Aufgrund der Tatsache, dass Oli seine Leistung einmal überprüfen wollte, wurde kurzerhand der Dortmunder Friedenslauf in Kirchlinde über die Halbmarathonstrecke
ausgesucht.
Bei der Streckenbesichtigung wurde klar, dass es sich um kein leichtes Geläuf handeln würde. Schotter, - und Forstwege mit Schlaglöchern waren Indiz für keine zu
erwartenden Bestzeiten. Von Anfang an fühlte man sich bei der „Dorfveranstaltung“ willkommen. Bemerkenswert das Kuchenbüffet mit zahlreichen selbstgemachten Torten. Auf einmal kam Ute die Idee,
den 10 km Walkingwettbewerb mitzunehmen und setzte sich zum Ziel, zeitgleich mit Oli ins Ziel zu kommen , bestenfalls die Zeit zu unterbieten. Peter schätzte ihn auf 1:20 ein. Für alle
Halbmarathonis, 10 km Läufer und Powerwalker erfolgte zeitgleich der Start um 9:45 Uhr.
Verwundert waren wir über die zahlreichen Streckenposten, die in doppelter Besetzung an den Stellen waren. Oli vermochte sich im Vorderfeld zu positionieren, so blieb es
auch bis ins Ziel mit einem sehr guten 2. Gesamtplatz in einer Zeit von 1:20:55. Ute hat ihr gestecktes Ziel auf der amtlich vermessenen Strecke mit 1:17:50 erreicht. 3. ges.. und 1.
W60.
Highlight war eine Musikkapelle, die kurz vor Zielschluss die Läufern
puschte.
Ein lohnenswertes Event, das man für nächstes Jahr im Kopf halten sollte.
Der
LaminatDEPOT-Lauf ist zurück. Am 18. Juni findet zum vierten Mal das Laufsportevent des
Velberter Familienunternehmens statt. Von der BLF-Arena in Velbert geht es auf den 10
km
langen Hauptlauf, den 5.45 km langen Volkslauf, die 5.45 km lange Walking-Strecke und
die
Kinder- und Schüler-Strecken. Bis zum 11. Juni können sich laufsportbegeisterte
Sportlerinnen
und
Sportler via www.laminatdepot-lauf.de noch anmelden. Das haben bereits fast
400 kleine
wie
große Läufer gemacht.
„Wir freuen uns sehr, dass wir am 18. Juni unsere Laufsportparty nun schon zum vierten
Mal
in
Velbert feiern können“, erklärt LaminatDEPOT-Geschäftsführer Kevin Peter, selbst
begeisterter Läufer. „Die Resonanz im vergangenen Jahr war einfach nur großartig.
Daran
möchten wir anknüpfen. Wer am 18. Juni die Laufschuhe schnürt, erlebt einen tollen Tag
in
landschaftlich reizvoller Umgebung und tut auch noch etwas für den guten
Zweck.“
Letzterer steht bei dem Laufevent nämlich klar im Vordergrund. Die Anmeldegebühren und
alle
zusätzlichen Sponsorengelder gehen zu 100 Prozent an karitative Einrichtungen aus
der
Region. Die Teilnahme am Lauf kostet 15 Euro. Dabei ist ein Laufshirt ist immer inklusive.
Hinzu
kommen noch fünf Euro Pfand für die Startnummer. Mit einem darin integrierten
Zeiterfassungs-Chip werden die Zeiten ausgewertet. Die Gewinner der jeweiligen
Kategorien
dürfen sich auf attraktive Sachpreise freuen.
Ganz bewusst ist der LaminatDEPOT-Lauf als Familienevent konzipiert. So gibt es neben
dem
Volks- und Hauptlauf schon ab 9 Uhr Bambini- und Kinderläufe (Jahrgang 2008 – 2020).
Das
bunte Rahmenprogramm hält eine Menge Überraschungen bereit und lädt Laufsportler,
ihre
Familien und Freunde zum Verweilen ein.
Die „ Breitscheider Nacht“ rief diesmal nicht zum Tanz in den Mai auf, sondern 1 Woche später und mit dabei
waren:
Die Jüngste Anna, die ihre Familie mit Papa Ilja, der sich ihr anschloss und Olga, die ihr eigenes gutes Rennen über 5 km machte, motivierte. Alina und Till wurden jeweils
Gesamtzweite, wobei Alina selbst von einem derzeitigen Motivationsloch aufgrund der Belastung Uni und fehlender Trainingszeit spricht, das sich so manch einer wünschte, wenn man dann das Ergebnis
sieht, sie schaffte es den Schalter umzudrehen. Till, der noch am Mittwoch beim Training von Wadenproblemen berichtete, biss sich durch und konnte es ebenfalls gut ausblenden. Mathes, als
Schalker Fan, hat derzeit Aufwind und konnte dies beim 5er bestens zeigen.
Ute machte den 2. Schritt, eine Kombi aus Walken und Laufen, den 5er auf Tempo als 2. ges. beendet, dem nicht genug den 10 er in Kombi laufen und walken, um wieder
Vertrauen fürs Laufen zu bekommen.
Beim 5er klagten viele über Atemprobleme, zum 10 er kam der Regen und die Luft zurück. Christof, der bei diversen Marathons als Zugläufer fungiert, stellte sich zunächst
beim 5 er in den Dienst von Alina und machte einen guten Job, musste sich aber eingestehen, dass beim 10 er etwas Luft fehlte und es nicht spurlos an ihm vorbei ging, dennoch beachtlich das
Endresultat. Christian ging etwas zu schnell an und wurde bei km 7 von Christof gestellt, der in seiner Manier still und heimlich, mit
Flüsterfinger, ihn passiert. Jenny, die sich nach einem Radunfall die 50 Minuten Grenze setzte, gelang eine Punktlandung, mit der sie sehr zufrieden
war.
Hier die Ergebnisse im Einzelnen über 5,00 km:
Till Kaiser 1. Mu16, 2. gesamt mit 19:11,45
Alina Gehendges 1. WU23 , 2. gesamt, mit 20:07,09
Anna Simon 3. U14 mit 30:07,42
Ilja Simon 7.M45 mit 30:07,41
Olga Simon 2. W40 mit 22:30,93
Dörte Kaiser 1. W50 mit 24:16,34
Mathes Knopp 3.M50 in 21:57
Über 5 km
Ute/ Walking 2. ges. mit 36:51
Ergebnisse über 10 km
Christof Lange 1. M50 in 41:22,11
Christian Trippe 4. M40 in 41:51,10
Jenny Rose- Hoyer 3. WHK in 50:26,64
Nach dem Marathon / Powerwalking in Venlo ( flach) wurde der 50 km Trailmarsch im Bergischen von Ute in Angriff genommen. Start und Ziel war auf dem Marktplatz in Wipperfürth. Nieselregen, eine schlammige, crossartige Strecke mit 1300 hm wurden angeboten. Von Anfang an hatte man das Gefühl, bestens betreut und aufgehoben zu sein. Ausgezeichnete Absperrung und Wegführung und Beschilderung, umfangreicher Helfereinsatz mit Kadetten, großzügige Versorgung auf Bauernhöfen, die es an nichts fehlen ließ- Gemüse, belegte Brötchen, Spagetti Bolognese und sogar Eis standen auf der „ Karte“. Ute erfuhr einen kleinen Einbruch bei km 17, wenn man überhaupt davon sprechen kann. Start war schon um 7:00 Uhr, daher nicht soviel Zeit für ein ausgiebiges Frühstück, die Speicher wurden unterwegs aufgefüllt und schon lief es. Auf der gesamten Strecke Dixiklos. An der Startlinie fanden sich über 2000 Teilnehmer ein. Nach 7:20,22 h wurde die Ziellinie auf dem Marktplatz von Ute freudig überquert und was sie dort erwartete und aufgetischt wurde, da kann sich so mancher Veranstalter eine Scheibe von abschneiden, großes Kino. Dieser Lauf ist sicher eine sehr gute Alternative, um seine Kräfte zu überprüfen, ein empfehlenswertes Event!
Beim Grugalauf zugunsten eines ukrainischen Kinderkrankenhauses in Pöltawa waren wir sofort dabei und versuchten unser Möglichstes.
Im Nachhinein stellt sich immer die Frage, ob sich der Aufwand zur organisatorischen Unterstützung und Mithilfe, die sich über mehrere Tage erstreckt, lohnt, heißt er entspr. Würdigung und Anerkennung erhält. Tröstend ist, dass wir es für die Ukrainer machen, für die wir uns schon seit 1 Jahr stark machen. Dank gilt Dörte und Tanja, die extra mit dem Rad nach Essen gekommen sind und ihre Runden im Grugapark gelaufen sind sowie Oli, Nina und Jenny. Den Hut konnte man nur vor einer Feuerwehrfrau ziehen, die in voller Montur mit Flasche gelaufen ist. Erwähnenswert
auch die Fußballerinnnen der SG Schönebeck, die die Tusem Handballer in die Schranken wiesen.
Bei bestem Wetter gingen Dörte und Christoph . zunächst auf die 10 km -Laufstrecke, bei der es zwei hügelige Runden durch die Wohnsiedlung und das angrenzende Feld zu bewältigen galt. Die komplett abgesperrte Radstrecke von 44 km, die im letzten Jahr zum ersten Mal geändert worden war, gestaltete sich als sehr anspruchsvoll mit vielen Höhenmetern. Gefahren wurden vier Runden a´11 km, so dass sich die Athleten immer wieder entgegenkamen. Zum Abschluss ging es dann erneut auf die Laufstrecke, um den Duathlon mit der letzten Disziplin – dem 5 km – Lauf, abzuschließen. Alles in allem war es wieder einmal eine großartige Veranstaltung, das Organisationsteam und die vielen Helferinnen und Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf.
Hier die Ergebnisse :
Dörte
Gesamtplatz 8
Ak 2
Gesamtzeit 2:53:29
Christoph
Gesamtplatz 29
Ak 5
Gesamtzeit 2:20:48
Langsam kommen die Wettkämpfe wieder ins Rollen, wobei die Veranstalter alle immer wieder Abstriche machen müssen aufgrund geringerer Teilnehmerzahlen, so auch in Lintorf,
wobei man sagen muss, dass zwar weniger Masse da war, aber dafür wie gewohnt Klasse, insbes. beim 5 km Lauf, wo Alina, Till, Dörte und Mathes unsere Vereinsfarben hoch hielten und in den
jeweiligen Altersklassen uns gut vertraten. Der 2x zu durchlaufende Rundkurs durch die Stadt verschaffte einem immer einen guten Überblick über den eigenen Standpunkt. Till lief ein beherztes
Rennen, wurde 12. ges. und 4. MU18 in 18:58 min., Alina folgte nach 20:02 min. und sah insbes. in der 2. Runde locker aus. Sie wurde 4. ges. im Frauenfeld und 1. WHK. Mathes landete auf dem 3.
Platz in der M50, wurde 36. ges. mit einer Zeit von 22:30 min. Auch Dörte durfte den Altersklassenpokal als 1. W50, 16. ges. nach 24 min. mit nach Hause nehmen. Über die 10 km hatten wir Christof und Daniel dabei, die zunächst gemeinsames Ding machten, dann setzte sich Christof aber ab und konnte mit 40:37 min. als 27. ges. und 5.
M 50 das Rennen zufrieden abschließen, zumal er sich nicht sicher war und tiefstapelte, was seine Endzeit anging nach einer längeren verletzungsbedingten Laufpause. Daniel fiel es heute etwas
schwerer, doch auch er erreichte den 3. Platz in der MHK, als 36. ges. in einer Zeit von 42:11 min.
Also alles in allem ein zufriedenstellender Wettkampftag.
War schon Hardcore mit Regen und Sturm in Venlo. Schon in der Früh wurde man von Regentropfen geweckt unter dem Motto, „ das
kann ja heiter werden“., zumal der lange Kanten- der Halbe auf dem Programm stand.
Beim Aufbau waren die Klamotten schon bis auf die Haut durchnässt.
Um 13 Uhr haben wir entschieden einige Sachen nicht aufzubauen, kurz vor dem Start verzogen sich dann die Regenwolken und der Wettergott schien ein Einsehen mit den
Organisatoren des Venloops zu haben. Start 14 Uhr- die Blicke gingen gen Himmel auf den Helicopter, der die Spitze ankündigte, als sie die Maasbrücke
anliefen. Ein Blick auf die Uhr- Afrika lässt grüßen- 36 er Zeit bei km 13, die Ankündigungen des Veranstalters, dass man unter 1 Stunde bleiben würde, waren greifbar. Mit respektvollem Abstand
zeigte sich Oli, der 1:20 nach Coronainfekt im Ziel auf seiner Uhr stehen hatte. Daniel wollte seine persönliche Bestzeit von 1:34 unterbieten, was auch mit 1:29 aufging. Überwältig waren wir vom
Zuspruch der Läufer, was sich schon am Vortag gezeigt hatte, als Gruppen im Zelt aufstanden und uns applaudierten, so auch hier auf der Maasbrücke, wo viele stehenblieben und sich bedankten .Tut
gut, etwas zu geben und dann etwas zurück zu bekommen. Der Venloop ist eben eine Herzensangelegenheit. Die Läuferschar nahm kein Ende, hatten wir doch angenommen, dass aufgrund des Wetters viele nicht erscheinen, weit gefehlt.
Da stellt man sich die Frage, was machen die Holländer anders und besser?
Einfach immer wieder schön!
Eine von vielen E Mail die uns erreichten, so wie von Eva
Nachricht: Danke von ? an den lieben Herrn vom Team Essen 99,der mich heute beim Venloop auf der Brücke gedrückt hat und sagte, ich kann doch nicht einfach aufhören.
Einfach nur lieben Dank - ich bin froh, dass es so tolle Menschen gibt.
Max vertrat den Verein in Duisburg bei der Winterlaufserie- dem 3. Durchgang, erstmalig für ihn über 10
km. Den 2. Lauf musste er leider aus gesundheitlichen Gründen passen, so galt das Motto unter 41 min., was er auch selbstbewusst
umsetzte, wenn auch Wind und Nieselregen ihm fast einen Strich durch die Rechnung gemacht hätten.
Mit 40:52 min. wurde er 4. MJU18 und 39.ges.
Marcus verfehlte sein gestecktes Ziel von 45 min. um 1:44.
Das hätte ich mir auch nicht träumen lassen und vorstellen können, einen Marathon zu laufen. Geht es nach Peter, gibt es immer
Plan B, so auch in meinem Fall. Marathon ja, aber aufgrund des Gesundheitszustandes und damit verbundenen Trainingsrückstandes nicht laufend, sondern Walking, beim Venloop, schließlich ist die
Teilnahme mittlerweile Herzensangelegenheit.
Um 7:00 Uhr in der Früh war der Start. Verwundert war ich, dass weit über 780 Teilnehmer sich an der Startlinie einfanden. Die Strecke führte nach Arcen. Es gab immer
etwas zu sehen und das Wetter spielte noch einigermaßen mit, wenn auch ein dicker Schauer, Nieselregen und Sturm dabei waren, aber alles aushaltbar. Es hat unglaublich Spaß gemacht, kein Druck,
zwar ein Zeitfenster gesetzt, mal schön, aus einer anderen Perspektive einen Wettkampf zu bestreiten. Nach einem Abstecher durch das Schloßgelände von Arcen mischten sich die Wettbewerbe und die
20 km und 10 km Wanderer und Walker kamen dazu, an der Maas entlang ging’s zum Ziel, erst noch bei Peter´s Stand vorbei, wo Stimmung pur war.
Im Ziel mit 6:08:16, 3. Frau und 17. ges., schreit nach Wiederholung
Die 41. Auflage des Traditionsrennens lockte eine Vielzahl von Top Athleteninnen und Athleten nach Leverkusen. Den schnellen, wenn auch windanfälligen Kurs, und das gut gespickte Teilnehmerfeld, wollten sich am heutigen Sonntag Einige zu Nutze machen, um die persönliche Bestzeit anzugreifen und /oder den aktuellen Trainingszustand zu testen.
Auf Grund einer durchwachsenen Woche und einer unruhigen Nacht, war David am Morgen sogar nicht in Wettkampfstimmung und haderte, ob er überhaupt starten sollte. Seit Wochen war die Vorfreude auf das Rennen groß und so entscheid sich David zu laufen: „Erst mal hinfahren, einlaufen und dann locker angehen lassen…“, gesagt, getan. Mit geringer Erwartungshaltung ging es also zum Einlaufen, auf Grund der frischen 4C und einem kräftigen Graupelschauer zum Ende des Warmlaufens freute sich David jetzt doch auf den Rennbeginn.
Gemäß seiner Taktik – es verhaltener angehen zu lassen – reihte sich David in der dritten, vierten Reihe des Starterfelds ein.
Der Startschuss fiel, David kam relativ gut weg und konnte nach ein paar Metern im Gedränge einen guten Platz im Feld finden, ganz vorne ging die Post ab und das Spitzenfeld setzte sich direkt von den Verfolgern ab. Die ersten Kilometer fühlten sich gut an. Der Blick auf die Uhr nicht nötig, einfach mal rollen lassen und auf das Körpergefühl hören, zumal die zahlreichen Betreuerinnen und Betreuer regelmäßig Zwischenzeiten ansagten. Vor allem auf den ersten beiden Runden konnte David von der Gruppe um Tabea Themann (Tunerbund Hamburg Eilbeck, Siegerin in 33:20 Minuten) profitieren. Auch wenn der Wind am Beyerkreuz schon deutlich stärker blies, so bot die Gruppe auf der langen Gerade etwas Schutz. Auch nach der zweiten Runde fühlte sich David gut, und konnte das Tempo sogar leicht forcieren. Bis Kilometer sieben lief es rund, mit einem Blick auf die Uhr war klar: „Wenn ich jetzt Gas gebe und das Tempo auf der letzten Runde halten kann, dann reicht es für eine Zeit unter 33 Minuten und im besten Fall sogar für eine neue Bestzeit. Auf der letzten Runde konnte Stafan Ritte (LAZ Rhede, 32:32 Minuten) und David gemeinsame Sache machen, pushten sich gegenseitig und konnten noch ein paar Läufer einsammeln. Der letzte Kilometer und die lange Zielgerade waren nochmal ein echtes Brett, doch angefeuert von der Familie und von Alex: „Komm David, beißen!“, konnte David den letzten Kilometer auf 3:09 Minuten drücken und freute sich im Ziel über eine neue persönliche Bestzeit von 32:38 Minuten.
Auch vom Laufgefühl hatte David einen absoluten „Sahnetag“ erwischt: Ohne Druck auf die Strecke gegangen, lange Zeit super gefühlt und ein sehr gleichmäßiges Rennen mit einem negativen Split gelaufen: erste Hälfte in 16:27 Minuten, zweite Hälfte in 16:14 Minuten. Alles in allem ein gelungenes Rennen in Leverkusen mit einem stark besetzten Feld: Top 3 unter 30 Minuten, Top 30 unter 32 Minuten und 47 Läufer blieben unter der 33 Minuten-Marke.
Beim 2. Durchgang der Duisburger Winterlaufserie über 7,5 km hatten EP und Alina eine 31 er Zeit angepeilt, verhalten angehen und dann gleichmäßiges Tempo durchziehen war
die Marschroute. Kurz vor dem Start setzte leichter Nieselregen ein und der Wind frischte auf. Bei km 4 zeichnete sich ab, dass das gesteckte Ziel aufgehen könnte.Aber auf dem Rückweg taten sich
im Feld von 1150 Teilnehmern große Lücken auf, sodass Alina fast im Alleingang Tempo machen musste. Im Training zeichnete sich schon ab, dass sie dies kann. Auf den letzten 300 m auf
der Bahn wurde es nochmal eng und spannend, Sekunde um Sekunde verstrich, aber top 30:57 min die Endzeit, fast eine Punktlandung.Gesamtplatz 5 und 2.WHK.
Ute, der es
gesundheitlich leider nicht ganz so gut ging, versuchte ihren 2. Platz in der W60 zu verteidigen, was auch gelang. Mit ihren derzeitigen Leistungen nicht d´accord, braucht sie einfach noch Zeit
für eine akzeptable Zeit, die man ihr geben muss ohne wenn und aber.
Der im Vorfeld zurechtgelegte Plan für den abschließenden 10 km Lauf bei der Winterlaufserie in Hilden ging voll auf. Oli, der in der Serienwertung nach den ersten beiden Durchgängen an Gesamtplatz 2 lag, stellte sich voll und ganz in den Dienst von Daniel, da sich an seiner Platzierung nichts mehr ändern würde und fungierte stattdessen als Zugläufer, um Daniel unter 40 min. zu bringen und Plätze in der Serienwertung gutzumachen. Ab km 6 begann der eigentliche Wettkampf für die Beiden. Schritt für Schritt arbeiteten sie sich an den besser Platzierten heran und stellten ihn bei km 8,7. Die letzten 200 m galt nur Augen zu und durch. Lohn war eine Endzeit von 39:47 min. , persönliche Bestzeit auf dieser schweren Strecke, 2. MHK und in der Serienwertung mit einer Gesamtzeit von 1:40:29 6. ges.. Das Training schlägt gut an, bedenkt man, dass sich Daniel, insbes. in der letzten Zeit deutlich gesteigert hat, von einer anfänglichen 44 er Zeit auf unter 40 min. Glückwunsch. Oli erzielte mit einer Gesamtendzeit von 1:34:20 min. den 2. Gesamtserienplatz und wurde 1. M40. Olga, die den Halbmarathon als Abschluss hatte, ging die ersten 5 km gefühlsmäßig zu schnell an, musste auf ihre Mitstreiterin der letzten beiden Läufe verzichten und sich alleine durchbeißen, was ihr auch bravourös gelang. 1:44 im Ziel bescherte Ihr Platz 6 ges. in der Serienwertung, durch den Halben konnte sie noch 2 Plätze gutmachen. Man konnte in zufriedene Gesichter vom Team blicken, der Plan war aufgegangen
Um 8:30 fiel der Startschuss für den diesjährigen Mitja Barcelona Halbmarathon mit über 21000 Teilnehmern. Ziemlich aufgeregt stand ich an der Startlinie, da ich nicht genau einschätzen konnte, was mich erwartet und wie ich mich
dabei fühlen werde. Trotzdem hatte ich Bock einfach mal was Neues auszuprobieren und mit Spaß an das Ganze ranzugehen. Die ersten 10 Kilometer verflogen wie im Flug, die Stimmung an der Strecke
war einfach mega und hat mich richtig nach vorne gepusht. Auch die Strecke durch Barcelona war einfach toll, da es wie eine kleine Sightseeingtour war.
Ab Kilometer 14
schaltete sich dann mein Kopf ein und es wurde etwas anstrengender für mich, auch meine Beine wurden so langsam müde. Doch dann hab ich mich einer kleinen Gruppe angeschlossen und wir haben uns
gegenseitig motiviert, das war richtig toll. Die letzten 3 km bin ich dann mit einem Spanier zusammengelaufen, welcher mich weiter bis zum Ziel gepusht hat. Es war auf jeden Fall eine tolle
Erfahrung und ich bin richtig zufrieden mit meiner Leistung. Am tollsten fand ich aber tatsächlich die Stimmung und die Atmosphäre unter den Läufern, da alle “gemeinsam” gelaufen sind und sich
gegenseitig motiviert haben.
Ergebnis : 186. in der Gesamtwertung von 11741 Damen im Ziel.
2 Platz in der WK 20 in 1:29
Beim 2. Lauf der WLS in Hilden verstärkten wir die Crew um Oliver, Daniel und Olga noch mit Alina, Max, Markus und Anna. Bei
besseren Wetterbedingungen machten Max und Anna den Anfang mit dem Jugendlauf über 2 km, den Max eindrucksvoll in 7:06 min. und mit gehörigem Abstand für sich entscheiden konnte, aber auch Anna
konnte den Erwartungen bei ihrem 1. Wettkampf gerecht werden.Ihre Zeit 9:04 min. bedeutete Platz 1 in der U14 .Dann folgten die 10 km, wo sich Oli anfangs im Führungstrio befand, allerdings bei
km 7 abreißen lassen musste, da macht sich einfach die derzeitige Doppelbelastung mit Tischtennisliga - Wettbewerben am Wochenende bemerkbar. Seine Zeit und Platzierung: 36:33 min., ges. 3.
Daniel hat sich gut und alleine verkauft, ges.8 in 40:31 min. Bei Alina, die schon am Start über wehe Beine klagte, zeigte sich dies auch sichtbar in der 2. Runde der schweren Strecke, trotzdem
Bestzeit auf dieser Strecke in 42:41. Dennoch ist es Jammern auf hohem Niveau, darf sie doch mehr als zufrieden mit dem 2. Gesamtplatz sein. Markus vermochte in seiner AK M45 den 11. Platz mit
einer Zeit von 46:50 min. zu erlaufen. Wie die 10er alle im Ziel waren, konnte sich Peter voll und ganz Olga über 15 km widmen. Nach der 1. Runde war die Absprache, gemeinsames Ding mit einer
Mitstreiterin zu machen , was Olga auch bis 500 m vor dem Ziel gelang und ein zufriedenstellendes Ergebnis bescherte. Platz 2 in der AK W40 und Gesamtplatz 7 bei den Frauen. Ihre Zeit bei der
Ziellinie betrug 1:11:12
Bei der Serienwertung über die kleine Serie verteidigt Oli den 2. Platz, Daniel schob sich auf den 7. Platz vor und in der
großen Serie liegt Olga auf Platz 7 und konnte sich um einige Plätze nach vorne verbessern.
Mit unheimlich gemischten Gefühlen und Unsicherheit ist man in den 1. Wettkampftag der Duisburger Winterlaufserie mit über 1300 Teilnehmer über die 5 km Strecke gestartet. Nach langer Wettkampfabstinenz war für Alina erstmal wichtig, sich überhaupt zu zeigen und an den Start zu gehen, was dann auch mit hohem Respekt von EP belohnt wurde und einem guten Laufergebnis. Ihr Kommentar: Ich war einfach nur glücklich nach so langer Zeit zufrieden ins Ziel zu kommen und im Schlussakt noch Körner zu haben. Der 1. Start in der WHK mit einer Zeit von 19:41 min. bescherte ihr den 2. Platz in der WHK und ges. 6 bei den Frau Auch der Jüngste im Team, Max, zeigte sich in guter Form, er wurde in der U18 gewertet und erreichte mit 19:05 min. den 5. Platz in dieser AK und ges.40. Der Fremdläufer, Marcus, der für die Firma an den Start ging , kam nach 22:08 min. ins Ziel Erfreulich war der Lauf von Ute, die sich im 2. Lauf des Jahres um 1:30 min. verbessern konnte ,womit sie 2. in der AK W60 mit einer Zeit von 23:31 die Ziellinie überquerte und sich sagt, „ jeder Schritt ist ein Fortschritt, ist er auch noch so klein. Dies gilt wohl für alle.
Wettkampf-Feeling tanken hieß die Devise beim 1. Lauf der Hildener Winterlaufserie, immer ein Härtest, so auch diesmal, da die Temperaturen schon sehr schattig waren. Der Veranstalter hatte sich gegen einen Massenstart entschieden, wenngleich es dann doch nahezu dazu kam, und ein Zeitfenster vorgegeben, wo gestartet werden musste. Wir stellten eine kleine Crew, die sich für die kleine Serie über 5 km als Einstieg entschieden hatte. Oliver konnte als Gesamtzweiter und 1.M40 mit einer Zeit von 17:58 min. abschließen und zeigte sich durchaus zufrieden damit. Daniel mutete sich im Nachhinein vielleicht etwas zu viel zu, hatte er doch noch am Vortag Tischtennismeisterschaften, dennoch 19:50 min. lassen sich sehen.4. MHK Für Ute, die nach sehr langer Sportpause bedingt durch OPs und Corona wieder von 0 startet, galt es erstmal wieder in Tritt zu kommen und Wettkampfatmosphäre zu tanken. Der erste Schritt ist getan, jetzt heißt es , Sicherheit zu gewinnen und sich peu a peu heranzutasten.( 25:06 min.)/ 1.W60 Olga bestritt einsam und alleine die große Serie über 10 km. Auch sie hegte keine großen Erwartungen, sondern wollte einfach nur einen Anfang setzen und wieder mal dabei sein.Ihre Zeit: 47:39 min., damit 2.W40
Ab jetzt findet Ihr über 2000 Bilder vom Silvesterlauf online. Großes Dankeschön an den Fotografen Johannes Schulte und „Webmaster“ Tobi. Ihr könnt nun die Fotos kostenlos herunterladen, viel Spaß beim Stöbern. Ihr findet sie hier! Wir würden uns über ein Urteil freuen.
Bis zur nächsten Veranstaltung verbleiben wir mit
Grüßen aus dem Pott
und
Glück Auf!
Euer Team-Essen 99
Kurz zur Info:
Vorab es gibt keine An,-und Ummeldungen zugunsten eines reibungslosen Ablaufs!!!!!!Mit der Bitte um Verständnis!!!!
Die Startnummern können entweder am Vortag ab 11:00 Uhr – 18:00 Uhr oder am Tag selbst jeweils 1 Stunde bis vor dem jeweiligen Start in Halle 12 abgeholt werden. Uns wäre lieb, dass viele von dem Vortagsangebot Gebrauch machen, dadurch entspannt sich die ganze Angelegenheit.
Bezüglich der Strecke haben wir lange wegen einer Großbaustelle am Förderturm überlegen müssen, aber auch dafür haben wir Plan B gefunden.
Hier nochmal die Startzeiten:
10:00 Uhr Schüler C/D über 1000 m
10:15 Uhr Schülerinnen C/D über 1000 m
10:30 Uhr Schüler/ Schülerinnen A/B
11:00 Uhr Bambini männlich
11:10 Uhr Bambini weiblich
11:20 Uhr Zechenlauf über 5 km
12:20 Uhr Zollvereinlauf über 10 km
Die Zeitmessung erfolgt ohne Chip.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt“ Futtern wie bei Muttern „und Preise wie vor 20 Jahren...
Außergewöhnliche Leistungen in diesem Krisenjahr, wo die Welt Kopf steht und uns eine „ unbekannte Größe“ in Schach hält, verdient ein besonderes Dankeschön und höchste Anerkennung für Ihre/ Eure Unterstützung. Was zählt ist Gesundheit, Familie und Freunde und Menschen, wie Sie/ Ihr, die uns treu bleiben und auch in harten Zeiten zur Seite stehen. Wir sollten füreinander da sein, denn nur gemeinsam können wir den Kampf gegen diesen großen Gegner gewinnen und ihn besiegen. Gesund bleiben, positiv eingestellt bleiben und ein wenig zur Ruhe kommen über die Feiertage, die sicherlich ganz anders ausfallen, aber Verzicht auf vieles wird hoffentlich belohnt, den Blick auf 2023 richten und die Hoffnung zu haben, dass sich bald alles zum Positiven wendet und wir wieder gemeinsame Aktionen starten können und unbeschwert durchs Leben gehen können.
In diesem Sinne Dankeschön,
Frohes Fest und ganz viel Gesundheit
Auf neue Taten in 2023
Grüße aus dem Pott und Glück Auf
Team-Essen 99
Pünktlich zum 4. Advent luden die Neander Runners zur dritten Auflage des Neander Nikolauslauf. Trotz Temperaturen von -7 C°, machten sich 34 Läuferinnen und Läufer auf die knackige 10,3km Runde durch das Neandertal. Auf zwei Testläufen in den vergangenen Wochen, hatte David die Strecke kennenlernen können und konnte seit längerem mal wieder ein paar Höhenmeter sammeln. Trotz mangelnden Trainings in profiliertem Gelände peilte David einen neuen Streckenrekord an, war sich jedoch nicht sicher ob es möglich ist die Zeit auf unter 40min zu drücken. Dabei bereiteten ihm die vier giftigen Anstiege weit aus weniger Kopfzerbrechen, als die trailigen bergab Passagen mit teilweise rutschigen Stufen und Wurzeln. Hier wollte David kein unnötiges Risiko eingehen und wusste, dass er gezwungen war an den Anstiegen umso mehr Druck zu machen. Gesagt getan, David macht von Beginn des Rennens Druck und konnte direkt ein paar Meter zwischen sich und seine Verfolger bringen. Nach knapp 500m wartete auf die Läuferinnen und Läufer auch schon das erste Brett, der Anstieg an der Steinzeitwerkstatt zum Wildgehege: 550m mit durchschnittlich 5,3% Steigung. Auf dem anschließend flacheren Stück könnt sich David dann von seinem ersten Verfolger - Mathias Frohn, mehrfacher MTB- und Crossduathlon Meister - absetzen. Nach ein paar Metern in flachem Gelände, ging es auf Stufen steil bergab, um dann auf gegenüberliegender Seite die Schlucht wieder hinauf zu rennen. Die folgende Passage war dann wie auf David zugeschnitten, flach und teilweise asphaltiert, was sich in den Splits der nächsten beiden Kilometern widerspiegelte: 3:34min und 3:26min. Der zweite Teil der Strecke hatte es mit zwei knackigen Anstiegen nochmals in sich, vor allem der Berg nach der Winkelsmühle - 270m mit einer Steigung von 14,8% - kostete Körner. Die knapp letzten beiden Kilometer waren dann wieder flacher und konnten bis auf eine technisch anspruchsvolle Downhill Passage gut gelaufen werden. So langsam liebäugelte David mit einer Zeit von unter 40min und gab auf dem letzten Kilometer nochmal Gas. Der beherzte Endspurt wurde mit einer sehr guten Zeit von 39:08min belohnt. Ein großer Dank an die Neander Runners, vor allem an Johannes und Clemens, die nicht nur ein bunt gemischtes Starterfeld aufstellen konnten, sondern auch noch für warmen Tee, Kaffee und weihnachtliche Leckereien im Ziel sorgten.
Das 1. Adventswochenende wurde genutzt, um statt Training mit einer größeren Truppe beim Schmachtendorfer Nikolauslauf in Oberhausen anzutreten, wenn auch leider einige
krankheitsbedingt passen mussten. Den Anfang setzten die Bambinis, wo Peter 1 Frischling
mit Lielle ins Rennen über 350 m schickte, die noch unerfahren war und nicht recht wusste, wie ihr geschah, umso bemerkenswerter, dass sogleich
ges. Platz 3 in der Zeit von 1:08 min von über 140 Teilnehmern heraussprang. . Über 5 km tat man sich zusammen und ging die Sache gemeinsam an, einzig Alina lief ihr Rennen vorne weg und gewann die WJU20
mit 21:13 min.
Das Damen Trio
Claudia, Tanja und Dörte mit Markus als Hahn im Korb folgten nacheinander nach 24 min. auf der schweren Strecke. Auch die Männer zogen sich gegenseitig , Till übernahm die Leaderposition, gefolgt
von Daniel, Christian, Max und Jonas, wo die Uhr um 20 Minuten stehenblieb. Einen guten Einstand und den Prognosen von EP folgend gab Elisabeth, die die W40 mit 43:26 min. gewann und Oli
machte es ihr gleich in der M40 nach 36:03 min.
Ein schöner Wettkampf
mit zivilen Preisen und gut besetzt.
Hier die Platzierungen und Zeiten
5 km Crosslauf
Ges. Platz Klasse Name Zeit
10 3. MJU18 Till K. 19:43
11 3. MHK Daniel R. 20:00
12 3. M40 Christian T. 20:02
14 4 MJU18 Max C. 20:13
26 1 WJU20 Alina G. 21:13
73 3. W45 Claudia C 24:39
74 4. W45 Tanja C. 24:41
75 3. M45 Markus C. 24:42
77 2. W50 Dörte K. 2 4:47
von 245 Teilnehmern
10 km Cross
Ges. Platz Klasse Name Zeit
4. 4. M40 Oli C. 36:03
28 1 W40 Elisabet K. 43:26
von 224 Teilnehmern
Heute ging es für David zu den NRW Halbmarathonmeisterschaften nach Gütersloh. Freunde aus der Nähe von Bielefeld hatten ihm die Veranstaltung ans Herz gelegt, und da Davids Vorleistungen über die vergangenen Wochen sehr solide waren, hatte er damit geplant seine persönliche Bestzeit einzustellen. Auch sollte es die Belohnung sein für einen sehr durchwachsenen Sommer, der vor allem von Infekten und einer schmerzenden Achillessehne geprägt war. Umso größer war die Vorfreude auf das Highlight in Gütersloh. Bei 10C Grad, herrlichem Sonnenschein und leichtem Wind - dieser sollte später noch deutlich auffrischen- stand einem erfolgreichen Renntag nichts im Wege. Der Support an und auf der Strecke war auch gegeben, Peter der er sich nicht nehmen ließ die gut 170km anzureisen um David auf der 10 Kilometer Runde zu unterstützen, aber auch das Wiedersehen mit den Freunden aus dem Sommerurlaub, Steffi und Tobi, sorgte für den nötigen extra Push. Vom Start weg ging direkt die Post ab, schnell setzte sich der spätere Sieger ab und brachte einige Meter zwischen sich und seine Verfolger, David reihte sich ein paar Meter hinter der Verfolgergruppe ein, es rollte gut und doch leicht zu schnell, ein kurzer Blick auf die Uhr bei 2km: 6:30 Minuten. Also etwas Tempo rausnehmen, und sich versuchen auf seinen Plan zu fokussieren, die 10km in circa 34:30 Minuten durchzugehen. Nach ein paar Solo-Kilometern, konnte sich David mit Tobias Düben zusammentun und gemeinsame Sache machen, was vor allem auf einer knapp zwei Kilometer langen gerade mit kräftigem Gegenwind hilfreich war. Nach einer Schotterpassage ging es dann wieder zurück ins Stadion, nach einer Runde durchs Stadion wurden die Läuferinnen und Läufer auf die zweite Runde geschickt. Das Stimmungsnest tat gut, waren an der Strecke selbst doch kaum Zuschauer. Davids Durchgangszeit bei 10km: 33:52, sollte das gut gehen? Aus dem Stadion raus und Anfangs der zweiten Runde lief es zunächst weiter rund. Allerdings musste Tobias D. nun etwas abreißen lassen, Peter ließ sich auf dem Rad etwas zu Tobias zurückfallen um zu unterstützen. David überlegte kurz ob er lieber etwas rausnehmen sollte, denn zu zweit kämpft es sich selbstverständlich leichter gegen den Wind. Doch David entschied auf seine guten Beine zu hören und lief nun relativ konstant um die 3:30 Minuten/km, das funktionierte bis 17km gut, dann wurde es zäh, sehr zäh, jetzt tat es weh, der Wind nahm noch mal zu und die lange Gerade mit dem Gegenwind schien kein Ende zu nehmen, “patsch, patsch, patsch“ ging es jetzt, die Kraft war weg und es tat weh. Nun war Peter gefragt David einigermaßen stabil und ohne großen Einbruch ins Ziel zu bringen. „Komm Junge drück Dich an, nimm die Arme mit, zieh Dich nach vorne“, all das half und natürlich auch die acapella Einlage von “Eye of the Tiger“ ließen die Schmerzen erträglicher erscheinen. Doch wurde David nun nervös, immer wieder ging der Blick auf die Uhr, war es doch längst ein Kampf gegen sich selbst und für eine neue Bestzeit. Auch wenn nun klar war, dass es mit einer Zeit von unter 1:13 Stunde Heute nicht klappen sollte, kämpfte David bis zum letzten Meter für eine starke Zeit, im Ziel blieb die Uhr dann bei starken 1:13:17 stehen, PB, der Kampf und der Schmerz hatten sich gelohnt. Und auch die Platzierungen konnten sich sehen lassen: 6. Gesamt / 5. NRW Meisterschaften / 2. AK M30 NRW Meisterschaft. Alles im allem war es ein sehr schöner Herbsttag, mit einer klasse Laufveranstaltung und tollen Begegnungen auf und an der Strecke.
Zum Ursprung zurück kehren wir aus gegebenem Anlass zurück, da aufgrund der Energiekrise Zollverein ein Zeichen zur Energieeinsparung setzt, das wir voll teilen und
unterstützen, mit derVerlagerung der Eisbahn als Rollschuhbahn in „ unsere“ Halle 5 .Wir passen die Teilnehmerzahl an, halten den Silvesterlauf klein , aber fein, ohne Verzicht auf Gewohntes von
uns. Wir sind der Meinung, in der jetzigen Zeit ist es um so mehr ein Geben und Nehmen und Rücksichtnahme ist gefordert und ein Entgegenkommen Zollverein gegenüber, denen wir mehr als dankbar
sind, unseren Silvesterlauf durchführen zu können.
Wem diese Änderung
nicht schmeckt, möge sich abmelden, damit Platz frei wird für jene, die warten, flexibel sind wie wir und aus Bedingungen das Beste zu machen, wobei es keine Notlösung
ist!
Wir freuen uns auf
eine neue Herausforderung
WICHTIG
Wir sind über 5 und 10 km bereits ausgebucht, aber wir werden nochmal für ein Kontingent freischalten!
Grüße aus dem Pott und Glück Auf
Euer Team-Essen 99
Beim Einlaufen hatte
David noch einen ehemaligen Arbeitskollegen getroffen, sich kurzerhand verquatscht und die Distanz vom Parkplatz zum Start unterschätzt. So musste kurzerhand noch ein flotter Lauf zum
Startbereich hingelegt werden. Gerade so rechtzeitig angekommen und sich dann auch noch in der ersten Reihe platziert, das sorgte bei dem ein oder anderen Zuschauer für einen skeptischen Blick.
Kurz darauf fiel auch schon der Startschuss, bis in die letzte Haarspitze motiviert - dank eines fulminanten Weltrekords Minuten zuvor durch Eliud Kipchoge - preschte David direkt los und machte
von Beginn an Druck. Nach dem ersten flacheren Stück, ging es sofort steil bergab ab, Richtung Eulental, sodass die ersten 3 km mit 3:11min/km absolviert wurden. Danach ging es in den ersten
Anstieg, wieder zurück Richtung Start und von dort aus wieder bergab Richtung Unterfeldhaus. Trotz der profitierten Strecke konnte David das Tempo einigermaßen konstant halten, und sich trotz
fehlender Begleitung und auch regelmäßigen Tempowechseln des Führungsfahrrads - mal vor das Führungsrad 15m, mal 50 m vorweg - gut pushen. Bei 12km ging es dann in den Erkrather Berg, leichter
Gegenwind und das relativ hohe Anfangstempo machten den Berg gefühlt noch länger und steiler. Auf den letzten 2-3km war dann noch mal Leiden angesagt. Im Ziel blieb die Uhr bei sehr guten 48:48
Minuten stehen, 2:47 Minuten Vorsprung auf Rang zwei. Zwar hatte der Lauf nur 182 HM, doch mit dem stetigen Auf und Ab und dem Erkrather Berg als Brett im letzten Drittel, ist der neue
Streckenverlauf mindestens so anspruchsvoll wie die alte Strecke. Besonders schön war es für David seit langer Zeit wieder durch die alte Heimat zu laufen, auf den Strecken wo vor 14 Jahren die
ersten Laufversuche starteten. Das i-Tüpfelchen an diesem Sonntag waren aber vor allem viele bekannte Gesichter von Familie und Freunden, die jegliche Qualen schnell vergessen
ließen.
Bei der 60. Auflage des Tusem Marathons war es bis auf den letzten Augenblick unklar, ob unsere Mitstreiter Oli, Daniel und Christof an den Start gehen werden. Die Erwartungen wurden extrem heruntergeschraubt, oberste Devise durchkommen. Oli plagte die ganze Woche ein Magen -Darm -Infekt, sodass er schon auf unseren Seelauf verzichten musste. Über die Länge der Strecke schwanden verständlicherweise die Kräfte enorm. Am Samstag hat Christof spontan den Startplatz von Tim übernommen, um einen Testlauf für den anstehenden Frankfurt Marathon, wo er als Pacemaker fungiert, zu starten, anvisiert wurden 3:30, um Sicherheit zu gewinnen. Er nahm Daniel in seine Obhut, der 3/4 der Strecke mit ihm Schritt hielt und dann abreißen ließ, dann nach Absprache mit Christof froh war, im Schlußpart sein eigenes Rennen durchzustehen Ute & Peter hatten alle Hände voll zu tun, um zu unterstützen, wo es nur geht. Die Bemühungen wurden belohnt, alle überquerten die Ziellinie am Regattaturm. Die Ergebnisse : Oli 3:21,01 / Christof 3:26,16 / Daniel 3:41,07
Vorab erstmal ein großes Dankeschön an unsere Unterstützer, ohne die so eine Veranstaltung gar nicht zu stemmen wäre:
Globus, Bor Bäcker, Tim Vollmer, Laminat Depot, Sparkasse Essen
Hier ein Feedbacks von Teilnehmern unseres diesjährigen Seelaufes, die unser Gedankengut und unsere Vorstellungen einer gelungenen Veranstaltung widerspiegeln und treffen. Wir Sagen einfach DANKE fürs Kommen !!
Dennis: Seelauf 2022
Lieber Peter,
schöner als der gestrige Tag kann ein Lauf nicht sein. Strecke, gemeinsames zusammensitzen nach dem Lauf, guter Draht zum Wettergott.. Läuferherz was willst du mehr.
Ulli Kölzer: Seelauf 2022
Lieber Ernst-Peter,
das ist immer wieder ein von Dir, Ute und Eurem Team mit ganz viel Herzblut und persönlicher Note veranstalteter Lauf, der deutlich mehr Teilnehmer verdient hätte.
Einzigartige, reizvolle Strecke, Duschen, Umkleiden, WCs (alles tiptop), Siegerehrung mit Medaillen, Urkunden, Sachpreisen in allen AKs Pl.1-3 (wo gibt es das noch ?), das Büffet (diesmal
Grillfleisch, Salate, Beilagen
vom feinsten), Kaffee & Kuchen, Getränke aller Art, Zeitnahme (ohne teuren Chip), rasche Auswertung und nicht zuletzt diese professionelle, äußerst gelungene kostenlose Bildergalerie
(Kompliment an den Fotografen) noch am selben Abend !! Last not least das gesellige Beisammensein im Bootshaus nach dem Lauf. Ja, Du hast recht, Sport verbindet und vereint. Besonders in diesen
so schwierigen Zeiten. Nicht zu vergessen Dein Engagement für die ukrainischen Flüchtlingskinder.
Vielen herzlichen Dank !
Der 3.Okt. 2023 ist fest vorgemerkt.
Petra S.: So etwas gibt es nicht überall.
Hallo Ernst-Peter,
Ich wollte mich für die wirklich sehr gelungene Laufveranstaltung heute am See bedanken. Du und dein Team habt hervorragende Arbeit geleistet und euch viel Mühe gegeben. Der Lauf selbst, die
Verpflegung im Abschluss, das Zusammensitzen, alles perfekt. So etwas gibt es nicht überall.
Wolfgang Schmidt: Volkslauf mit Leidenschaft super organisiert, tolle AFTER RUN Party mit Brunch. Ist in dieser Form einzigartig. - Auch ohne Verein fühlt man sich bei dem Event für
diesen Tag "in der Familie" aufgenommen. Sehr gut organisiert. Charmant moderiert von Peter, der nicht wegzudenken ist und eigentlich schon immer da war. :) Leichte, schnelle, fast verkehrsfreie
Laufstrecke.
Man wünscht sich, dass noch mehr Läuferinnen und Läufer diesen Geheimtipp kennen! Dieses Jahr wär noch für einige mehr Platz gewesen!
Peter L.: DANKE!
Ein dickes DANKESCHÖN für die sehr gute Organisation und das Engagement von Peter und seinem Team, die diesen schönen Lauf möglich gemacht haben. Hier stimmte alles von A-Z. Leider sind nur 5 Punkte möglich -) . . .
Robert Kempf: Beste Laufveranstaltung in der Region
6 Sterne für eine richtig tolles Event!!! Ich finde, besser kann man eine Laufveranstaltung nicht anbieten! Vielen Dank an alle Helfer und dich Peter!
Andrea A. : Super Event!
Wunderbarer Lauf, vielen Dank an die Organisationen bzw. Peter, das hat Spaß gemacht. Da muss sich so manche Großveranstaltung verstecken. Wir kommen wieder….
Axel: Gelungene Veranstaltung
Vielen Dank an Peter und sein Team für die gelungene Veranstaltung und das leckere Essen. Bis nächstes Jahr.
Jetzt wird es eng, der Countdown für die Startplätze beim Silvesterlauf auf Zollverein ist im Gang, nur noch wenige Plätze , Ihr müsst schnell sein, wenn Ihr dabei sein wollt. Bitte bei Essener Silvesterlauf anmelden. Hier geht es zur Anmeldung!
Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Abschluss eines „ durchwachsenen“ Jahres, mit dem Blick auf ein hoffentlich besseres, neues Jahr 2023. Die Jahreszahl spricht hoffentlich für eine „runde" Sache. Auf dass wir alle endlich wieder durchstarten dürfen....
Grüße aus dem Pott und Glück Auf
Kumpel Peter
Beim diesjährigen Seelauf bei Kaiserwetter haben wir neue Akzente gesetzt, auf ein neues Konzept gesetzt, auf Altbewährtes zurückgegriffen, mit Tim Vollmer vom Catering Service einen neuen Mitstreiter mit ins Boot genommen. Auf der Laufstrecke auf der rechten Ruhrseite, vom Regattahaus, über das Naturschutzgebiet, die neue Brücke in Kupferdreh und dann die Eisenbahnbrücke zurück zum Regattahaus konnte Matthias Graute über 14,3 km einen Start- Zielsieg für sich verbuchen in 47:54 min. dicht gefolgt von David Sudowe, der noch zuvor tatkräftig beim Aufbau mitgeholfen hatte und eine längere Anreise hatte ( Zeit: 48:23 min.) sowie Andreas Sprott , der nach 49:41 auf Gesamtplatz 3 landete.
Bei den Damen trug sich Daniela Wurm in die Gesamtsiegerinnenliste ein, sie benötigte 55:10 min. Petra Siggemann wurde mit 58:54 min. Gesamtzweite vor Hannah Bornschein, die nach 1:02:39 einlief. Im Zielbereich am Regattahaus lockte der kulinarische Duft von Gegrilltem und herzhaften Salaten, alles auf Porzellan serviert und dem nicht genug ein Kaffee und Kuchen sowie Obstbüffet als Nachschlag/ Nachtisch. Mit 160 Teilnehmern sind wir mehr als zufrieden, bedenkt man die zeitgleichen Großveranstaltungen im Umkreis und die Tendenz rückläufiger Zahlen. Wir laden die Teilnehmer ein und sorgen für ein abgerundetes Gesamtpaket und blickt man in die zufriedenen Gesichter, weiß man, die Sache ist aufgegangen und zeigt , dass es auch anders geht als bezahlen, laufen und gehen, sondern vielmehr gemeinsam „ feiern“. Abgerundet wurde der Lauftag mit der Siegerehrung, wo es hochwertige Präsentkörbe von Globus gab. So entspannt haben wir es noch nie erlebt wie beim diesjährigen Seelauf, es bleibt ein Kampf, den wir gerne annehmen, weiter etwas zu bewegen und für die Laufbegeisterten da zu sein. Ein schöner „ Tag der Arbeit“ ging zu Ende und wir freuen uns schon jetzt auf den Silvesterlauf und bedanken uns für die vielen positiven Kommentare, die runtergehen wie Öl .
Dank auch an Johannes Schulte für die zahlreichen Bilder, die auf unserer Homepage veröffentlicht sind und kostenlos heruntergeladen werden können.
Die 114 Auflage bei der Bertlicher Straßenlaufserie verursachte Kopfschütteln und Unglaubhaftigkeit, da früher diese Veranstaltung heiß begehrt war und jetzt
Zahlen beim Marathon beispielsweise von nur 40 Teilnehmern Fakt sind .Es liegt nicht an der Strecke, die unverändert ist, wellig und windanfällig.
Diese Rückläufe hat keiner verdient, der sich für den Sport und die Allgemeinheit stark macht.
Den Anfang setzte Daniel beim 15
km Lauf, wo er sich an EP s Vorgaben hielt und auf der Strecke einen guten Mitstreiter gefunden hatte. Er beendete den Wettkampf in der Zeit von
1:06:45 als ges. 7. und 4. in der Männer Hauptklasse. Oli, der Bertlich als Trainingslauf über 30 km nutzte, konnte die ausgemachte Vorgabe von 4 min/ km im 2. Abschnitt
realisieren , während er im 1. Abschnitt drüber lag, ges.1 in 2:01:18 Er ist wie
ein Diesel, das erst auf Temperatur kommen muss und dann läufts und so, dass er die Konkurrenz abschütteln konnte und mit 3 Minuten Vorsprung den Gesamtsieg einholte. Die
beiden Jüngsten, Carlos und Max hatten zur Devise nach überstandener Coronainfektion und Virus, sich wieder an den Wettkampfmodus zu gewöhnen. Anweisung war, sich nicht zu übernehmen. So musste
man bei Max mit Platz 3 M15 in einer Zeit von 20:01 über 5 km und bei Carlos mit Platz 4
in
21:04 min. mehr als zufrieden sein. Markus 3. in der M 45 Zeit 24:02 kümmerte sich um seine
Frau Claudia die 25:10 benötigte 2. Platz in der W45 und bei Mathes machten sich die vielen Läufe in der letzten Zeit bemerkbar. Bleibt zu hoffen, dass die Läufe wieder
besser besetzt sein werden und die Veranstalter für Ihre Mühen belohnt werden.
Am 03.10.22 führen wir unseren obligatorischen Seelauf über 14,2 km wieder durch, obwohl andere Veranstaltungen mangels Teilnehmerzahlen bzw. fehlendem Helferpersonal kippen, trotzen wir dem und stemmen uns dagegen, heißt dafür.
Wir starten um 10 Uhr am Regattahaus, wo wir auch über Dusch,- und Umkleidemöglichkeiten verfügen, damit ihr dann „ gestriegelt“ am Tisch beim Grillfest, diesmal Novum statt Frühstück, sitzen werdet und Euch kulinarisch von dem Profi, Tim Vollmer/ Catering Service, verwöhnen lassen könnt.
Nur zur Info, das ist und bleibt im Startgeld enthalten. Wir freuen uns schon jetzt auf die Siegerehrung, wo die Leistungen mit entspr. Preisen gewürdigt werden.
Dörte war am 11.09.22 wieder einmal in ihrer Geburtsstadt Wesel beim 11. Weseler Sparkassen – Triathlon am Start. Bei zunächst recht trüben Aussichten mit Nebel und Temperaturen von 13 Grad ging
es in den 20 Grad warmen Aueesee- dort hatte Dörte übrigens vor über 45 Jahren ihre ersten zaghaften Schwimmversuche gestartet. Den 1,5 km – langen Rundkurs absolvierte sie in knapp 32 Minuten.
Dann ging es auf die Radstrecke, eine Wendepunktstrecke, ca. 40 km, auf vier Runden verteilt. Schön flach und glücklicherweise auch recht windstill. Nach 1.07 Stunden stieg Dörte bereits vom Rad,
und dann wartete noch die 10,5 km lange Laufstrecke auf sie, ebenfalls entlang des Auesees. Mit einer Gesamtzeit von 2.41 Stunden konnte Dörte sich dann den 3.Platz in der AK 50 bis 60 sichern.
Fazit: eine tolle Veranstaltung, die sich komplett um den Auesee herum schlängelt und dadurch zuschauerfreundlich ist. Sehr nette und geduldige Helfer, eine gute Zielverpflegung und
stimmungsvolle Siegerehrung!
Diesmal forderte uns eine Großbaustelle rund um den Sportplatz in Heiligenhaus beim diesjährigen Panoramaweglauf. Hindernisse en maß, der Sportplatz war aufgrund von Ausbesserungen der Kunststoffbahn komplett gesperrt, Umkleide, - und Duschmöglichkeiten und Räumlichkeiten werden erneuert, die Strecke musste verändert werden, da von Velberter Seite die Genehmigung fehlte, dem nicht genug, zwangen uns coronabedingte spontane Ausfälle wichtiger Helfer zu Plan B, C, D.....Durch Teamleistung wurde es, wenn es auch Nerven gekostet hat , gestemmt und Stein für Stein gesetzt, um zum Ziel zu kommen. Alleine über 130 Bambinis und 120 Schüler gingen an den Start und die neue Streckenführung fand großen Anklang,, athleten, - und zuschauerfreundlich, sodass die Teilnehmer im Zielkanal von tobenden Zuschauerreihen empfangen und gewürdigt wurden. Angesichts der überall rückläufigen Teilnehmerzahl bei Laufveranstaltungen dürfen wir mit gemeldeten 490 Athleten mehr als zufrieden sein. Aber auch die sportlichen Ergebnisse trotz Eingebundenheit in die Veranstaltung können sich sehen lassen,, mischten wir in den Wettbewerben vorne mit, ob mit David, der den 10 km Lauf souverän gewann oder Alina, die 3.ges. beim 5 er wurde und Yvonne, die über 2 km ges. 1 in der Schülerinnen Klasse wurde oder der gewonnenen Teamwertung bei den Frauen und Männern. Einziger Wermutstropfen bei aller Geschlossenheit im Team war die Zurückhaltung der SSVG. Bleibt zu hoffen, dass 2023 wieder unter einem günstigeren Stern steht ohne Unwegsamkeiten, doch wie heißt es so schön, an Herausforderungen wächst man.....
Ergebnisse im Einzelnen:
Lucas 1000 m 4:28 Platz 4 Sch. C
Yvonne 2000 m 9:05 Platz 1Sch. B ges. 1
Till 5000 m 19:19Platz 1Sch. A ges.2
Dennis 20:22 Platz 1 M35
Mattes 21:40 Platz 1.M50
Alina 22:15 Platz 1 wJ A ges. 3
Olga 23:56 Platz 4 W40
Dörte 24:38 Platz 2 W50
Tanja 24:16 Platz 3 W45
David 10 Km 34:44 Platz 1 M30 ges. 1
Christof 42:16 Platz 1.M50
An diesem Wochenende haben wir bei unserer Ukrainehilfe noch einen drauf gesetzt, wir konnten 24 ukrainischen Kindern samt
Eltern , aber auch Kindern aus Essen einen tollen Familientag im Tanzbrunnen in Köln erfüllen. Durch den Einsatz von 34 Helfern des Teams beim Viva West Marathon wurde dies
ermöglicht.
Für die Jüngsten gab es 15 tolle Spielstationen, wo sie sich voll auslassen konnten und die Erwachsenen konnten sich an Live-
Musik mit Künstlern wie Miljö / Joris / Nico Santos / und und und erfreuen. Einzigster Wermutstropfen waren die hohen Kosten für Speisen und Getränke auf dem Gelände.
Dennoch ein gelungenes Event, das allen unbeschwerte Stunden verlieh.
Von Anfang an stand der Gochtriathlon auf dem Terminkalender, einfach eine Herzensangelegenheit, auch wenn Äußerungen, der findet nicht statt und es fehlt an Helfern,
zunächst Verunsicherung hervorrief, wurden wir am Tag eines Besseren belehrt, weit über 100 türkis gekleidete Einsatzkräfte und Ehrenamtliche, die top motiviert waren und ein eingespieltes Team
sind, wo jeder Handgriff sitzt, empfingen uns. Gleich 4 Newcomer von unserem Team, die sich der Faszination „ Triathlon „ stellten, waren dabei, angefangen mit dem Jüngsten, Max, über die Distanz
200 m schwimmen, 10 km Rad und 2,5 km laufen. Schon beim Schwimmen setzte er die Vorgaben von Peter bestens um und fand sich im vorderen Feld wieder, beim Rad zeigte er ein solides Rennen, um
dann beim Laufen seine Stärke absolut auszuspielen. 500 m vor dem Ziel übernahm er die Führung, kein großes Gefackel und der Erste war gestellt. Gesamterster beim 1. Triathlon, vielversprechend
und das fing gut an und der Grundstein war gelegt. Nun gingen die „ Oldies“ mit Oliver, Daniel, Jonas und Ute ins Rennen über 500 m - 20 km Rad und 5 km laufen. Im Vorfeld gab es bei den 3
Musketieren/ Herren schon interne verbale Duelle, wer wann wo die Nase vorne hat. Gestartet wurde in 2 er Gruppen/ Rolling Start, ohne Neo, da die Temperaturen zu hoch waren. Orientierung im Feld
angesichts des Rolling Start fiel schwer.Nach dem Schwimmen und Rad zeigten sich erste Anzeichen von Platzierungen. Ute zeigte Oli noch gerade den Weg beim Schwimmen, dann war es aus damit,
klar,. Oli musste bei Rad schon alles geben, um sich den Radfahrer, Jonas, vom Leibe zu halten. Daniel bestritt unbekümmert davon sein eigenes gutes Rennen.
Der Veranstalter
hatte Gutes im Sinn, die Laufstrecke auf 4 kleine Runden a 1,25 km statt 2,5 km\/ Runde aufgrund der hohen Temperaturen,zu verändern , nur leider drängte sich das Feld dadurch sehr und von
Überholmöglichkeiten kaum eine Spur und die Strecke gekennzeichnet von Staub, als wenn eine Horde Mustangs unterwegs war, machte die Sache nicht einfach. Da war der Versorgungsstand, den Peter
kurzfristig, übernommen hatte, Gold wert.
Hier die
Endresultate:
500 m / 20 km/ 5 km
Oliver 1:04:52 ges. 16 Platz 3 M40
Daniel 1:11:01 ges. 68 Platz 5.Mk
Jonas 1:17:01 ges. 113 Platz 6:MK
Ute 1:19:04 ges. W 29 Platz 1 W 60
Schüler A 200 m / 10 km / 2500 m
Max 34:28 ges. 1 Platz. 1 Sch. A
Immer wieder gerne Gochtriathlon , einfach ein klasse Event. Danke für die tolle Orga und allen Helfern, dass wir uns immer wieder freuen, auf das nächste Jahr!!!!
Das einjährige Jubiläum von Globus nahmen wir zum Anlass, einen Spendenlauf zugunsten ukrainischer Kinder durchzuführen. Dass es neben dem Sportlichen dann auch zu einer „
Party“ wurde, freut uns besonders. Wenn man in die Runde blickte, kam man aus dem Zählen der Nationalitäten gar nicht heraus, bunt gemischt, so ging es auch bei den Bambinis über 400 m zu,
wo alle Teilnehmer eine Medaille und ein Kuscheltier zur Belohnung erhielten. Bei den Schüler, - und innen glänzten die Geschwister Börner von Lt Stoppenberg, wo sich insbes. Mama über die
großzügigen Einkaufsgutscheine als Preise freute. Die Gewinnerjungs „Checker„ stürmten mit ihren Gutscheinen sogleich Globus und setzten diese in Waren um mit den Worten „ Hey Alter, wann ist der
nächste Lauf?“.... Für den 1000m Lauf und den 5 er haben wir eine neue, interessante , nicht gerade leichte Strecke ausfindig gemacht, die Lust auf mehr/ „ Meer“ macht, was auch der Gesamtsieger,
Oli, bestätigte. Fürs Rahmenprogramm konnte Peter kurzfristig Lisenka gewinnen, die mit ihrem neuen Programm auf große Zustimmung traf und die Party so richtig zum „ Rocken“ brachte. Als
Abschluss brachte sie die Ruhrpott- Hymne, das Steigerlied, davon ließ sich die ukrainische Abordnung inspirieren und eine ukrainische Sängerin legte mit der Nationalhymne nach, Gänsehaut
pur!. Wir freuen uns, dass der Spendentopf gefüllt werden konnte und wir einen Beitrag dazu leisten konnten und helfen durften und konnten.
Im Rahmen des einjährigen Geburtstages von Globus nutzen wir die Gelegenheit, Geld zu sammeln für ukrainische Kinder mit dem
Globus- Geburtstagslauf. Es wäre toll, wenn ihr uns dabei unterstützen würdet.
Wie auch im Flyer angedeutet, versuchen wir durch Aktionen das Ganze zu untermalen.
Über rege Teilnahme würde ich mich sehr freuen.
Haedenkampstraße 21
45143 Essen, Stadtbezirke I
Peter
Wie viele andere Wettkämpfe auch, musste auch der EVL Halbmarathon eine zweijährige, Corona-bedingte, Zwangspause einlegen. Umso größer war die Vorfreude auf die Jubiläumsausgabe, den 20. EVL Halbmarathon. Nach einer guten Vorleistung Mitte Mai, in Venlo (1:15:26), wollte David in Leverkusen seine Bestzeit über die 21,095 km angreifen. Doch Anfang der Woche machte ihm eine Erkältung einen Strich durch die Rechnung und so war David froh, dass er am Sonntag überhaupt an der Startlinie stehen konnte. Ähnlich wie in Venlo erwartete die Läuferinnen und Läufer ein warmer Sommertag, da kam die Startzeit um 9:00 Uhr sehr gelegen. Aufgrund der kurzen schwäche Phase Anfang der Woche hatte sich David von seinen Ambitionen verabschiedet und war sehr froh, dass er am Wettkampf Morgen wieder fit war und wollte es daher bewusst kontrolliert angehen lassen. Gleich vom Start weg setzte sich der spätere Sieger, der amtierende Deutsche Marathonmeister, Hendrik Pfeiffer, vom Feld ab und brachte direkt mehrere Meter zwischen sich und die Verfolger, Marian und David. Auf den ersten 2,5 km konnte David noch gemeinsam mit Marian laufen, doch David war das Tempo 4-5s/km zu flott und er ließ sich zurück fallen. So sollte es kommen, dass die drei Erstplatzierten, Hendrik, Marian und David, bereits nach 3 km ein sehr einsames Rennen liefen. Einige Streckenabschnitte, wie durch den Bürgerbusch, fühlten sich dabei fast an wie ein morgendlicher Trainingslauf, umso willkommener waren die Anfeuerungen der zahlreichen Helferinnen und Helfer. Davids Durchgangszeit bei 10km konnte sich sehen lassen: 34:50min. Erstmals wagte er einen Blick über die Schulter, konnte keinen Verfolger ausmachen und wusste doch, dass das kein Spaziergang werden sollte. Wie schon in Venlo konnte David das Tempo bis 14/15km halten, musste dann jedoch etwas rausnehmen. Die Bestzeit anzugreifen war an diesem Tag nicht das Ziel und Platz 3 leichtfertig aufs Spiel zu setzen, weil man auf den letzten Kilometern eingeht, wollte David definitiv vermeiden. So konnte David auch die letzten Kilometer meistern, dabei kostete der Anstieg im Neuland Park noch mal richtig Körner und auf den letzten 2,5km musste er auf die Zähne beißen. Noch mal einen Blick über die Schulter riskiert, immer noch kein Verfolger in Sicht, noch mal den inneren Schweinehund einschwören: Das lässt Du Dir jetzt nicht mehr nehmen, Du kennst jeden Meter, oft genug schon hast Du Dich hier im Training gequält. Der letzte Kilometer war dann nur noch pure Freude, erst ging es in die BayArena, kurz nach dem Ausgang wurde David dann von Sabrina, Katrin und Marie angefeuert und auf die letzten Meter Richtung Zielgerade geschickt. Auch wenn der Abstand auf Hendrik (+7:36min) und Marian (+2:10min) an diesem Tag sehr groß war, so freute sich David sehr über einen soliden dritten Platz und beim vierten Anlauf in Leverkusen
Wie alle Jahre wieder hat uns der Laminatlauf nach Coronapause Gott sei Dank endlich wieder. Tage und mehr stellten wir uns in den Dienst der guten Sache, insbes. Peter, als sportlicher Leiter, zugunsten der Kindertafel, die diese Unterstützung dringendst benötigen . Über Wochen konnte virtuell gelaufen werden und mit der Teilnahme eine Spendenaktion für die Tafel unterstützt werden, aber auch aktiv bei den Bambini, - und Schülerläufen, dem Walkingwettbewerb sowie dem 5 und 10 er. Gestartet wurde in der BLF Arena in Velbert und die Hauptstrecken führten durch landschaftlich attraktives Gelände über die Panoramawegtrasse bis zur Abtsküche . Die Aussichten ließen einen die Schmerzen am Schlußanstieg zum Ziel, der es in sich hatte und viele zum Gehen und Klettern zwang, nahezu vergessen machen, wenn da nicht noch die ansteigenden sommerlichen Temperaturen gewesen wären, die den Läufern noch die allerletzten Reserven aus dem Körper abverlangten. Aus sportlicher Sicht stellten wir trotz kleiner Besetzung viele vordere Plätze. Den Anfang machten unsere Bambinis und Schüler, allen voran Lilliht und Lieiie über 400 m mit Platz 1 und 2 , sowie Pia mit Platz 4 in der U8. Über 800 siegte Larissa in der U10 und Luisa Platz 5. Nach einem Sturz wurde Derek noch 9. in der U12 .Beim 5 km Lauf standen Carlos und Mathes ihren Mann, mit Platz 5 und 6 in der Gesamtwertung. Über 10 km gelang Oliver der Gesamtsieg mit deutlichem Vorsprung und er war wohl auch einer der Wenigen, die über den Schlußpart hinauf flogen. Lohn war ein Reisegutschein von Kozika Reisen über 400,-€, für den man gerne diese Qualen in Kauf nimmt. Daniel scheiterte leider am Treppchenplatz gesamt und der Vergabe eines Gutscheins, war aber mit seiner Leistung durchaus zufrieden. Ute gelang Platz 2 gesamt, wenn auch über Kampf, es läuft nicht rund derzeit und sie durfte sich bei allen Anstrengungen über einen Gutschein von 270 € freuen. Das Event hat sich gelohnt und man darf wohl stolz sein, dass 20.000,-€ für den guten Zweck zusammen gekommen sind und erlaufen wurden. Wenn auch Rückgänge zu verzeichnen sind, tat es der Stimmung keinen Abbruch, sondern alle waren froh, dass der Lauf wieder stattfand und sich gegen andere zeitgleiche große Marathonläufe u.a. in Duisburg behaupten konnte.
von Olga, Markus, Ilyas und Dörte
Während am letzten Sonntag einige Team – Mitglieder den anspruchsvollen, bergigen Laminat – Depot – Lauf mit Bravour absolvierten, zog es vier von ihnen lieber in flachere Gefilde nach Bocholt zum Mitteldistanz – Triathlon.
Olga und Markus wagten sich zum ersten Mal auf eine Strecke dieser Länge. Für Markus war es gar der erste Triathlon und gleich solch ein "Brett"!
Bei herrlichstem Wetter ging es um 8.30 Uhr mit 230 anderen Athleten in den 21- Grad – warmen Aasee. Die Schwimmstrecke war so unterteilt, dass es zwei Landgänge gab. Dadurch zog sich das Feld der Schwimmer schnell auseinander, und man konnte sich seine freie „Bahn“ suchen.
Auf der flachen, aber sehr windanfälligen Radstrecke zahlten sich dann Ilyas´ – morgens – um – sechs -auf -der Rolle -Kilometer aus. Er benötigte für die 90km nur 2.28 Stunden!
Die 20 Laufkilometer – 8 Runden a´ 2,5km - waren durch viele Zuschauer, verschiedene Schülerstarts und extrem freundliche Betreuer sehr kurzweilig, und Olga - gepusht von ihrem eigenen Nachwuchs - lief noch einmal zur Hochform auf.
Triathlon-Rookie Markus hatte sich eigentlich nur vorgenommen, die Distanz zu schaffen, liebäugelte aber eigentlich mit einer Zielzeit von unter 6 Stunden – und flog glücklich mit einer Zeit von 5.59 in den Zielkanal.
Routinier Dörte konnte ihre Erfahrung ausspielen und einen AK – Treppchenplatz ergattern.
Fazit : Tolle Veranstaltung – sehr gute Organisation – viele und immer freundliche Helfer – gnädige Wettkampfrichter – und Olga und Markus können sich auf jeden Fall noch einmal vorstellen, bei einer Mitteldistanz an den Start zu gehen.
3 Tage nicht in
geheimer Mission, aber in Mission „ Vivawest“ unterwegs, galt es für Peter freitags die Startunterlagen abzuholen, die Logistik für den Versorgungsstand beim Marathon klarzumachen, samstags die
Busse zu rangieren, für Ute bei der Startnummernausgabe zu helfen und sonntags in Gelsenkirchen den Versorgungs- und Motivationsstand am Hörderweg aufzubauen und den Läufern einzuheizen und sie
bestens zu versorgen. Dass alle Veranstalter mit Rückgängen der Teilnehmerzahlen zu kämpfen haben, aber ganz besonders mit Helfern, ist bitter, besonders, wenn Auswärtige angefordert werden
müssen, und die Man-und Frauenpower stellen. Um zu bemerkenswerter, dass wir mit einem großen Kreis, auch dank Igor, der viele Ukrainer mobilisieren konnte, die uns bestens unterstützten,
auffuhren. Aber auch die Vereinseltern und Kinder waren mit Begeisterung bei der Getränkeausgabe dabei. Bitterer Beigeschmack war, dass uns der Sicherheitsdienst erst Steine in den Weg gelegt hat
und den Aufbau verhinderte und erheblich verzögerte, auch fehlte es an den zugesagten Wasser- und Stromanschlüssen. Doch Plan B hätten wir in der Tasche gehabt, muss nur nicht sein, wenn man es
schon ehrenamtlich stemmt. Die Teilnehmer jedenfalls zahlten unseren Einsatz mit großer Dankbarkeit zurück. Aus sportlicher Sicht hatten wir 4 „Eisen“ im Feuer: Oli, der beim Marathon am Start
war, nur leider gesundheitlich angeschlagen war und sein Vorhaben verwerfen musste, sich aber bravourös unter die Top 10 mit 3:02 mischte und ins Ziel durchbiss. Daniel versuchte sich am Halben
und darf mit 1:34:54 zufrieden sein, zumal die Temperaturen anstiegen, wenn auch nicht so wie in Venloop, aber da hatte er ja schon die Probe aufs Exempel
gemacht....Max, als Jüngster, stellte sich dem 10 er und legte eine 46:23 min. auf den „Asphalt“ ,gefolgt vom Papa Markus , der das Ziel in 48:29 min.
erreichte.
Nicht vergessen sollten wir Christof, der seinen Dienst als Pacemaker bestens erfüllte. Den Marathon wird es so nicht mehr
geben. Man darf gespannt sein, welches Format ins Leben gerufen wird.
„ Venlove“- so kann man es wohl formulieren, wir haben den Venloop liebgewonnen und er ist für uns fester Bestandteil sowohl bei der Unterstützung als auch mit aktiver Teilnahme und wir dürfen wohl sagen, wir gehören zur „ Familie“ und sind stolz darauf, dass Holländer unsere Hilfe in Anspruch nehmen und fordern. Nach 2 Jahren coronabedingter Abstinenz fand der Venloop zur großen Freude aller wieder ohne Auflagen statt, auch wenn der Veranstalter zahlenmäßig Rückgänge zu verzeichnen hat, hatte man das Gefühl , es war noch voller, brechend voll, da entstand der Eindruck, Corona hätte es gar nicht bzw. nie gegeben.40000 Gemeldete spricht wohl für sich und ist nicht gerade wenig?. Am Vortag halfen wir mit einem Motivationsstand beim Wandertag, wo alleine 20000 auf den Beinen oder im Rolli mit Anhang/ Begleitung bei bester Stimmung unterwegs waren. Wir wurden mit großer Dankbarkeit nur so belohnt, Peter forderte zum Tänzchen auf und die Rollifahrer drehten 1 Runde mit ihm. Es hat einfach Spaß gemacht, diese Unbeschwertheit und Lockerheit der Teilnehmer, die überschwappte, da vergaß man die Hitze und eben auch Corona. Nur abends meldeten sich die Beine. Nach dem Event noch kurz in die City erwartete einen Party pur. Diese Lockerheit galt es mit in den nächsten Tag und den Lauf zu nehmen. Angesichts der Wettervorhersage mit Temperaturen um 30 Grad konnte man keine Bestzeiten erwarten, dennoch strafte uns David, der wieder in die alte Heimat gezogen ist und bleibt und sofort Ja zum Venloop gesagt hat. Er legte einen tollen Auftritt hin und landete mit seinem Ergebnis von 1:15 über Halbmarathon in der Spitzengruppe. Gleichmäßigkeit kennzeichnete seinen Lauf, wenn auch, wie er selber sagte, nach der Brücke bei km 14, wo Peter einheizte, ihm die Puste und Luft ausging. Hut ab vor dieser Leistung unter den Bedingungen. „Velcome Home“.... Oli, der tags zuvor den Aufstieg von Rot- Weiß gebührend gefeiert hat und total heiser und eigentlich angeschlagen war mangels Schlaf, zauberte noch eine 1:19 hin, famos und war mehr als zufrieden. Christof probte für seinen Einsatz beim Vivawest kommendes Wochenende, wo er als Pacemaker fungiert und verpasste sein Ziel von 1:30 knapp, doch 1:32 lassen sich unbedingt sehen. Markus, mit dem Rad nach Venloop gefahren und noch wie Ute beim Aufbau des Motivationsstandes geholfen, rechnete sich eine Zeit von um die 2 Stunden aus und wurde dem gerecht. Ute wollte die Lockerheit der Teilnehmer vom Vortag mitnehmen, nutzte wirklich jede Versorgung und sprang unter jede Dusche, doch gefühlt konnte man garnicht so viel und schnell alles auffüllen, wie es verlorenging. Hinten heraus lief das Akku leer , die 2 Hitzetage forderten Tribut, verzweifelt suchte sie eine Tankstelle auf, um Cola zu holen und die Krämpfe zu lindern. Durchgebissen, leider nicht mit der angestrebten Lockerheit. Daniel hatte den Anfang beim 10 km Lauf gesetzt und bei ihm liefs rund, wenn auch er mit der Hitze zu kämpfen hatte, doch 41:29 min. sind sehr achtbar. Ganz Venloop stand Kopf und alles wurde mobilisiert zum Anfeuern und Kühlen, eine gigantische Atmosphäre, die seines Gleichen in Deutschland sucht. Im Zielbereich war es so laut und die Zuschauer säumten die Strecke wie bei der Tour de France in 3er Reihen, da wurde man ins Ziel „ getragen“. Einziger Wehrmutstropfen war, dass einige umkippten und versorgt werden mussten und Notfälle dabei waren, mit den Temperaturen musste man rechnen, aber unterschätzte eventuelle Folgen, doch es ist Gott sei Dank nochmal alles gut gegangen. Auch manch Top stieg schon nach wenigen Kilometern aus. Fazit: Ein Event, was für uns einfach dazugehört und wir freuen uns schon jetzt wieder auf nächstes Jahr, vielleicht nur bei besseren Temperaturen.
Unser neues Team- Mitglied Tim, der einen Catering - Service hat, präsentierte uns den Whew 100 Lauf durch 2 Regionen und 8 Städte mit Start und Ziel
Wuppertal. Aufgrund zweier gesundheitlicher Ausfälle
in der Staffel 4 ergab sich mehr als spontan für Ute die Möglichkeit an dem „ Menü“ mitzuwirken und eine längere Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen zu
absolvieren. Tim, der den Anfang um 7:00 Uhr machte
und meinte ein Lauf über 50 km sei eine Vorspeise, sah sich getäuscht und musste bei km 45 ( Höhe Stauwehr Baldeneysee)„ den Löffel“ abgeben, hatte er sich an der Mahlzeit übernommen und nichts
ging mehr. O- Ton : Beim Runterlaufen von Heiligenhaus nach Kettwig gingen die Beine zu und machten mir zu schaffen. Kurzerhand stellten wir um und Ute übernahm seine Nr. und den Chip, war auf 21
km fixiert. Die Temperaturen wurden immer heftiger, es war wie in einer Waschküche und in Ferne grummelte und krachte es bereits. Peter, der das Coaching übernommen hatte, versuchte von Haus
Scheppen zum nächsten Versorgungspunkt nach Hattingen zu gelangen, hatte mit einigen Baustellen auf dem Weg zu kämpfen, was die Sache nicht gerade einfach machte. Mit dem Rad entlang der Ruhr
Richtung Dahlhausen Ute entgegen. Man sah schon an den Versorgungsstellen, dass viele mit dem Temperaturanstieg stark zu kämpfen hatten, wo man einfach kaum Luft kriegte. Wie Peter Ute eröffnete,
nur noch 5 km, ging die Moral bei ihr runter, schließlich zeigte die Uhr schon fast 23 km?, bis sie dann realisierte, dass sie ja schon früher eingestiegen war. So war es Kampf und Krampf oder so
weit die Füße tragen....Dann suchten wir Markus, der den Schlußpart übernehmen sollte, nach längerem Suchen nach ihm, gelang der Wechsel, auch der „ Nachtisch“ hatte einen bitteren Beigeschmack ,
von Hattingen hoch nach Sprockhövel, dort sah er noch frisch und knackig aus, was sich ändern sollte, dann über die Nordtrasse. Die Zeit lief und wurde lang, als wir am Zielpunkt Mirker Bahnhof
auf ihn warteten. Kurzum lief Ute ihm entgegen und zog ihn ins Ziel. Vorteilhaft war, dass bei dem Regen endlich Sauerstoff vorhanden war. Dickes Lob dem Veranstalter. Die Versorgungsstellen
glichen einem Büfett, bestens ausgestattet von Süßem, bis Salzigen, Suppe und Mettwürstchen, für jeden Geschmack etwas dabei. Keiner musste hungern oder verdursten. Top
Service!
Ein Event , das man sich merken sollte und gerne nächstes Jahr
wieder.
Nach der langen coronabedingten Veranstaltungsdurststrecke reiht sich Wettkampf an Wettkampf und die Kilometerbedingungen bei überlappenden Events sind aufgehoben, so auch am 1. Maiwochenende, wo wir RuWa Dellwig wieder tatkräftig beim Hesse RUN unterstützten. 220 Teilnehmer waren gemeldet, folgte am selben Tag noch die Breitscheider Nacht und am Folgetag der 1000 Herzen Lauf, kann man wohl mit 180 Finishern zufrieden sein, zumal die Stimmung hervorragend war und reichlich helfende Hände diesmal zu einem reibungslosen , entspannten Ablauf beitrugen.
Ein schönes Bild bot sich den Zuschauern, als die Bambinis ihre Runde mit Spaß in den Augen durchs Hessebad drehten. Aber auch die Schüler begeisterten die Zuschauerkulisse unter anderem Lucas mit den 2. ges. Platz über 1100 m in 4:23. Allein 3 Gesamtsiege gingen an unser stark dezimiertes Team. Grandios der Auftritt des 13 jährigen Max, der den 5,4 km Lauf in der Zeit von 21:19 vor seinem Vereinskollegen Christian, der in der Zeit von 21:45 1. die M40 gewann und ihm in „ Größe“ nicht nachstand. Über 10 km siegte Olli, über die staubige Strecke am Kanal in 34:43 , der schon einen Sprint zur Startlinie einlegen musste und Gesamtsiegerin bei den Frauen wurde Ute mit einer Zeit von 45 min. Daniel wurde 1. in der M AK in 42:02 gefolgt von Markus in 46:06 min. Platz 2 in der M45. Aber auch in den Altersklassen zeigten wir uns von unserer besten Seite. so über 5 Km : Dennis 1. in der M35 in 22:57 /Mattes 1. in der M50 Zeit 26:04 . Nicht genug startete Olli tags drauf noch beim 1000 Herzen Lauf und über 10 km wurde Gesamt 2.( Zeit 34 min ) mitten in der Marathonvorbereitung - es läuft.
Und es tut gut, dass sich wieder etwas bewegt, wenn es auch zu Überschneidungen kommt, wo sich die Veranstalter gegenseitig Teilnehmer nehmen. Doch es ist wohl die Sorge, dass alles zum Herbst hin wieder eingeschränkter möglich sein könnte, da nimmt man jetzt mit, was geht.
Karfreitag der erste Test, ob der Oberschenkel nach hartnäckiger Zerrung wieder belastbar ist noch abgebrochen, hielt der Oberschenkel
am Ostersonntag wieder völlig schmerzfrei stand. Also hat sich Oliver spontan mit Daniel verabredet am Ostermontag zum Lenneper Osterlauf zu fahren. Gesagt –
getanDaniel hatte sich vorab bereits für den 10km Wettkampf
entschieden, Oliver traute sich vor Ort den Halbmarathon zu. Oliver startete zuerst, eine halbe Stunde später ging es dann auch für Daniel los, zwischendurch wurden noch die 5km Athleten auf die
kurvige und hügelige Strecke geschickt. Rechts – links – hoch –runter ging es nahezu immer, eigentlich nur unten angekommen rund um die Talsperre gab es auch mal kurze ebene und gerade Passagen.
Zum „Renngeschehen“: Daniel schlug sich gut auf der anspruchsvollen Strecke, wurde Gesamt 12ter und in der AK 4ter in einer Zeit von exakt 46min, wobei natürlich sein obligatorischer Zielspurt
mit Platzgewinn nicht fehlen durfte. Und wichtig: Wenn ich mich recht erinnere, brauchte er nur eine Gehpause, war aufgrund der Steilheit der Passage aber hier schneller unterwegs als laufend,
setzte das Gehen also gezielt ein.
Oliver war zu Beginn Teil der 3-köpfigen
Spitzengruppe, wollte eigentlich mitlaufen, fand sich aber nach dem ersten steilen Abwärtsstück plötzlich allein vorne. Bringt ja nix, dann also alleine. Zwischendurch konnte der Vorsprung auf
40-50 Sekunden ausgebaut werden, dann ging es aber wieder hoch in Richtung Ziel, an den letzten 3 Anstiegen ging nur noch Gehen und das auch nicht so beherzt wie Daniel, nach der letzten Steigung
war der Zweitplatzierte plötzlich wieder in Reichweite, das Ziel aber auch. Kurzum, der knappe Vorsprung von 17 Sekunden konnte ins Ziel gerettet werden. Gesamt und AK Platz 1 in einer Zeit von
1h 22min 14sec.Lieben Dank an die Orga und die netten Hinweise auf der Strecke zwecks schöner Aussichten und toller Blicke auf die Landschaft, die werden im Wettkampf sonst gerne übersehen :) .
Nur der letzte Hinweis: „Letzte Bank vor dem Ziel“ hätte fast zur Rast verleitet ;) .
Sicher ein treffendes Motto für die EM im Duathlon in Alsdorf über die Mitteldistanz 10 km laufen, 60 km Rad und 10 km laufen, der sich Ute im Trikot der deutschen Nationalmannschaft nach 2 coronabedingten Absagen dieses Events stellte. Je näher allerdings der Zeitpunkt des Wettkampfes rückte, um so mehr kamen Bedenken, dass es zu vermessen ist aufgrund coronabedingter Trainingsdefizite, sich dieser Distanz zu stellen, doch wieder verzichten war auch keine Option, somit galt es die Erwartungen herunterzuschrauben, sie waren gen 0, die Devise war durchkommen. Ute hatte noch versucht, auf die Sprintdistanz umzuschreiben, doch das ging nicht mehr, also galt es zu kämpfen.
Der Wettkampftag
begann nicht gerade vielversprechend, verschlafen, während Ute „am Rad drehte“, drehte Peter voll auf und war in seinem Improvisationstalent, denn er hatte einen Versorgungs,-und
Motivationsstand, der aufgebaut werden musste, was auch ruckzuck gelang und auch für Ute wurde alles gut, Rad eingecheckt, ging es bei winterlichen Temperaturen( am Vortag hatte es noch leicht
geschneit) um 10:02 auf die Strecke, die Sonne kam heraus und die Sorgen und Ängste schwanden zunächst, was sich auch im 1. Lauf ausdrückte, Ute gelang ein beherzter 1. 10 km Lauf, dann ging
es aufs Rad und es war klar, dass sie dort Plätze verlieren würde, die Kälte und der Wind tat das Übrige und raubte Körner und zwischenzeitlich Moral, im offenen Gelände und auf den langen
Geraden fühlte sich Ute wie ein Fähnchen im Wind, hatte dem nichts entgegenzusetzen und die Aeroposition war nicht drin, sodass das abschließende Laufen mit der ein und
anderen Gehphase durchzogen war und ein Fight wurde, Füße eiskalt und ohne jegliches Gefühl, es galt durchzukommen, was auch gelang. 5. W60 bei der EM
.
Auch Peter erntete Lobeshymnen, nicht nur von den Teilnehmern, sondern auch vom Bürgermeister für seinen
Einsatz. Ein Wochenende, dass Mut macht auf mehr, schließlich fühlte es sich für Ute nach der 2 jährigen Wettkampfabstinenz an, als würde man sein Debüt geben, Abläufe mussten
nahezu neu gelernt werden. Aber es war einfach schön, sich wieder messen zu können und mit entspr. Vorbereitung, die hoffentlich künftig besser möglich wird, ist dann auch wieder
mehr
Die Winterlaufserie in Duisburg machte ihrem Namen alle Ehre, die Abschlussveranstaltung bescherte den Läufern Wintereinbruch, Kälte und leichten Schneefall, mit dem nicht alle zurecht kamen. Carlos allerdings liebt es lieber kälter und fand diesmal über 4 km besser in seinen Lauf und konnte sich in der Führungsgruppe etablieren, lediglich kurz vor dem Ziel musste er abreißen lassen, dennoch ein positiv stimmendes Ergebnis seine Zeit 16:27 und damit Platz 2 in der ges. Serienwertung . Beim 10 km Lauf musste Susanne leider krankheitsbedingt passen, sodass Mathes seinen Solo Run hatte, sich achtbar mit 44:26 schlug und die Serie als 12 in der M50 abschloss.
Frederico stellte sich dem Halbmarathon und machte ab km 15 zusammen mit der Essenerin Mareike E., die Gesamtzweite der Frauen wurde, gemeinsame Sache und war mit 1:27 bei diesen Bedingungen zufrieden. In der Serie Platz 42 M30
Es war wie ein Sprung ins kalte Wasser, auf die Idee gekommen, ukrainische Kinder, die im Leistungszentrum für Handball in Essen untergebracht sind, zu trainieren. Nicht lange gezögert, um 12 Uhr den Vorschlag unterbreitet, gegen 15 Uhr, den Anruf erhalten, die Kinder könnten abgeholt werden, dann Programm mit 14 Kindern, die ohne großartige Sportkleidung, kleine Spiele und in der Leichtathletik aktiv wurden und mit großer Freude dabei waren. Großes Lob gilt unseren Vereinskindern, die sie an die Hand nahmen, alles zeigten und alle sofort integrierten und diesen Kindern Ablenkung und ein Stück weit Unbeschwertheit schenkten. Man kann eigentlich nur jedem raten, es mal zu versuchen, auf diese Menschen auf welche Art auch immer, ob im und mit Sport oder anderen Freizeitaktivitäten, zuzugehen und ihnen zu helfen. Die Dankbarkeit und Freude, die die Kinder zurückgaben und zeigten, ist die Sache wert und Lohn genug.
Ein Glücksfall kam uns entgegen mit der Firma MENERGA GmbH,
in Mülheim, die uns eine Lagerhalle , passendes Personal und vor allen Dingen logistische Unterstützung zur Verfügung gestellt hat, sodass wir heute einen LKW mit 38 Paletten in Richtung
polnisch-ukrainischen Grenze schicken konnten.
Wir machen nochmal darauf aufmerksam das uns folgende Sachen fehlen:
1. Getränke
2. Reis / Nudeln
3. Süßigkeiten
4. Schlafsäcke / Decken
5. Kinderwagen / Spielzeug
6. für Kinder , Socken / Unterwäsche
7. Desinfektionsmittel /Binden / Windeln
8. Zahnpasta / Zahnbürsten / Kämme / Haarbürsten
9. Konserven / Lebensmittel / Kaffee / Tee
10. Tiernahrung
11. Campingkocher / Batterien / Kopfleuchten
Die Sachen können an
folgender Adresse abgegeben von 13:00 bis 15:00 Uhr abgegeben werden:
MENERGA GmbH , Alexanderstr. 69 /45472 Mülheim
Leider war Corona mit im Spiel, vor allen Dingen traf es unseren Jüngsten, Carlos, der nach überstandener Infektion , sich im 3 km Rennen stellte, anfangs noch absolut auf
Kurs, ging ihm zunehmend förmlich die Luft aus, sodass er hinten heraus rausnehmen musste, seine Zeit 12:24 Platz 9 in der
U15 .Über 7,5 km standen Susanne und Mathes an der Startlinie, wobei auch Susanne angeschlagen war, ihr Kämpferherz jedoch siegte, so erreichte sie mit sich zufrieden das
Ziel in einer Zeit von 37:22 Platz 5 in der W50. Stille Wasser trügen, das trifft wohl auf Mathes zu, der im Wettkampf aus sich herauskommt und über sich hinaus wächst
und einen guten Lauf hinlegte seine Zeit von 33:38 langte für den 9 Platz in der M50 Bei Franesco, der leider in der 2. Startgruppe des 15 km Laufes mit über 1145
Teilnehmern dabei war, glich der Lauf mehr einem Slalomlauf. Verwundert war er, dass das Führungsrad vor ihm fuhr, bis er registrierte, dass er das Feld anführte. Mit persönlicher
Bestzeit von 1:00:04 überquerte er die Ziellinie.
Aufgrund der Tatsache, dass Oli seine Leistung einmal überprüfen wollte, wurde kurzerhand der Dortmunder Friedenslauf in Kirchlinde über die Halbmarathonstrecke
ausgesucht.
Bei der Streckenbesichtigung wurde klar, dass es sich um kein leichtes Geläuf handeln würde. Schotter, - und Forstwege mit Schlaglöchern waren Indiz für keine zu
erwartenden Bestzeiten. Von Anfang an fühlte man sich bei der „Dorfveranstaltung“ willkommen. Bemerkenswert das Kuchenbüffet mit zahlreichen selbstgemachten Torten. Auf einmal kam Ute die Idee,
den 10 km Walkingwettbewerb mitzunehmen und setzte sich zum Ziel, zeitgleich mit Oli ins Ziel zu kommen , bestenfalls die Zeit zu unterbieten. Peter schätzte ihn auf 1:20 ein. Für alle
Halbmarathonis, 10 km Läufer und Powerwalker erfolgte zeitgleich der Start um 9:45 Uhr.
Verwundert waren wir über die zahlreichen Streckenposten, die in doppelter Besetzung an den Stellen waren. Oli vermochte sich im Vorderfeld zu positionieren, so blieb es
auch bis ins Ziel mit einem sehr guten 2. Gesamtplatz in einer Zeit von 1:20:55. Ute hat ihr gestecktes Ziel auf der amtlich vermessenen Strecke mit 1:17:50 erreicht. 3. ges.. und 1.
W60.
Highlight war eine Musikkapelle, die kurz vor Zielschluss die Läufern
puschte.
Ein lohnenswertes Event, das man für nächstes Jahr im Kopf halten sollte.
Der
LaminatDEPOT-Lauf ist zurück. Am 18. Juni findet zum vierten Mal das Laufsportevent des
Velberter Familienunternehmens statt. Von der BLF-Arena in Velbert geht es auf den 10
km
langen Hauptlauf, den 5.45 km langen Volkslauf, die 5.45 km lange Walking-Strecke und
die
Kinder- und Schüler-Strecken. Bis zum 11. Juni können sich laufsportbegeisterte
Sportlerinnen
und
Sportler via www.laminatdepot-lauf.de noch anmelden. Das haben bereits fast
400 kleine
wie
große Läufer gemacht.
„Wir freuen uns sehr, dass wir am 18. Juni unsere Laufsportparty nun schon zum vierten
Mal
in
Velbert feiern können“, erklärt LaminatDEPOT-Geschäftsführer Kevin Peter, selbst
begeisterter Läufer. „Die Resonanz im vergangenen Jahr war einfach nur großartig.
Daran
möchten wir anknüpfen. Wer am 18. Juni die Laufschuhe schnürt, erlebt einen tollen Tag
in
landschaftlich reizvoller Umgebung und tut auch noch etwas für den guten
Zweck.“
Letzterer steht bei dem Laufevent nämlich klar im Vordergrund. Die Anmeldegebühren und
alle
zusätzlichen Sponsorengelder gehen zu 100 Prozent an karitative Einrichtungen aus
der
Region. Die Teilnahme am Lauf kostet 15 Euro. Dabei ist ein Laufshirt ist immer inklusive.
Hinzu
kommen noch fünf Euro Pfand für die Startnummer. Mit einem darin integrierten
Zeiterfassungs-Chip werden die Zeiten ausgewertet. Die Gewinner der jeweiligen
Kategorien
dürfen sich auf attraktive Sachpreise freuen.
Ganz bewusst ist der LaminatDEPOT-Lauf als Familienevent konzipiert. So gibt es neben
dem
Volks- und Hauptlauf schon ab 9 Uhr Bambini- und Kinderläufe (Jahrgang 2008 – 2020).
Das
bunte Rahmenprogramm hält eine Menge Überraschungen bereit und lädt Laufsportler,
ihre
Familien und Freunde zum Verweilen ein.
Die „ Breitscheider Nacht“ rief diesmal nicht zum Tanz in den Mai auf, sondern 1 Woche später und mit dabei
waren:
Die Jüngste Anna, die ihre Familie mit Papa Ilja, der sich ihr anschloss und Olga, die ihr eigenes gutes Rennen über 5 km machte, motivierte. Alina und Till wurden jeweils
Gesamtzweite, wobei Alina selbst von einem derzeitigen Motivationsloch aufgrund der Belastung Uni und fehlender Trainingszeit spricht, das sich so manch einer wünschte, wenn man dann das Ergebnis
sieht, sie schaffte es den Schalter umzudrehen. Till, der noch am Mittwoch beim Training von Wadenproblemen berichtete, biss sich durch und konnte es ebenfalls gut ausblenden. Mathes, als
Schalker Fan, hat derzeit Aufwind und konnte dies beim 5er bestens zeigen.
Ute machte den 2. Schritt, eine Kombi aus Walken und Laufen, den 5er auf Tempo als 2. ges. beendet, dem nicht genug den 10 er in Kombi laufen und walken, um wieder
Vertrauen fürs Laufen zu bekommen.
Beim 5er klagten viele über Atemprobleme, zum 10 er kam der Regen und die Luft zurück. Christof, der bei diversen Marathons als Zugläufer fungiert, stellte sich zunächst
beim 5 er in den Dienst von Alina und machte einen guten Job, musste sich aber eingestehen, dass beim 10 er etwas Luft fehlte und es nicht spurlos an ihm vorbei ging, dennoch beachtlich das
Endresultat. Christian ging etwas zu schnell an und wurde bei km 7 von Christof gestellt, der in seiner Manier still und heimlich, mit
Flüsterfinger, ihn passiert. Jenny, die sich nach einem Radunfall die 50 Minuten Grenze setzte, gelang eine Punktlandung, mit der sie sehr zufrieden
war.
Hier die Ergebnisse im Einzelnen über 5,00 km:
Till Kaiser 1. Mu16, 2. gesamt mit 19:11,45
Alina Gehendges 1. WU23 , 2. gesamt, mit 20:07,09
Anna Simon 3. U14 mit 30:07,42
Ilja Simon 7.M45 mit 30:07,41
Olga Simon 2. W40 mit 22:30,93
Dörte Kaiser 1. W50 mit 24:16,34
Mathes Knopp 3.M50 in 21:57
Über 5 km
Ute/ Walking 2. ges. mit 36:51
Ergebnisse über 10 km
Christof Lange 1. M50 in 41:22,11
Christian Trippe 4. M40 in 41:51,10
Jenny Rose- Hoyer 3. WHK in 50:26,64
Nach dem Marathon / Powerwalking in Venlo ( flach) wurde der 50 km Trailmarsch im Bergischen von Ute in Angriff genommen. Start und Ziel war auf dem Marktplatz in Wipperfürth. Nieselregen, eine schlammige, crossartige Strecke mit 1300 hm wurden angeboten. Von Anfang an hatte man das Gefühl, bestens betreut und aufgehoben zu sein. Ausgezeichnete Absperrung und Wegführung und Beschilderung, umfangreicher Helfereinsatz mit Kadetten, großzügige Versorgung auf Bauernhöfen, die es an nichts fehlen ließ- Gemüse, belegte Brötchen, Spagetti Bolognese und sogar Eis standen auf der „ Karte“. Ute erfuhr einen kleinen Einbruch bei km 17, wenn man überhaupt davon sprechen kann. Start war schon um 7:00 Uhr, daher nicht soviel Zeit für ein ausgiebiges Frühstück, die Speicher wurden unterwegs aufgefüllt und schon lief es. Auf der gesamten Strecke Dixiklos. An der Startlinie fanden sich über 2000 Teilnehmer ein. Nach 7:20,22 h wurde die Ziellinie auf dem Marktplatz von Ute freudig überquert und was sie dort erwartete und aufgetischt wurde, da kann sich so mancher Veranstalter eine Scheibe von abschneiden, großes Kino. Dieser Lauf ist sicher eine sehr gute Alternative, um seine Kräfte zu überprüfen, ein empfehlenswertes Event!
Beim Grugalauf zugunsten eines ukrainischen Kinderkrankenhauses in Pöltawa waren wir sofort dabei und versuchten unser Möglichstes.
Im Nachhinein stellt sich immer die Frage, ob sich der Aufwand zur organisatorischen Unterstützung und Mithilfe, die sich über mehrere Tage erstreckt, lohnt, heißt er entspr. Würdigung und Anerkennung erhält. Tröstend ist, dass wir es für die Ukrainer machen, für die wir uns schon seit 1 Jahr stark machen. Dank gilt Dörte und Tanja, die extra mit dem Rad nach Essen gekommen sind und ihre Runden im Grugapark gelaufen sind sowie Oli, Nina und Jenny. Den Hut konnte man nur vor einer Feuerwehrfrau ziehen, die in voller Montur mit Flasche gelaufen ist. Erwähnenswert
auch die Fußballerinnnen der SG Schönebeck, die die Tusem Handballer in die Schranken wiesen.
Bei bestem Wetter gingen Dörte und Christoph . zunächst auf die 10 km -Laufstrecke, bei der es zwei hügelige Runden durch die Wohnsiedlung und das angrenzende Feld zu bewältigen galt. Die komplett abgesperrte Radstrecke von 44 km, die im letzten Jahr zum ersten Mal geändert worden war, gestaltete sich als sehr anspruchsvoll mit vielen Höhenmetern. Gefahren wurden vier Runden a´11 km, so dass sich die Athleten immer wieder entgegenkamen. Zum Abschluss ging es dann erneut auf die Laufstrecke, um den Duathlon mit der letzten Disziplin – dem 5 km – Lauf, abzuschließen. Alles in allem war es wieder einmal eine großartige Veranstaltung, das Organisationsteam und die vielen Helferinnen und Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf.
Hier die Ergebnisse :
Dörte
Gesamtplatz 8
Ak 2
Gesamtzeit 2:53:29
Christoph
Gesamtplatz 29
Ak 5
Gesamtzeit 2:20:48
Langsam kommen die Wettkämpfe wieder ins Rollen, wobei die Veranstalter alle immer wieder Abstriche machen müssen aufgrund geringerer Teilnehmerzahlen, so auch in Lintorf,
wobei man sagen muss, dass zwar weniger Masse da war, aber dafür wie gewohnt Klasse, insbes. beim 5 km Lauf, wo Alina, Till, Dörte und Mathes unsere Vereinsfarben hoch hielten und in den
jeweiligen Altersklassen uns gut vertraten. Der 2x zu durchlaufende Rundkurs durch die Stadt verschaffte einem immer einen guten Überblick über den eigenen Standpunkt. Till lief ein beherztes
Rennen, wurde 12. ges. und 4. MU18 in 18:58 min., Alina folgte nach 20:02 min. und sah insbes. in der 2. Runde locker aus. Sie wurde 4. ges. im Frauenfeld und 1. WHK. Mathes landete auf dem 3.
Platz in der M50, wurde 36. ges. mit einer Zeit von 22:30 min. Auch Dörte durfte den Altersklassenpokal als 1. W50, 16. ges. nach 24 min. mit nach Hause nehmen. Über die 10 km hatten wir Christof und Daniel dabei, die zunächst gemeinsames Ding machten, dann setzte sich Christof aber ab und konnte mit 40:37 min. als 27. ges. und 5.
M 50 das Rennen zufrieden abschließen, zumal er sich nicht sicher war und tiefstapelte, was seine Endzeit anging nach einer längeren verletzungsbedingten Laufpause. Daniel fiel es heute etwas
schwerer, doch auch er erreichte den 3. Platz in der MHK, als 36. ges. in einer Zeit von 42:11 min.
Also alles in allem ein zufriedenstellender Wettkampftag.
War schon Hardcore mit Regen und Sturm in Venlo. Schon in der Früh wurde man von Regentropfen geweckt unter dem Motto, „ das
kann ja heiter werden“., zumal der lange Kanten- der Halbe auf dem Programm stand.
Beim Aufbau waren die Klamotten schon bis auf die Haut durchnässt.
Um 13 Uhr haben wir entschieden einige Sachen nicht aufzubauen, kurz vor dem Start verzogen sich dann die Regenwolken und der Wettergott schien ein Einsehen mit den
Organisatoren des Venloops zu haben. Start 14 Uhr- die Blicke gingen gen Himmel auf den Helicopter, der die Spitze ankündigte, als sie die Maasbrücke
anliefen. Ein Blick auf die Uhr- Afrika lässt grüßen- 36 er Zeit bei km 13, die Ankündigungen des Veranstalters, dass man unter 1 Stunde bleiben würde, waren greifbar. Mit respektvollem Abstand
zeigte sich Oli, der 1:20 nach Coronainfekt im Ziel auf seiner Uhr stehen hatte. Daniel wollte seine persönliche Bestzeit von 1:34 unterbieten, was auch mit 1:29 aufging. Überwältig waren wir vom
Zuspruch der Läufer, was sich schon am Vortag gezeigt hatte, als Gruppen im Zelt aufstanden und uns applaudierten, so auch hier auf der Maasbrücke, wo viele stehenblieben und sich bedankten .Tut
gut, etwas zu geben und dann etwas zurück zu bekommen. Der Venloop ist eben eine Herzensangelegenheit. Die Läuferschar nahm kein Ende, hatten wir doch angenommen, dass aufgrund des Wetters viele nicht erscheinen, weit gefehlt.
Da stellt man sich die Frage, was machen die Holländer anders und besser?
Einfach immer wieder schön!
Eine von vielen E Mail die uns erreichten, so wie von Eva
Nachricht: Danke von ? an den lieben Herrn vom Team Essen 99,der mich heute beim Venloop auf der Brücke gedrückt hat und sagte, ich kann doch nicht einfach aufhören.
Einfach nur lieben Dank - ich bin froh, dass es so tolle Menschen gibt.
Max vertrat den Verein in Duisburg bei der Winterlaufserie- dem 3. Durchgang, erstmalig für ihn über 10
km. Den 2. Lauf musste er leider aus gesundheitlichen Gründen passen, so galt das Motto unter 41 min., was er auch selbstbewusst
umsetzte, wenn auch Wind und Nieselregen ihm fast einen Strich durch die Rechnung gemacht hätten.
Mit 40:52 min. wurde er 4. MJU18 und 39.ges.
Marcus verfehlte sein gestecktes Ziel von 45 min. um 1:44.
Das hätte ich mir auch nicht träumen lassen und vorstellen können, einen Marathon zu laufen. Geht es nach Peter, gibt es immer
Plan B, so auch in meinem Fall. Marathon ja, aber aufgrund des Gesundheitszustandes und damit verbundenen Trainingsrückstandes nicht laufend, sondern Walking, beim Venloop, schließlich ist die
Teilnahme mittlerweile Herzensangelegenheit.
Um 7:00 Uhr in der Früh war der Start. Verwundert war ich, dass weit über 780 Teilnehmer sich an der Startlinie einfanden. Die Strecke führte nach Arcen. Es gab immer
etwas zu sehen und das Wetter spielte noch einigermaßen mit, wenn auch ein dicker Schauer, Nieselregen und Sturm dabei waren, aber alles aushaltbar. Es hat unglaublich Spaß gemacht, kein Druck,
zwar ein Zeitfenster gesetzt, mal schön, aus einer anderen Perspektive einen Wettkampf zu bestreiten. Nach einem Abstecher durch das Schloßgelände von Arcen mischten sich die Wettbewerbe und die
20 km und 10 km Wanderer und Walker kamen dazu, an der Maas entlang ging’s zum Ziel, erst noch bei Peter´s Stand vorbei, wo Stimmung pur war.
Im Ziel mit 6:08:16, 3. Frau und 17. ges., schreit nach Wiederholung
Die 41. Auflage des Traditionsrennens lockte eine Vielzahl von Top Athleteninnen und Athleten nach Leverkusen. Den schnellen, wenn auch windanfälligen Kurs, und das gut gespickte Teilnehmerfeld, wollten sich am heutigen Sonntag Einige zu Nutze machen, um die persönliche Bestzeit anzugreifen und /oder den aktuellen Trainingszustand zu testen.
Auf Grund einer durchwachsenen Woche und einer unruhigen Nacht, war David am Morgen sogar nicht in Wettkampfstimmung und haderte, ob er überhaupt starten sollte. Seit Wochen war die Vorfreude auf das Rennen groß und so entscheid sich David zu laufen: „Erst mal hinfahren, einlaufen und dann locker angehen lassen…“, gesagt, getan. Mit geringer Erwartungshaltung ging es also zum Einlaufen, auf Grund der frischen 4C und einem kräftigen Graupelschauer zum Ende des Warmlaufens freute sich David jetzt doch auf den Rennbeginn.
Gemäß seiner Taktik – es verhaltener angehen zu lassen – reihte sich David in der dritten, vierten Reihe des Starterfelds ein.
Der Startschuss fiel, David kam relativ gut weg und konnte nach ein paar Metern im Gedränge einen guten Platz im Feld finden, ganz vorne ging die Post ab und das Spitzenfeld setzte sich direkt von den Verfolgern ab. Die ersten Kilometer fühlten sich gut an. Der Blick auf die Uhr nicht nötig, einfach mal rollen lassen und auf das Körpergefühl hören, zumal die zahlreichen Betreuerinnen und Betreuer regelmäßig Zwischenzeiten ansagten. Vor allem auf den ersten beiden Runden konnte David von der Gruppe um Tabea Themann (Tunerbund Hamburg Eilbeck, Siegerin in 33:20 Minuten) profitieren. Auch wenn der Wind am Beyerkreuz schon deutlich stärker blies, so bot die Gruppe auf der langen Gerade etwas Schutz. Auch nach der zweiten Runde fühlte sich David gut, und konnte das Tempo sogar leicht forcieren. Bis Kilometer sieben lief es rund, mit einem Blick auf die Uhr war klar: „Wenn ich jetzt Gas gebe und das Tempo auf der letzten Runde halten kann, dann reicht es für eine Zeit unter 33 Minuten und im besten Fall sogar für eine neue Bestzeit. Auf der letzten Runde konnte Stafan Ritte (LAZ Rhede, 32:32 Minuten) und David gemeinsame Sache machen, pushten sich gegenseitig und konnten noch ein paar Läufer einsammeln. Der letzte Kilometer und die lange Zielgerade waren nochmal ein echtes Brett, doch angefeuert von der Familie und von Alex: „Komm David, beißen!“, konnte David den letzten Kilometer auf 3:09 Minuten drücken und freute sich im Ziel über eine neue persönliche Bestzeit von 32:38 Minuten.
Auch vom Laufgefühl hatte David einen absoluten „Sahnetag“ erwischt: Ohne Druck auf die Strecke gegangen, lange Zeit super gefühlt und ein sehr gleichmäßiges Rennen mit einem negativen Split gelaufen: erste Hälfte in 16:27 Minuten, zweite Hälfte in 16:14 Minuten. Alles in allem ein gelungenes Rennen in Leverkusen mit einem stark besetzten Feld: Top 3 unter 30 Minuten, Top 30 unter 32 Minuten und 47 Läufer blieben unter der 33 Minuten-Marke.
Beim 2. Durchgang der Duisburger Winterlaufserie über 7,5 km hatten EP und Alina eine 31 er Zeit angepeilt, verhalten angehen und dann gleichmäßiges Tempo durchziehen war
die Marschroute. Kurz vor dem Start setzte leichter Nieselregen ein und der Wind frischte auf. Bei km 4 zeichnete sich ab, dass das gesteckte Ziel aufgehen könnte.Aber auf dem Rückweg taten sich
im Feld von 1150 Teilnehmern große Lücken auf, sodass Alina fast im Alleingang Tempo machen musste. Im Training zeichnete sich schon ab, dass sie dies kann. Auf den letzten 300 m auf
der Bahn wurde es nochmal eng und spannend, Sekunde um Sekunde verstrich, aber top 30:57 min die Endzeit, fast eine Punktlandung.Gesamtplatz 5 und 2.WHK.
Ute, der es
gesundheitlich leider nicht ganz so gut ging, versuchte ihren 2. Platz in der W60 zu verteidigen, was auch gelang. Mit ihren derzeitigen Leistungen nicht d´accord, braucht sie einfach noch Zeit
für eine akzeptable Zeit, die man ihr geben muss ohne wenn und aber.
Der im Vorfeld zurechtgelegte Plan für den abschließenden 10 km Lauf bei der Winterlaufserie in Hilden ging voll auf. Oli, der in der Serienwertung nach den ersten beiden Durchgängen an Gesamtplatz 2 lag, stellte sich voll und ganz in den Dienst von Daniel, da sich an seiner Platzierung nichts mehr ändern würde und fungierte stattdessen als Zugläufer, um Daniel unter 40 min. zu bringen und Plätze in der Serienwertung gutzumachen. Ab km 6 begann der eigentliche Wettkampf für die Beiden. Schritt für Schritt arbeiteten sie sich an den besser Platzierten heran und stellten ihn bei km 8,7. Die letzten 200 m galt nur Augen zu und durch. Lohn war eine Endzeit von 39:47 min. , persönliche Bestzeit auf dieser schweren Strecke, 2. MHK und in der Serienwertung mit einer Gesamtzeit von 1:40:29 6. ges.. Das Training schlägt gut an, bedenkt man, dass sich Daniel, insbes. in der letzten Zeit deutlich gesteigert hat, von einer anfänglichen 44 er Zeit auf unter 40 min. Glückwunsch. Oli erzielte mit einer Gesamtendzeit von 1:34:20 min. den 2. Gesamtserienplatz und wurde 1. M40. Olga, die den Halbmarathon als Abschluss hatte, ging die ersten 5 km gefühlsmäßig zu schnell an, musste auf ihre Mitstreiterin der letzten beiden Läufe verzichten und sich alleine durchbeißen, was ihr auch bravourös gelang. 1:44 im Ziel bescherte Ihr Platz 6 ges. in der Serienwertung, durch den Halben konnte sie noch 2 Plätze gutmachen. Man konnte in zufriedene Gesichter vom Team blicken, der Plan war aufgegangen
Um 8:30 fiel der Startschuss für den diesjährigen Mitja Barcelona Halbmarathon mit über 21000 Teilnehmern. Ziemlich aufgeregt stand ich an der Startlinie, da ich nicht genau einschätzen konnte, was mich erwartet und wie ich mich
dabei fühlen werde. Trotzdem hatte ich Bock einfach mal was Neues auszuprobieren und mit Spaß an das Ganze ranzugehen. Die ersten 10 Kilometer verflogen wie im Flug, die Stimmung an der Strecke
war einfach mega und hat mich richtig nach vorne gepusht. Auch die Strecke durch Barcelona war einfach toll, da es wie eine kleine Sightseeingtour war.
Ab Kilometer 14
schaltete sich dann mein Kopf ein und es wurde etwas anstrengender für mich, auch meine Beine wurden so langsam müde. Doch dann hab ich mich einer kleinen Gruppe angeschlossen und wir haben uns
gegenseitig motiviert, das war richtig toll. Die letzten 3 km bin ich dann mit einem Spanier zusammengelaufen, welcher mich weiter bis zum Ziel gepusht hat. Es war auf jeden Fall eine tolle
Erfahrung und ich bin richtig zufrieden mit meiner Leistung. Am tollsten fand ich aber tatsächlich die Stimmung und die Atmosphäre unter den Läufern, da alle “gemeinsam” gelaufen sind und sich
gegenseitig motiviert haben.
Ergebnis : 186. in der Gesamtwertung von 11741 Damen im Ziel.
2 Platz in der WK 20 in 1:29
Beim 2. Lauf der WLS in Hilden verstärkten wir die Crew um Oliver, Daniel und Olga noch mit Alina, Max, Markus und Anna. Bei
besseren Wetterbedingungen machten Max und Anna den Anfang mit dem Jugendlauf über 2 km, den Max eindrucksvoll in 7:06 min. und mit gehörigem Abstand für sich entscheiden konnte, aber auch Anna
konnte den Erwartungen bei ihrem 1. Wettkampf gerecht werden.Ihre Zeit 9:04 min. bedeutete Platz 1 in der U14 .Dann folgten die 10 km, wo sich Oli anfangs im Führungstrio befand, allerdings bei
km 7 abreißen lassen musste, da macht sich einfach die derzeitige Doppelbelastung mit Tischtennisliga - Wettbewerben am Wochenende bemerkbar. Seine Zeit und Platzierung: 36:33 min., ges. 3.
Daniel hat sich gut und alleine verkauft, ges.8 in 40:31 min. Bei Alina, die schon am Start über wehe Beine klagte, zeigte sich dies auch sichtbar in der 2. Runde der schweren Strecke, trotzdem
Bestzeit auf dieser Strecke in 42:41. Dennoch ist es Jammern auf hohem Niveau, darf sie doch mehr als zufrieden mit dem 2. Gesamtplatz sein. Markus vermochte in seiner AK M45 den 11. Platz mit
einer Zeit von 46:50 min. zu erlaufen. Wie die 10er alle im Ziel waren, konnte sich Peter voll und ganz Olga über 15 km widmen. Nach der 1. Runde war die Absprache, gemeinsames Ding mit einer
Mitstreiterin zu machen , was Olga auch bis 500 m vor dem Ziel gelang und ein zufriedenstellendes Ergebnis bescherte. Platz 2 in der AK W40 und Gesamtplatz 7 bei den Frauen. Ihre Zeit bei der
Ziellinie betrug 1:11:12
Bei der Serienwertung über die kleine Serie verteidigt Oli den 2. Platz, Daniel schob sich auf den 7. Platz vor und in der
großen Serie liegt Olga auf Platz 7 und konnte sich um einige Plätze nach vorne verbessern.
Mit unheimlich gemischten Gefühlen und Unsicherheit ist man in den 1. Wettkampftag der Duisburger Winterlaufserie mit über 1300 Teilnehmer über die 5 km Strecke gestartet. Nach langer Wettkampfabstinenz war für Alina erstmal wichtig, sich überhaupt zu zeigen und an den Start zu gehen, was dann auch mit hohem Respekt von EP belohnt wurde und einem guten Laufergebnis. Ihr Kommentar: Ich war einfach nur glücklich nach so langer Zeit zufrieden ins Ziel zu kommen und im Schlussakt noch Körner zu haben. Der 1. Start in der WHK mit einer Zeit von 19:41 min. bescherte ihr den 2. Platz in der WHK und ges. 6 bei den Frau Auch der Jüngste im Team, Max, zeigte sich in guter Form, er wurde in der U18 gewertet und erreichte mit 19:05 min. den 5. Platz in dieser AK und ges.40. Der Fremdläufer, Marcus, der für die Firma an den Start ging , kam nach 22:08 min. ins Ziel Erfreulich war der Lauf von Ute, die sich im 2. Lauf des Jahres um 1:30 min. verbessern konnte ,womit sie 2. in der AK W60 mit einer Zeit von 23:31 die Ziellinie überquerte und sich sagt, „ jeder Schritt ist ein Fortschritt, ist er auch noch so klein. Dies gilt wohl für alle.
Wettkampf-Feeling tanken hieß die Devise beim 1. Lauf der Hildener Winterlaufserie, immer ein Härtest, so auch diesmal, da die Temperaturen schon sehr schattig waren. Der Veranstalter hatte sich gegen einen Massenstart entschieden, wenngleich es dann doch nahezu dazu kam, und ein Zeitfenster vorgegeben, wo gestartet werden musste. Wir stellten eine kleine Crew, die sich für die kleine Serie über 5 km als Einstieg entschieden hatte. Oliver konnte als Gesamtzweiter und 1.M40 mit einer Zeit von 17:58 min. abschließen und zeigte sich durchaus zufrieden damit. Daniel mutete sich im Nachhinein vielleicht etwas zu viel zu, hatte er doch noch am Vortag Tischtennismeisterschaften, dennoch 19:50 min. lassen sich sehen.4. MHK Für Ute, die nach sehr langer Sportpause bedingt durch OPs und Corona wieder von 0 startet, galt es erstmal wieder in Tritt zu kommen und Wettkampfatmosphäre zu tanken. Der erste Schritt ist getan, jetzt heißt es , Sicherheit zu gewinnen und sich peu a peu heranzutasten.( 25:06 min.)/ 1.W60 Olga bestritt einsam und alleine die große Serie über 10 km. Auch sie hegte keine großen Erwartungen, sondern wollte einfach nur einen Anfang setzen und wieder mal dabei sein.Ihre Zeit: 47:39 min., damit 2.W40
Ab jetzt findet Ihr über 2000 Bilder vom Silvesterlauf online. Großes Dankeschön an den Fotografen Johannes Schulte und „Webmaster“ Tobi. Ihr könnt nun die Fotos kostenlos herunterladen, viel Spaß beim Stöbern. Ihr findet sie hier! Wir würden uns über ein Urteil freuen.
Bis zur nächsten Veranstaltung verbleiben wir mit
Grüßen aus dem Pott
und
Glück Auf!
Euer Team-Essen 99
Kurz zur Info:
Vorab es gibt keine An,-und Ummeldungen zugunsten eines reibungslosen Ablaufs!!!!!!Mit der Bitte um Verständnis!!!!
Die Startnummern können entweder am Vortag ab 11:00 Uhr – 18:00 Uhr oder am Tag selbst jeweils 1 Stunde bis vor dem jeweiligen Start in Halle 12 abgeholt werden. Uns wäre lieb, dass viele von dem Vortagsangebot Gebrauch machen, dadurch entspannt sich die ganze Angelegenheit.
Bezüglich der Strecke haben wir lange wegen einer Großbaustelle am Förderturm überlegen müssen, aber auch dafür haben wir Plan B gefunden.
Hier nochmal die Startzeiten:
10:00 Uhr Schüler C/D über 1000 m
10:15 Uhr Schülerinnen C/D über 1000 m
10:30 Uhr Schüler/ Schülerinnen A/B
11:00 Uhr Bambini männlich
11:10 Uhr Bambini weiblich
11:20 Uhr Zechenlauf über 5 km
12:20 Uhr Zollvereinlauf über 10 km
Die Zeitmessung erfolgt ohne Chip.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt“ Futtern wie bei Muttern „und Preise wie vor 20 Jahren...
Außergewöhnliche Leistungen in diesem Krisenjahr, wo die Welt Kopf steht und uns eine „ unbekannte Größe“ in Schach hält, verdient ein besonderes Dankeschön und höchste Anerkennung für Ihre/ Eure Unterstützung. Was zählt ist Gesundheit, Familie und Freunde und Menschen, wie Sie/ Ihr, die uns treu bleiben und auch in harten Zeiten zur Seite stehen. Wir sollten füreinander da sein, denn nur gemeinsam können wir den Kampf gegen diesen großen Gegner gewinnen und ihn besiegen. Gesund bleiben, positiv eingestellt bleiben und ein wenig zur Ruhe kommen über die Feiertage, die sicherlich ganz anders ausfallen, aber Verzicht auf vieles wird hoffentlich belohnt, den Blick auf 2023 richten und die Hoffnung zu haben, dass sich bald alles zum Positiven wendet und wir wieder gemeinsame Aktionen starten können und unbeschwert durchs Leben gehen können.
In diesem Sinne Dankeschön,
Frohes Fest und ganz viel Gesundheit
Auf neue Taten in 2023
Grüße aus dem Pott und Glück Auf
Team-Essen 99
Pünktlich zum 4. Advent luden die Neander Runners zur dritten Auflage des Neander Nikolauslauf. Trotz Temperaturen von -7 C°, machten sich 34 Läuferinnen und Läufer auf die knackige 10,3km Runde durch das Neandertal. Auf zwei Testläufen in den vergangenen Wochen, hatte David die Strecke kennenlernen können und konnte seit längerem mal wieder ein paar Höhenmeter sammeln. Trotz mangelnden Trainings in profiliertem Gelände peilte David einen neuen Streckenrekord an, war sich jedoch nicht sicher ob es möglich ist die Zeit auf unter 40min zu drücken. Dabei bereiteten ihm die vier giftigen Anstiege weit aus weniger Kopfzerbrechen, als die trailigen bergab Passagen mit teilweise rutschigen Stufen und Wurzeln. Hier wollte David kein unnötiges Risiko eingehen und wusste, dass er gezwungen war an den Anstiegen umso mehr Druck zu machen. Gesagt getan, David macht von Beginn des Rennens Druck und konnte direkt ein paar Meter zwischen sich und seine Verfolger bringen. Nach knapp 500m wartete auf die Läuferinnen und Läufer auch schon das erste Brett, der Anstieg an der Steinzeitwerkstatt zum Wildgehege: 550m mit durchschnittlich 5,3% Steigung. Auf dem anschließend flacheren Stück könnt sich David dann von seinem ersten Verfolger - Mathias Frohn, mehrfacher MTB- und Crossduathlon Meister - absetzen. Nach ein paar Metern in flachem Gelände, ging es auf Stufen steil bergab, um dann auf gegenüberliegender Seite die Schlucht wieder hinauf zu rennen. Die folgende Passage war dann wie auf David zugeschnitten, flach und teilweise asphaltiert, was sich in den Splits der nächsten beiden Kilometern widerspiegelte: 3:34min und 3:26min. Der zweite Teil der Strecke hatte es mit zwei knackigen Anstiegen nochmals in sich, vor allem der Berg nach der Winkelsmühle - 270m mit einer Steigung von 14,8% - kostete Körner. Die knapp letzten beiden Kilometer waren dann wieder flacher und konnten bis auf eine technisch anspruchsvolle Downhill Passage gut gelaufen werden. So langsam liebäugelte David mit einer Zeit von unter 40min und gab auf dem letzten Kilometer nochmal Gas. Der beherzte Endspurt wurde mit einer sehr guten Zeit von 39:08min belohnt. Ein großer Dank an die Neander Runners, vor allem an Johannes und Clemens, die nicht nur ein bunt gemischtes Starterfeld aufstellen konnten, sondern auch noch für warmen Tee, Kaffee und weihnachtliche Leckereien im Ziel sorgten.
Das 1. Adventswochenende wurde genutzt, um statt Training mit einer größeren Truppe beim Schmachtendorfer Nikolauslauf in Oberhausen anzutreten, wenn auch leider einige
krankheitsbedingt passen mussten. Den Anfang setzten die Bambinis, wo Peter 1 Frischling
mit Lielle ins Rennen über 350 m schickte, die noch unerfahren war und nicht recht wusste, wie ihr geschah, umso bemerkenswerter, dass sogleich
ges. Platz 3 in der Zeit von 1:08 min von über 140 Teilnehmern heraussprang. . Über 5 km tat man sich zusammen und ging die Sache gemeinsam an, einzig Alina lief ihr Rennen vorne weg und gewann die WJU20
mit 21:13 min.
Das Damen Trio
Claudia, Tanja und Dörte mit Markus als Hahn im Korb folgten nacheinander nach 24 min. auf der schweren Strecke. Auch die Männer zogen sich gegenseitig , Till übernahm die Leaderposition, gefolgt
von Daniel, Christian, Max und Jonas, wo die Uhr um 20 Minuten stehenblieb. Einen guten Einstand und den Prognosen von EP folgend gab Elisabeth, die die W40 mit 43:26 min. gewann und Oli
machte es ihr gleich in der M40 nach 36:03 min.
Ein schöner Wettkampf
mit zivilen Preisen und gut besetzt.
Hier die Platzierungen und Zeiten
5 km Crosslauf
Ges. Platz Klasse Name Zeit
10 3. MJU18 Till K. 19:43
11 3. MHK Daniel R. 20:00
12 3. M40 Christian T. 20:02
14 4 MJU18 Max C. 20:13
26 1 WJU20 Alina G. 21:13
73 3. W45 Claudia C 24:39
74 4. W45 Tanja C. 24:41
75 3. M45 Markus C. 24:42
77 2. W50 Dörte K. 2 4:47
von 245 Teilnehmern
10 km Cross
Ges. Platz Klasse Name Zeit
4. 4. M40 Oli C. 36:03
28 1 W40 Elisabet K. 43:26
von 224 Teilnehmern
Heute ging es für David zu den NRW Halbmarathonmeisterschaften nach Gütersloh. Freunde aus der Nähe von Bielefeld hatten ihm die Veranstaltung ans Herz gelegt, und da Davids Vorleistungen über die vergangenen Wochen sehr solide waren, hatte er damit geplant seine persönliche Bestzeit einzustellen. Auch sollte es die Belohnung sein für einen sehr durchwachsenen Sommer, der vor allem von Infekten und einer schmerzenden Achillessehne geprägt war. Umso größer war die Vorfreude auf das Highlight in Gütersloh. Bei 10C Grad, herrlichem Sonnenschein und leichtem Wind - dieser sollte später noch deutlich auffrischen- stand einem erfolgreichen Renntag nichts im Wege. Der Support an und auf der Strecke war auch gegeben, Peter der er sich nicht nehmen ließ die gut 170km anzureisen um David auf der 10 Kilometer Runde zu unterstützen, aber auch das Wiedersehen mit den Freunden aus dem Sommerurlaub, Steffi und Tobi, sorgte für den nötigen extra Push. Vom Start weg ging direkt die Post ab, schnell setzte sich der spätere Sieger ab und brachte einige Meter zwischen sich und seine Verfolger, David reihte sich ein paar Meter hinter der Verfolgergruppe ein, es rollte gut und doch leicht zu schnell, ein kurzer Blick auf die Uhr bei 2km: 6:30 Minuten. Also etwas Tempo rausnehmen, und sich versuchen auf seinen Plan zu fokussieren, die 10km in circa 34:30 Minuten durchzugehen. Nach ein paar Solo-Kilometern, konnte sich David mit Tobias Düben zusammentun und gemeinsame Sache machen, was vor allem auf einer knapp zwei Kilometer langen gerade mit kräftigem Gegenwind hilfreich war. Nach einer Schotterpassage ging es dann wieder zurück ins Stadion, nach einer Runde durchs Stadion wurden die Läuferinnen und Läufer auf die zweite Runde geschickt. Das Stimmungsnest tat gut, waren an der Strecke selbst doch kaum Zuschauer. Davids Durchgangszeit bei 10km: 33:52, sollte das gut gehen? Aus dem Stadion raus und Anfangs der zweiten Runde lief es zunächst weiter rund. Allerdings musste Tobias D. nun etwas abreißen lassen, Peter ließ sich auf dem Rad etwas zu Tobias zurückfallen um zu unterstützen. David überlegte kurz ob er lieber etwas rausnehmen sollte, denn zu zweit kämpft es sich selbstverständlich leichter gegen den Wind. Doch David entschied auf seine guten Beine zu hören und lief nun relativ konstant um die 3:30 Minuten/km, das funktionierte bis 17km gut, dann wurde es zäh, sehr zäh, jetzt tat es weh, der Wind nahm noch mal zu und die lange Gerade mit dem Gegenwind schien kein Ende zu nehmen, “patsch, patsch, patsch“ ging es jetzt, die Kraft war weg und es tat weh. Nun war Peter gefragt David einigermaßen stabil und ohne großen Einbruch ins Ziel zu bringen. „Komm Junge drück Dich an, nimm die Arme mit, zieh Dich nach vorne“, all das half und natürlich auch die acapella Einlage von “Eye of the Tiger“ ließen die Schmerzen erträglicher erscheinen. Doch wurde David nun nervös, immer wieder ging der Blick auf die Uhr, war es doch längst ein Kampf gegen sich selbst und für eine neue Bestzeit. Auch wenn nun klar war, dass es mit einer Zeit von unter 1:13 Stunde Heute nicht klappen sollte, kämpfte David bis zum letzten Meter für eine starke Zeit, im Ziel blieb die Uhr dann bei starken 1:13:17 stehen, PB, der Kampf und der Schmerz hatten sich gelohnt. Und auch die Platzierungen konnten sich sehen lassen: 6. Gesamt / 5. NRW Meisterschaften / 2. AK M30 NRW Meisterschaft. Alles im allem war es ein sehr schöner Herbsttag, mit einer klasse Laufveranstaltung und tollen Begegnungen auf und an der Strecke.
Zum Ursprung zurück kehren wir aus gegebenem Anlass zurück, da aufgrund der Energiekrise Zollverein ein Zeichen zur Energieeinsparung setzt, das wir voll teilen und
unterstützen, mit derVerlagerung der Eisbahn als Rollschuhbahn in „ unsere“ Halle 5 .Wir passen die Teilnehmerzahl an, halten den Silvesterlauf klein , aber fein, ohne Verzicht auf Gewohntes von
uns. Wir sind der Meinung, in der jetzigen Zeit ist es um so mehr ein Geben und Nehmen und Rücksichtnahme ist gefordert und ein Entgegenkommen Zollverein gegenüber, denen wir mehr als dankbar
sind, unseren Silvesterlauf durchführen zu können.
Wem diese Änderung
nicht schmeckt, möge sich abmelden, damit Platz frei wird für jene, die warten, flexibel sind wie wir und aus Bedingungen das Beste zu machen, wobei es keine Notlösung
ist!
Wir freuen uns auf
eine neue Herausforderung
WICHTIG
Wir sind über 5 und 10 km bereits ausgebucht, aber wir werden nochmal für ein Kontingent freischalten!
Grüße aus dem Pott und Glück Auf
Euer Team-Essen 99
Beim Einlaufen hatte
David noch einen ehemaligen Arbeitskollegen getroffen, sich kurzerhand verquatscht und die Distanz vom Parkplatz zum Start unterschätzt. So musste kurzerhand noch ein flotter Lauf zum
Startbereich hingelegt werden. Gerade so rechtzeitig angekommen und sich dann auch noch in der ersten Reihe platziert, das sorgte bei dem ein oder anderen Zuschauer für einen skeptischen Blick.
Kurz darauf fiel auch schon der Startschuss, bis in die letzte Haarspitze motiviert - dank eines fulminanten Weltrekords Minuten zuvor durch Eliud Kipchoge - preschte David direkt los und machte
von Beginn an Druck. Nach dem ersten flacheren Stück, ging es sofort steil bergab ab, Richtung Eulental, sodass die ersten 3 km mit 3:11min/km absolviert wurden. Danach ging es in den ersten
Anstieg, wieder zurück Richtung Start und von dort aus wieder bergab Richtung Unterfeldhaus. Trotz der profitierten Strecke konnte David das Tempo einigermaßen konstant halten, und sich trotz
fehlender Begleitung und auch regelmäßigen Tempowechseln des Führungsfahrrads - mal vor das Führungsrad 15m, mal 50 m vorweg - gut pushen. Bei 12km ging es dann in den Erkrather Berg, leichter
Gegenwind und das relativ hohe Anfangstempo machten den Berg gefühlt noch länger und steiler. Auf den letzten 2-3km war dann noch mal Leiden angesagt. Im Ziel blieb die Uhr bei sehr guten 48:48
Minuten stehen, 2:47 Minuten Vorsprung auf Rang zwei. Zwar hatte der Lauf nur 182 HM, doch mit dem stetigen Auf und Ab und dem Erkrather Berg als Brett im letzten Drittel, ist der neue
Streckenverlauf mindestens so anspruchsvoll wie die alte Strecke. Besonders schön war es für David seit langer Zeit wieder durch die alte Heimat zu laufen, auf den Strecken wo vor 14 Jahren die
ersten Laufversuche starteten. Das i-Tüpfelchen an diesem Sonntag waren aber vor allem viele bekannte Gesichter von Familie und Freunden, die jegliche Qualen schnell vergessen
ließen.