze schließen wir das Portal und Nachmeldungen am Tag gibt es diesmal auch nicht. Für einen guten Zweck starkmachen und den „Allerwertesten“ hochzukriegen und in Bewegung
zu bringen.
Wir zählen auf Euch.
Lasst uns die 800 Teilnehmergrenze knacken
Hallo zusammen,
Wichtiger Termin für den Kalender 16. Juni 2024 für den beliebten LaminatDEPOT-Lauf – unser Charity-Event in Velbert/Bergischem Land, wo wir mithelfen und auch aktiv sind. Zum insgesamt vierten Mal wollen wir von der BLF-Arena in Velbert die Läuferinnen und Läufer auf den 5,45 km langen Volkslauf oder in den 10 km langen Hauptlauf schicken. Dazu gibt es selbstverständlich auch wieder Bambini- und Kinderläufe. Und das Rahmenprogramm für Fans und Familie ist ohnehin Ehrensache. Wir wollen mit euch einen großartigen Tag erleben! Jetzt könnt ihr euch auf dieser Website für den LaminatDEPOT-Lauf anmelden.
Bitte ausreichend Puste mitbringen! Denn beim LaminatDEPOT-Lauf wird das Bergische Land seinem Namen durchaus gerecht. Auf euch wartet eine abwechslungsreiche Strecke entlang zahlreicher (Natur-)Highlights von Velbert. Und der ein oder andere Anstieg ist auch dabei. Achtung: Auf den letzten 300 Metern warten 36 Höhenmeter, die es zu bewältigen gilt.Dort ist unser Part, wir peitschen Euch ordentlich ein am Berg kurz vor dem Ziel. Der Hauptlauf führt aus der BLF-Arena über den Panoramaradweg zum Abtskücher Stauteich und entlang des Rinderbachs zurück zur Sportanlage. Der kürzere Volkslauf führt über den Panoramaradweg entlang des Rinderbachs zurück zur Sportanlage. Die Strecke für die Bambinis und Kinder findet in der BLF Arena bzw. auf einer schnellen Runde an der Sportanlage statt.
Wir stehen absolut hinter der Veranstaltung, da die Einnahmen zu 100% an Einrichtungen für Kinder gehen. Also ganz nach unserem Geschmack, was das Laminatdepot da auf die Beine stellt.
Anmeldungen zum LaminatDEPOT-Lauf 2024 sind ab sofort möglich. Mehr Infos bekommt ihr hier: LaminatDEPOT Lauf
Um einen anderen Rhythmus reinzubekommen, nutzten wir den Pfingstmontag spontan für einen Wettkampf in Dortmund/ dem Friedenslauf - Oli, Mathes und Ute- , wo die Strecken 5 km, 10 km und Halbmarathon angeboten wurden. Die Aufteilung war klar, Oli Halbmarathon, Mathes 10 km laufen und Ute 10 km Walking. Oli kam „ eingeflogen“, sozusagen auf den letzten Drücker, noch am Wochenende in Lübeck bei Rot-Weiß. Wie letztes Jahr sollte es wieder zu einer Neuauflage der internen Challenge Halb gegen 10 km Walking kommen. Für alle fiel der Startschuss um 9:45 Uhr. Die Strecke wurde in Kleinigkeiten geändert und amtlich vermessen, um als bestenlistentauglich zu gelten, was noch nicht ganz durch ist. Alle 3 waren mit den Ergebnissen mehr als zufrieden, gelang es Oli gerade im Schlussabschnitt noch einen rauszuhauen, und sich im Vergleich zum Vorjahr um 2 Minuten zu verbessern auf 1:18:08, womit er Gesamtzweiter wurde. Ute wurde 3. Frau gesamt in 1:16:36 und erreichte knapp vor Oli das Ziel. Mathes, der eigentlich die 5 km bestreiten wollte, doch angesichts der späten Startzeit, sich beugte und umplante , die 10 km in 47:23 min. als 5.M50 absolvierte. Erfreulich für den Veranstalter ist, dass sich die Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr verdoppelte auf über 780 Athleten.
Alsdorf rief dieses
Jahr zur Europameisterschaft über die Mitteldistanz auf sowie zu den Deutschen Meisterschaften. Patrick, der Organisator fragte, ob wir wieder mit einem Motivationsstand dabei wären, was für eine
Frage, Ehrensache und selbstverständlich mit vollem Herzen. Aufgrund der Wetterbedingungen am Vortag mit Gewitter und Starkregen war der Aufbau nur eingeschränkt möglich und wir mussten mit dem
Renntag Vorlieb nehmen, so konnte sich Peter noch um einen Startplatz für Oli kümmern, die Veranstaltung war ausgebucht und es schien aussichtslos , doch beim Blick in unseren Bus der
Verantwortlichen , der bis zur Oberkante mit Material zugepackt war, hatten sie ein Einsehen und machten das Unmögliche möglich, ein kurzer Anruf gegen Mittag bei Oli“ du kannst starten“, womit
er selbst schon nicht mehr gerechnet hatte, so sollte er Sonntag seine Premiere über die Strecke 10 km laufen- 60 km Rad-10 km laufen. Der Druck für unseren Aufbau stieg, zumal die Elite schon um
8:00 Uhr am Tag drauf auf die Reise geschickt wurde. So klingelte der Wecker um 4:00 Uhr. Die Handgriffe saßen und Oli war frühzeitig da und konnte noch mit anpacken. 10 Uhr Startschuss für Oli.
Nach ca. 1 km befand er sich in der Führungsgruppe, ging dann auf das für ihn neue Radformat, wo er feststellen musste, dass es kein Pappenstiel ist, eine wellige Strecke und extrem windig ,
verlangte einiges ab. Er merkte, dass die Athleten , die ihn überholten, aus allen Nationen kamen, schließlich waren 23 Nationen gemeldet. Somit war er mehr als zufrieden mit seiner
Radperformance. Konstante Laufsplitts und ein gut eingeteiltes Rennen verhalfen ihm zu Platz 27 gesamt und 7. Platz M40. Ute wollte einfach mal wieder einen Einstieg in die Duathlonszene wagen
und meldete sich für den Sprint 5 km laufen- 20 km Rad- 5 km laufen. Zuversichtlich zeigte sich Peter nach dem 1. Laufsplitt, aber dann ging´s an die Nerven, als Ute nicht auftauchte, die
Vermutung, dass was passiert sei, kam auf, so war es denn leider auch. Nach ca. 4 km hatte sie einen Platten und fuhr nahezu gegen den Wind auf der Felge, fluchte was das Zeug hielt und rief
Peter beim 2. Laufpart den Grund der Verspätung zu, doch das Motto aufgeben galt nicht, so biss sie sich durch und wer Ute kennt, weiß, was da passiert. Schön ist, dass Sie finishte, als 11.
gesamt und 1.W 60.
Es war
ein langer Tag für uns alle mit über 12 Stunden Action, voll“ an der Schüppe„, aber zufriedenstellend und es hat einfach Spaß gemacht.
Hallo EP,
Von der ganzen Familie Strothmann einen herzlichen Dank für die tolle Partystimmung gestern auf der Laufstrecke in Alsdorf!
Das hat in jeder Runde sehr geholfen und extrem motiviert, den tollen Wettkampf so gut bis ins Ziel zu schaffen!
Viele Grüße & bis zum nächsten Mal!
Die „Strothmann Family“
Mit kleiner Mannschaft - Kamil und Christian - machten wir uns auf zur 30. Breitscheider Nacht. Während der 5km Lauf noch Glück mit dem Wetter hatte und die Läufer trocken ins Ziel kamen, setzen bei uns über 10km pünktlich zum Aufwärmen der Regen ein. Beim Lauf hatten wir dann Glück und der Regen hatte etwas nachgelassen und auf der zweiten Runde sogar gestoppt, sodass man gerade auf dem Abschnitt über die Felder die Landschaft genießen konnten. Beide waren wir sehr glücklich mit unseren Ergebnisse Kamil (50:11, 5. M35), Christian (42:33, 5. M40). Christian war besonders froh, dass er endlich mal auf Peters wiederholte Kommentare gehört hatte am Anfang nicht zu schnell anzugehen, und seit langem mal wieder auf den zweiten 5km schneller als auf den ersten war. Auch wenn der Regen nach dem Rennen wieder einsetze hielt er sich doch freundlich zurück, sodass man auch mit dem Fahrrad wieder halbwegs trocken zurück nach Heiligenhaus kam. Dann öffnete der Himmel seine Schleusen. Insgesamt eine rundum gelungener Tag.
Letzter Aprilsonntag in Essen-Rüttenscheid, der NRWTV hat über 200 Athletinnen und Athleten zu den Landesmeisterschaften im Duathlon für den Nachwuchs geladen und unser Max ist mittendrin. In verschiedenen Altersklassen und über entsprechend unterschiedliche Distanzen wurden in Halbfinalen und Finalen die Landesmeister gekürt. Max startete in der Jungen B Konkurenz über 800m laufen, 3,2km Radfahren und abschließend 400m laufen. Gegen 40 Konkurenten konnte Max sich bereits im Halbfinale mit einer Zeit von 11min und 42 Sekunden als Erster behaupten und diese Zeit sollte er im Finale nochmal toppen können. Nach 11min und 16 Sekunden überquerte Max auch hier als Erster die Ziellinie. Besonders beim Laufen wusste er zu überzeugen, Glückwunsch Max, Landesmeister NRW im Duathlon der Jugend B.
Nach Wochen des Krankseins stand die Mission Halbmarathon in Wien, zudem ich mit meinem Onkel fahren und dort starten wollte auf der Kippe, ich war mir sehr unsicher, ob mein Körper mitspielen würde und ich es wagen sollte. So brachen wir Freitag auf und beim Abholen der Startnummern wurde ich von der Stimmung und dem Flair angesteckt und erste Zweifel wichen. Als dann am Morgen des „Renntages“ sich das Wetter um 180Grad zum Positiven wendete, strahlender Sonnenschein zum Halben nahezu einlud, ging ich an die Startlinie, langsam und vorsichtig ging ich es an, saugte alles von Wien in mir auf und machte die Mission zu einem Genusshalbmarathon. Ich sollte es nicht bereuen, hatte ich doch auf das Erlebnis Venloop verzichtet, da ich schon in Wien gemeldet war und die Zeit dazwischen mir zu kurz war, beides anzugehen. Doch Peters Worte im Hinterkopf, einfach mal rangehen, beherzigte ich und war glücklich und zufrieden das Ziel erreicht zu haben trotz der zuletzt mäßigen Vorbereitungen aufgrund des krankheitsbedingten Ausfalls. Spontane Entscheidungen sind eben immer die Besten.
Die Ergebnisse beim Blumensaatlauf spiegeln wieder, was im Training erarbeitet wird und sich zeigt. Gegenseitige Unterstützung und der eine treibt den Anderen
an. Beeindruckend die Zeit von Tyll mit 35::42 über den 10 er und auch EPs Tip bezüglich Florian ging mit 42:32 min. auf. Erfreulich, dass es Tyll gelang, den Focus voll auf den Lauf und die angepeilte Zeit zu richten. Das dürfte Selbstvertrauen geben, hatte er den Lauf sogar zwischen die
Arbeitszeit gelegt. Aber auch Chapeau vor Florian bei seinem 1. 10er. Antrieb für die Halbmarathonis Oli und Christian. Oli hatte ein gutes Gespür und Näschen, nach 2 km einen Zwischenspur einzulegen, um an eine harmonisch zusammenarbeitende Truppe heranzulaufen, dort angekommen, hielt er sich
zurück und war selbst mehr als erstaunt, dass es ihm gelang, das konstant hohe Tempo mitgehen zu können. Nach km 15 fiel die Gruppe auseinander und Oli hatte da noch einiges im Köcher. Ute &
Peter staunten nicht schlecht, nachdem der Führende sie passiert hatte, folgte Oli als Gesamtzweiter, doch es lag noch etwas Arbeit vor Oli, würde die Kraft reichen?, es gelang mit deutlicher
Bestzeit von 1:14:32 Christian war voll im Soll, allerdings ereilte ihn in Höhe von Haus Scheppen ein Knick, Kälte kam auf, dennoch lief er nach für ihn sehr guten 1:30:31 ein, zeigte sich zufrieden und kommentierte mit den Worten: Hätte mir jemand gesagt, dass ich diese Zeit laufen kann, ich hätte sofort unterschrieben.
Ein rundum gelungener Wettkampftag mit vielen zufriedenen Gesichtern!
Die Niederlande und Laufveranstaltungen, aus der Erfahrung kann das nur gut werden. Daher hat sich Oliver nicht lange bitten lassen, als Daniel ihn einlud, quasi vor seiner Haustüre an einem weiteren Wettkampf teilzunehmen. 15km sind zwar eine ungewöhnliche Distanz, aber das macht ja nichts. Im Vorfeld schon mal ein wenig schlau gemacht, der Veranstalter rühmt sich damit, die Weltrekorde über 15km bei den Frauen und den Männern zu halten, scheint also ein schneller Kurs zu sein, soviel vorneweg, das Höhenprofil sagte am Ende etwas anderes. Und scheinbar handelt es sich auch eine etwas größere Veranstaltung zu sein. Dies wiederum sollte sich bestätigen, meldete der Veranstalter doch eine Woche vor Start - Ausverkauft - und das mit satten 25.000 Teilnehmern, was wiederum in ca. 10 Startgruppen organisiert wurde. Sehr positiv hierbei zu erwähnen, es gab eine eigene Wettkampfklasse und somit auch Startgruppe für blinde Athletinnen und Athleten, die mit eigenem Guide starteten.
Warm Up und ab in den Startblock, wir waren im zweiten Block, nach den Profis, eingeteilt. Wir dachten, wir wären relativ weit vorne, aber nix da, da waren doch etliche Starter vor uns. Daniel wollte unter einer Stunde bleiben, Oliver wollte mal gucken, was auf der ungewohnten Distanz so möglich ist. Der Wettergott spielte, bis kurz nach dem Ziel (Oliver) und kurz vor dem Ziel (Daniel) zeigte sich die Sonne, die Temperatur lag bei ungefähr 10 Grad, passt.
Startschuss und die Massen setzten sich in Bewegung. Viel Natur auf durchgängig asphaltierten Wegen, aber es zeigte sich schnell, ganz schön viel Auf und Ab, ganz ungewohnt für die Niederlande. Gut, es ging unter anderem durch das Gebiet "Berg en Daal", da war das durchaus zu erwarten.
Dennoch ging es richtig schnell zur Sache, wir ließen uns von der Masse einfach mitreißen. Auf dem Rückweg gab es auch einige Gegenwindpassagen, aber irgendwo war auch immer ein Windschatten frei und dann ging es auch schon auf die letzten 3-4 Kilometern und wie man beim Höhenprofil sieht, Feuer frei und einfach laufen lassen. So erreichte Daniel das Ziel nach 59 Minuten und 15 Sekunden, was einerseits Platz 1276 bedeutete, aber vor allem eine Zeit deutlich unter der angepeilten Stunde - stark. Oliver brauchte 53 Minuten und 30 Sekunden, Platz 337 und auch er war sehr zufrieden mit der Leistung. Immerhin eine neue (na gut erste) persönliche Bestzeit über 15 km. Danach hieß es schnell in die warmen Klamotten, ab nach Hause, also das von Lunya und Daniel. Am späten Nachmittag ging es dann noch zum Abschluß gemeinsam essen.
Beim Runschnellweglauf , einem Nachtlauf auf der Trasse von der Stadtmitte bis nach Mülheim , gingen Alina über 5 km und Oli über Halbmarathon an den Start. Es ist sicherlich etwas Besonderes im Dunkeln auf die Strecke zu gehen, die Tunnel zu durchlaufen, was auch die Teilnehmerzahlen beweisen, nur wird ansonsten nicht soviel geboten. Alina gelang nach langer Wettkampfabstinenz ganz zu ihrer Freude ein beherztes Rennen über 5 km, wenn gleich sie nicht ganz zufrieden war, da sie schneller hätte laufen können, überrascht von Anfang an mit ganz vorne unter den Männern zu sein, dachte sie, sie sei zu schnell, nahm Tempo raus und stellte im Ziel, diesmal ohne Uhr laufend, fest, dass die Siegerzeit der Männer garnicht so schnell war. Dennoch ein 2. Gesamtplatz bei den Frauen in guten 20: 38 min. gibt Auftrieb und Selbstvertrauen. Auch Mathes zog es vor, sich im Dunkeln zu stellen und erreichte das Ziel nach 22:27 min.Glückwunsch! Oli, der momentan nichts auslässt, es ist halt so, wenn’s läuft, dann läuft´s und man bekommt nicht genug. Es galt den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen, was auch eindrucksvoll gelang, holte er sich erneut den Gesamtsieg über die Halbmarathondistanz in guten 1:16:46, mit 2 Minuten Vorsprung zum Zweitplazierten. Ebenfalls Chapeau!
Stolz können wir Euch beim Silvesterlauf die Brassband „ die Zebras“ mit Mucke von Rock bis Pop, einer alternativen Blasmusik präsentieren. Wir scheuen keine Kosten , Mühen und Wege „ Afrika“ nach Essen zu holen.Es war Liebe und Verbundenheit auf den 1. Blick, als wir sie hörten und sahen. Sie sind laut und sorgen für Partystimmung, vertreten unsere Philosophie und binden ganz zu unserer Freude die Nationalhymne des Potts“ das Steigerlied“ in ihr Programm ein. Dies ist nur ein Puzzlestein, den wir uns für das Rundumpaket Silvesterlauf für Euch ausgedacht haben. Freut Euch drauf.
Steiger
Peter & seine Kumpel
Der Traum mal unter
2:40 zu bleiben bei einem Marathon sollte beim diesjährigen Tusem Marathon in Erfüllung gehen. Der 1. Blick aus dem
Fenster verunsicherte und ließ Zweifel aufkommen, zumal der Wind aus Nordwest auffrischte und zunahm. Des Weiteren hatte
der Veranstalter mit baulichen Unwegsamkeiten zu kämpfen, weshalb Start und Ziel diesmal im Seaside Beach waren, wo alles enger war und man links und rechts Fragen der Läufer hörte, wo müssen wir
laufen, wo ist dies, wo das? Wie in den letzten Jahren gab es Tops und dann taten sich größere Lücken zu den Nachfolgern auf. Oli fand sich glücklicherweise in einem Pulk von 4 Läufern wieder,
konnte dadurch Windschatten laufen und Kräfte sparen für den absolut drehenden Wind, der von den Seglern am See ebenso verhasst wird, das macht den Lauf so schwer... Oli hat dieses Jahr sein
Training komplett umgebaut, den Focus nicht nur auf Laufen gesetzt, sondern Triathlon, der ihm geholfen hat, den Körper gleichmäßiger zu belasten und so zu schonen. In der 1. Runde klappte alles
wie am Schnürchen, gespannt blickte man auf die 2. Runde, wo er bei Haus Scheppen an 6. Stelle lag, WOW, Wunschgedanke war ein Platz unter den Top 10,. Er hatte einen ständigen Begleiter aus
Bochum an seiner Seite, der Sicherheit gab. An der Eisenbahnbrücke fiel die Entscheidung, Tempo rauszunehmen, eigenes Tempo zu gehen, und peu a peu die auf der Strecke vor ihm laufenden
Seerundenläufer einzusammeln, sie als Insel zu betrachten und sich von Insel zu Insel ins Ziel zu arbeiten. Es war nicht gerade Olìs Wetter, kalt, gegen Ende etwas nieselig, aber nur noch wenige
km vor der Brust. An der letzten Verpflegungsstelle an Zeche Langenbrahm wurde Schritttempo aufgenommen , um mit Ruhe zu trinken. 2 km vor dem Ziel der 1. Applaus und die Zuversicht, dass diesmal
„ der Tag sein sollte“. Auf der langen Gerade zum Ziel , die unendlich wurde, zwar die Zeit immer im Blick, dann ein Jubelschrei und die Faust, geschafft: 2:39:28
Alles
gegeben, Schüttelfrost als Reaktion der Anstrengung, der aber schnell überwunden war, sodass Oli die Siegerehrung genießen konnte. 5. ges. und 2. M 45
und
bester Essener, Glückwunsch!!!
Die
Seerunde über 17,5 km nahm Susanne nach
dem geglückten Berlin Marathon, den sie stolz beendete, in Angriff und zeigte sich mit absoluter Zufriedenheit und Lockerheit am See.
Ein
erfolgreicher Tag, schön , dabei gewesen zu sein.
Berlin, 29.09.2024, 50. BMW Berlin Marathon, 9 °C, sonnig, leichter Wind. Nach 15 Wochen Training und 1.560km im Gepäck war alles angerichtet für den Saisonhöhepunkt und eine neue persönliche Bestzeit.
Mit dem Rückenwind aus einer nahezu perfekten Vorbereitung ging es für David bereits Freitag Mittag samt Familie nach Berlin. Sieben Läufe über 30km, sehr gute Marathonspezifische Einheiten und ein solider Halbmarathontest in Bochum (1:14:11, auf keiner einfachen Strecken) sollten keine Zweifel aufkommen lassen, dass die angepeilte Zielzeit von 2:33 Stunden zu packen ist. Und doch kamen Gedanken auf, was auf den letzten Metern noch schief gehen könnte, gerade die beiden Wochen Tapering zehrten noch einmal an den Nerven. Gerade da war die Zeit mit der Familie eine willkommene Ablenkung und die 1,5 Tage in Berlin vergingen wie im Flug. Die zahlreichen motivierenden Nachrichten von Freunden und Laufgefährten gaben noch mal einen positiven Push und sorgten für das richtige Mindset.
Nach einer kurzen Nacht ging es für David um 7:20 Uhr Richtung Reichstag. Nach kurzem Einlaufen, letzter Toilettenpause, einem netten Gespräch mit einem Mitstreiter, war es dann auch schon Zeit den Kleiderbeutel abzugeben und Richtung Start zu gehen. Spätestens auf dem Weg dorthin, bekam man ein reales Gefühl für die Größe des Starterfelds, Stau auf dem Weg in den Startkanal, sodass David erst fünf Minuten vor dem Start im Startblock stand und keine gute Position hatte. Allerdings sollte das der Stimmung kein Abbruch tun, schließlich sind ja 42,195km Zeit für eine bessere Position zu kämpfen. Die letzte Minute bis zum Start, Gänsehaut, Gefühle der Vorfreude und der Dankbarkeit machen sich breit, Dankbarkeit gesund zu sein, gesund durch die Vorbereitung gekommen zu sein und das Glück zu haben, hier laufen zu dürfen. Dann fällt der Vorhang, und über 50.000 Läuferinnen und Läufer werden auf die Strecke geschickt. Trotz der breiten Straßen ist auf dem ersten Kilometer wenig Platz, da fällt es schwer Platzierungen gut zu machen und David muss einige Extrameter machen um sich nach vorne zu arbeiten, Kilometer 1: 3:44; das war definitiv zu langsam. Auch auf den nächsten Kilometern ist weiterhin überholen angesagt, fernab der blauen Linie. Noch vor der 5km Marke wird David von Simon überholt, der von hinten angeflogen kommt und David mitnehmen will. Doch dank einer bis dahin ungeahnten Disziplin, hielt sich David an den Raceplan und ging nicht mit. Außerdem fühlte sich David energetisch nicht hundertprozentig fit und wollte daher das Rennen kontrolliert angehen. Dann der erste 5km Split 18:18 Minuten, immer noch etwas zu langsam, aber alles noch im grünen Bereich. "Ein weiterer Blick auf die Uhr sagte mir entweder hat meine Uhr einen GPS Fehler, oder ich laufe hier viel zu weit entfernt von der Ideallinie, über 200m mehr auf der Uhr nach fünf Kilometern, das ist nicht gut”, berichtete David nach dem Rennen. So Stand der Plan für die nächsten Kilometer: Das Tempo leicht forcieren, Plätze gut machen und nach Möglichkeit nicht die Ideallinie verlassen. Die Beine fühlten sich gut an und es rollte, und so folgten die nächsten 5km in 18:10 Minuten. Dann folgte bereits das erste große Highlight: Bei 11km wartete Davids Familie, die für super Stimmung sorgte und David euphorisiert auf die nächsten Kilometer schickte. Es rollte nach wie vor sehr gut, einzig eine Gruppe an Mitstreitern wollte sich nicht finden lassen. David später im Ziel: "Auf der anderen Seite war das auch ein Vorteil, da ich nicht anders konnte als mein eigenes Rennen zu laufen. Die Splits waren sehr konstant. Die Verpflegung war auch ok, aber bei 16/17km hatte ich leichtes Seitenstechen, sodass ich weniger Gels nehmen konnte als ich wollte. Aber das habe ich gut in den Griff bekommen.” Die Halbmarathonmarke wurde in 1:16:59 Stunden passiert. Auch wenn David bis hierhin geschmeidig durchgekommen war, so kamen immer wieder Gedanken an den letzten Marathon auf, in Boston waren die Oberschenkel schon nach der Hälfte des Rennens schwer und nach 25km waren die Beine beinahe komplett zu; die Gedanken daran ließen sich nicht komplett ausblenden. Doch dann kam der Wilde Eber, ein Ruf von hinten: “Hau rein David", und plötzlich lief es lockerer, freier und leichter. Die Splits waren weiterhin konstant, leichtes Ziehen der seitlichen Oberschenkelmuskulatur, was sich aber im Rahmen hielt. Bei 30km wurde das Tempo forciert, die Zeit von 2:33 Stunden war noch in Reichweite, aber dafür musste ein starkes Finish her. Gesagt, getan und so folgten die nächsten fünf Kilometer in 18:05, dem schnellsten Teilabschnitt des Rennens. Danach wurde es schwieriger, die Kilometer wurden länger, “ich sagte mir, bei 38/39km wartet die Familie, bis dahin gibst du Gas.” Das gelang David bis 37km, danach wurde es zäh und die Splits etwas langsamer. Bei 39km, am Potsdamer Platz, gab es dann die ersehnte Motivation durch die Familie, schon fast eine gefühlte Ziellinie, aber bis zu diesem war es noch ein gutes Stück und wer schon einmal Marathon gelaufen ist, weiß wie weit sich 3km anfühlen können. Die Beine waren jetzt schwer wie Blei, der Schritt weit entfernt von Laufökonomie. “Bei 41km habe ich mit mir gehadert, ich wusste es wird eine Bestzeit, aber die 2:33 sind heute nicht drin, da wollte ich ich mit einer 2:35er Zeit begnügen. Doch dann habe ich mir gesagt, nein, du wirst dich später ärgern, wenn du nicht bis zum Ziel gekämpft hast. Da habe ich mir ein Herz gefasst und gesagt gib alles bis zum Brandenburger Tor, wenn du da noch 90s hast dann packst du es unter 2:35. Ich hatte dann tatsächlich noch knapp unter 90 Sekunden und habe auf der Zielgeraden nicht mehr Vollgas laufen müssen, so konnte ich die letzten Meter noch richtig genießen.” Im Ziel blieb die Uhr bei 2:34:40 stehen, die persönliche Bestzeit um 3:16 Minuten verbessert und dabei war David ein sehr konstantes Rennen gelaufen, in dem zum Glück nur die letzten vier Kilometer so richtig wehtaten und für die 42 Sekunden langsamere zweite Hälfte sorgten. Der Support der Familie an diesem Tag, an diesem Wochenende und in der gesamten Vorbereitung war absolut grandios und auch ein Garant für diesen Erfolg. Mit strahlenden Gesichtern under PB ging es zurück Richtung Heimat, mit im Gepäck auch die Erkenntnis: Dein letzter Marathon entscheidet nicht darüber wie dein nächster Marathon läuft und so wurden die Zweifel des Boston Marathons auf den Straßen Berlins weggefegt.
Weitere Ergebnisse:
Nina Förster 3:53:12
Mathias Knopp 4:31:16
Susanne Gehendges 5:30:27
Allen Glückwunsch zu den erbrachten Leistungen
Dank der Mithilfe und Mitarbeit von Johannes Schulte und Tobias Kaiser möchten wir Euch als ein kleines Dankeschön für Euer Kommen auf unserer Teamseite unter Essener Seelauf/ Impressionen die Möglichkeit geben, kostenlos Bilder vom Lauf herunterzuladen. Viel Spaß damit und dabei.
Euer Team-Essen 99
Der diesjährige Seelauf stand unter einem besonderen Stern, bekamen wir doch spontan in der Frühe Unterstützung und Hilfe von Auswärtigen und Begleitern von Teilnehmern, die sich in den Dienst der „ Küche“ stellten, da zugesagte Helfer aufgrund von Problemen mit der Bahn nicht anreisen konnten, Brötchen schmierten und Tische deckten für das anschl. Frühstück nach Ruhrpottart, das vom BOR BÄCKER gespendet wurde . Ein großes Dankeschön dafür. So gab es Mettbrötchen, Würsten, Kuchen und und und. Ein großen Dank an dieser Stelle allen Helfern und vielleicht ein neuer Ansatz künftige Veranstaltungen einmal anders anzugehen und gemeinsam zu bestreiten, dass alle etwas mitbringen für das leibliche Wohl. Wenn wir schon beim Danksagen sind, dann auch an den Wettergott, der für herrliches, sonniges, zwar kaltes Wetter sorgte. Über 200 Läufer von Schülern bis AK 80 gingen auf die 14,2 km Strecke und die Siegerzeiten können sich mehr als sehen lassen. Nach längerer Verletzungspause zeigte sich Lukas Kagermeier als Gesamtsieger in Topform, er überquerte die Ziellinie nach nur. 45:42 min. gefolgt von dem in der M 50 startenden Steffen Duggan und dem 3. ges. ebenfalls aus der M50 Maurice Eisfeld. Spannend war es bei den Damen, wo Daniela Wurm vom TV Hasslinghausen eine sehr gute Zeit mit 52:15 min. hinlegte. Platz 2 gesamt ging an Joleen Gedwart und 3. bei den Damen wurde die Schülerin A Leonie Büchel. Die Siegerehrung war ganz nach unserem Geschmack, blieben doch fast alle da und so waren auch die Platzierten überrascht angesichts des Applauses, der ihnen gewährt wurde. Kaum den Bus bis Oberkante ein,- und vollgepackt und zuhause angekommen, erreichen einen zahlreiche positive Beurteilung, hier nur ein paar Beispiele. Danke für die Bilder geschossen von Johannes Schulte. (Zum kostenfreien download!)
Das freut uns und ist für uns ein Zeichen, dass unser Stil oder unsere Philosophie, eine Veranstaltung so durchzuführen, Anerkennung findet.
Maurice : Das ist und bleibt mein Lieblingslauf
Das ist der perfekte Lauf. Hier stimmt alles. Besser geht es nicht. Danke
Johannes: DANKE
Es war wieder eine tolle Veranstaltung.
Vielen Dank und viele Grüße
Ulli Kölzer: Seelauf 2024
Immer wieder einzigartige Veranstaltung mit persönlicher Note
vom Start bis zur Ehrung. Toll auch das gesellige Frühstück.
1000 Dank an Peter, UTE und das ganze Team !!!
Axel: Danke
Alles wieder bestens organisiert - Danke
Michael: Seelauf
Wie immer Top Orga ?, man sieht sich beim Silvesterlauf wieder ?!
Franz Görmann: Seelauf 2024
Danke an das gesamte Organisationsteam, ihr seit Spitze, besser kann man einen so schönen Lauf nicht durchführen. Freue mich schon auf das nächste Mal.
Ayhan: SupiEs hat sich wirklich gelohnt.
Danke dass ich mich noch nachmelden konnte.
Sensationell. Super Lauf mit ganz viel Herzblut organisiert an einem Ort, der schöner nicht sein könnte. Danke Peter!
Beim Neandertallauf sah man sehr alt aus, wurde in die Ursprungzeit versetzt. Die neue Strecke wies Traillaufcharakter auf. Unverständlich war, dass der Veranstalter nur 1 Versorgungsstelle auf dem Drittelmarathon eingerichtet hatte, und das auch noch bei den hochsommerlichen Temperaturen. Mathes stellte sich dem 5 km Lauf, wo Wunden lecken angesagt war und der als Testlauf für den anstehenden Berlinmarathon galt. Beim Drittelmarathon über 14,2 km ging es richtig zur Sache. Schon von Anfang an war ein hohes Tempo gefordert, um sich Platz auf der sehr engen Strecke zu verschaffen, doch der anfängliche Bergabpart mit Wurzelwerk ließ dies nicht so recht zu, war doch hohe Konzentration erforderlich. Oli übernahm von Anfang an die Führung, fiel während des Laufes in ein kleines „ Loch/ Tief“, was ihm Gesamtplatz 2 bescherte, doch am Berg im Schlussabschnitt schaltete er auf eine andere Übersetzung und konnte sich am Ende den Gesamtsieg sichern. Für Tyll, der noch nicht lange wieder dabei ist, war der Lauf schon eine besondere Herausforderung, die er gut meisterte. Gesamtplatz 5. Christian trug mit seiner Leistung entscheidend zum Mannschaftssieg bei. Ute, die sich zum 1. Mal wieder einem Lauf stellte und dies ausgerechnet mit diesem Schweregrad verkaufte sich gut und erreichte Platz 16 in der Frauenwertung und Platz 1 in der W60, doch Durchkommen war wichtiger!!!
Ergebnisliste :
Oli Platz 1 ges. 1.in der M45 Zeit 52:25
Tyll Platz 5 ges. 2. in der M30 Zeit 55:53
Chris Platz 13 ges. 3. in der M 40 Zeit 1:03:26
Ute Platz 16 ges. 1. in der W 60
Mannschaftswertung Platz 1
5 km Lauf
Mattes Platz 22 ges. 2. in der M50 Zeit 24:38
Es hat sich leider nicht viel getan und geändert, sind wir doch in die Bresche gesprungen, damit der Panoramaweglauf
nicht ausfällt und haben die Orga übernommen, doch angesagte Hilfe blieb an so manchen Stellen aus und wir mussten uns doppelt schlagen, doch was macht man nicht alles, um den Läufern was zu
bieten. Nur wenn Teilnehmer aus Unwissenheit oder Dreistigkeit, eigenmächtig Startnummern tauschen und vergeben, dann wirft es das beste System durcheinander. Da der Sportplatz erneuert wird,
mussten wir umplanen und uns räumlich den Gegebenheiten anpassen, was der Veranstaltung aber keinen Abbruch verliehen hat.
Dennoch hat es geklappt und 590 Läufer und Läuferinnen haben das Ziel bei bestem Wetter erreicht. Auch die Leistungen konnten
sich sehen lassen und werden unten nachfolgend zusammengefasst.
Den Anfang machten die Bambinis, die bei den Mädchen und Jungen jeweils in 2 Läufen je nach AK antraten. Schön zu sehen, war,
wieviele Kinder Spaß am Laufen hatten und nicht von den Eltern ins Ziel gezogen wurden oder weinend über die Strecke liefen, so soll es sein, peu a peu und mit Freude hineinwachsen und evtl. den
ein oder anderen Star von morgen auszumachen.
Die Schüler erfuhren diesmal beim Start eine persönliche Präsentation und Vorstellung ähnlich den olympischen Spielen, was
viele ganz groß werden ließ und so gute Zeiten erzielt wurden.
Bei den Erwachsenen und Schülern sollte der olympische Charakter auch nicht fehlen, durften die Sieger der einzelnen Klassen jeweils die Glocke schlagen.
Ein schöner Tag, der mit ein wenig mehr Miteinander noch schöner werden könnte, vor allem stressfreier, zumal man sich nur in
den Dienst der guten Sache stellt und Laufevents am Leben hält.
Neben der Eingebundenheit in die Orga und den Aufbau waren auch einige von uns noch aktiv beim Lauf, doch die Arbeiten im Vorfeld tags zuvor und früh am Wettkampftag konnten keine Bestleistungen erwarten lassen, dennoch können sich die Ergebnisse sehen lassen:
5 km Lauf :
Till J. 3. ges. 1. in der AK 30
Jörg Ü. 15. ges. 1. in der Ak 60
Matthias K. 24. ges . 1. in der Ak 55
Kamil G. 29. ges. 3. in der AK 35
Mannschaftswertung Platz 2
10 km Lauf
Oli C. 2. ges. 1. in der AK M45
Daniel R. 6. ges. 1. in der AK MH
Christian T. 11. ges. 2. in der AK M40
Mannschaftswertung Platz 1
Aus dem
Marathontraining und in Vorbereitung auf den Berlin -Marathon heraus, zeigte sich David beim Bochumer Halbmarathon in guter Form und zufrieden mit dem Ergebnis: 1:14:11 in einem gut besetzten
Männerfeld bedeutete Gesamtplatz 5.
Und das
bei heißen Temperaturen, von denen die Schnellen noch relativ verschont wurden dank des frühen Starts. Berlin kann kommen und ein immer erfrischend zu lesender Bericht von David selbst folgt
vielleicht noch, doch gute Resultate sollten erwähnt
werden.
Die Möglichkeiten, Punkte beim Neanderlandcup zu holen, werden geringer. So wurde der Eignerbachlauf ins Programm genommen,
kein Kinderspiel. Vor allen Dingen die letzten 600m zum Ziel kamen einer Bergwertung sehr nah. Aber auch auf der 5 und 10 km Strecke ging es zur Sache- und das bei der Hitze, grenzwertig. Ein
Wechselbad der Gefühle, im Wald noch Schatten und Kühle, so erwischte einen der Mann mit dem Hammer auf den freien , sonnigen Stücken. Man kam sich vor wie ein auslaufendes
Modell.
Auf den 5,3 km versuchten sich Tyll und Kamil zu zeigen. Tyll hatte Schrecksekunden, da Posten ihn fehlleiteten und er somit 200m mehr lief und den Anschluss zur
Spitze verlor. Trotzdem Glückwunsch zum 2. Gesamtplatz in 20:04
Kamil kämpfte sich tapfer durch und wurde mit einer Zeit von 26:22 Platz 12 ges.
Über 9,6 km startete Christian, um noch den ein oder anderen Platz in der Gesamtwertung beim Cup gutzumachen, was ihm auch gelang. Mit Platz 8 in der Gesamtwertung in 42:21
Ute zog es vor, die gleiche Strecke zu walken und holte den Gesamtsieg in 1:17:28. Eine durchaus schöne Veranstaltung, klein, aber fein, es hat sich gelohnt.
Wie alle Jahre wieder versteht es sich von selbst, dass wir mit einer Crew beim Gochtriathlon auflaufen und am Start
sind, Oli, Daniel, Tyll, Florian und Ute- über die Distanz 500 m schwimmen, 20 km Rad und 5 km laufen. Die Strecke wurde beim Laufen verändert, sodass 4 Runden zu absolvieren waren. War es noch
am Vortag sehr heiss, gab es über Nacht Gewitter und Starkregen, es kühlte ab, doch der See war noch aufgeheizt, sodass Neoverbot galt.
Oli, der tags zuvor noch eine Mitteldistanz in Niemwegen bestritten hatte, schlief eine Nacht drüber, Daumen hoch, Recall
akzeptiert. Was ein „ Tier“....
Unser Grenzgänger, Daniel, kam per Rad von Niemwegen, wo es ihn mittlerweile hinverschlagen hat, nach Goch. Tyll griff gleich
nach langer Trainingsabstinenz sogleich im Triathlon wieder ein. Florian hatte seine Premiere im Triathlon und Ute hatte wieder Geschmack in Müritz gefunden.
Oli und Daniel und die Anderen entschieden sich gegen den Massenstart und Oli und Daniel liefen zuerst ins Nass, dann folgten
Tyll, Florian und Ute ( Rollingstarts ).
Dass die Jungs sich „ batteln „ würden, war klar.
Oli hatte zunächst die Nase vorn, Tyll gab alles auf dem Rad und kam ihm immer näher, was sich beim Laufen rächen sollte,
musste er dort kurz innehalten. Daniel zeigte sich stark auf dem Rad und Florian gelang ein solider , kluger Wettkampf mit Ruhe und Utés 2. Triathlon fürs Jahr wies ansteigende Form
auf.
Schön war es, unsere Freunde von Goch wieder gesehen zu haben und auch Micha, der als Wettkampfrichter vor Ort
war.
Wieder ein schöner Wettkampftag, so wie wir es von Goch gewohnt sind.
Hier die Ergebnisse im Einzelnen:
Name ges. Platz Ak Zeit
Oli 18 7 1:02:49
Daniel 36 35 1:07:06
Tyll 38 7 1:07:34
Florian 40 8 1:07:45
Ute 7 1 1:15.21
Am vergangenen Wochenende, genauer am Samstag, stand der Gelreman 2024 auf dem Programm. Auf der Suche nach einer weiteren Mitteldistanz hatte ich mich hier vor einem Monat auf die Warteliste gesetzt und eigentlich wenig Hoffnung noch einen Startplatz zu bekommen. Doch 2 Wochen vor Start, während des Donnerstagstraining kam dann doch eine email, dass die ersten drei, die antworten, noch einen Startplatz bekommen. Also schnell eine email auf Reisen geschickt und tatsächlich Abends die Bestätigung bekommen, ich bin dabei. Somit auch keine Zeit mehr gehabt, darüber nachzudenken...schließlich standen auf der Radstrecke sogar 120km auf dem Programm. Freitag Abends angereist, die Meldeunterlagen abholen und unter vielen netten Leuten dem Briefing gelauscht, ja ich habe kein Wort verstanden. Aber zumindest soviel erfahren, dass es keine besonderen Neuerungen geben sollte. noch ein schnelles Foto vom See gemacht, dann ab zur Unterkunft.
Aber Unterkunft ist das falsche Wort, war ich doch in der direkten Nachbarschaft von Daniels neuer Wahlheimat, der mir auch sofort die heimische Couch angeboten hatte, als er von dem Triathlon erfuhr. Also 15 Minuten mit dem Auto nach Nimwegen und Daniels (und Lunyas) neue Wohnung begutachten. Da Daniel noch eine Runde laufen wollte, habe ich mich noch spontan auf dem Rad angeschlossen, schöne Wege direkt vor der Haustür :).
Am Samstag ging es dann um 8:00 Uhr wieder in Richtung Startgelände, der Start war für 10:00 Uhr angesetzt. Noch ein paar nette Mitstreiter kennengelernt und dann ging es auch pünktlich los, zu Beginn versteckte sich die Sonne noch, das merkte ich auch beim Schwimmen, hier hätte es gerne ein paar Grad wärmer sein können. Nach 36min und 49sec ging es in die Wechselzone, ein guter Start in den Wettkampf.
Banane in den Trisuit und ab auf die Radstrecke. Hier standen 2 Runden, größtenteils auf dem Deich, auf dem Programm. Wunderschöne Strecke, wenn der Wind nicht gewesen wäre, dieser wehte auf einigen Passagen als heftiger Gegenwind, natürlich dann auch gerne mal als Rückenwind. Versorgung klappte diesmal sehr gut, auch wenn die Banane ungegessen am Ende wieder im Korb landete, und die Geschwindigkeit pendelte auch bei guten 32 km/h ein. Leider begann nach 90km mein rechter Fuß so stark zu schmerzen, dass ich fast nur noch mit dem linken Bein, immerhin meine starke Seite, Druck machen konnte. Ab km 100 hatte ich mich auch schon mit meinem ersten DNF abgefunden, es fühlte sich wie eine große Blase an, die größer und größer wurde. Für mich war klar, du schlüpfst noch in den Laufschuh, sind die Schmerzen dann weiter nur annähernd so stark, machst du keinen Schritt mehr. Nach am Ende knapp 4h auf dem Rad ging es wieder in die Wechselzone, Rad abstellen, Schuhe aus, Banane weg, Schuhe an und noch nicht einmal mehr die Spur eines Schmerzes im Fuß. Keine Ahnung was das war, verkrampft oder was auch immer, es war auch nach dem Triathlon nichts unter dem Fuß zu sehen. Also ab auf die Laufstrecke.
Hier standen 3 Runden a 7km auf dem Programm. Die Sonne brannte mittlerweile unerbittlich vom Himmel, die Temperaturen lagen irgendwo um 30 Grad, viel Schatten gab es leider nicht. Folglich war jede Erfrischung herzlich willkommen und die Veranstalter waren bestens vorbereitet, kalte Schwämme ohne Ende wurden von uns von Station zu Station quasi weiter transportiert, auch zu trinken und Bananen etc wurden reichlich angeboten. Top. Natürlich bin ich, wie fast immer, leicht zu schnell angegangen, fand dann aber schnell einen guten Rhythmus. Nur zwischen km 15 und 18 musste ich kurze Gehpausen außerhalb der Versorgungsposten einlegen. Dieses Mal auch ohne Krämpfe oder ähnlichem durchgekommen und so kam nach 1h und 32min das Ziel in Sichtweite. Einmal das Ziel erreicht musste man sich um nichts mehr kümmern, selbst das Chipband wurde einem abgemacht, auch hier top. Ausführlich versorgt und erholt. 6h 14min35sec, 27. von 158 Mitstreitern, vielen Dank an alle Helfer vom Gelreman Team, die Chancen stehen hoch, dass ich mich hier nächstes Jahr wieder einfinde, entweder greife ich die 6h Marke an oder die Langdistanz...
PS: Ja, ich war so bekloppt und bin am nächsten Tag nach Goch zur Sprintdistanz gefahren. Ich wollte einfach den Vergleich zum vorletzten Jahr haben, als meine Triathlon Reise begann. Und natürlich musste ich unseren jungen Wilden die Grenzen aufzeigen - erfolgreich ;).
Ute, hast Du Laufschuhe, Badeanzug, Helm und Brille in deinem Reisegepäck dabei ?, ja, noch zuvor auf Entdeckungsreise, und Städtetrip durch Mecklenburg-Vorpommern und Berlin, wurde spontan nachgemeldet beim Müritzseetriathlon in Waren über die Sprintdistanz 750 m schwimmen im größten Binnensee Deutschlands, 20 km Rad rund um Waren und 5 km laufen entlang der Promenade, ohne zu wissen, dass zeitgleich die Landesmeisterschaften von ME-PO ausgerichtet wurden; so fanden sich Kaderathleten aus Neubrandenburg ein und prominente Größen wie Anja Dittmer, Olympiateilnehmerin sowie eine Spanierin, Olympiasiegerin von Sydney. Große Augen machten die Anderen, als Ute das Trekkingrad in den Parc Fermee brachte. Der See war glücklicherweise „ glatt“ , schlugen noch tags zuvor die Wellen, und regnete es heftig, sodass beim Veranstalter Bedenken aufkamen, nach der welligen, eckigen Radstrecke auf holprigen und mit Kopfsteinpflaster gespickten Passagen folgte der Laufpart entlang der Hafenpromenade. Unerwartet sprang Platz 1 in der W 60 für Ute heraus, die sich fühlte, als hätte sie den Reset Knopf gedrückt und wieder auf Anfang gesetzt und neu anfängt.
Nach Tagen der Mitwirkung bei einem Freizeitcamp für ukrainische Flüchtlinge war der Triathlon eine schöne Abwechslung, die Spaß gemacht hat, Lust auf mehr und eine Veranstaltung mit Herz ist, ganz nach unserem Geschmack.
Während David beim
Gänseliesellauf in Monheim, einem Heimspiel mit Heimsieg bei 200 Teilnehmern über 10 km, glänzte, wo es rauf und runter ging und der eckige Kurs bei hohen Temperaturen verlangte, hauszuhalten,
was ihm auch eindrucksvoll gelang, hatte er doch am Ende 30 Sekunden Vorsprung zum Gesamtzweiten,in einer Zeit von 33:55 „ bummelte“ Oli auf der Langenfelder Einkaufsmeile, zugehörig zum
Neanderlandcup. Man konnte meinen, er hätte die Ausschreibung falsch verstanden, vergaß er doch die Wettkampfschuhe zuhause und musste mit seinen Sneakern Vorlieb nehmen und „ flanieren gehen“.
Um so eindrucksvoller, wie er das meisterte, nicht auszudenken, was gewesen wäre, wenn.....
Am
Anfang liefs noch rund, aber dann machte sich die Materialschlacht bemerkbar, doch Olis Kampfgeist blieb. Lohn Gesamtzweiter
hinter keinem Unbekannten mit René B., seine Zeit 35:23.min.
Der
Höhepunkt war ein Glücksschwein als Präsent der Sparkasse.
Für nicht möglich gehalten hätte Peter das Debüt seiner neuen Jungs, die altersmässig noch die 800 m
hätten laufen können, sich aber für die 5,45 km Strecke beim Laminatdepotlauf in Velbert entschieden und dies trotz „ Bergetappe“.
Einen schweren Stand hatten die Youngsters Frida, Lille und David über 800m, die Konkurrenz war übermächtig, dennoch schlugen sie sich
achtbar. Aufgrund der Tatsache, dass wir wieder voll helfend in den Lauf integriert waren , denn für einen guten Zweck , der Erlös kommt bedürftigen Kindern zugute, sind wir immer zu haben,
startete Ute beim Walking über 5,45 km, denn Peter war auf der Strecke, sie wurde Gesamtzweite und toppte ihre Zeit und war mehr als zufrieden, noch ordentlich Power danach, ging’s ans Anfeuern
am Berg. Erst bei km 1,5 war es Peter möglich, seine Jungs zu sehen und er staunte nicht schlecht, als er sah, dass Flo vorne mitmischte. Auch die Anderen legten sich mächtig ins Zeug, sodass die
Mannschaftswertung mit den Oldies Kamil und Mathes heraussprang. Auch die 2. und 3. Mannschaft belegten Platz 4 und 6 gesamt. Beim Hauptlauf hatten wir Oli, Daniel und Christian als Eisen im
Feuer. Oli studierte die Starterliste und war skeptisch den Gesamtsieg erneut zu wiederholen, doch Peter war zuversichtlich, da durch das Triathlontraining sein Körper anders aufgebaut wird und
belastet wird. So gelang der Gesamtsieg eindrucksvoll und der Urlaub ist angesichts eines Gutscheins von Koszika Reisen gesichert. Der Mannschaftstitel ging ebenfalls ans Team-Essen 99.
Melderekord mit über 900 Teilnehmern, tolle Stimmung, die nicht vom Wetter getrübt werden konnte, das Fazit des Laminatdepotlaufes 2024.
Die Ergebnisse sind unter raceresult/ Laminatdepotlauf einzusehen.
10 km | ||||||
Platz | m/w | Zeit | Name | Platz AK | AK | min/km |
1. | m | 00:36:08 | Oliver Christeleit | 1. | M45 | 03:36:00 |
8. | m | 00:42:32 | Daniel Reinke | 8. | M HK | 04:15:00 |
10. | m | 00:43:26 | Christian Trippe | 3. | M40 | |
5,4 km | ||||||
4. | w | 00:27:22 | Magda Reschke | 3. | W35 | 05:01:00 |
5. | w | 00:28:01 | Pia Rahn | 5. | W HK | 05:08:00 |
32. | w | 00:33:36 | Stepahnie Friese | 7. | W45 | 06:09:00 |
6. | m | 00:24:00 | Flo Lüll | 6. | U12 | 04:24:00 |
13. | m | 00:25:48 | Matthias Knopp | 1. | M55 | 04:43:00 |
20. | m | 00:27:04 | Kamil Grzeskiewicz | 2. | M55 | 04:57:00 |
22. | m | 00:27:07 | Mike Reschke | 2. | M40 | 04:58:00 |
26. | m | 00:27:25 | Ashour Ahonet | 26. | U12 | 05:01:00 |
48. | m | 00:30:42 | Xavier Serafin | 48. | U12 | 05:37:00 |
53. | m | 00:31:22 | Luca Reschke | 53. | U12 | 05:45:00 |
57. | m | 00:31:45 | Finn Schischek | 57. | U12 | 05:49:00 |
800 m | ||||||
7. | w | 00:04:36 | Lille Reschke | 5. | WK U12 | 05:44:00 |
22. | w | 00:05:09 | Frida Schischek | 8. | WK U10 | 06:25:00 |
33. | m | 00:05:10 | David Schiweck | 15. | MK U10 | 06:26:00 |
5,4 km Walken | ||||||
2. | w | 00:39:41 | Ute Spicker | 1. | W60 | 07:16:00 |
So sollte er also bald anstehen, meine (Oliver) erste Mitteldistanz im Triathlon. Wer mich kennt, wenn ich sowas mache, dann auch richtig. Angefangen hat die Reise vor knapp 2 Jahren mit meiner erster Sprintdistanz in Goch, im letzten Jahr dann meine ersten beiden olympischen Distanzen und dieses Jahr also die Mitteldistanz. Ausgesucht hatte ich mir den Triathlon in Uelzen (Niedersachsen), eine scheinbar familiäre, aber feine Veranstaltung, was sich auch genau so bestätigen sollte. Übernachtung gebucht und Freitag Abend die finalen Vorbereitungen getroffen.
Alles ordentlich einpacken, und Samstag vormittag ab dafür. Gut durchgekommen, Unterkunft bezogen und direkt los zur Anmeldung und zur Begutachtung des Startbereiches. Hier merkte ich schon, hier bist du richtig, sehr familiäre, entspannte Atmosphäre, Startunterlagen abgeholt, den Finger kurz ins Wasser gehalten, ganz schön frisch und noch ein wenig das Wetter genießen, so sommerlich hätte es auch gerne am Sonntag werden dürfen. Dann ging es zur gemeinsamen Pasta Party und anschließender Wettkampfbesprechung. Kurzes Schlucken als es bei der Vorstellung der Radstrecke auf einmal hieß, hier wo die gestrichelte Linie zu einer durchgezogenen Linie wird, wechselt ihr von dem abgesperrten Bereich in den fließenden Verkehr...bitte was? Man durfte gespannt sein. Abends noch in Ruhe Champions League Finale geguckt und dann ab in die Falle.
Sonntag Morgen, 6:00 Uhr Frühstück mit Leidesgenossen ;). Um dann pünktlich zum nahen Parkplatz zu fahren und einzuchecken. Alles problemlos, so hatte ich noch etwas Zeit mir die Position des Fahrrads gut zu merken. Leider spielte das Wetter nicht so perfekt mit wie am Samstag, ich mag es ja sonnig und zu warm gibt es nicht. Die Sonne sollte sich erst gegen Ende der Radstrecke länger zeigen. Egal, langsam wurde es Zeit in den Neo zu schlüpfen und zum Einschwimmen zu gehen. Und dann ging es auch schon los, der angekündigte Rolling Start war leider nicht ganz so wie erhofft, letztendlich wurden wir alle einfach ins Wasser gelassen, trotz weit hinten einordnen war es dann auf den ersten 200m ziemlich voll, leider immer noch nicht meins, danach konnte ich mich aber gut freischwimmen. Nach 37min 22sec waren die zwei Runden erledigt und es ging zum ersten Mal in die Wechselzone. Die lief so semioptimal, mein Kreislauf wollte sich nicht so ganz auf die aufrechte Körperhaltung einlassen. Die 4 Runden auf dem Rad liefen dafür für meine Verhältnisse sehr gut, im Schnitt ein knappes kmh schneller als zuletzt auf 60km ging es nach 2h35min34sec wieder in die Wechselzone. Übrigens der fließende Verkehr war tatsächlich sehr entspannt, alle Autofahrer wurden von Polizei oder Feuerwehr vor Einfahrt eingewiesen, sodass das ganze kein Problem darstellte. Zum Abschluß dann meine beste Disziplin, das Laufen, eigentlich ein Halbmarathon, leider musste die Strecke gekürzt werden, sodass es gute 18km wurden. Im Überschwang wohl etwas zu schnell losgelegt, die ersten km im Schnitt bei ca 3min35sec, musste ich nach 2 von 8 Runden eine "kurze" (2min) Pinkelpause einlegen. Danach fand ich besser ein vernünftiges Tempo auf der gar nicht so einfachen Strecke, so hatte jede Runde zwei knackige Anstiege zu bieten. Auf den letzten beiden Runden musste ich leider aufgrund von Magenproblemen immer wieder kurze Gehphasen einlegen, aber nach 1h13min41sec, immerhin die achtbeste Laufzeit, war es geschafft, meine erste Halbdistanz. 4h32min8sec bedeuten Gesamtplatz 45, in der Altersklasse Platz 7. Glücklich und zufrieden wurde die Medaille in Empfang genommen, Essen und Trinken rangeschafft und verzehrt und dem Körper Zeit zum Runterkommen gegeben, es stand ja noch eine 4h Rückfahrt an. Vielen Dank an das gesamte Veranstalter Team, das war wirklich eine rundum gelungene Veranstaltung, beim Wiederkommen werde ich versuchen Verstärkung mitzubringen ;).
Der Laminatdepotlauf ist auf einem guten Weg , die 800 Teilnehmer - Grenze zu erreichen. Es liegt jetzt an Euch , noch
dabei zu sein, denn in Kürze schließen wir das Portal und Nachmeldungen am Tag gibt es diesmal auch nicht. Für einen guten Zweck starkmachen und den „Allerwertesten“ hochzukriegen und in Bewegung
zu bringen.
Wir zählen auf Euch.
Lasst uns die 800 Teilnehmergrenze knacken
Hallo zusammen,
Wichtiger Termin für den Kalender 16. Juni 2024 für den beliebten LaminatDEPOT-Lauf – unser Charity-Event in Velbert/Bergischem Land, wo wir mithelfen und auch aktiv sind. Zum insgesamt vierten Mal wollen wir von der BLF-Arena in Velbert die Läuferinnen und Läufer auf den 5,45 km langen Volkslauf oder in den 10 km langen Hauptlauf schicken. Dazu gibt es selbstverständlich auch wieder Bambini- und Kinderläufe. Und das Rahmenprogramm für Fans und Familie ist ohnehin Ehrensache. Wir wollen mit euch einen großartigen Tag erleben! Jetzt könnt ihr euch auf dieser Website für den LaminatDEPOT-Lauf anmelden.
Bitte ausreichend Puste mitbringen! Denn beim LaminatDEPOT-Lauf wird das Bergische Land seinem Namen durchaus gerecht. Auf euch wartet eine abwechslungsreiche Strecke entlang zahlreicher (Natur-)Highlights von Velbert. Und der ein oder andere Anstieg ist auch dabei. Achtung: Auf den letzten 300 Metern warten 36 Höhenmeter, die es zu bewältigen gilt.Dort ist unser Part, wir peitschen Euch ordentlich ein am Berg kurz vor dem Ziel. Der Hauptlauf führt aus der BLF-Arena über den Panoramaradweg zum Abtskücher Stauteich und entlang des Rinderbachs zurück zur Sportanlage. Der kürzere Volkslauf führt über den Panoramaradweg entlang des Rinderbachs zurück zur Sportanlage. Die Strecke für die Bambinis und Kinder findet in der BLF Arena bzw. auf einer schnellen Runde an der Sportanlage statt.
Wir stehen absolut hinter der Veranstaltung, da die Einnahmen zu 100% an Einrichtungen für Kinder gehen. Also ganz nach unserem Geschmack, was das Laminatdepot da auf die Beine stellt.
Anmeldungen zum LaminatDEPOT-Lauf 2024 sind ab sofort möglich. Mehr Infos bekommt ihr hier: LaminatDEPOT Lauf
Um einen anderen Rhythmus reinzubekommen, nutzten wir den Pfingstmontag spontan für einen Wettkampf in Dortmund/ dem Friedenslauf - Oli, Mathes und Ute- , wo die Strecken 5 km, 10 km und Halbmarathon angeboten wurden. Die Aufteilung war klar, Oli Halbmarathon, Mathes 10 km laufen und Ute 10 km Walking. Oli kam „ eingeflogen“, sozusagen auf den letzten Drücker, noch am Wochenende in Lübeck bei Rot-Weiß. Wie letztes Jahr sollte es wieder zu einer Neuauflage der internen Challenge Halb gegen 10 km Walking kommen. Für alle fiel der Startschuss um 9:45 Uhr. Die Strecke wurde in Kleinigkeiten geändert und amtlich vermessen, um als bestenlistentauglich zu gelten, was noch nicht ganz durch ist. Alle 3 waren mit den Ergebnissen mehr als zufrieden, gelang es Oli gerade im Schlussabschnitt noch einen rauszuhauen, und sich im Vergleich zum Vorjahr um 2 Minuten zu verbessern auf 1:18:08, womit er Gesamtzweiter wurde. Ute wurde 3. Frau gesamt in 1:16:36 und erreichte knapp vor Oli das Ziel. Mathes, der eigentlich die 5 km bestreiten wollte, doch angesichts der späten Startzeit, sich beugte und umplante , die 10 km in 47:23 min. als 5.M50 absolvierte. Erfreulich für den Veranstalter ist, dass sich die Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr verdoppelte auf über 780 Athleten.
Alsdorf rief dieses
Jahr zur Europameisterschaft über die Mitteldistanz auf sowie zu den Deutschen Meisterschaften. Patrick, der Organisator fragte, ob wir wieder mit einem Motivationsstand dabei wären, was für eine
Frage, Ehrensache und selbstverständlich mit vollem Herzen. Aufgrund der Wetterbedingungen am Vortag mit Gewitter und Starkregen war der Aufbau nur eingeschränkt möglich und wir mussten mit dem
Renntag Vorlieb nehmen, so konnte sich Peter noch um einen Startplatz für Oli kümmern, die Veranstaltung war ausgebucht und es schien aussichtslos , doch beim Blick in unseren Bus der
Verantwortlichen , der bis zur Oberkante mit Material zugepackt war, hatten sie ein Einsehen und machten das Unmögliche möglich, ein kurzer Anruf gegen Mittag bei Oli“ du kannst starten“, womit
er selbst schon nicht mehr gerechnet hatte, so sollte er Sonntag seine Premiere über die Strecke 10 km laufen- 60 km Rad-10 km laufen. Der Druck für unseren Aufbau stieg, zumal die Elite schon um
8:00 Uhr am Tag drauf auf die Reise geschickt wurde. So klingelte der Wecker um 4:00 Uhr. Die Handgriffe saßen und Oli war frühzeitig da und konnte noch mit anpacken. 10 Uhr Startschuss für Oli.
Nach ca. 1 km befand er sich in der Führungsgruppe, ging dann auf das für ihn neue Radformat, wo er feststellen musste, dass es kein Pappenstiel ist, eine wellige Strecke und extrem windig ,
verlangte einiges ab. Er merkte, dass die Athleten , die ihn überholten, aus allen Nationen kamen, schließlich waren 23 Nationen gemeldet. Somit war er mehr als zufrieden mit seiner
Radperformance. Konstante Laufsplitts und ein gut eingeteiltes Rennen verhalfen ihm zu Platz 27 gesamt und 7. Platz M40. Ute wollte einfach mal wieder einen Einstieg in die Duathlonszene wagen
und meldete sich für den Sprint 5 km laufen- 20 km Rad- 5 km laufen. Zuversichtlich zeigte sich Peter nach dem 1. Laufsplitt, aber dann ging´s an die Nerven, als Ute nicht auftauchte, die
Vermutung, dass was passiert sei, kam auf, so war es denn leider auch. Nach ca. 4 km hatte sie einen Platten und fuhr nahezu gegen den Wind auf der Felge, fluchte was das Zeug hielt und rief
Peter beim 2. Laufpart den Grund der Verspätung zu, doch das Motto aufgeben galt nicht, so biss sie sich durch und wer Ute kennt, weiß, was da passiert. Schön ist, dass Sie finishte, als 11.
gesamt und 1.W 60.
Es war
ein langer Tag für uns alle mit über 12 Stunden Action, voll“ an der Schüppe„, aber zufriedenstellend und es hat einfach Spaß gemacht.
Hallo EP,
Von der ganzen Familie Strothmann einen herzlichen Dank für die tolle Partystimmung gestern auf der Laufstrecke in Alsdorf!
Das hat in jeder Runde sehr geholfen und extrem motiviert, den tollen Wettkampf so gut bis ins Ziel zu schaffen!
Viele Grüße & bis zum nächsten Mal!
Die „Strothmann Family“
Mit kleiner Mannschaft - Kamil und Christian - machten wir uns auf zur 30. Breitscheider Nacht. Während der 5km Lauf noch Glück mit dem Wetter hatte und die Läufer trocken ins Ziel kamen, setzen bei uns über 10km pünktlich zum Aufwärmen der Regen ein. Beim Lauf hatten wir dann Glück und der Regen hatte etwas nachgelassen und auf der zweiten Runde sogar gestoppt, sodass man gerade auf dem Abschnitt über die Felder die Landschaft genießen konnten. Beide waren wir sehr glücklich mit unseren Ergebnisse Kamil (50:11, 5. M35), Christian (42:33, 5. M40). Christian war besonders froh, dass er endlich mal auf Peters wiederholte Kommentare gehört hatte am Anfang nicht zu schnell anzugehen, und seit langem mal wieder auf den zweiten 5km schneller als auf den ersten war. Auch wenn der Regen nach dem Rennen wieder einsetze hielt er sich doch freundlich zurück, sodass man auch mit dem Fahrrad wieder halbwegs trocken zurück nach Heiligenhaus kam. Dann öffnete der Himmel seine Schleusen. Insgesamt eine rundum gelungener Tag.
Letzter Aprilsonntag in Essen-Rüttenscheid, der NRWTV hat über 200 Athletinnen und Athleten zu den Landesmeisterschaften im Duathlon für den Nachwuchs geladen und unser Max ist mittendrin. In verschiedenen Altersklassen und über entsprechend unterschiedliche Distanzen wurden in Halbfinalen und Finalen die Landesmeister gekürt. Max startete in der Jungen B Konkurenz über 800m laufen, 3,2km Radfahren und abschließend 400m laufen. Gegen 40 Konkurenten konnte Max sich bereits im Halbfinale mit einer Zeit von 11min und 42 Sekunden als Erster behaupten und diese Zeit sollte er im Finale nochmal toppen können. Nach 11min und 16 Sekunden überquerte Max auch hier als Erster die Ziellinie. Besonders beim Laufen wusste er zu überzeugen, Glückwunsch Max, Landesmeister NRW im Duathlon der Jugend B.
Nach Wochen des Krankseins stand die Mission Halbmarathon in Wien, zudem ich mit meinem Onkel fahren und dort starten wollte auf der Kippe, ich war mir sehr unsicher, ob mein Körper mitspielen würde und ich es wagen sollte. So brachen wir Freitag auf und beim Abholen der Startnummern wurde ich von der Stimmung und dem Flair angesteckt und erste Zweifel wichen. Als dann am Morgen des „Renntages“ sich das Wetter um 180Grad zum Positiven wendete, strahlender Sonnenschein zum Halben nahezu einlud, ging ich an die Startlinie, langsam und vorsichtig ging ich es an, saugte alles von Wien in mir auf und machte die Mission zu einem Genusshalbmarathon. Ich sollte es nicht bereuen, hatte ich doch auf das Erlebnis Venloop verzichtet, da ich schon in Wien gemeldet war und die Zeit dazwischen mir zu kurz war, beides anzugehen. Doch Peters Worte im Hinterkopf, einfach mal rangehen, beherzigte ich und war glücklich und zufrieden das Ziel erreicht zu haben trotz der zuletzt mäßigen Vorbereitungen aufgrund des krankheitsbedingten Ausfalls. Spontane Entscheidungen sind eben immer die Besten.
Neusser Osterlauf und Bonner Halbmarathon
Kurz entschlossen machten sich Lukas und David, am Ostersamstag auf den Weg zum Neusser Osterlauf. Leider konnte Lukas (Jahrgang: 2018) nicht im Bambinilauf über 400m starten; der Veranstalter sah für diesen Jahrgang bereits einen 1,6 km langen Kinder- und Schülerlauf vor. Doch Lukas wollte den Versuch wagen und freute sich auf den Lauf. Der Startschuss fiel und Lukas lief beherzt los, begleitet von David am Seitenrand, der mit gutgemeinten Zurufen à la Peter, wie: „Mach ruhig“, oder „nicht so schnell“, Lukas ein wenig bremsen wollte. Lukas ließ sich davon wenig beirren, aber erinnerte sich an Papas Tipp: „Wenn es nicht mehr geht, einfach eine kurze Gehpause einlegen“. Das funktionierte hervorragend und mit ein paar Gehpausen meisterte Lukas die Strecke mit Bravour, angefeuert von seiner Mama und kleinen Schwester, ging es auf die Zielgerade: 8:45 Minuten und der 2. Platz in der Altersklasse, da war die Freude entsprechend groß; auch wenn die kleine Schwester pikiert war, dass sie nicht mitgelaufen war.
Kurz darauf ging es für David auf die 10km Strecke. Ein kurzer Austausch mit
den Mitstreitern an der Startlinie, dann fiel der Startschuss. Gleich am Start setzten sich Robin und David vom restlichen Feld ab. Doch das Tempo von Robin konnte auch David nicht mitgehen, so
lies David bereits vor der ersten Kilometermarke reißen und versuchte sein Tempo zu finden. Der erste Teil der Strecke war gut zu laufen und die Läuferinnen und Läufer wurden vom Rückenwind zu
einer schnellen ersten Rennhälfte getragen, David lief die erste Hälfte in soliden 16:28 Minuten. Doch gleich nach dem Wendepunkt, ging es dann gegen den kräftigen Wind zurück, was sich
gleich in den Kilometersplits bemerkbar machte. Im letzten Viertel des Rennens mussten auch noch einige enge Kurven durchlaufen werden, sodass David die zweite Rennhälfte
mit 17:01 Minuten deutlich langsamer absolvierte. Im Ziel blieb die Uhr bei 33:29 Minuten stehen, 2. Platz Gesamt, ein sehr solider Lauf aus dem Halbmarathonstrainingsblock.
Zwei Wochen wartete dann Davids Frühjahrshighlight, der Deutsche Post Halbmarathon in Bonn. Pünktlich zum Rennen stellten sich nahezu perfekte Wetterbedingungen ein, ganz im Gegensatz zum
Berliner Halbmarathon in der Vorwoche, der die Läuferinnen und Läufer, mit frühsommerlichen Temperaturen forderte. Das Training der letzten Wochen und Monate lief sehr gut und so war David
optimistisch seine persönliche Bestzeit angreifen zu können. Am Start traf David Freddy Ort, beide hatten beim Blunensaatlauf vergangenen November bereits gut zusammengearbeitet und wollten auch
heute gemeinsame Sachen machen. Trotz des Verzichts des Veranstalters Top-AtletInnen einzukaufen - war das Feld stark besetzt und so ging es nach dem Startschuss gleich sehr zügig los. Freddy und
David ließen sich mitziehen, zogen aber gleich nach dem ersten Kilometer (3:10Minuten) die Reißleine und drosselten ihr Tempo. Kurz darauf hatten die beiden ihr Tempo gefunden und machten
gemeinsame Sache, wechselten sich regelmäßig ab und konnten so sehr gleichmäßige Kilometer in 3:25-27 Minuten abspulen. Auch von einem auf die Strecke stürmenden Hund bei 7,5km ließen die beiden
sich nicht beirren und liefen ihren Stiefel runter.
Mit 34:14 Minuten ging David bei 10km durch, exakt im vorgenommen Tempo und auf Kurs „Bestzeit“. Freddy und David arbeiteten weiter stark zusammen und konnten 13km einen weiteren Mitstreiter
gewinnen, doch David musste nun von vorne Laufen und führte die Gruppe die Steigung auf der Ludwig-Erhard-Allee hinauf. Auf Grund der Steigung und weil David etwas Tempo rausnahm, um auf dem
Rückweg nicht alleine gegen den Wind kämpfen zu müssen, war das Tempo in diesem Rennabschnitt etwas langsamer. Doch nach 16km griff David sich ein Herz und versuchte das Tempo wieder zu forcieren
und dem zunehmenden Wind zu trotzen. Ein Blick auf die Uhr verriet, mit der Bestzeit wird das eine knappe Angelegenheit. Auf dem letzten Kilometer wurden noch mal alle Kräfte mobilisiert und mit
einem beherzten Zielsprint kam David mit sehr guten 1:12:34, als 12. Gesamt ins Ziel, die persönliche Bestzeit um drei Sekunden unterboten. Einziger Wermutstropfen waren die zusätzlich gelaufenen
Meter, die GPS Uhr zeigte im Ziel 21,23 Kilometer an. David im Ziel: „Ich bin super zufrieden mit der Zeit, ich bin ein sehr konstantes Rennen gelaufen, obwohl ich das letzte Drittel auf mich
alleine gestellt war. Eine tolle Stimmung und die ganze Stadt in gelb gehüllt. Nur die Ideallinie hat gefehlt, da könnte der Veranstalter gerne nachbessern und eine blaue oder gelbe Linie
auftragen, so wie das bei den meisten Marathonrennen der Fall ist. Die zusätzlichen Meter haben mich bestimmt 20 Sekunden gekostet.“
Der Venloop ist Jahr für Jahr ein Erlebnis und folglich ein fester Bestandteil in unserem Wettkampfkalender. Dieses Jahr waren wir mit 5 Läufern dabei - Mattes, Jenny und Christian über 10km, sowie über den Halbmarathon mit Daniel und Oliver. Es folgen nun kurze Erfahrungsberichte aus unserer Sicht über den Venloop.
Mattes - 10km - 47m32s - 379. gesamt, 10AK
"Für mich immer wieder eindrucksvoll, dass jedes Haus auf der Strecke geschmückt ist und überall trotz schlechtem Wetter begeisterte Leute vor ihren Türen stehen und den Leuten zujubeln. Ich glaube, ich habe gefühlt auf den 10km 100 Kinder abgeklatscht. Lohnt sich immer wieder."
Jenny - 10km - 52m10s - 1241. gesamt, 144 AK - zum ersten Mal dabei
"Die Stimmung ist bei vielen Läufen gut, aber beim Venloop anders. Der Start ist schon ein Erlebnis, dass dir eine Gänsehaut verpasst, nach dem ersten Kilometer kommst du in die unglaublich schöne, von Luftballons gesäumte, Altstadt und am Rand jubeln hunderte Menschen. Du schaust dich um, und plötzlich bist du schon drei Kilometer gelaufen. Es ist nicht einmal die besondere Strecke, es ist eine Mischung aus Freude und Jubel, die dich vom Start bis ins Ziel begleitet. Kannte ich vorher nicht, ich würde das Erlebnis aber auch nicht mehr missen wollen."
Christian - 10km - 42m49s - 146. gesamt, 14. AK - zum ersten Mal dabei
"Meine erste "große" Veranstaltung, sowohl was die Teilnehmer, als auch die Zuschaueranzahl angeht. Als Zuschauer beim Halbmarathon war es faszinierend die nicht enden wollende Menge an Läufern zu sehen und bei meinen 10km eine neue, tolle Erfahrung vor einer solchen Kulisse zu laufen. Nimmt man dann noch hinzu, dass auch bei solchen Menschenmassen Jenny auf unseren Silvesterlauf angesprochen wurde, so zeigt das einmal mehr, wie klein doch die (Läufer-)Welt ist. Eine tolle Erfahrung, die auch das durchwachsene Wetter nicht trüben konnte."
Daniel - Halbmarathon - 1h30m34s - 686. gesamt - 271. AK
Nun, Daniel ist eher schreibfaul, die anderen haben ja schon alles gesagt, so kann ich hier zumindest vermerken, dass es ihm eine große Ehre war, unter dem Namen Daniel Christeleit, eigentlich Daniel Reinke, zu laufen, immerhin doch sein großes, sportliches Idol ;D und Schreiber dieser Zeilen, daher konnte ich mir diese Zeilen auch nicht verkneifen. Den Rest seiner Eindrücke findet ihr ja bei den anderen.
Oliver - Halbmarathon - 1h17m15s - 111. gesamt - 3. AK
"Zum dritten Mal dabei - und erneut ein Erlebnis. Zunächst unsere 10km Starter auf die Reise geschickt und wieder in Empfang genommen - alle natürlich freudestrahlend nach getaner Arbeit. Danach sich selber vorbereiten, bereits hier schon viele bekannte Gesichter getroffen, viel Erfolg gewünscht und dann ab in den Startblock, bloß nicht zu weit hinten starten. Das hat schon mal gut geklappt, der Startschuss und ab geht die wilde Fahrt. Auch hier viele bekannte Läufer getroffen, gegenseitiges Schulterklopfen und möglichst eine passende Gruppe finden. Die Stimmung wie immer einfach unvergleichlich, ein Fest. Da vergisst man auch fast das schlechte Wetter, bis km 13 machte vor allem der Wind zu schaffen, selten war der Windschatten vom Vordermann oder Vorderfrau beliebter. Trotzdem natürlich möglichst viele Kinder abschlagen. Dann ein Regenschauer und ein kleiner Temperatutsturz, so gar nicht meins, aber dann kamen auch schon Peter und Ute in Sicht und die Motivation stieg wieder sprunghaft an. Der letzte km einfach nur noch die Stimmung genießen und ab ins Ziel - DANKE VENLO!"
Der Venloop ist einfach ein fester Bestandteil unseres Wettkampf,-und Eventkalenders.
Hier ein kurzer Einblick zum Ablauf: Im Vorfeld schriftliche Korrespondenz mit den Holländern, wo der Termin für Freitag zur Detailabstimmung festgelegt wurde.
Erste Tour nach Venlo zum runden Tisch der Organisation, die Peter mit“ Hey Peter „herzlich empfingen. Die bestellten
Materialien lagen schon bereit. Mit dem Auto kurz die beiden Motivationsstellen inspiziert, nochmal alles durchgegangen, was von uns im Bus mitgebracht wurde. Dann noch die Startnummern abgeholt
und mit der Rückfahrt nach Essen klang der 1. Tag aus. Samstag ging der Wecker um 5:00 Uhr, schnell eine Tasse Kaffee. Auf der Hinfahrt Aprilwetter mit Regen, Hagel und Sonne und die Temperaturen
fielen. Kurz zum Frühstücksbüffet und Ute ging zum Start für die Wanderung über die Marathondistanz. Was dann passierte: Gänsehaut. Alleine 15000 Walker fanden sich ein, der Cheforganisator kam
auf Peter zu und bat ihn den Startschuss zu geben. Mit schlottrigen Knien und Demut ans Werk, ein paar aufmunternde Worte für die Wakerschar von ca. 1200 Teilnehmern und den Trommelwirbel in der Hand. Zehn, Neun, Acht... Eins und Peng, ein erhabenes, stolzes
Gefühl. Nach dem Start ging’s zum Markt, Blumen für die geistig behinderten Rollstuhlfahrer, die am Spätnachmittags
ins Geschehen eingriffen, zu holen. Unser Stand hat eine Länge von 150 m, der mit Fahnen, Sprüchen, bunten Läufern, Musikboxen ausgestattet wurde. Ca. gegen 13 Uhr erreichten die ersten Walker der
kürzeren Strecken unseren Stand.
Von Weitem konnte man Ute im „ Gelben“ sehen. Ihre Worte „ der Hagel auf den letzten 4 km tat richtig weh, Pitsche patsche nass und eiskalt im Ziel
als 5. Frau insgesamt, nach 6:17:43 über 42 km
Kaum im Ziel ging’s auf den Rückmarsch zum eigenen Motivationsstand, hier war eine helfende Hand beim Verteilen der Blumen für die Rollis dringend erforderlich. Das
Strahlen in den Gesichtern war der Lohn für den Einsatz, pure Dankbarkeit und Freude.Alles ordnungsgemäß wieder eingepackt, sodass man am Sonntag alles parat hat für das große Laufevent. Ab nach Hause, 19:00 Uhr in Essen, kurze Pause, Abendessen,
duschen und dann eine Mütze Schlaf, denn der Wecker ging wieder um 6:00 Uhr. Auf der Autofahrt wieder Regen, was erwartet uns an Tag 3 ? Scheiß egal, wir wollen für Andere da sein!An den wenigen freien Stellen im Bus noch Bananen und Getränke für den Notfall auf der Maasbrücke verstaut.
Tag 3 folgt.
Angekommen auf der Maasbrücke kamen uns extreme Böen entgegen, das kann ja heiter werden, zumal die Läuferschar sich gegen den Wind durchsetzen muss. Und noch oben drauf Hagel. Die Temperaturen sanken auf 7-8 Grad, kein Kinderspiel. Start für den Halbmarathon 14 Uhr. Wir erwarteten die Tops ca. nach 34 Minuten wie vergangenes Jahr, wo bleibt der Helikopter, der die Tops ankündigt? Gott sei Dank, da ist er, aber mit 3 Minuten Verzögerung, das Vorderfeld war total durcheinander gerissen. Wie wir im Nachhinein erfuhren war die Siegerzeit 1:00:36 h, aber der Hammer war die erste Frau, sie hatte das großes Glück, sich in einem Männerfeld von ca. 10 Athleten verstecken zu können und pulverisierte neuen Streckenrekord mit 10:7 Erfreulich war, dass Oli sich von den 16000 Startern im Vorderfeld wiederfand. Seine Endzeit 1:17. Was wir nicht mitbekommen haben, was mit Betty los war, bei uns wirkte er noch gut. Nach langem Suchen haben wir ihn gefunden, hätten wir auch eher drauf kommen können, wollte Daniel doch eine Zeit um 1:30laufen, so kam er auch mit den Zugläufern wie vorgehabt ins Ziel
12 Uhr war der Start über die 10 km, wo Jenny und Christian sowie Mathes eingriffen. Ihr Ziel war es die tolle Atmosphäre von Venlo aufzusaugen. Zurück zum Halbmarathon, der Lindwurm auf der Brücke wollte nicht aufhören, immer wieder Schreie „ Peter, Ute „, Danke, dass Ihr da seid, Abklatschen, ein tolles Gefühl, so dabei und mittendrin zu sein...Die Letzten kamen ca. 16:30 Uhr an uns vorbei, die Wolken wurden dunkler, schnell einpacken und zum Ziel fahren. Vor der Heimfahrt noch eine Tasse Kaffee und Lobesreden von den Bossen, wo sie uns Bilder aus dem Fernsehen zeigten vom Stand. Schnell nach Hause, auspacken und einpacken für den anstehenden Urlaub am Montag. Wir freuen uns schon jetzt auf nächstes Jahr bei unseren Freunden & Nachbarn, klaro wir sind wieder dabei.
Ein Stelldichein gab es bei dem Lauf ums Bayerkreuz, da dort diesmal die Deutschen Meisterschaften ausgetragen wurden. Schon
immer galt dieser Lauf als hochklassig, doch dieses Jahr nochmal mehr, nicht nur die Teilnehmerzahlen mit über 3500 Athleten sprichen für sich, auch die Leistungen waren dementsprechend, so
blieben 18 Männer unter 30 Minuten und 12 Frauen unter 34 Minuten. Für uns im Rennen waren David , Oli und Mathes, denen man die Aufregung und Nervosität vor dem , was sie erwartet und wo sie
sich wiederfinden würden, anmerkte. Doch alle waren mit ihren Leistungen zufrieden, und dürfen es auch sein.
Bestätigten sie doch alle ihren derzeitigen Leistungsstand. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl kam es gerade nach dem Start zum Gedränge und auch zu Überrundungen,
die die Sache nicht einfach machte.Die sommerlichen Temperaturen und der plötzliche Wetterumschwung machte sicher auch vielen zu schaffen. David verfehlte eine persönliche Bestzeit um 10
Sekunden, Oli freute sich, dass er einen Konkurrenten, der ihn sonst geschlagen hat, hinter sich lassen konnte und Mathes war froh, mal Deutsche Meisterschaftsluft zu schnuppern, war wohl
anstrengend , aber ein wunderschöner Tag und eine gute Erfahrung- eben eine andere Liga.
Die Ergebnisse:
David 32:47 min. bedeutet 21. M35 , gesamt 167.
Oli. 34:56 min. = 9. M45, gesamt 358.
Mathes. 46:39 min.= 40. M55
Bei der Abschlussveranstaltung der Hildener Winterlaufserie stand bei der kleinen Serie der 10 er an, bei der großen Serie der Halbmarathon. Anfangs herrschten milde Temperaturen und die Läufer der kleinen Serie kamen noch trocken ins Ziel, während zunehmendes Nass beim Halben die Temperaturen auffrischte. Oli hatte mit dem Halben die Möglichkeit, den Gesamtsieg der Serie einzuholen, doch die ersten 5 trennte nur 1 Minute. Auf den ersten 8 km blieben die Favoriten zusammen, dann erhöhte der Waldnieler das Tempo, setzte sich ab und vergrößerte den Abstand zur Gruppe, die auseinanderfiel. So fand sich Oli an 3. Stelle und kämpfte sich bravourös , insbes. auf den letzten 2 km, ins Ziel seine Zeit 1:18:52. Er wurde Gesamtzweiter der Serie und legte so einen guten Grundstein für den Neanderlandcup. Das galt auch für Christian, Mathes, Ute und Kamil bei der kleinen Serie. Alle vertraten die Vereinsfarben in ihren AKs gut. Die Platzierungen im Einzelnen über 10 km:
Christian 2. in der M45 in 42:12
Mattes 4. in der M 55 in 46:34
Kamel 10. in der M35 in 50:58
Ute 1. in der W 60 in 49:37
Wettertechnisch hielt die Hildener Winterlaufserie auch bei dem 2 . Durchgang nach Eiseskälte und Rutschpartie beim 1. Lauf
nicht viel Gutes bereit, Nieselregen und Wind. Eine Vollsperrung auf der Autobahn trieb allen Adrenalien in den Körper, so dass es nahezu zum Kaltstart bei einigen kam. Nicht nur wir hatten
alleine 4 Ausfälle zu verzeichnen und die, die an den Start gingen waren auch mehr oder weniger angeschlagen. Christiańs Rücken hielt, hatte er doch aufgrund des Verzichts beim 1. Lauf wegen
Rückenproblemen, gut daran getan, beim 2. Lauf auf 10 km umzumelden, was er im Nachhinein auch nicht bereute. So war er angesichts der Umstände zufrieden mit Platz
2 in der M40 in 42:50, ebenso achtbar schlug sich Mathes, eingeschränkt durch erfolgte Darmspiegelung und belegte Platz 3 in der M50 in 47:06. Kamil wurde 13 bei seinem ersten 10 km Lauf in der M 35 in 51:57 .Ute wollte sich die Serie nicht nehmen lassen, ging trotz einwöchiger Krankheitspause noch geschwächt an den Start und kämpfte sich
durch.
Oli konnte Abgesprochenes bestens umsetzen und nach dem „ Regiebuch“ agieren und ging souverän als Gesamtsieger der großen Serie über diesmal 15 km= 3 Runden durch
den Hildener Stadtwald hervor. Anfangs hielt er sich in der 5 er Gruppe zurück und bedeckt, um dann am Anstieg den Antritt anzusetzen und sich von der Gruppe deutlich zu distanzieren. In der
Spitzengruppe waren diesmal auch Läufer, die beim 1. Mal nicht dabei waren. Nach km 7 setzte er das Vorhaben um, die Anderen in die Schranken zu weisen. So schaffte er sich einen guten Puffer für
den Halbmarathon als Abschluss der Serie, seine Siegerzeit betrug 54:44
Man darf gespannt sein, was Hilden beim letzten Durchgang in 2 Wochen wettertechnisch auf dem Programm hat, warm und trocken wäre an der Reihe und ein
Wunschgedanke.
Mit einer positiven Überraschung wartete Oli bei dem 1. Lauf der Winterlaufserie in Hilden über 10 km auf und das auf absolut schwierigen, vereisten
Terrain. Einige Tricks waren notwendig auf dem spiegelglatten Untergrund. Oli setzte sich von Anfang mit 2 Mitstreitern
an die Spitze, kontrolliert sorgte er für einen Vorsprung von 20 m im Ziel und wurde Gesamtsieger. Damit setzte Oli bereits ein Ausrufezeichen für die Serie. Tim versuchte auch sein Glück und
belegte Platz 13 in der M 45 / ges. 72 und hatte Spaß beim Lauf.
Über die kleine Serie, die zuvor startete , und als Testballon über 5 km galt, verschlief Betty , wie zur Gewohnheit wird, den
Startschuss und fand sich unter den Hobbyläufern wieder, das Aufrollen von hinten war äußerst schwer, gelang mit Platz 9 in der MH / ges. 9. Matthias behauptete sich in der M55 mit Platz 6 / ges. Nach fast 1,5 Jahren ging Ute endlich mal wieder an den Start und belegte Platz 1 in der W60 / ges. 10 Kamil folgte ihr mit Abstand und wurde 14 in der M 45 / ges. 75 Bei ihrem 1. Lauf, wo man ihr noch Unsicherheit und Unerfahrenheit anmerkt, belegte Jessica Platz 10 in der
W 30 / ges. 85 Mit über 700 Voranmeldern war die Veranstaltung gut besetzt und das Orgateam machte einen guten Job, dass der Lauf unter diesen extremen Wetterbedingungen, gut über die Bühne ging. Die Zeiten waren Nebensache, muss man große Abzüge machen, wichtiger war, unbeschadet durchzukommen, was gelang.
Spontan startete David am vergangenen Sonntag beim Ratinger Neujahrslauf. Die Traditionsveranstaltung, die in diesem Jahr bereits zum 44. Mal stattfand, konnte mit einem gewohnt großen Teilnehmerfeld und guter Stimmung an der Strecke aufwarten. Zudem eine willkommene Gelegenheit, nach den kalorienreichen Feiertagen eine erste Standortbestimmung vorzunehmen und die Ziele für das neue Jahr direkt in Angriff zu nehmen. Bereits auf dem ersten Kilometer konnte sich eine dreiköpfige Läufergruppe vom Feld absetzen. David schlug ein hohes Tempo an und übernahm die Führungsarbeit. Vereinzelte Versuche, das Tempo zu drosseln, um die beiden Mitstreiter ebenfalls in die Führungsarbeit einzubinden, waren nicht von Erfolg gekrönt. Auch die gut gemeinten Zurufe eines Trainers oder Zuschauers: „Arbeitet zusammen, wechselt euch ab“ zeigten keine Wirkung. In der zweiten von vier Runden konnten sich Maciek und David absetzen, das Tempo blieb konstant bei ca. 3:18min/km. Mitte der dritten Runde griff Maciek dann an und riss mit einer beherzten Tempoverschärfung eine Lücke. Auch wenn der Abstand konstant blieb, konnte David die Lücke nicht mehr zulaufen. Trotzdem hieß es in der letzten Runde dranbleiben und um eine gute Zielzeit kämpfen. Nach einem beherzten Zielsprint blieb die Uhr bei 33:02 Minuten stehen. Früh im Jahr eine starke Leistung, mit der auch David sehr zufrieden war: „Die neue Strecke hat es in sich. Die Strecke hat nun mehr Kurven, die Anstiege sind nun zwar kürzer, dafür aber giftiger und echte Rhythmusbrecher. Dafür ist die Stimmung an der Strecke richtig gut, weil die Zuschauer kurze Wege haben und wir viel durch den Stadtkern laufen. Die kürzere Rundenlänge ist allerdings durch die Überrundungen auch eine Herausforderung, daher bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden
Das neue Jahr hat uns wieder. Dennoch muss Zeit sein, für den Jahresausklang beim Silvesterlauf zu
danken.
In dieser turbulenten, schwierigen Zeit von gewaltigen Veränderungen tut ein Stück Vertrautes gut.
Und so ist der Silvesterlauf über die Jahre mehr als eine Laufveranstaltung geworden. Beim Silvesterlauf steht Lebensfreude
auf dem Programm.
Der ehrenamtliche, aber dennoch professionelle Einsatz des gesamten Organisations-Teams, Einsatz, Leidenschaft,
Freude, Gemeinschaft, Zusammenhalt, Fairness...
So gebt ihr allen Teilnehmern viel mehr als "nur" eine Laufveranstaltung. Mehr denn je ist das heute wichtig. Es gibt genug
Dinge, die derzeit runterziehen, der Silvesterlauf macht das Gegenteil. Er tut gut und baut auf.
Dass der Lauf jedes Jahr sehr schnell ausgebucht ist, ist ein Zeichen dafür.
Danke an Dich und das gesamte Team,
alles Gute für 2024 und Glück Auf!
Reppi
Ab jetzt habt ihr die Möglichkeit , auf der Team- Essen´99 Homepage unter Silvesterlauf/ Impressionen weit über 1000 Bilder von der Veranstaltung kostenlos herunterzuladen. Das haben wir gemeinsam Johannes Schulte , der die Momente festgehalten hat und Tobias Kaiser, der sie hereingesetzt hat, zu verdanken. Viel Spaß beim Durchforsten.
Bei der 25. Auflage allein auf Zollverein wurden wir mit einem erlesenen Teilnehmerfeld belohnt wie u.a. der dt.
Spitzensportlerin, Natascha Mommers, über die Halbmarathon,- und Marathondistanz, die nicht wie heutzutage üblich Antrittsgeld verlangte, sondern unsere Arbeit mit einer Spende würdigte, wie auch
Timo Schaffeld, dt.Meister im Triathlon und Weltmeister auf Hawai . Auch die Essener Größen konnten überzeugen. Leider hatten wir einige Ausfälle aufgrund der herrschenden Grippewelle. Es
kommt einem vor wie ein Jahresabschluss- Familienfest, ganz in unserem Sinne. Geselligkeit bei sportlicher Höchstleistung. Ein dickes Dankeschön an die Stiftung Zollverein, die uns die Strecke
trotz Bauarbeiten und Sperrungen freigab.
Bei den Schülern zeigten sich einige Talente , die man künftig im Auge haben sollte. Trotz des schlechten Wetters war der Pütt voll und viele Zuschauer säumten die Strecke. Der 5 km Lauf konnte pünktlich gestartet werden. Focusiert und darauf
bedacht, sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen, ging Lukas Kagermeier vom Styrumer TV an die Sache und beeindruckte mit 14:59 min.
Einen Positionskampf um Platz 2 gesamt lieferten sich Hannes Piffko vom Ayyo Team ( 15:34 min.) , der knapp die Nase vor dem
Jugendlichen Luca Melsa von LT Stoppenberg ( 15:47 min.) hatte. Bei den Damen siegte Lena Sang ( 17:51 min.)ebenfalls vom Ayyo Team vor Anna Hiegemann ( 18:06 min.), LT Stoppenberg, die zum
letzten Mal in der FHK startete. Dritte wurde Lenja Wiechers, weiblich. Jugend, mit 20 min. auf den Kopf. Das war erst die Vorspeise. Es folgte der 10 km Lauf, wo man gespannt war auf das Duell
Mann gegen Frau, wobei der stark böige Wind Natascha zu schaffen machte. Lediglich 30 Sekunden Abstand zu Timo sprechen für sich. Wir reden von 32:51 min. zu 33:23 min. Gesamtzweiter wurde
Andreas Sprott vom Ayyo Team vor Nikolai Riechers und bei den Damen belegte Gesamtplatz 2 Joleen Gedwart ( 37:37 min.)vor ihrer Vereinskollegin, Annika Börner vom Ayyo Team.( 37:37 min.)/
Brustbreite... Zum Abschluss versuchten wir eine würdige Siegerehrung auf die Beine zu stellen. Was uns mächtig stolz macht, war, dass die Halle brechend voll war und den Siegern die entspr.
Anerkennung bekamen.
An dieser Stelle Danke allen fürs Kommen und die Teilnahme und großes Dankeschön unseren Unterstützern Tim Vollmer/ Catering,
Dennis Fülling/ für die Musikuntermalung und dem Borbäcker.
Es hat großen Spaß gemacht!
PS: 2500 Bilder von Johannes Schulte sind in der Galerie. Großen Dank dafür!
...denn wir lieben, was wir tun....
Vorab erstmal recht herzlichen Dank für Euer Vertrauen, das Ihr uns entgegenbringt, was sich auch daran zeigt, dass die
Teilnehmerfelder schon Anfang Oktober „ voll“ waren.
Hier ein paar Infos zum Ablauf:
Am Samstag können die Unterlagen ab 12 Uhr bis ca. 18 Uhr in Halle 5 abgeholt werden.
Bitte schaut vorab in die Starterliste, damit Ihr vor Ort Eure Startnummer parat habt.
In diesem Jahr bitten wir die Startnummern aus Nachhaltigkeits, -und Kostengründen nach dem Lauf abzugeben!!! Zum Parken
stehen Euch die Plätze P1 und P2 kostenlos zur Verfügung. Gleichzeitig appellieren wir an Eure Mithilfe, für Sauberkeit zu sorgen, wir sind keine Reinigungskräfte, sondern möchten für Euch eine
gelungene Laufveranstaltung durchführen.
Es gibt KEINE UM,-und NACHMELDUNGEN, wir wiederholen KEINE!!!! Wer uns kennt, haben wir wie jedes Jahr etwas Besonderes
aufzubieten, was wir nicht verraten, nur soviel, etwas für die Augen und Ohren. Für das leibliche Wohl sorgt Catering Tim Vollmer. Wir danken an dieser Stelle Zeche Zollverein, die die
Renovierungsarbeiten auf den Januar verlegt haben, sodass wir wieder in die alte Heimat“ Halle 5 „ ziehen können und auch die Bauarbeiten unterbrechen, dass Ihr auf der alten Strecke laufen
könnt.
Unterstützt werden wir und Ihr auf der Strecke von der Essener Radsportgemeinschaft, denen wir schon jetzt
danken.
In Vorfreude auf ein schönes, gemeinsames Event.
Wir empfangen Euch festlich, genießt das Jahresende
Grüße aus dem Pott und Glück Auf
Euer Team-Essen 99
Weihnachten- das Fest der Besinnlichkeit und der Jahresabschluss bringen einen zum Nachdenken über Geschehenes, mit ein bisschen Wehmut, wie schnelllebig und unpersönlich das Leben geworden ist . Durch Corona haben viele Veranstalter , den Stecker gezogen unter dem Motto“ Schicht im „Schacht“, wir trotzen dem und wirken so gut wie möglich dagegen, denn auch uns fällt es nicht leicht. So wünschen wir uns, dass mehr Acht aufeinander gegeben wird und gemeinsam gegen diese „Welle“ angeschwommen wird. Die beste Gelegenheit bietet unser Silvesterlauf, lasst uns das Jahresende fröhlich und mit gutem Vorsatz für das nächste Jahr, das Miteinander zu fördern, beenden.
In diesem Sinne frohe Weihnachten und einen guten Start in ein gesundes, besseres Jahr 2024.
Unter Kumpels sagt man sich „ Glück Auf „.
Euer Team-Essen 99
Bei Eiseskälte lockte der Schmachtendorfer Nikolauslauf. Corona ist leider wieder gegenwärtig, so trafen uns leider auch
Ausfälle, doch die verbleibende Crew mit Tim, Jessica, Oli, der einen Startplatz kurzfristig übernahm, Markus, Claudi, Mathes und Ute, alle über 5 km und später noch Christian über 10 km, hatte
keine Lust wie bei St. Martin eigentlich üblich, zu teilen, sondern grabschten die Treppchenplätze weg. Tim erreichte eine persönliche Bestzeit mit 23:20 min. 3. in seiner AK, Jessica vertrat die Farben bestens beim 5 km Walking, Markus zog Claudi zum 1 AK Platz in der W45 24:16, Mathes erzielte mit 22:55 min. den 1 AK Platz in der M50. Ute walkte auf Platz 2 gesamt in einer Zeit von 39:10 min. Christian gelang beim 10 er persönliche Bestzeit auf dieser Strecke mit einer Zeit
von 41:11min. Alle wurden mit einem Weckmann belohnt. Schöne Strecke, familiäre , gut organisierte Veranstaltung mit 900 Teilnehmern, davon alleine 100 Bambinis, spricht für
sich.
Alles in allem hat es sich gelohnt.
Am Morgen sah es noch düster aus, nicht nur wettertechnisch, plagte einige von uns die Grippewelle, doch dann kam doch noch die Sonne heraus und Lichtblick, nur ein Startplatz blieb unbesetzt beim Blumensaatlauf am See. Zunächst gingen die 10 er an den Start, unter ihnen Till, Daniel und Mathes. Es war ein schnelles Rennen, gute Läufer hatten sich am See zu einem Stelldichein eingefunden, was auch die Siegerzeit von 30:,,, min. beweist. Vor allem die Jugend U 16/ U18 zeigte sich von der besten Seite mit Zeiten von 32: min. Till und Daniel blieben unter 40 Minuten, für Beide Bestzeit. ( Till. 39:12 Platz 4 in der U 18 Daniel 39:42 Platz 26 in der MH) Mathes überquerte die Ziellinie nach 46:52 min und wurde damit 16. in der M 50. David, angemeldet für die Halbmarathonmeisterschaften, fühlte sich die Tage zuvor angeschlagen, so wollte er lieber gemeinsame Sache mit Oli machen, der sich ebenfalls nicht top fit fühlte, was sich dann auch im Lauf zeigen sollte. Doch es kam anders als gedacht. Es lief glatt bei David, der sich am Start hinten einreihte und sich erstmal peu a peu ca. 3 km nach vorne zur Spitzengruppe arbeiten musste, was aber half, in den „ Lauf“ zu kommen. Gesamtplatz 1 und 2 waren schnell klar und die Athleten ließen einen gehörigen und eindrucksvollen Abstand zu den Verfolgern. David fand einen Mitstreiter und wechselte sich mit ihm ab und so sprang am Ende eine neue Bestzeit mit 1:12:47 für ihn heraus. Gleichbedeutend mit Platz 8 gesamt , auch bei der gut besetzten NRW Meisterschaft. Oli hingegen musste abreißen lassen, gab nicht auf, sondern kämpfte tapfer und bravourös und erreichte immerhin noch eine Zeit von 1:21:21, womit er 8. in der M40 wurde, die so mancher gerne auf der Uhr stehen hätte. Christian lief ein gutes Rennen und beendete den Lauf ebenfalls mit Bestzeit von 1:30:22 als 8. in der M40. Ein gelungener und versöhnlicher Lauftag ,nach dem Lauf kam Sauwetter.
Noch am Morgen war David sich unsicher, ob er überhaupt an den Start gehen sollte. Die letzten zwei Wochen, konnte David nur wenig trainieren und quälte sich mit einem langwierigen Husten herum. Bis dahin lief das Training der vergangenen Wochen wieder sehr gut und nach dem Köln Halbmarathon und einer kurzen Verschnaufpause in der Sonne Mallorcas, konnte David noch mal einige sehr gute Einheiten absolvieren. Dann kam ähnlich wie auch vor Köln eine Erkältung in die Quere. Daher war sich David unsicher, ob er überhaupt starten sollte. Zum einen wollte er gesundheitlich nichts riskieren und zum anderen war er auch ein wenig gefrustet, war doch der eigentliche Plan, die persönliche Bestzeit anzugreifen nun in weite Ferne gerückt. Doch in Hinblick auf zahlreiche Bekannte Gesichter auf und neben der Strecke und auf eine wohlverdiente Saisonpause, entschied er sich für einen Start: Zumindest Oli wollte er Tempo machen. Und so ging es mit einem entspannten Gefühl an die Startlinie, vielleicht etwas zu entspannt, denn erst eine knappe Minute vor Startschuss reiht er sich im Starterfeld ein, was dazu führte, dass David in der Mitte des Feldes startete und auf den ersten Kilometern im Überholmodus war. Vielleicht war aber auch gerade das gut, denn so war ein überpacen auf den ersten Kilometern nicht möglich. Kurz vor der 3km Marke schloss David zu Oli auf. In den Körper reingehört: rollt erstaunlich gut heute, da wurde der Job als Pacer - großes Sorry Oli - an den Nagel gehängt. Nach dem Wendepunkt war David alleine unterwegs und die nächste Gruppe noch einen knappen Kilometer vor ihm, da es sich in der Gruppe bekanntermaßen besser läuft, forcierte David das Tempo und konnte zu der Gruppe aufschließen. Das war von großem Vorteil, denn auf dem Rückweg ging es leicht gegen den Wind. Und so teilte sich die Gruppe die Arbeit, bis zum Wendepunkt am Ziel, dann musste Markus leider etwas reißen lassen und Freddy und David gingen auf die zweite Runde. David später im Ziel: „Selten habe ich in einem Rennen eine so gut funktionierende Gruppe gehabt!“ Circa alle 800-1000m wurde gewechselt und so konnten Freddy und David nicht nur bis zum Ziel gemeinsam arbeiten, sondern liefen auch eine schnellere zweite Hälfte und durften sich im Ziel über neue PBs freuen. Nachdem es im letzten Jahr in Gütersloh und im Oktober in Köln mit den sub-73 Minuten nicht sein sollte, stand im Ziel heute eine neue PB mit starken 72:38min. Neben der Freude über die unerwartete PB, war David vor allem auch glücklich und zufrieden mit dem Laufgefühl, das Tempo fühlte sich gut an und war von Anfang bis Ende des Rennens äußerst stabil.
Auf Anraten von EP, der Oli davon abhielt, 3 Halbmarathons in Folge zu laufen, war Letzterer glücklich über die
Entscheidung den 10 er beim Martinslauf in Düsseldorf um den Unterbacher See anzugehen. Bei km 4,5 ereilte Oli ein kurzer Einbruch, sodass er die Mitstreiter im Führungstrio lieber hätte ziehen
lassen, sich dann aber schnell fing, und den Schalter auf Angriff umlegte. So gelang ihm eindrucksvoll der Gesamtsieg mit einer Zeit von 35:02 min.
Bei der Seerunde über 5,8 km befolgte Max endlich die Anweisungen von Peter, sich anfangs zurückzuhalten und in der Gruppe zu
bleiben. Lohn dafür war der Sieg in der U16 mit 21:57 min. und Gesamtplatz 6. Alina, die den Lauf als Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen nutzte, wurde mit 25:42 min. 6. in der FHK.
Weitere Ergebnisse:
5,8 km Walking
W30 Platz 1 Jessica in 56:17
W 60 Platz 4 Ute in 49:30
5,8 km Lauf
M45 Platz 4 Marcus in 27:45
M 50 Platz 5 Matthias in 27:25
10 km Lauf
WH Platz 6 Jennifer in 49:26
MH Platz 12 Daniel in 47:33
M40 Platz 27 Tim in 51:41
Der Radfahrweg R1 von Mülheim nach Essen wurde zur Laufstrecke über 5 km, 10 km und Halbmarathon umfunktioniert. Glück
hatten die Läufer, dass die angekündigten widrigen Wetterverhältnisse mit Orkan und Regen ausblieben.
So konnte pünktlich um 17:15 Uhr der 5 km Lauf gestartet werden. Alina setzte sich in der Spitzengruppe fest, ihr Vorhaben,
sich anfangs zurückzuhalten, ging diesmal auf. Beweis dafür ihre Splittzeiten, die lediglich 2 Sekunden Abweichungen aufweisen. So war Gesamtplatz 2 und 1. WU23 ein Zeichen, dass es auch anders
geht. Ihre Zielzeit: 20:44 min. Den Sieger in der M50 stellte Mathes mit einer Zeit von 22:12 min. Um 18:15 Uhr fiel der Startschuss über 10 km und Halbmarathon, wo sich Jonas an den 10 er wagte
und ihm ebenfalls gleichmäßiges Tempo auf Hin,- und Rückweg gelang. Mit 46:33 min. wurde er 10. in der MHK. 200 m vor dem Wendepunkt des 10 km Laufes tauchte Oli als Gesamtzweiter auf. Der Zuruf
war: „Oli, ruhig bleiben, der Erste wendet gleich und läuft den 10 er.“ Hochmotiviert und beflügelt vom Rot-Weiß Essen Sieg, wo Oli noch zuvor im Stadion Gast war, lief er wie ein Uhrwerk. Auf
dem Rückweg bei km 15 war klar, es wird eine super Zeit, bei 1:16,17 blieb die Uhr stehen. Auch Oli zeigte Konstanz, man muss schon Zeitabstriche machen angesichts der welligen Strecke und der
Dunkelheit, es wurde mit Stirnlampe gelaufen. 5min. Vorsprung zum Gesamtzweiten ist schon ein deutliches Zeichen. Nicht so gut wie erwartet lief es bei Jenny, körperliche Probleme machten einen Strich durch die Rechnung. Trotzdem
Platz 7 in der Gesamtwertung über den HM.
Auf Christof ist Verlass, eine Punktlandung beim Frankfurt Marathon, der nicht einfach war, verfolgte man das Rennen am TV, Wind und Regen erschwerte so manches Vorhaben auch von Spitzenathleten. Nicht umsonst holen große Marathons Christof als Pacemaker. Die Vorgabe war 3:45, was er mit 3:44:46 auf den Punkt brachte. Beneidenswert!
Es ist schon bemerkenswert, wie Christof seine „ Schäfchen“ immer durchbringt, den Witterungsverhältnissen trotzend, ein
Gespür, als hätte er eine Uhr verschluckt, sodass sich viele Läufer ihm gerne anvertrauen, denn es zeugt schon von großer Verantwortung im Dienst eines Pacemakers zu stehen. Einfach Hut
ab!
Tim suchte sich einen Landschaftslauf der besonderen Art und Härte mit Trailcharakter als Herausforderung aus, den Röntgenlauf
über die Halbmarathondistanz, dem sich fast 800 Athleten stellten. M