950 Starter aus 23 Nationen
Alsdorf rief dieses
Jahr zur Europameisterschaft über die Mitteldistanz auf sowie zu den Deutschen Meisterschaften. Patrick, der Organisator fragte, ob wir wieder mit einem Motivationsstand dabei wären, was für eine
Frage, Ehrensache und selbstverständlich mit vollem Herzen. Aufgrund der Wetterbedingungen am Vortag mit Gewitter und Starkregen war der Aufbau nur eingeschränkt möglich und wir mussten mit dem
Renntag Vorlieb nehmen, so konnte sich Peter noch um einen Startplatz für Oli kümmern, die Veranstaltung war ausgebucht und es schien aussichtslos , doch beim Blick in unseren Bus der
Verantwortlichen , der bis zur Oberkante mit Material zugepackt war, hatten sie ein Einsehen und machten das Unmögliche möglich, ein kurzer Anruf gegen Mittag bei Oli“ du kannst starten“, womit
er selbst schon nicht mehr gerechnet hatte, so sollte er Sonntag seine Premiere über die Strecke 10 km laufen- 60 km Rad-10 km laufen. Der Druck für unseren Aufbau stieg, zumal die Elite schon um
8:00 Uhr am Tag drauf auf die Reise geschickt wurde. So klingelte der Wecker um 4:00 Uhr. Die Handgriffe saßen und Oli war frühzeitig da und konnte noch mit anpacken. 10 Uhr Startschuss für Oli.
Nach ca. 1 km befand er sich in der Führungsgruppe, ging dann auf das für ihn neue Radformat, wo er feststellen musste, dass es kein Pappenstiel ist, eine wellige Strecke und extrem windig ,
verlangte einiges ab. Er merkte, dass die Athleten , die ihn überholten, aus allen Nationen kamen, schließlich waren 23 Nationen gemeldet. Somit war er mehr als zufrieden mit seiner
Radperformance. Konstante Laufsplitts und ein gut eingeteiltes Rennen verhalfen ihm zu Platz 27 gesamt und 7. Platz M40. Ute wollte einfach mal wieder einen Einstieg in die Duathlonszene wagen
und meldete sich für den Sprint 5 km laufen- 20 km Rad- 5 km laufen. Zuversichtlich zeigte sich Peter nach dem 1. Laufsplitt, aber dann ging´s an die Nerven, als Ute nicht auftauchte, die
Vermutung, dass was passiert sei, kam auf, so war es denn leider auch. Nach ca. 4 km hatte sie einen Platten und fuhr nahezu gegen den Wind auf der Felge, fluchte was das Zeug hielt und rief
Peter beim 2. Laufpart den Grund der Verspätung zu, doch das Motto aufgeben galt nicht, so biss sie sich durch und wer Ute kennt, weiß, was da passiert. Schön ist, dass Sie finishte, als 11.
gesamt und 1.W 60.
Es war
ein langer Tag für uns alle mit über 12 Stunden Action, voll“ an der Schüppe„, aber zufriedenstellend und es hat einfach Spaß gemacht.

Hallo EP,
Von der ganzen Familie Strothmann einen herzlichen Dank für die tolle Partystimmung gestern auf der Laufstrecke in Alsdorf!
Das hat in jeder Runde sehr geholfen und extrem motiviert, den tollen Wettkampf so gut bis ins Ziel zu schaffen!
Viele Grüße & bis zum nächsten Mal!
Die „Strothmann Family“