Chicago - Starker Kampf in der Windy City -  

PB und Major Nummer 5

Mit einer hervorragenden Marathonvorbereitung im Gepäck ging es für David am vergangenen Donnerstag nach Chicago. In der Vorbereitung stimmten sowohl die Umfänge als auch die Qualität, vor allem die spezifischen Marathoneinheiten - wie 4 mal 5km im Renntempo - rollten sehr gut. Lediglich zwei Long Runs gestalten sich sehr zäh und in einer Woche musste David aufgrund eines Infekts etwas kürzertreten. Die Euphorie und Vorfreude auf den Showdown sollten während der letzten Tage vor dem Rennen noch auf die Probe gestellt werden. Wenige Tage vor der Abreise machten sich erste Erkältungssymptome bemerkbar. Am Flughafen wurde die Reiseapotheke aufgestockt und so ging es mit einer gehörigen Portion Ungewissheit in Richtung USA. Nach der Landung in Chicago ging es nach einem kurzen Abstecher in die Unterkunft, direkt zur Marathonmesse. Anschließend ging es zum Abendessen mit Urs, einem Mitstreiter aus Deutschland, der ebenfalls seine persönliche Bestzeit angreifen wollte. Die beiden kannten sich bislang nur flüchtig über Social Media und sollten während der nächsten noch viel Freude dabei haben die Stadt gemeinsam zu erkunden. Dabei standen die beiden nächsten Tage im Zeichen der Marathonvorbereitung. Nun galt es eine gute Mischung zwischen Kräfte sammeln und Ablenkung zu finden, um die Nervosität in Grenzen zu halten. Die spektakuläre Architektur, das Zusammenspiel der Großstadt, Chicago River und Lake Michigan und nicht zuletzt das sehr gute Wetter boten dabei hervorragende Möglichkeiten zur Ablenkung. Vor Reiseantritt waren Davids Erwartungen an die Stadt begrenzt. Zwar sahen die Impressionen auf Social Media interessant aus, konnten jedoch nicht den letzten Funken Begeisterung wecken. Das sollte sich bereits unmittelbar nach der Ankunft ändern, mit dem Rad entlang der Promenade am Lake Michigan stellte sich ein Gefühl von Glück und Freiheit ein. Auch der Infekt konnte erfolgreich abgewendet werden und die Kräfte schienen sich langsam zu sammeln. Einen letzten kleineren Schreckmoment gab es Samstagnachmittag, als plötzlich der untere Rücken Probleme bereitete, aber auch das konnte David in den Griff bekommen Die äußeren Bedingungen für das Rennen sollten gut sein, erst im späteren Rennverlauf stiegen die Temperaturen an, sehr warm wurde es jedoch erst nach dem Zieleinlauf, wobei sich zu diesem Zeitpunkt noch ein Großteil der 45.000 Läuferinnen und Läufern auf der Strecke befanden. Gemeinsam mit Urs ging es bereits um kurz nach 6 Uhr zum Startbereich. Aufgrund der großen Startfelder und den Sicherheitsauflagen ist man bei den World Marathon Majors mit einer Ankunft von 1,5 bis 2 Stunden im Startbereich gut beraten. Dabei ist die verlängerte Wartezeit bis zum Start eine Herausforderung, als auch die limitierte Möglichkeit sich Warmzulaufen. 

 

 Nach und nach füllt sich der Startblock, einige Läufer stehen bereits eine halbe Stunde vor Start eingereiht im Block. Endlich beginnen die Startrituale, die Nationalhymne ertönt, kurz danach werden die ersten Athletinnen und Athleten auf die Strecke geschickt. Für Urs und David erfolgt der Startschuss um 7:34 Uhr.

 

David muss sich nach dem Start zunächst Platz verschaffen, vor allem jetzt ist absolute Konzentration gefragt, es heißt Tempo aufnehmen und im Gedränge Positionen gutmachen. Das gelingt gut und schon ist die erste Meile ohne Probleme in 5:47 absolviert. Die ersten Kilometer rollen sehr gut, David kommt direkt in den Flow und kann sehr gleichmäßig Splits abspulen: die Atmung ist ruhig, der Schritt locker, die Konzentration voll da. Die Kilometer sind zwar etwas schneller als geplant, aber auf Grund des leichten Rückenwindes im ersten Viertel des Rennens ist das vollkommen im Rahmen, so stehen nach 5 km 17:53 Minuten auf der Uhr. Nach den ersten Kilometern des Rennens ist nun auch deutlich mehr Platz auf der Strecke. Die nächsten 5 km rollen ebenfalls sehr gut und werden in 18:06 Minuten abgespult. Aufgrund der frühen Startzeit sind die Temperaturen mit 12 °C noch angenehm, doch im Lauf des Rennens soll es wärmer werden. Entsprechend ist die Verpflegungsstrategie anzupassen, David hat sich vorgenommen bereits von Beginn des Rennens ausreichend zu trinken und sich auch früh mit Kohlenhydraten zu versorgen. Die Konzentration ist weiterhin hoch und das Laufgefühl sehr gut. Auch bis zur Halbmarathonmarke verläuft alles rund, mit einer Zeit von 1:16:04 ist David das Rennen mutig angegangen, zu mutig? Dank der angepassten Verpflegungsstrategie kann David trotz zügigen Tempos den Puls auf der ersten Hälfte bei 168 Schlägen / Minute halten. 

 

Allerdings beginnen kurz nach der Halbmarathonmarke Probleme auf der rechten Oberschenkelrückseite, am Übergang zur Gesäßmuskulatur. Diese Probleme sind nicht neu, so hat David bei dem ein oder anderen Long Run ähnliche Probleme gehabt und konnte mit dem rechten Bein nicht richtig Kraft aufbauen. Doch bereits nach wenigen Kilometern läuft es wieder. Die Splits sind zwar nun zwei bis drei Sekunden langsamer, allerdings herrscht nun auf dem Weg Richtung Süden leichter Gegenwind. Alles spricht bis dahin für einen absoluten Sahnetag und doch machen sich hier und da Zweifel breit, es ist nun mal Marathon und der schreibt bekanntlich seine eigenen Gesetze. Die Stimmung ist gut, aber David ist in seinem Tunnel und kann heute die großartige Stimmung und Party an der Strecke nur teilweise aufsaugen. Dafür ist die Konzentration nach wie vor sehr hoch, dies ist aufgrund des teilweise sehr schlechten Straßenbelags erforderlich. Die Schlaglöcher sind teilweise größer als in New York und erfordern die volle Aufmerksamkeit der Läuferinnen und Läufer. 

 

Bis 30 km ist David auf Kurs unter 2:33 Stunden. Kurz danach beginnen die Probleme. Das nächste Gel schmeckt nicht mehr, beim zuckrigen Geschmack der klebrigen Masse wird David schlecht. Er kann einfach keine süßen Gels, zuckrigen Iso Getränke oder ähnliches sehen. Von daher fällt die Verpflegung schwer, die Beine sind zwar nach wie vor gut, aber aufgrund der mangelnden Verpflegung geht David nun langsam die Energie aus. Außerdem machen sich Sonne und steigenden Temperaturen in Kombination mit der mangelnden Versorgung in einem deutlich höheren Puls bemerkbar: 174 Schläge / Minute auf der zweiten Rennhälfte. Die letzten 10km bis in Ziel werden lang und hart. Selbstgespräche, positive Gedanken und die Zuversicht auf eine gute Finisher Zeit sind auf den folgenden Kilometern Davids Treibstoff. Dadurch kann David den totalen Einbruch verhindern, doch die finalen 7km sind die langsamsten des Tages, 3:48 Minuten/km. Auch das Gefühl ist nun trügerisch, es gibt zahlreiche Positionswechsel, einige Läufer fallen zurück, andere kommen mit ordentlich Geschwindigkeit von hinten. Doch das spielt alles keine Rolle, es heißt durchhalten und kämpfen bis ins Ziel. Die lange Gerade vor den letzten beiden Kurven scheint kein Ende zu nehmen, David hat nur noch einen Gedanken: “Wann biegen die Läufer am Horizont endlich rechts ab, dann sind es nur noch 400 m bis ins Ziel. Wann biegen sie verdammt nochmal ab?” Da kommt das Zeichen: “Endlich Meile 25, Du hast es fast geschafft, noch 4 Sportplatzrunden, dann ist es vorbei. Vorbei? Krass, die letzten Kilometer waren so hart. Das Rennen ist schon gleich Geschichte, die Reise Chicago Marathon endet in wenigen Minuten. Das Training der letzten Monate, die Vorfreude auf Major Nummer 5, all das wird gleich Geschichte sein.”  Dann kommt die ersehnte vorletzte Kurve, der Anstieg an der Brücke ist brutal, David steht gefühlt, nichts geht mehr, der Ofen ist endgültig aus. Oben angekommen geht es dann nach links ins Ziel, jetzt kann man nochmal rollen lassen und den Blick schweifen lassen, was für eine Szenerie, Stadt und Ziellinie im Blick, die finalen Meter gesäumt von Zuschauertribünen, die Uhr tickt, 2:34:17, 18, 19 – “Lauf, David, lauf!” Geschafft. Im Ziel stehen 2:34:29, Erleichterung, Erschöpfung, Dankbarkeit, ein einziges Gefühlschaos machen sich breit. Mit etwas Abstand zum Rennen resultiert David: “Ich bin zufrieden und dankbar. Anfang der Woche war ich mir nicht sicher, ob ich gesund und fit an der Startlinie stehe. Dafür bin ich dankbar. Ich habe mich sehr stark gefühlt und bin mutig angelaufen, vielleicht etwas zu mutig. Ich bin mir jedoch sicher, dass die guten Beine heute noch ein bis zwei Minuten schneller hätten laufen können, hätte mir der Magen keinen Strich durch die Rechnung gemacht. Trotzdem habe ich eine kleine Bestzeit ins Ziel retten können.”

 

TUSEM MARATHON

Einem Marathoni nicht genug, ließ es sich Oli nicht nehmen, kurzfristig den Tusem Marathon noch zu melden und wie die Jahre zuvor dort zu starten, wenn auch die Saison dieses Jahr schon sehr ausgefüllt und ausgereizt war. Sicher die Ultradistanz auf Hawai der Frauen angeschaut und das bittere „Sterben“ mit angesehen, sollte es Oli nicht viel besser ergehen, lief die erste Hälfte noch glatt und fein und mit einem Lächeln auf der Strecke, wurde der zweite Part zäh und man sah ihm das Leiden an, jetzt nur noch durch, Zeit mehr oder weniger egal, doch unter 3 h sollte es gelingen, was dann auch realisiert wurde. Sein Motto auf der 2. Runde lautete : JEMAND DER KÄMPFT KANN VERLIEREN, JEMAND,

 

               DER NICHT KÄMPFT, HAT SCHON VERLOREN !!!

Jetzt heißt es sicher mal die Beine hochlegen und still halten, neue Kräfte sammeln.

Am Vortag mischte sich Ute beim Walking Day unter die Teilnehmer der großen Schleife über 10,5 km, eine gute und willkommene Überbrückung und Alternative zum Laufen, die sie derzeit erfüllt und ihr ein Lächeln bereitet.
Ergebnis für Ute, Gesamt 5.mit den Männern und Sieg in der W60 stimmt zufrieden, ihre Zeit: 1:20:27.

 

Oli Gesamt 29. und damit 4. in der M45 seine Zeit 2:59:22

Bilder vom SEELAUF

Johannes hat über 700 Bilder vom Lauf geschossen, die Ihr kostenfrei herunterladen könnt, wie folgt:

Auf die Team-Essenseite gehen unter Veranstaltungen/ Essener Seelauf, danach auf Impressionen, und schon geht´s los..., viel Spaß dabei.

An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an den unermüdlichen Fotographen Johannes

SEELAUF 2025

Bei uns spielt die Musik

Beim Eintreffen am See zum Aufbau für den Seelauf in der Frühe zeigte sich der Himmel von seiner besten Seite- ein verheißungsvoller Sonnenaufgang.
Von Anfang an war Musik & Takt in der Veranstaltung. Live Musik von den Zebras heizte die Läufer vor dem Start ein. Gott sei Dank war der Wettergott auf unserer Seite- zwar kühler, aber trocken. Dank Johannes Schulte wurde das Event wieder bildlich festgehalten, die Bilder sind unter Essener Seelauf/ Impressionen einzusehen. Nach dem Zieleinlauf boten wir den Teilnehmern wieder unser traditionelles Frühstück, für jeden Geschmack war etwas dabei. Selbstgemachte Kuchen, Salate, Suppen , Knifften usw.. Untermalt wurde es von Ferdi, der erst etwas länger mitgelaufen und warmgelaufen war, um dann musikalisch loszulegen. Die Läuferschar fühlte sich wie zuhause und genoss das gesellige Beisammensein, bestätigen auch die Beiträge unter Meinungen
auf raceresult. Bei der abschließenden Siegerehrung wurden wie bei uns üblich die Plätze 1-3 in jeder Altersklasse mit Preisen belohnt. Jetzt gilt das Augenmerk auf unseren Silvesterlauf.

Meinungen und Kommentare :

 

Christine : Heimspiel

Liebes TeamEssen99,
tausend Dank für einen unvergesslichen Seelauf. Ein Heimspiel mit so viel Liebe gemacht, das Essen besser als bei Omma! Gerne möchte ich eurem Verein eine Spende zukommen lassen. Bitte meldet euch bei mir Viele Grüsse
von Christine M.

 

 

 

 Heike: Was für ein Fest :-)

Liebes Team-Essen 99,
liebe Helfer*innen,
ich freue mich ein jedes Jahr darauf bei Euch an der Startlinie stehen zu dürfen!
Und werde nie enttäuscht... Nicht nur, dass man in so viele freundliche Gesichter schaut, aufgeregten Sportler*innen zusieht wie sie sich vorher aufwärmen oder sich auch Gespräche untereinander ergeben.
Der Lauf macht Spaß, das Wetter war - wie fast immer - einfach nur herrlich und dann wurden wir von Euch so toll an liebevollen Tischen empfangen. Euer Lauf ist nicht nur ein Lauf, er ist familiär und bringt die Läufergemeinde zusammen.
Ich hoffe sehr, dass Ihr Euch nach vielen anstrengenden Stunden ein wenig ausruhen könnt! Auch ich hatte einfach nur einen tollen Tag und freue mich sehr auf die nächste Ausführung in 2026! Aber vorher kommt dann ja noch der Silvesterlauf auf der Zeche Zollverein... :-) Bleibt bis dahin gesund!

 

Holger Bantin Start Nr. 58: Seelauf 2025

Danke für die einzigartig tolle Veranstaltung?

 

Heribert Fervers: Hallo zusammen,

Ich war zum ersten Mal da.
Eine tolle Veranstaltung. Die Gemeinsamkeit oben hat alles bisher bekannte geschlagen.
Vielen Dank an das gesamte Team, jeden der für uns gearbeitet hat und viel eigene Zeit eingebracht hat.
Hoffentlich noch viele Veranstaltungen.
Bis nächstes Jahr

Jürgen Sommer aus Düsseldorf: Seelauf

Hallo liebes Organisation. Es war mal wieder alles gut organisiert. Das Frühstück war ein Traum, alles sehr lecker. Es ist eine sehr schöne Veranstaltung . Die Band und der Einzelsänger war wunderbar.

Natürlich spielte auch das Wetter mit. Ich habe den Vormittag sehr genossen und würde mich freuen, wenn auch im nächsten Jahr der Lauf stattfindet

Karina M.: Seelauf 2025

Toller Lauf mit Blick auf den See. Ich war zunächst etwas enttäuscht von der Verpflegung und wäre fast schon nach Hause gefahren ohne zu bemerken was für ein wahnsinnig tolles, mit Liebe hergerichtetes Buffet auf die Läufer wartet (war nirgends ausgeschildert). Ich war schon bei einigen Läufen, aber so etwas hab ich noch nie irgendwo erlebt. Ein ganz großes Lob dafür, das hat das Lauferlebnis richtig rund gemacht! ?

 

Jürgen S.: Seelauf Essen ein Muss!

Man kommt heute an und es ist kalt und windig und sieht, wie schön alles vorbereitet und organisiert wird für die Gäste (die läuferInnen) und es wird einem warm ums Herz. Dann noch der schöne Ort und die tolle Strecke und pünktlich zum Start kann selbst das Wetter nicht mehr anders als mitmachen. Herzensangelegenheit der Organisation schwappt über!
Lieben Dank euch?

Jutta Böttcher : Seelauf Essen

 

Super Lauf, perfekte Organisation. Und die kostenfreie Verpflegung im Ziel ist der Hammer!!! Warm, kalt, süß, deftig - alles da. Und das für das schmale Startgeld. Herzlichen Dank an alle Helfer!!!

Neandertallauf 2025

ges. Siege für Maksym und Ute

Mit einer kleinen Auswahl fuhren wir zum Neandertallauf, der Abschlussveranstaltung der Neanderlandcupwertung, die für Oli und Christian wichtig und heilig ist und ein Muß, da kann auch eine Erkältung über die Woche zuvor nichts dran ändern und Oli nicht abhalten. Zuerst ging Maksym über die 5 km an den Start, kein Pappenstil und Honiglecken, was in der Läuferszene bekannt ist. Handelt es sich doch um eine trailartige Strecke vom Neanderbad in Erkrath/ Hochdahl durchs Neandertal, gespickt mit Beraufpassagen, die es in sich haben und das auch noch hinten heraus zum Ziel. Um so bemerkenswerter wie sich Maksym erneut zeigte. Gesamtzweiter und 1. MU 20 in 19:52 min. bescherte ihm den Neanderpokal. Dann folgte Utés Rennen, heißt Walken über 10 km. Auch ihr gelang Gesamtplatz 2 und der 1. Platz gesamt bei den Frauen mit einer Zeit von 1:19:33. Zu guter Letzt folgte der Drittelmarathon über 14,068 m, bei dem sich nochmal alle in der Cupwertung vorne Plazierten zeigten. Oli, gebeutelt von der Erkältung zeigte sich unter diesen Umständen zufrieden mit dem 7. Gesamtplatz und 1. M45 in einer Zeit von 54:57 min. Diesmal konnte er Renee Bongers, dem Gesamtsieger und Wolfgang Lenz, dem 4. ges. nicht das Wasser reichen. Christian kam als 19. ges.und 2. M40 nach 1:01:13 min. ins Ziel und verbesserte seine Vorjahreszeit gleich um 2 Minuten.

Somit belegte Oli in der Cupwertung Platz 3 und Christian Platz 9, was entsprechend belohnt wird.

 

 

Sponsorenlauf

zugunsten eines Zirkusprojektes

Anruf von der Damianschule, ob wir sie bei einem Sponsorenlauf zugunsten eines Zirkusprojektes 2026 unterstützen könnten, nicht lange gezögert und zugesagt.
Der Austragungsort : Gervinuspark, wo wir eine Großbaustelle auf der Strecke vorfanden und kurzum die Laufstrecke umdisponierten. Stille vor dem Sturm. Um 9:00 Uhr Treffpunkt der helfenden Eltern, sodass der Aufbau pünktlich um 10 Uhr abgeschlossen war. Die Herde konnte kommen. Vom Weiten hörte man 260 Kinder aus 45 Nationen „ einlaufen“ .Es galt so viel wie möglich Runden zu laufen. Bemerken,-und lobenswert der Einsatz der Eltern, die auch für das leibliche Wohl sorgten, keiner musste verhungern. Die Kinder gaben ihr Bestes und hörten nach 1 Stunde noch nicht auf und liefen weiter... Die Anwohner vom nahegelegenen Altersheim spendeten Beifall und feuerten die Kinder an- tolle Geste. In Rekordzeit wurde der Bus nach der Veranstaltung mit vereinten Kräften wieder gepackt und alles verstaut.
Es war eine abgerundete Sache, die Spaß gemacht hat.

 

 

Berlin Marathon 2025

Der Berlin-Marathon war für mich, als Amateur-Läufer, die größte Herausforderung, an der ich teilnehmen konnte. Nach den Vorbereitungen war ich bereit für die "königliche Distanz". In Berlin war ich bereits am Samstag. Das heiße Wetter hat mich überrascht (leider). Ich habe die Startnummer abgeholt, die Expo besichtigt und bin ins Hotel zurückgekehrt, um etwas zu essen und Kräfte für den Sonntag zu sammeln. Ich bin früh am Morgen aufgestanden (ich war schrecklich nervös). Ich habe mich angezogen, eine Banane eingepackt und bin losgefahren. Der Start war um 10:10 Uhr. Ich bin, zum Glück, nicht zu schnell angegangen. Die ersten 15 Kilometer vergingen für mich sehr schnell. Leider wollte das Wetter nicht mitspielen. Die Hitze (29 Grad) begann, sich bemerkbar zu machen, der Puls war zu hoch. Ich beschloss, langsamer zu machen, um das Ziel zu erreichen. Die nächsten Kilometer waren für mich ein riesiges Erlebnis. Wundervolle Atmosphäre, Tausende von Zuschauern, ein Orchester, Musik, Anfeuerung, Hunderte von High-Fives. Ich bin stolz, glücklich und zufrieden. Trotz der Hitze und Schwüle habe ich durchgehalten und bin ins Ziel gelaufen! 

Danke für die gute und reichhaltige Versorgung auf der Strecke! So viel Wasser und andere Flüssigkeiten habe ich noch nie in mich reingeschüttet!

 

 

Silvesterlauf 2025

5 und 10 km Lauf ausgebucht

ESSENER SEELAUF

03. Oktober 10 Uhr

Nicht nur Ferdi , sondern auch die Zebras sind am Start beim Seelauf und sorgen für gute Unterhaltung und Untermalung des Events. Für das leibliche Wohl wird gesorgt, das Portemonnaie könnt ihr zuhause lassen. Die Würdigung der Leistungen erfolgt auch in den Altersklassen. Wir freuen uns auf Euch gemeinsam „ zu feiern“ in lockerer und entspannter Atmosphäre.

 Anmeldung über RACE RESULT

ESSEN - SEELAUF

 

 

Freut Euch drauf.
Euer Team-Essen 99

Doppel-Start für den Neanderlandcup

Die Planer des Neanderlandcups hatten an diesem Wochenende eine besondere Herausforderung für die Teilnehmer geplant und zwei Läufe aufs Wochenende gelegt. Am Samstag ging es beim Panoramaweglauf in Heiligenhaus die Trasse rauf und runter. Am Sonntag standen dann die Serpentinen beim Eignerbachlauf in Velbert auf dem Programm. Oliver und Christian hatten sich zu einem Doppelstart entschlossen. Oli um das Treppchen des Neanderlandcups anzugreifen, Christian um sein zuvor dreistellige Platzierung in der Wertung zu verbessern.
Das Wetter spielte an diesem Wochenende perfekt mit und es war jeweils herrlicher Sonnenschein! 
Am Samstag nutze auch Kamil die Gelegenheit die Hausstrecke zu laufen und startete über 5km. In 21:46 wurde er 13. und 1. in der M35. Oli und Christian ginge über die etwas kurz geratene 10 km Strecke an den Start und konnten einen guten Einstieg ins Wochenende feiern - Oli 35:22, 2 Gesamt und 1. M45, sowie Christian 40:30, 10. Gesamt und 3. M40.
Sonntag dann der Eigenbachlauf mit seinen speziellen Strecken über 5,3 km und 9,6 km sowie der musikalischen Unterstützung durch "Die Zebras". Diesmal bekamen die beiden Unterstützung von Ute und Maksym. Ute hatte sich für das Walken der längeren Strecke entschiede und gewann dies auch souverän in 1:15:25. Makysm startete über die ~5km und bekam von Oli den Extraauftrag  sich nicht von ihm einholen zu lassen, da der Lauf 15 Minuten nach dem 10er startete. Dies setzte er als einziger 5km Starter auch um und gewann den Lauf in 20:25, bevor dann auch Oli als Sieger des 10er in 34:34 das Ziel erreichte. Nur Christian musste bei diesem Festival der ersten Plätze passen, war aber mit seinem 14. Platz (2. AK) in 41:39 mehr als zufrieden - schneller als bei der Premiere im letzten Jahr und das trotz "Doppel-Start". Eine schöne Erfahrung, die man dann aber doch nicht jedes Wochenende braucht ;-).

Premiere beim Willicher Triathlon!

Neuzugänge Mira und Maika meistern die 333 Disziplin

Am Wochenende stand für Mira und Maika eine echte Premiere auf dem Programm: ihr allererster Triathlon-Start und das gleich beim Willich Triathlon in der besonderen 333-Disziplin (300 m Schwimmen, 30 km Radfahren, 3 km Laufen).

Die Veranstaltung war großartig organisiert, das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite – Sonne pur. Nur der heftige Gegenwind auf der Radstrecke machte den Athletinnen ordentlich zu schaffen.

Trotzdem konnten beide eine starke Leistung zeigen:

  • Mira belegte Platz 7 bei den Frauen und glänzte besonders mit einem 4. Platz im Laufen.

  • Maika erreichte Platz 14 bei den Frauen und setzte beim Schwimmen ein Highlight mit dem 4. Platz in dieser Disziplin.

Für den allerersten Triathlon-Start ein wirklich solides Ergebnis, das Lust auf mehr macht.

Ein großes Dankeschön geht an Trainer Peter, der die beiden bestens vorbereitet und am Renntag unterstützt hat. Auch die Stimmung an der Strecke war großartig: Helfer, Freunde und Familienmitglieder feuerten aus voller Kehle an und trugen das Team durch die Disziplinen – dafür ein herzliches Dankeschön!

Am Ende überwog vor allem eins: Freude und Spaß am gemeinsamen Erlebnis. Mira und Maika haben gezeigt, wie man mit Gelassenheit und Begeisterung den Einstieg in den Triathlonsport meistert.

ONKO-LAUF

Laufend helfen

Der Onkolauf im Essener Grugapark ist eine Benefizveranstaltung, bei der Startgelder und Spenden der Krebsberatung Essen zugutekommen. Diese unterstützt krebserkrankte Menschen und ihre Familien kostenlos – deshalb ist die Stimmung bei diesem Lauf jedes Jahr besonders und von viel Solidarität geprägt.
Die 5 km Strecke hatte es in sich – mit vielen Anstiegen und Abwärtspassagen. Auch wenn die Berge anstrengend waren, haben sie für Abwechslung gesorgt und es hat sogar richtig Spaß gemacht, das Rennen so durchzuziehen. Ich bin direkt vorne gestartet und lag in der ersten Runde auch auf Platz 1 bei den Frauen.
Am Ende wurde es ein spannendes Duell mit Viktoria Heising, die die ganze Zeit dicht hinter mir blieb und mich schließlich am letzten Berg noch überholt hat. Im Ziel haben wir uns abgeklatscht – ein faires und schönes Ende eines intensiven Laufs. :)
Letztlich ging es aber gar nicht so sehr um Platzierungen oder Zeiten, sondern darum, für einen guten Zweck zu laufen, gemeinsam aktiv zu sein und die Freude am Sport mit einer wichtigen Sache zu verbinden.

Maksym ganz alleine unterwegs

DO IT FAST 2025

Ganz kurzentschlossen setzte sich Maksym frühmorgens in den Zug, um nach Dortmund zum DO IT FAST 2025 Lauf zu kommen, schnell für den 5 km Lauf nachgemeldet, Chapeau angesichts dieser Sololeistung, aber auch vor der erbrachten Endzeit von 19:32 min. Gesamtplatz 46 von 450 Teilnehmern. Knapp am Podest vorbei, aber absoluter Respekt bei so einem gut besetzten Lauf.
Stolz macht uns, dass Maksym so eigenständig geworden ist, Ziele akribisch verfolgt und mit Disziplin an die Sache rangeht, der Erfolg gibt ihm Recht und Selbstvertrauen, sich hier zu behaupten.

Pleiten, Pech und doch ein Ironman

Oder Olis erste Triathlon Volldistanz beim Gelreman 2025 in den Niederlanden

Die Sommerferien wurden gut genutzt, ich war gut vorbereitet und dann kommt doch wieder etwas unerwartetes kurz vor dem Triathlon. In der Mittagszeit am Vortag meinte eine Wespe, dass es unter meinem T Shirt doch sehr gemütlich ist. Leider schwang ich in dem Moment meinen Rucksack auf den Rücken und so kam es wie es kommen musste, der Stich war unvermeidlich. Nun reagiere ich leider auch leicht allergisch auf so einen Stich, sodass sich trotz fachmännischer Behandlung schnell eine handtellergroße Pustel am unteren Rücken bildete, die auch über den kompletten Wettkampftag so erhalten blieb. Naja...das Beste daraus machen - hilft ja nix. 

Wie im vergangenen Jahr konnte ich dankenswerterweise wieder bei Betty und seiner Freundin Lunya (und ihren beiden Katzen) übernachten, also vorher zum Veranstaltungsgelände die Startunterlagen abholen und dann ab zu den beiden. Da der Wecker am nächsten Morgen schon um 5 Uhr klingeln sollte auch nur noch schnell was zu essen gemacht, um dann auch ins Bett zu kommen. Auf dem Veranstaltunsgelände hieß es dann ab in die Wechselzone und alles vorzubereiten. Ist alles seinem Platz? Dachte ich zunächst, keine 30 Minuten vor dem Start musste ich dann aber feststellen, dass meine Schwimmbrille nicht zu finden war. Hatte sie tatsächlich direkt in Deutschland liegen gelassen. Rumgefragt, ob noch jemand eine zweite Brille dabei hat. Zunächst war keine zu finden, auch der Veranstalter fand keine. Keine 10 Minuten vor dem Start dann doch der Retter, Stephan, mein Nachbar in der Wechselzone, hatte eine zweite Brille dabei. Das Foto unten entstand vor dem Betreten der Wechselzone, ich würde jetzt sagen, ich war leicht angespannt.

Erste Disziplin - das Schwimmen. Es hieß zwei Runden gegen den Uhrzeigersinn den See durchschwimmen. Und es war doch ziemlich kalt, trotz Neoprenanzug fühlten sich die Arme zu Beginn schon echt steif an, das verging aber mit der Anstrengung recht zügig, leider fand ich erst in der zweiten Runde ein gutes Beinpaar an dem ich mich orientieren konnte, sodass ich nach 1h und 12min wieder das Wasser verlassen konnte und ab in den ersten Wechsel. Ankommen war das Ziel, also keine Hektik hier, sogar ein Toilettengang war drin, bevor es weiterging.

Zweite Disziplin - das Radfahren, meine schwächste Disziplin. Und was soll ich sagen, es war arschkalt. Ich hatte zwar noch Armlinge angezogen, aber ein Mantel wäre zu Beginn wohl besser gewesen. Hilft ja nix, versuchen meinen Rhythmus zu finden und das Zittern ignorieren. Nach 30km kam dann auch endlich die Sonne raus und es wurde deutlich angenehmer zu fahren. Ich konnte mein langsames Tempo auch gut durchfahren, musste aber auch einmal kurz rechts ranfahren um auszutreten. Was ich aber nach wie vor nicht verstehen werde, wie unsportlich da teilweise im Windschatten gefahren wird - kein Vorwurf an den Veranstalter, eine 60km Runde ist halt unmöglich abzudecken - meinem Sportsgeist läuft das einfach zu wieder. Teilweise wurde sich sogar im Kreisel abgewechselt. Und vielleicht habe ich in der dritten Runde dann auch zeitweise mal einen kleinen Turbo genutzt. Am Ende waren dann die 180km erfolgreich absolviert und ich war schon da guter Dinge und mir recht sicher, dass ich den abschließenden Marathon auch schaffen werde.

Dritte Disziplin - der Marathon. Dieses Mal bin ich auch wirklich nur minimal zu schnell losgelaufen, fand aber schnell einen guten Rhythmus. Und jetzt war ja Edelhelfer Betty an der Strecke, der direkt zu Beginn mal 500m mitlaufen durfte um alles abzuklären, auch auf diesem Wege ein ganz ganz dickes Danke. Verpflegung lief gut und einmal pro Runde, derer 6 es insgesamt waren, gab es die eigene Verpflegung. Leider erwischte ich auch zweimal nicht den Wasserbecher, sondern den ISO Becher vom Veranstalter, was sich später noch rächen sollte. Die ersten drei Runden liefen wie am Schnürchen und mein RWE Fischerhut (ja, der musste sein) fiel auf. Mitte der vierten Runde meldete sich dann plötzlich mein Magen, ich vermute zuviel eigenes Energy Getränk samt der ISO Getränke vom Veranstalter war für meinen Magen zu viel und so musste die Flüssigkeit einmal raus. Bei Betty dann in den Gehmodus gewechselt (musste ich danach dann häufiger) und ordentlich versorgt. Damit war dann mein Magen auch einverstanden und es ging, natürlich langsamer, weiter. Nach der vierten Runde musste der Fischerhut dran glauben und was soll ich sagen, es fiel auf, dass dieser fehlte. Auch Runde 5 und 6 vergingen und das Ziel geriet in Sichtweite, Schlussspurt war noch drin und nach 11h 21min14sec war es geschafft. Und ich kann mich nun IRONMAN nennen.

Zum Abschluss noch kurz die Zeiten:

Schwimmen: 1h12min3sec - Platz 32

Rad: 6h13min31 sec - Platz 120

Laufen: 3h38min21sec - Platz 22

Insgesamt: 11h21min14sec - Platz 55 von 144

 

Eine wieder gelungene Veranstaltung, danke an den tollen Veranstalter, danke nochmal an Betty, könnte mich im nächsten Jahr wieder sehen. Und dann wird zumindest mal versucht die 10h vorne stehen zu haben, ich denke das Radfahren ist hier der Hebel, bis dahin genieße ich aber erstmal.

Gewürdigter Einsatz in Eschweiler

NRW Meisterschaften über 10 km

Wie schon im vergangenen Jahr wurden wir wieder bei den Meisterschaften in Eschweiler gebraucht und obwohl Oli zeitgleich sein Debüt bei der Ultradistanz im Triathlon hatte, mussten wir ihn seinem „ Schicksal“ alleine überlassen, war die Anfrage schon früher, doch in Gedanken dabei, hielten wir uns auf unserem Motivationsstand auf dem Laufenden. Der Veranstalter - Marathon Eschweiler- durfte sich über einen Teilnehmerzuwachs freuen und die Teilnehmer dankten uns unseren Einsatz an der Laufstrecke. Nicht nur die Meisterschaftsläufer, denen man die Anspannung ansah und merkte, sondern auch dem offenen Feld, die Zeit und Muße für ein Tänzchen oder Abklatschen hatten, genossen den Stimmungspunkt und die geflaggte und mit Motivationsschildern gesäumte Strecke.

 

Unsere Unterstützung wurde belohnt mit einer Gratisunterkunft im Hotel, waren wir schließlich schon am Vortag zum Helfen und Vorbereiten angereist.
Die Anreise hat sich dank der Lobesreden gelohnt und gerne wieder in 2026.

Der laufende Musiker

SEELAUF 2025

Mit großer Vorfreude blicken wir unserem Seelauf entgegen, wo die Vorbereitungen bereits im vollem Gang sind, auch da wir einen Musiker engagiert haben, der nicht nur sein breites Repertoire auffährt, sondern auch noch laufend aktiv wird und sich an die Startlinie stellt. Ferdinand Brosch ist Vollblutmusiker und ist mit Blues und Bluesrock aufgewachsen, inzwischen Country und Jazz Straßen-, Kneipen- und Veranstaltungsmusiker. Also sehr vielversprechend, für Euer leibliches Wohl sorgen wir natürlich auch wie in jedem Jahr.

 

Freut Euch drauf.
Euer Team-Essen 99

 

 

Es wird langsam knapp....

Wenn Du das liest, und Lust hast, beim Silvesterlauf dabei zu sein, dann spute Dich!
Denn es ist kaum zu glauben , aber wahr, noch 4 Monate bis zum Date und wir haben beim 5er und 10 er nur noch je 50 Startplätze zu vergeben. Nicht, dass Ihr sagt, wir hätten Euch nicht darauf aufmerksam gemacht...
Es ehrt uns, aber macht uns auch Druck, zu performen, den Standard zu halten und wie gewohnt zu liefern.
Aber wir werfen unser ganzes Herzblut in die Waagschale- für Euch!
Team-Essen 99

ANMELDUNGEN geöffnet

Essener SEELAUF und SILVESTERLAUF

Liebe Teilnehmer des Seelaufes und Silvesterlaufes,
Das Portal zur Anmeldung ist jeweils geöffnet. Wie der größte Teil von Euch weiß, möchten wir keine Massenveranstaltung, sondern nach dem Motto“ Läufer für Läufer“ , es überschaulich und familiär zu halten. Alles mit Herzblut und Handarbeit. Bitte bringt Zeit mit, denn die Siegerehrung auch in den Altersklassen gehört dazu und eine entspr. Würdigung der Plazierten steht für uns ganz oben auf der to-do- Liste.
Wer uns kennt, weiss, dass wir uns wieder etwas einfallen lassen.

 

 

Anmeldung über RACE RESULT

 

ESSEN - SEELAUF

 

ESSENER - SILVESTERLAUF

 

 

Laminatdepotlauf 2025

eine wahre Hitzeschlacht

Es ist uns eine Ehre wieder beim Laminatdepotlauf mitzuwirken und Hilfsprojekte für Kinder zu unterstützen, denn der Erlös der Veranstaltung geht nahezu zu 100% an diese Velberter Institutionen.

Die Hitze , die den „ Oldies“ diesmal stark zu schaffen machte, forderte die Jugend auf und die „Newcomer“  sprangen in die Bresche und  sorgten für Glanzpunkte. Wieder in den Laminatdepotlauf eingebunden wie jedes Jahr, der sich über eine Rekordbeteiligung von über 1100 Athleten freuen durfte, waren wir 2 Tage im Einsatz und kümmerten uns um den Zieleinlauf und den Heartbreak- Hill oder Kotzberg, den wir entsprechend aufschmückten, der Kotzberg ist unser „Ding“ und in diesem Jahr eine besondere Herausforderung angesichts der Hitze, die zu der anspruchsvollen Strecke mit enormen Höhenprofil dazu kam, lief einem doch schon das Wasser am Allerwertesten nur so runter, ohne dass man sich großartig bewegt hat, nicht auszudenken, welche Strapazen die Athleten auf sich nahmen. Die Newcomer stellten sich überwiegend dem 5,45 km Lauf und insbesondere Maksym, Neuzugang Jonathan sowie Max mischten vorne mit, aber auch die anderen Jungs zeigten tollen Einsatz und gute Ergebnisse. Uns gelang es, alleine 6 Mannschaften unter die ersten15 Teams zu bringen,  wobei die Jugend großen Anteil hatte. Oli, dem Hitze eigentlich liegt, musste ordentlich Federn lassen beim 10er und auch Tyll‘ s Knieprobleme traten auf der harten Strecke wieder auf und schränkten ihn sehr ein, Christian merkte seine Vorleistungen vom Aufbau und quälte sich auch den Kotzberg hoch. Mannschaftlich holten wir den Gesamtsieg über 5,45 km und 2. Platz gesamt mit der Mannschaft über 10 km.

Jetzt heißt es erstmal erholen von der Hitzeschlacht, was wohl schwer gelingen dürfte angesichts der bevorstehenden Hitzeankündigungen. Hier die Ergebnisse unserer 37 Startern im Einzelnen: Einzusehen unter https://my.raceresult.com/325193/

 

 

Schweinelauf

OLI  2. über 12 km

Der Wülfrather Schweinelauf, der zur Wertung des Neanderlandcups gehört, war für Oli ein Muss, da sich um die Plätze 2 bis 4 ein sehr enges Rennen abzeichnet. Während Renee bereits jetzt auf Platz 1 quasi uneinholbar enteilt ist, trennen Wolfgang, Oliver und Timo gerade einmal 12 Punkte, nach dem Lauf sollte es sogar noch knapper werden.
Zum Lauf, dem Namen alle Ehre erweisend , wurde es hart. Renee war von Beginn an leicht vorne, spätestens ab km 5 war er dann enteilt auf dem Weg zum neuen Streckenrekord. Dahinter lieferten sich der spätere 5. Platzierte und die oben drei genannten Läufer ein ständiges Hin und Her. Zu Beginn viel bergab hatte Oliver Schwierigkeiten die Pace mitzugehen, kaum ging es aber den Berg hoch konnte er schnell aufschließen und sich einen kleinen Abstand erarbeiten. Vor allem Timo wollte aber nicht locker, sein Laufschritt war ein ständiger Begleiter. So ging es in halsbrecherischem Tempo den letzten Abstieg herunter und glücklicherweise folgte noch ein letzter langer Anstieg. Hier konnte Oliver die entscheidenden Meter zwischen sich und Timo legen und als 2ter wieder ins Stadionrund zurückkehren. Hier erwartete uns Renee alle schon sich erholt und reichte allen ihr Wasser. In der Gesamtwertung bleibt Wolfgang auf 2, Oliver nur noch 5 Punkte dahinter und wiederum weiteren 5 Punkten Abstand folgt Timo. Spannung ist geboten, weiter geht es Ende Juni mit dem Laminatdepot Lauf in Velbert.

Eon-Firmenlauf

Wir haben das Lauftraining für die Stadtwerke Essen gerne zur Vorbereitung auf den Eon-Firmenlauf übernommen, Peters früherer Arbeitgeber, wo mit 100 Athleten am Start ein neuer Teilnehmerrekord der SWE erreicht wurde. Der Lauf über knapp 5 km mit über 15000 Athleten führte von der Philharmonie in Essen zum Grugapark. Erfreulich war, dass ein Teil vom Team nach der ersten Hälfte bereits den vorherigen Startblock eingeholt hatte, dann begann allerdings der Slalomlauf und auch das Wetter mit Regen trug seinen Teil dazu bei.
Doch die Ergebnisse waren zufriedenstellend und das Training hat gefruchtet. Die Ergebnisse vom Vorjahr wurden getoppt.

Rekordverdächtig

LaminatDEPOT-Lauf am 29.06.2025

Jetzt schon über 700 Anmeldungen

 

Der sechste LaminatDEPOT-Lauf, ein Highlight im Kalender des Velberter Familienunternehmens, verzeichnet bereits eine beeindruckende Teilnehmerzahl: Schon über 700 Läuferinnen und Läufer haben sich jetzt für das Event am 29. Juni angemeldet. "Die Begeisterung ist größer denn je. Wir freuen uns riesig über den großen Zuspruch", berichtet Kevin Peter, Geschäftsführer des LaminatDEPOTs. Noch bis zum 17. Juni können sich Läuferinnen und Läufer via www.laminatdepot-lauf.de ihren Startplatz sichern. Und das sollten alle Interessierten auch schnellstmöglich tun. „Wer beim LaminatDEPOT- Lauf dabei sein möchte, der sollte sich auf jeden Fall sputen. Bei einigen Gruppen kommen wir den maximalen Teilnehmerzahlen schon ziemlich nah. Besonders die Plätze bei den Bambini- und Schüler-Läufen werden knapp“, betont Kevin Peter. Von der BLF Arena in Velbert geht es am 29. Juni dann entweder auf den 10 km langen Hauptlauf oder den 5,45 km langen Volkslauf. Walkerinnen und Walker treten ebenfalls über 5,45 km an. Bambini (400 m) und Schüler (800 m) drehen ihre Runden direkt an der Sportanlage. Hier werden sich in diesem Jahr übrigens auch besonders viele Unternehmen und Einrichtungen aus dem Umfeld mit einem Stand präsentieren. „Wir freuen uns schon wieder sehr darauf, unseren Laufsport- und Familienevent auszurichten“, erklärt Kevin Peter, selbst begeisterter Läufer. „Wer bei uns die Laufschuhe schnürt, kann nicht nur die landschaftlich schöne Route genießen, sondern unterstützt mit der Teilnahme auch gemeinnützige Projekte.“ Der Erlös aus Startgebühren und Sponsorengeldern wird zu gleichen Teilen an den Hospizverein Niederberg, den Hilfe für Kinder e.V. Velbert, die Tafel Niederberg und den Netzwerk e.V. – Förderverein für die Stiftung Mary Ward gespendet. Die Startgebühr beträgt 15 Euro und beinhaltet ein Laufshirt. Die Gewinner in den verschiedenen Kategorien können sich auf attraktive Sachpreise freuen. Unter allen teilnehmenden Kindern wird zusätzlich ein Fahrrad im Wert von 500 Euro verlost.

Rund um den Niederfeld-See

Beim Abholen der Startunterlagen für den diesjährigen Allbaulauf rund um den Niederfeldsee kam man sich vor wie in einem Ameisenhaufen, es kribbelte nur so von Kindern und Eltern.
Erfreulich, dass es dem Veranstalter gelungen war, in den Jugendläufen jeweils über 200 Teilnehmer an den Start zu bringen.
Mitten unter ihnen unser Dreigestirn Schiweck, die Achtungserfolge erzielten: Platz 1. weibl. Bambin  Naemi / Platz 2. Kaja weibl. U10 / Platz 3 David männlich U12.
Über 5 km gingen Ute, Steffi, Christian und unser Newcomer Fynn ins Rennen.

 Direkt nach dem Start ging es bergan, der Puls schnellte hoch, auch das Wetter spielte einem nicht in die Karten, kühl, windig und Luftfeuchtigkeit, nicht Jedermanns-Sache. Aber dafür konnten sich die Ergebnisse sehen lassen: Schnellster war Christian mit Platz 12 ges. und Platz 3 in der AK 45 mit einer Zeit von 19:35, gefolgt von seinem Sohn, der sein Wettkampfdebüt gab und sogleich Platz 22 ges. und 1. in der U20 errang. Dann folgte Ute als 6. Frau gesamt und 1.W60 nach 22:23 min. und Steffi, die immer mehr Selbstvertrauen bekommt und mit Zuversicht dem anstehenden Firmenlauf entgegen blicken kann. Sie kam auf Platz 19 gesamt und 3. in der W40 mit mit einer Zeit von 27:28 ins Ziel.

Kemnader Stausee 2025

Nachdem Christian leider die Breitscheider Nacht auslassen musste, wollte er einmal seinen aktuellen Leistungsstand testen und seinen Läuferhorizont erweitern. Da bot sich der Lauf am Kemnader See vor wunderschöner Kulisse an.

Dieses mal wurde auch erstmalig die 5 km Strecke dort angeboten. Christian entschied sich aber für die "klassischen" 10 km mit 2 Runden am See.

Auch wenn der Start bereits früh um 9:45 war, so merkte man doch auf der zweiten Runde die sommerlichen Temperaturen. Am Ende sprang in 41:28 h der 24. Platz Gesamt und 3. in der AK40 heraus.

In jedem Fall eine prima Organisation der Veranstalter mit einer super Atmosphäre und das auch noch auf einer sehr schnellen Strecke, die man nur weiterempfehlen kann.

 

Breitscheider Nacht 2025

Morgens Fußball, nachmittags laufen

Man darf einfach den Hut ziehen und den Fussballjungs von Peter Respekt zollen, die noch morgens um 11:00 Uhr ein Ligaspiel gegen SUS Haarzopf bestritten, womit sie sich den Aufstieg in die Eliteklasse mit einem 4:1 Sieg sicherten. Schnell nach Hause, etwas essen und dann auf zur Breitscheider Nacht, wo ein 5 km Lauf wartete. Peter arbeitet konditionsmässig mit den Jungs und macht sie fit für die Spiele, so war er sehr stolz auf die Leistungen und den Einsatz der Truppe, allen voran Flo, dem Kapitän, aber wie Peter zu sagen pflegt, sollte man keine Einzelperson hervorheben, es ist die Mannschaftsleistung und der Teamgeist in dieser multikulturellen- Crew.. Zuerst gingen die Jüngsten mit Kaja, Naemi und David ins Rennen von 800m - 2,5 km., alle schlugen sich achtsam, so erreichte Kaja in der U10 mit 7:54 min. Platz 9, Naemi absolvierte den 800m Bambinilauf und Dawid finishte als 30. in der U12 mit 14:34.
Beim 5 km Lauf kamen sich die Athleten wie in einer Waschküche vor und alle rungen nach Luft, noch dazu die wellige Strecke und dennoch zeigten alle gute Platzierungen in den AKs wie folgt: Daniel wurde 3. in der M40 mit 18:42 min., ihm folgte Flo von den Fussballjungs als 1. MU14 mit 20:50, dann folgten die Damen mit Sekundenabstand mit Ute als 1.W60 mit 23:01 und sofort danach Magda als 2.W35 mit 23:06, weiter im Ziel folgten: Mike als 8.M40 in 23:45, Presley als 5. U14 mit 23:47, Karim als 7. U14 mit 24:13, , Luca als 10.U14 in 26:41 min., Chukwudi als 12.U14 mit 27:00 min., Mohamed als 14. U14 mit 27:07 und last not least Finn als 15. U14 mit 27:45 min. sowie Gabriel als 3. MU 12 mit 27:46 min. Ein erlesenes Feld bot sich beim 10 km Lauf. David sah sich in der Gesamtwertung als 3. und 1. M35 zweimal auf dem Podium.( Zeit: 33:39 min.= 23 Sekunden diesmal hinter Renee Bongers)O-Ton David: 
Das war heute richtig hart, das Tempo ganz vorne von Jakob konnte ich heute nicht mitgehen, dann habe ich versucht einigermaßen kontrolliert zu laufen. Wir hatten dann auch von km 3-6 eine gute Gruppe, die ist dann leider auseinander gefallen und bei km 7 konnte sich René etwas absetzen. Die Lücke hätte ich vielleicht direkt schließen müssen, aber da war ich schon komplett im Laktat. Ich denke die hohe Luftfeuchtigkeit hat mir heute einen Strich durch die Rechnung gemacht, damit komme ich nicht klar. Oli- O-Ton: ich hatte total dicke Beine- kam als 8. ges. und 1. M45 mit einer Zeit von 36:45 min.Kamil wirkte äußerst locker und glänzte mit p. Bestzeit über 10 km mit 46:08, gleichbedeutend mit Platz 9 in der M55 und schließlich Jonas Sudowe, der für Katrin ins Geschehen eingriff als 7. in der M35 mit 46:45 min. das Ziel erreichte.
Es tat mal wieder richtig gut, mit einer größeren Crew gemeinsam einen Lauf zu unterstützen und zu bestreiten.

 

 

Chicago - Starker Kampf in der Windy City -  

PB und Major Nummer 5

Mit einer hervorragenden Marathonvorbereitung im Gepäck ging es für David am vergangenen Donnerstag nach Chicago. In der Vorbereitung stimmten sowohl die Umfänge als auch die Qualität, vor allem die spezifischen Marathoneinheiten - wie 4 mal 5km im Renntempo - rollten sehr gut. Lediglich zwei Long Runs gestalten sich sehr zäh und in einer Woche musste David aufgrund eines Infekts etwas kürzertreten. Die Euphorie und Vorfreude auf den Showdown sollten während der letzten Tage vor dem Rennen noch auf die Probe gestellt werden. Wenige Tage vor der Abreise machten sich erste Erkältungssymptome bemerkbar. Am Flughafen wurde die Reiseapotheke aufgestockt und so ging es mit einer gehörigen Portion Ungewissheit in Richtung USA. Nach der Landung in Chicago ging es nach einem kurzen Abstecher in die Unterkunft, direkt zur Marathonmesse. Anschließend ging es zum Abendessen mit Urs, einem Mitstreiter aus Deutschland, der ebenfalls seine persönliche Bestzeit angreifen wollte. Die beiden kannten sich bislang nur flüchtig über Social Media und sollten während der nächsten noch viel Freude dabei haben die Stadt gemeinsam zu erkunden. Dabei standen die beiden nächsten Tage im Zeichen der Marathonvorbereitung. Nun galt es eine gute Mischung zwischen Kräfte sammeln und Ablenkung zu finden, um die Nervosität in Grenzen zu halten. Die spektakuläre Architektur, das Zusammenspiel der Großstadt, Chicago River und Lake Michigan und nicht zuletzt das sehr gute Wetter boten dabei hervorragende Möglichkeiten zur Ablenkung. Vor Reiseantritt waren Davids Erwartungen an die Stadt begrenzt. Zwar sahen die Impressionen auf Social Media interessant aus, konnten jedoch nicht den letzten Funken Begeisterung wecken. Das sollte sich bereits unmittelbar nach der Ankunft ändern, mit dem Rad entlang der Promenade am Lake Michigan stellte sich ein Gefühl von Glück und Freiheit ein. Auch der Infekt konnte erfolgreich abgewendet werden und die Kräfte schienen sich langsam zu sammeln. Einen letzten kleineren Schreckmoment gab es Samstagnachmittag, als plötzlich der untere Rücken Probleme bereitete, aber auch das konnte David in den Griff bekommen Die äußeren Bedingungen für das Rennen sollten gut sein, erst im späteren Rennverlauf stiegen die Temperaturen an, sehr warm wurde es jedoch erst nach dem Zieleinlauf, wobei sich zu diesem Zeitpunkt noch ein Großteil der 45.000 Läuferinnen und Läufern auf der Strecke befanden. Gemeinsam mit Urs ging es bereits um kurz nach 6 Uhr zum Startbereich. Aufgrund der großen Startfelder und den Sicherheitsauflagen ist man bei den World Marathon Majors mit einer Ankunft von 1,5 bis 2 Stunden im Startbereich gut beraten. Dabei ist die verlängerte Wartezeit bis zum Start eine Herausforderung, als auch die limitierte Möglichkeit sich Warmzulaufen. 

 

 Nach und nach füllt sich der Startblock, einige Läufer stehen bereits eine halbe Stunde vor Start eingereiht im Block. Endlich beginnen die Startrituale, die Nationalhymne ertönt, kurz danach werden die ersten Athletinnen und Athleten auf die Strecke geschickt. Für Urs und David erfolgt der Startschuss um 7:34 Uhr.

 

David muss sich nach dem Start zunächst Platz verschaffen, vor allem jetzt ist absolute Konzentration gefragt, es heißt Tempo aufnehmen und im Gedränge Positionen gutmachen. Das gelingt gut und schon ist die erste Meile ohne Probleme in 5:47 absolviert. Die ersten Kilometer rollen sehr gut, David kommt direkt in den Flow und kann sehr gleichmäßig Splits abspulen: die Atmung ist ruhig, der Schritt locker, die Konzentration voll da. Die Kilometer sind zwar etwas schneller als geplant, aber auf Grund des leichten Rückenwindes im ersten Viertel des Rennens ist das vollkommen im Rahmen, so stehen nach 5 km 17:53 Minuten auf der Uhr. Nach den ersten Kilometern des Rennens ist nun auch deutlich mehr Platz auf der Strecke. Die nächsten 5 km rollen ebenfalls sehr gut und werden in 18:06 Minuten abgespult. Aufgrund der frühen Startzeit sind die Temperaturen mit 12 °C noch angenehm, doch im Lauf des Rennens soll es wärmer werden. Entsprechend ist die Verpflegungsstrategie anzupassen, David hat sich vorgenommen bereits von Beginn des Rennens ausreichend zu trinken und sich auch früh mit Kohlenhydraten zu versorgen. Die Konzentration ist weiterhin hoch und das Laufgefühl sehr gut. Auch bis zur Halbmarathonmarke verläuft alles rund, mit einer Zeit von 1:16:04 ist David das Rennen mutig angegangen, zu mutig? Dank der angepassten Verpflegungsstrategie kann David trotz zügigen Tempos den Puls auf der ersten Hälfte bei 168 Schlägen / Minute halten. 

 

Allerdings beginnen kurz nach der Halbmarathonmarke Probleme auf der rechten Oberschenkelrückseite, am Übergang zur Gesäßmuskulatur. Diese Probleme sind nicht neu, so hat David bei dem ein oder anderen Long Run ähnliche Probleme gehabt und konnte mit dem rechten Bein nicht richtig Kraft aufbauen. Doch bereits nach wenigen Kilometern läuft es wieder. Die Splits sind zwar nun zwei bis drei Sekunden langsamer, allerdings herrscht nun auf dem Weg Richtung Süden leichter Gegenwind. Alles spricht bis dahin für einen absoluten Sahnetag und doch machen sich hier und da Zweifel breit, es ist nun mal Marathon und der schreibt bekanntlich seine eigenen Gesetze. Die Stimmung ist gut, aber David ist in seinem Tunnel und kann heute die großartige Stimmung und Party an der Strecke nur teilweise aufsaugen. Dafür ist die Konzentration nach wie vor sehr hoch, dies ist aufgrund des teilweise sehr schlechten Straßenbelags erforderlich. Die Schlaglöcher sind teilweise größer als in New York und erfordern die volle Aufmerksamkeit der Läuferinnen und Läufer. 

 

Bis 30 km ist David auf Kurs unter 2:33 Stunden. Kurz danach beginnen die Probleme. Das nächste Gel schmeckt nicht mehr, beim zuckrigen Geschmack der klebrigen Masse wird David schlecht. Er kann einfach keine süßen Gels, zuckrigen Iso Getränke oder ähnliches sehen. Von daher fällt die Verpflegung schwer, die Beine sind zwar nach wie vor gut, aber aufgrund der mangelnden Verpflegung geht David nun langsam die Energie aus. Außerdem machen sich Sonne und steigenden Temperaturen in Kombination mit der mangelnden Versorgung in einem deutlich höheren Puls bemerkbar: 174 Schläge / Minute auf der zweiten Rennhälfte. Die letzten 10km bis in Ziel werden lang und hart. Selbstgespräche, positive Gedanken und die Zuversicht auf eine gute Finisher Zeit sind auf den folgenden Kilometern Davids Treibstoff. Dadurch kann David den totalen Einbruch verhindern, doch die finalen 7km sind die langsamsten des Tages, 3:48 Minuten/km. Auch das Gefühl ist nun trügerisch, es gibt zahlreiche Positionswechsel, einige Läufer fallen zurück, andere kommen mit ordentlich Geschwindigkeit von hinten. Doch das spielt alles keine Rolle, es heißt durchhalten und kämpfen bis ins Ziel. Die lange Gerade vor den letzten beiden Kurven scheint kein Ende zu nehmen, David hat nur noch einen Gedanken: “Wann biegen die Läufer am Horizont endlich rechts ab, dann sind es nur noch 400 m bis ins Ziel. Wann biegen sie verdammt nochmal ab?” Da kommt das Zeichen: “Endlich Meile 25, Du hast es fast geschafft, noch 4 Sportplatzrunden, dann ist es vorbei. Vorbei? Krass, die letzten Kilometer waren so hart. Das Rennen ist schon gleich Geschichte, die Reise Chicago Marathon endet in wenigen Minuten. Das Training der letzten Monate, die Vorfreude auf Major Nummer 5, all das wird gleich Geschichte sein.”  Dann kommt die ersehnte vorletzte Kurve, der Anstieg an der Brücke ist brutal, David steht gefühlt, nichts geht mehr, der Ofen ist endgültig aus. Oben angekommen geht es dann nach links ins Ziel, jetzt kann man nochmal rollen lassen und den Blick schweifen lassen, was für eine Szenerie, Stadt und Ziellinie im Blick, die finalen Meter gesäumt von Zuschauertribünen, die Uhr tickt, 2:34:17, 18, 19 – “Lauf, David, lauf!” Geschafft. Im Ziel stehen 2:34:29, Erleichterung, Erschöpfung, Dankbarkeit, ein einziges Gefühlschaos machen sich breit. Mit etwas Abstand zum Rennen resultiert David: “Ich bin zufrieden und dankbar. Anfang der Woche war ich mir nicht sicher, ob ich gesund und fit an der Startlinie stehe. Dafür bin ich dankbar. Ich habe mich sehr stark gefühlt und bin mutig angelaufen, vielleicht etwas zu mutig. Ich bin mir jedoch sicher, dass die guten Beine heute noch ein bis zwei Minuten schneller hätten laufen können, hätte mir der Magen keinen Strich durch die Rechnung gemacht. Trotzdem habe ich eine kleine Bestzeit ins Ziel retten können.”

 

TUSEM MARATHON

Einem Marathoni nicht genug, ließ es sich Oli nicht nehmen, kurzfristig den Tusem Marathon noch zu melden und wie die Jahre zuvor dort zu starten, wenn auch die Saison dieses Jahr schon sehr ausgefüllt und ausgereizt war. Sicher die Ultradistanz auf Hawai der Frauen angeschaut und das bittere „Sterben“ mit angesehen, sollte es Oli nicht viel besser ergehen, lief die erste Hälfte noch glatt und fein und mit einem Lächeln auf der Strecke, wurde der zweite Part zäh und man sah ihm das Leiden an, jetzt nur noch durch, Zeit mehr oder weniger egal, doch unter 3 h sollte es gelingen, was dann auch realisiert wurde. Sein Motto auf der 2. Runde lautete : JEMAND DER KÄMPFT KANN VERLIEREN, JEMAND,

 

               DER NICHT KÄMPFT, HAT SCHON VERLOREN !!!

Jetzt heißt es sicher mal die Beine hochlegen und still halten, neue Kräfte sammeln.

Am Vortag mischte sich Ute beim Walking Day unter die Teilnehmer der großen Schleife über 10,5 km, eine gute und willkommene Überbrückung und Alternative zum Laufen, die sie derzeit erfüllt und ihr ein Lächeln bereitet.
Ergebnis für Ute, Gesamt 5.mit den Männern und Sieg in der W60 stimmt zufrieden, ihre Zeit: 1:20:27.

 

Oli Gesamt 29. und damit 4. in der M45 seine Zeit 2:59:22

Bilder vom SEELAUF

Johannes hat über 700 Bilder vom Lauf geschossen, die Ihr kostenfrei herunterladen könnt, wie folgt:

Auf die Team-Essenseite gehen unter Veranstaltungen/ Essener Seelauf, danach auf Impressionen, und schon geht´s los..., viel Spaß dabei.

An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an den unermüdlichen Fotographen Johannes

SEELAUF 2025

Bei uns spielt die Musik

Beim Eintreffen am See zum Aufbau für den Seelauf in der Frühe zeigte sich der Himmel von seiner besten Seite- ein verheißungsvoller Sonnenaufgang.
Von Anfang an war Musik & Takt in der Veranstaltung. Live Musik von den Zebras heizte die Läufer vor dem Start ein. Gott sei Dank war der Wettergott auf unserer Seite- zwar kühler, aber trocken. Dank Johannes Schulte wurde das Event wieder bildlich festgehalten, die Bilder sind unter Essener Seelauf/ Impressionen einzusehen. Nach dem Zieleinlauf boten wir den Teilnehmern wieder unser traditionelles Frühstück, für jeden Geschmack war etwas dabei. Selbstgemachte Kuchen, Salate, Suppen , Knifften usw.. Untermalt wurde es von Ferdi, der erst etwas länger mitgelaufen und warmgelaufen war, um dann musikalisch loszulegen. Die Läuferschar fühlte sich wie zuhause und genoss das gesellige Beisammensein, bestätigen auch die Beiträge unter Meinungen
auf raceresult. Bei der abschließenden Siegerehrung wurden wie bei uns üblich die Plätze 1-3 in jeder Altersklasse mit Preisen belohnt. Jetzt gilt das Augenmerk auf unseren Silvesterlauf.

Meinungen und Kommentare :

 

Christine : Heimspiel

Liebes TeamEssen99,
tausend Dank für einen unvergesslichen Seelauf. Ein Heimspiel mit so viel Liebe gemacht, das Essen besser als bei Omma! Gerne möchte ich eurem Verein eine Spende zukommen lassen. Bitte meldet euch bei mir Viele Grüsse
von Christine M.

 

 

 

 Heike: Was für ein Fest :-)

Liebes Team-Essen 99,
liebe Helfer*innen,
ich freue mich ein jedes Jahr darauf bei Euch an der Startlinie stehen zu dürfen!
Und werde nie enttäuscht... Nicht nur, dass man in so viele freundliche Gesichter schaut, aufgeregten Sportler*innen zusieht wie sie sich vorher aufwärmen oder sich auch Gespräche untereinander ergeben.
Der Lauf macht Spaß, das Wetter war - wie fast immer - einfach nur herrlich und dann wurden wir von Euch so toll an liebevollen Tischen empfangen. Euer Lauf ist nicht nur ein Lauf, er ist familiär und bringt die Läufergemeinde zusammen.
Ich hoffe sehr, dass Ihr Euch nach vielen anstrengenden Stunden ein wenig ausruhen könnt! Auch ich hatte einfach nur einen tollen Tag und freue mich sehr auf die nächste Ausführung in 2026! Aber vorher kommt dann ja noch der Silvesterlauf auf der Zeche Zollverein... :-) Bleibt bis dahin gesund!

 

Holger Bantin Start Nr. 58: Seelauf 2025

Danke für die einzigartig tolle Veranstaltung?

 

Heribert Fervers: Hallo zusammen,

Ich war zum ersten Mal da.
Eine tolle Veranstaltung. Die Gemeinsamkeit oben hat alles bisher bekannte geschlagen.
Vielen Dank an das gesamte Team, jeden der für uns gearbeitet hat und viel eigene Zeit eingebracht hat.
Hoffentlich noch viele Veranstaltungen.
Bis nächstes Jahr

Jürgen Sommer aus Düsseldorf: Seelauf

Hallo liebes Organisation. Es war mal wieder alles gut organisiert. Das Frühstück war ein Traum, alles sehr lecker. Es ist eine sehr schöne Veranstaltung . Die Band und der Einzelsänger war wunderbar.

Natürlich spielte auch das Wetter mit. Ich habe den Vormittag sehr genossen und würde mich freuen, wenn auch im nächsten Jahr der Lauf stattfindet

Karina M.: Seelauf 2025

Toller Lauf mit Blick auf den See. Ich war zunächst etwas enttäuscht von der Verpflegung und wäre fast schon nach Hause gefahren ohne zu bemerken was für ein wahnsinnig tolles, mit Liebe hergerichtetes Buffet auf die Läufer wartet (war nirgends ausgeschildert). Ich war schon bei einigen Läufen, aber so etwas hab ich noch nie irgendwo erlebt. Ein ganz großes Lob dafür, das hat das Lauferlebnis richtig rund gemacht! ?

 

Jürgen S.: Seelauf Essen ein Muss!

Man kommt heute an und es ist kalt und windig und sieht, wie schön alles vorbereitet und organisiert wird für die Gäste (die läuferInnen) und es wird einem warm ums Herz. Dann noch der schöne Ort und die tolle Strecke und pünktlich zum Start kann selbst das Wetter nicht mehr anders als mitmachen. Herzensangelegenheit der Organisation schwappt über!
Lieben Dank euch?

Jutta Böttcher : Seelauf Essen

 

Super Lauf, perfekte Organisation. Und die kostenfreie Verpflegung im Ziel ist der Hammer!!! Warm, kalt, süß, deftig - alles da. Und das für das schmale Startgeld. Herzlichen Dank an alle Helfer!!!

Neandertallauf 2025

ges. Siege für Maksym und Ute

Mit einer kleinen Auswahl fuhren wir zum Neandertallauf, der Abschlussveranstaltung der Neanderlandcupwertung, die für Oli und Christian wichtig und heilig ist und ein Muß, da kann auch eine Erkältung über die Woche zuvor nichts dran ändern und Oli nicht abhalten. Zuerst ging Maksym über die 5 km an den Start, kein Pappenstil und Honiglecken, was in der Läuferszene bekannt ist. Handelt es sich doch um eine trailartige Strecke vom Neanderbad in Erkrath/ Hochdahl durchs Neandertal, gespickt mit Beraufpassagen, die es in sich haben und das auch noch hinten heraus zum Ziel. Um so bemerkenswerter wie sich Maksym erneut zeigte. Gesamtzweiter und 1. MU 20 in 19:52 min. bescherte ihm den Neanderpokal. Dann folgte Utés Rennen, heißt Walken über 10 km. Auch ihr gelang Gesamtplatz 2 und der 1. Platz gesamt bei den Frauen mit einer Zeit von 1:19:33. Zu guter Letzt folgte der Drittelmarathon über 14,068 m, bei dem sich nochmal alle in der Cupwertung vorne Plazierten zeigten. Oli, gebeutelt von der Erkältung zeigte sich unter diesen Umständen zufrieden mit dem 7. Gesamtplatz und 1. M45 in einer Zeit von 54:57 min. Diesmal konnte er Renee Bongers, dem Gesamtsieger und Wolfgang Lenz, dem 4. ges. nicht das Wasser reichen. Christian kam als 19. ges.und 2. M40 nach 1:01:13 min. ins Ziel und verbesserte seine Vorjahreszeit gleich um 2 Minuten.

Somit belegte Oli in der Cupwertung Platz 3 und Christian Platz 9, was entsprechend belohnt wird.

 

 

Sponsorenlauf

zugunsten eines Zirkusprojektes

Anruf von der Damianschule, ob wir sie bei einem Sponsorenlauf zugunsten eines Zirkusprojektes 2026 unterstützen könnten, nicht lange gezögert und zugesagt.
Der Austragungsort : Gervinuspark, wo wir eine Großbaustelle auf der Strecke vorfanden und kurzum die Laufstrecke umdisponierten. Stille vor dem Sturm. Um 9:00 Uhr Treffpunkt der helfenden Eltern, sodass der Aufbau pünktlich um 10 Uhr abgeschlossen war. Die Herde konnte kommen. Vom Weiten hörte man 260 Kinder aus 45 Nationen „ einlaufen“ .Es galt so viel wie möglich Runden zu laufen. Bemerken,-und lobenswert der Einsatz der Eltern, die auch für das leibliche Wohl sorgten, keiner musste verhungern. Die Kinder gaben ihr Bestes und hörten nach 1 Stunde noch nicht auf und liefen weiter... Die Anwohner vom nahegelegenen Altersheim spendeten Beifall und feuerten die Kinder an- tolle Geste. In Rekordzeit wurde der Bus nach der Veranstaltung mit vereinten Kräften wieder gepackt und alles verstaut.
Es war eine abgerundete Sache, die Spaß gemacht hat.

 

 

Berlin Marathon 2025

Der Berlin-Marathon war für mich, als Amateur-Läufer, die größte Herausforderung, an der ich teilnehmen konnte. Nach den Vorbereitungen war ich bereit für die "königliche Distanz". In Berlin war ich bereits am Samstag. Das heiße Wetter hat mich überrascht (leider). Ich habe die Startnummer abgeholt, die Expo besichtigt und bin ins Hotel zurückgekehrt, um etwas zu essen und Kräfte für den Sonntag zu sammeln. Ich bin früh am Morgen aufgestanden (ich war schrecklich nervös). Ich habe mich angezogen, eine Banane eingepackt und bin losgefahren. Der Start war um 10:10 Uhr. Ich bin, zum Glück, nicht zu schnell angegangen. Die ersten 15 Kilometer vergingen für mich sehr schnell. Leider wollte das Wetter nicht mitspielen. Die Hitze (29 Grad) begann, sich bemerkbar zu machen, der Puls war zu hoch. Ich beschloss, langsamer zu machen, um das Ziel zu erreichen. Die nächsten Kilometer waren für mich ein riesiges Erlebnis. Wundervolle Atmosphäre, Tausende von Zuschauern, ein Orchester, Musik, Anfeuerung, Hunderte von High-Fives. Ich bin stolz, glücklich und zufrieden. Trotz der Hitze und Schwüle habe ich durchgehalten und bin ins Ziel gelaufen! 

Danke für die gute und reichhaltige Versorgung auf der Strecke! So viel Wasser und andere Flüssigkeiten habe ich noch nie in mich reingeschüttet!

 

 

Silvesterlauf 2025

5 und 10 km Lauf ausgebucht

ESSENER SEELAUF

03. Oktober 10 Uhr

Nicht nur Ferdi , sondern auch die Zebras sind am Start beim Seelauf und sorgen für gute Unterhaltung und Untermalung des Events. Für das leibliche Wohl wird gesorgt, das Portemonnaie könnt ihr zuhause lassen. Die Würdigung der Leistungen erfolgt auch in den Altersklassen. Wir freuen uns auf Euch gemeinsam „ zu feiern“ in lockerer und entspannter Atmosphäre.

 Anmeldung über RACE RESULT

ESSEN - SEELAUF

 

 

Freut Euch drauf.
Euer Team-Essen 99

Doppel-Start für den Neanderlandcup

Die Planer des Neanderlandcups hatten an diesem Wochenende eine besondere Herausforderung für die Teilnehmer geplant und zwei Läufe aufs Wochenende gelegt. Am Samstag ging es beim Panoramaweglauf in Heiligenhaus die Trasse rauf und runter. Am Sonntag standen dann die Serpentinen beim Eignerbachlauf in Velbert auf dem Programm. Oliver und Christian hatten sich zu einem Doppelstart entschlossen. Oli um das Treppchen des Neanderlandcups anzugreifen, Christian um sein zuvor dreistellige Platzierung in der Wertung zu verbessern.
Das Wetter spielte an diesem Wochenende perfekt mit und es war jeweils herrlicher Sonnenschein! 
Am Samstag nutze auch Kamil die Gelegenheit die Hausstrecke zu laufen und startete über 5km. In 21:46 wurde er 13. und 1. in der M35. Oli und Christian ginge über die etwas kurz geratene 10 km Strecke an den Start und konnten einen guten Einstieg ins Wochenende feiern - Oli 35:22, 2 Gesamt und 1. M45, sowie Christian 40:30, 10. Gesamt und 3. M40.
Sonntag dann der Eigenbachlauf mit seinen speziellen Strecken über 5,3 km und 9,6 km sowie der musikalischen Unterstützung durch "Die Zebras". Diesmal bekamen die beiden Unterstützung von Ute und Maksym. Ute hatte sich für das Walken der längeren Strecke entschiede und gewann dies auch souverän in 1:15:25. Makysm startete über die ~5km und bekam von Oli den Extraauftrag  sich nicht von ihm einholen zu lassen, da der Lauf 15 Minuten nach dem 10er startete. Dies setzte er als einziger 5km Starter auch um und gewann den Lauf in 20:25, bevor dann auch Oli als Sieger des 10er in 34:34 das Ziel erreichte. Nur Christian musste bei diesem Festival der ersten Plätze passen, war aber mit seinem 14. Platz (2. AK) in 41:39 mehr als zufrieden - schneller als bei der Premiere im letzten Jahr und das trotz "Doppel-Start". Eine schöne Erfahrung, die man dann aber doch nicht jedes Wochenende braucht ;-).

Premiere beim Willicher Triathlon!

Neuzugänge Mira und Maika meistern die 333 Disziplin

Am Wochenende stand für Mira und Maika eine echte Premiere auf dem Programm: ihr allererster Triathlon-Start und das gleich beim Willich Triathlon in der besonderen 333-Disziplin (300 m Schwimmen, 30 km Radfahren, 3 km Laufen).

Die Veranstaltung war großartig organisiert, das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite – Sonne pur. Nur der heftige Gegenwind auf der Radstrecke machte den Athletinnen ordentlich zu schaffen.

Trotzdem konnten beide eine starke Leistung zeigen:

  • Mira belegte Platz 7 bei den Frauen und glänzte besonders mit einem 4. Platz im Laufen.

  • Maika erreichte Platz 14 bei den Frauen und setzte beim Schwimmen ein Highlight mit dem 4. Platz in dieser Disziplin.

Für den allerersten Triathlon-Start ein wirklich solides Ergebnis, das Lust auf mehr macht.

Ein großes Dankeschön geht an Trainer Peter, der die beiden bestens vorbereitet und am Renntag unterstützt hat. Auch die Stimmung an der Strecke war großartig: Helfer, Freunde und Familienmitglieder feuerten aus voller Kehle an und trugen das Team durch die Disziplinen – dafür ein herzliches Dankeschön!

Am Ende überwog vor allem eins: Freude und Spaß am gemeinsamen Erlebnis. Mira und Maika haben gezeigt, wie man mit Gelassenheit und Begeisterung den Einstieg in den Triathlonsport meistert.

ONKO-LAUF

Laufend helfen

Der Onkolauf im Essener Grugapark ist eine Benefizveranstaltung, bei der Startgelder und Spenden der Krebsberatung Essen zugutekommen. Diese unterstützt krebserkrankte Menschen und ihre Familien kostenlos – deshalb ist die Stimmung bei diesem Lauf jedes Jahr besonders und von viel Solidarität geprägt.
Die 5 km Strecke hatte es in sich – mit vielen Anstiegen und Abwärtspassagen. Auch wenn die Berge anstrengend waren, haben sie für Abwechslung gesorgt und es hat sogar richtig Spaß gemacht, das Rennen so durchzuziehen. Ich bin direkt vorne gestartet und lag in der ersten Runde auch auf Platz 1 bei den Frauen.
Am Ende wurde es ein spannendes Duell mit Viktoria Heising, die die ganze Zeit dicht hinter mir blieb und mich schließlich am letzten Berg noch überholt hat. Im Ziel haben wir uns abgeklatscht – ein faires und schönes Ende eines intensiven Laufs. :)
Letztlich ging es aber gar nicht so sehr um Platzierungen oder Zeiten, sondern darum, für einen guten Zweck zu laufen, gemeinsam aktiv zu sein und die Freude am Sport mit einer wichtigen Sache zu verbinden.

Maksym ganz alleine unterwegs

DO IT FAST 2025

Ganz kurzentschlossen setzte sich Maksym frühmorgens in den Zug, um nach Dortmund zum DO IT FAST 2025 Lauf zu kommen, schnell für den 5 km Lauf nachgemeldet, Chapeau angesichts dieser Sololeistung, aber auch vor der erbrachten Endzeit von 19:32 min. Gesamtplatz 46 von 450 Teilnehmern. Knapp am Podest vorbei, aber absoluter Respekt bei so einem gut besetzten Lauf.
Stolz macht uns, dass Maksym so eigenständig geworden ist, Ziele akribisch verfolgt und mit Disziplin an die Sache rangeht, der Erfolg gibt ihm Recht und Selbstvertrauen, sich hier zu behaupten.

Pleiten, Pech und doch ein Ironman

Oder Olis erste Triathlon Volldistanz beim Gelreman 2025 in den Niederlanden

Die Sommerferien wurden gut genutzt, ich war gut vorbereitet und dann kommt doch wieder etwas unerwartetes kurz vor dem Triathlon. In der Mittagszeit am Vortag meinte eine Wespe, dass es unter meinem T Shirt doch sehr gemütlich ist. Leider schwang ich in dem Moment meinen Rucksack auf den Rücken und so kam es wie es kommen musste, der Stich war unvermeidlich. Nun reagiere ich leider auch leicht allergisch auf so einen Stich, sodass sich trotz fachmännischer Behandlung schnell eine handtellergroße Pustel am unteren Rücken bildete, die auch über den kompletten Wettkampftag so erhalten blieb. Naja...das Beste daraus machen - hilft ja nix. 

Wie im vergangenen Jahr konnte ich dankenswerterweise wieder bei Betty und seiner Freundin Lunya (und ihren beiden Katzen) übernachten, also vorher zum Veranstaltungsgelände die Startunterlagen abholen und dann ab zu den beiden. Da der Wecker am nächsten Morgen schon um 5 Uhr klingeln sollte auch nur noch schnell was zu essen gemacht, um dann auch ins Bett zu kommen. Auf dem Veranstaltunsgelände hieß es dann ab in die Wechselzone und alles vorzubereiten. Ist alles seinem Platz? Dachte ich zunächst, keine 30 Minuten vor dem Start musste ich dann aber feststellen, dass meine Schwimmbrille nicht zu finden war. Hatte sie tatsächlich direkt in Deutschland liegen gelassen. Rumgefragt, ob noch jemand eine zweite Brille dabei hat. Zunächst war keine zu finden, auch der Veranstalter fand keine. Keine 10 Minuten vor dem Start dann doch der Retter, Stephan, mein Nachbar in der Wechselzone, hatte eine zweite Brille dabei. Das Foto unten entstand vor dem Betreten der Wechselzone, ich würde jetzt sagen, ich war leicht angespannt.

Erste Disziplin - das Schwimmen. Es hieß zwei Runden gegen den Uhrzeigersinn den See durchschwimmen. Und es war doch ziemlich kalt, trotz Neoprenanzug fühlten sich die Arme zu Beginn schon echt steif an, das verging aber mit der Anstrengung recht zügig, leider fand ich erst in der zweiten Runde ein gutes Beinpaar an dem ich mich orientieren konnte, sodass ich nach 1h und 12min wieder das Wasser verlassen konnte und ab in den ersten Wechsel. Ankommen war das Ziel, also keine Hektik hier, sogar ein Toilettengang war drin, bevor es weiterging.

Zweite Disziplin - das Radfahren, meine schwächste Disziplin. Und was soll ich sagen, es war arschkalt. Ich hatte zwar noch Armlinge angezogen, aber ein Mantel wäre zu Beginn wohl besser gewesen. Hilft ja nix, versuchen meinen Rhythmus zu finden und das Zittern ignorieren. Nach 30km kam dann auch endlich die Sonne raus und es wurde deutlich angenehmer zu fahren. Ich konnte mein langsames Tempo auch gut durchfahren, musste aber auch einmal kurz rechts ranfahren um auszutreten. Was ich aber nach wie vor nicht verstehen werde, wie unsportlich da teilweise im Windschatten gefahren wird - kein Vorwurf an den Veranstalter, eine 60km Runde ist halt unmöglich abzudecken - meinem Sportsgeist läuft das einfach zu wieder. Teilweise wurde sich sogar im Kreisel abgewechselt. Und vielleicht habe ich in der dritten Runde dann auch zeitweise mal einen kleinen Turbo genutzt. Am Ende waren dann die 180km erfolgreich absolviert und ich war schon da guter Dinge und mir recht sicher, dass ich den abschließenden Marathon auch schaffen werde.

Dritte Disziplin - der Marathon. Dieses Mal bin ich auch wirklich nur minimal zu schnell losgelaufen, fand aber schnell einen guten Rhythmus. Und jetzt war ja Edelhelfer Betty an der Strecke, der direkt zu Beginn mal 500m mitlaufen durfte um alles abzuklären, auch auf diesem Wege ein ganz ganz dickes Danke. Verpflegung lief gut und einmal pro Runde, derer 6 es insgesamt waren, gab es die eigene Verpflegung. Leider erwischte ich auch zweimal nicht den Wasserbecher, sondern den ISO Becher vom Veranstalter, was sich später noch rächen sollte. Die ersten drei Runden liefen wie am Schnürchen und mein RWE Fischerhut (ja, der musste sein) fiel auf. Mitte der vierten Runde meldete sich dann plötzlich mein Magen, ich vermute zuviel eigenes Energy Getränk samt der ISO Getränke vom Veranstalter war für meinen Magen zu viel und so musste die Flüssigkeit einmal raus. Bei Betty dann in den Gehmodus gewechselt (musste ich danach dann häufiger) und ordentlich versorgt. Damit war dann mein Magen auch einverstanden und es ging, natürlich langsamer, weiter. Nach der vierten Runde musste der Fischerhut dran glauben und was soll ich sagen, es fiel auf, dass dieser fehlte. Auch Runde 5 und 6 vergingen und das Ziel geriet in Sichtweite, Schlussspurt war noch drin und nach 11h 21min14sec war es geschafft. Und ich kann mich nun IRONMAN nennen.

Zum Abschluss noch kurz die Zeiten:

Schwimmen: 1h12min3sec - Platz 32

Rad: 6h13min31 sec - Platz 120

Laufen: 3h38min21sec - Platz 22

Insgesamt: 11h21min14sec - Platz 55 von 144

 

Eine wieder gelungene Veranstaltung, danke an den tollen Veranstalter, danke nochmal an Betty, könnte mich im nächsten Jahr wieder sehen. Und dann wird zumindest mal versucht die 10h vorne stehen zu haben, ich denke das Radfahren ist hier der Hebel, bis dahin genieße ich aber erstmal.

Gewürdigter Einsatz in Eschweiler

NRW Meisterschaften über 10 km

Wie schon im vergangenen Jahr wurden wir wieder bei den Meisterschaften in Eschweiler gebraucht und obwohl Oli zeitgleich sein Debüt bei der Ultradistanz im Triathlon hatte, mussten wir ihn seinem „ Schicksal“ alleine überlassen, war die Anfrage schon früher, doch in Gedanken dabei, hielten wir uns auf unserem Motivationsstand auf dem Laufenden. Der Veranstalter - Marathon Eschweiler- durfte sich über einen Teilnehmerzuwachs freuen und die Teilnehmer dankten uns unseren Einsatz an der Laufstrecke. Nicht nur die Meisterschaftsläufer, denen man die Anspannung ansah und merkte, sondern auch dem offenen Feld, die Zeit und Muße für ein Tänzchen oder Abklatschen hatten, genossen den Stimmungspunkt und die geflaggte und mit Motivationsschildern gesäumte Strecke.

 

Unsere Unterstützung wurde belohnt mit einer Gratisunterkunft im Hotel, waren wir schließlich schon am Vortag zum Helfen und Vorbereiten angereist.
Die Anreise hat sich dank der Lobesreden gelohnt und gerne wieder in 2026.

Der laufende Musiker

SEELAUF 2025

Mit großer Vorfreude blicken wir unserem Seelauf entgegen, wo die Vorbereitungen bereits im vollem Gang sind, auch da wir einen Musiker engagiert haben, der nicht nur sein breites Repertoire auffährt, sondern auch noch laufend aktiv wird und sich an die Startlinie stellt. Ferdinand Brosch ist Vollblutmusiker und ist mit Blues und Bluesrock aufgewachsen, inzwischen Country und Jazz Straßen-, Kneipen- und Veranstaltungsmusiker. Also sehr vielversprechend, für Euer leibliches Wohl sorgen wir natürlich auch wie in jedem Jahr.

 

Freut Euch drauf.
Euer Team-Essen 99

 

 

Es wird langsam knapp....

Wenn Du das liest, und Lust hast, beim Silvesterlauf dabei zu sein, dann spute Dich!
Denn es ist kaum zu glauben , aber wahr, noch 4 Monate bis zum Date und wir haben beim 5er und 10 er nur noch je 50 Startplätze zu vergeben. Nicht, dass Ihr sagt, wir hätten Euch nicht darauf aufmerksam gemacht...
Es ehrt uns, aber macht uns auch Druck, zu performen, den Standard zu halten und wie gewohnt zu liefern.
Aber wir werfen unser ganzes Herzblut in die Waagschale- für Euch!
Team-Essen 99

ANMELDUNGEN geöffnet

Essener SEELAUF und SILVESTERLAUF

Liebe Teilnehmer des Seelaufes und Silvesterlaufes,
Das Portal zur Anmeldung ist jeweils geöffnet. Wie der größte Teil von Euch weiß, möchten wir keine Massenveranstaltung, sondern nach dem Motto“ Läufer für Läufer“ , es überschaulich und familiär zu halten. Alles mit Herzblut und Handarbeit. Bitte bringt Zeit mit, denn die Siegerehrung auch in den Altersklassen gehört dazu und eine entspr. Würdigung der Plazierten steht für uns ganz oben auf der to-do- Liste.
Wer uns kennt, weiss, dass wir uns wieder etwas einfallen lassen.

 

 

Anmeldung über RACE RESULT

 

ESSEN - SEELAUF

 

ESSENER - SILVESTERLAUF

 

 

Laminatdepotlauf 2025

eine wahre Hitzeschlacht

Es ist uns eine Ehre wieder beim Laminatdepotlauf mitzuwirken und Hilfsprojekte für Kinder zu unterstützen, denn der Erlös der Veranstaltung geht nahezu zu 100% an diese Velberter Institutionen.

Die Hitze , die den „ Oldies“ diesmal stark zu schaffen machte, forderte die Jugend auf und die „Newcomer“  sprangen in die Bresche und  sorgten für Glanzpunkte. Wieder in den Laminatdepotlauf eingebunden wie jedes Jahr, der sich über eine Rekordbeteiligung von über 1100 Athleten freuen durfte, waren wir 2 Tage im Einsatz und kümmerten uns um den Zieleinlauf und den Heartbreak- Hill oder Kotzberg, den wir entsprechend aufschmückten, der Kotzberg ist unser „Ding“ und in diesem Jahr eine besondere Herausforderung angesichts der Hitze, die zu der anspruchsvollen Strecke mit enormen Höhenprofil dazu kam, lief einem doch schon das Wasser am Allerwertesten nur so runter, ohne dass man sich großartig bewegt hat, nicht auszudenken, welche Strapazen die Athleten auf sich nahmen. Die Newcomer stellten sich überwiegend dem 5,45 km Lauf und insbesondere Maksym, Neuzugang Jonathan sowie Max mischten vorne mit, aber auch die anderen Jungs zeigten tollen Einsatz und gute Ergebnisse. Uns gelang es, alleine 6 Mannschaften unter die ersten15 Teams zu bringen,  wobei die Jugend großen Anteil hatte. Oli, dem Hitze eigentlich liegt, musste ordentlich Federn lassen beim 10er und auch Tyll‘ s Knieprobleme traten auf der harten Strecke wieder auf und schränkten ihn sehr ein, Christian merkte seine Vorleistungen vom Aufbau und quälte sich auch den Kotzberg hoch. Mannschaftlich holten wir den Gesamtsieg über 5,45 km und 2. Platz gesamt mit der Mannschaft über 10 km.

Jetzt heißt es erstmal erholen von der Hitzeschlacht, was wohl schwer gelingen dürfte angesichts der bevorstehenden Hitzeankündigungen. Hier die Ergebnisse unserer 37 Startern im Einzelnen: Einzusehen unter https://my.raceresult.com/325193/

 

 

Schweinelauf

OLI  2. über 12 km

Der Wülfrather Schweinelauf, der zur Wertung des Neanderlandcups gehört, war für Oli ein Muss, da sich um die Plätze 2 bis 4 ein sehr enges Rennen abzeichnet. Während Renee bereits jetzt auf Platz 1 quasi uneinholbar enteilt ist, trennen Wolfgang, Oliver und Timo gerade einmal 12 Punkte, nach dem Lauf sollte es sogar noch knapper werden.
Zum Lauf, dem Namen alle Ehre erweisend , wurde es hart. Renee war von Beginn an leicht vorne, spätestens ab km 5 war er dann enteilt auf dem Weg zum neuen Streckenrekord. Dahinter lieferten sich der spätere 5. Platzierte und die oben drei genannten Läufer ein ständiges Hin und Her. Zu Beginn viel bergab hatte Oliver Schwierigkeiten die Pace mitzugehen, kaum ging es aber den Berg hoch konnte er schnell aufschließen und sich einen kleinen Abstand erarbeiten. Vor allem Timo wollte aber nicht locker, sein Laufschritt war ein ständiger Begleiter. So ging es in halsbrecherischem Tempo den letzten Abstieg herunter und glücklicherweise folgte noch ein letzter langer Anstieg. Hier konnte Oliver die entscheidenden Meter zwischen sich und Timo legen und als 2ter wieder ins Stadionrund zurückkehren. Hier erwartete uns Renee alle schon sich erholt und reichte allen ihr Wasser. In der Gesamtwertung bleibt Wolfgang auf 2, Oliver nur noch 5 Punkte dahinter und wiederum weiteren 5 Punkten Abstand folgt Timo. Spannung ist geboten, weiter geht es Ende Juni mit dem Laminatdepot Lauf in Velbert.

Eon-Firmenlauf

Wir haben das Lauftraining für die Stadtwerke Essen gerne zur Vorbereitung auf den Eon-Firmenlauf übernommen, Peters früherer Arbeitgeber, wo mit 100 Athleten am Start ein neuer Teilnehmerrekord der SWE erreicht wurde. Der Lauf über knapp 5 km mit über 15000 Athleten führte von der Philharmonie in Essen zum Grugapark. Erfreulich war, dass ein Teil vom Team nach der ersten Hälfte bereits den vorherigen Startblock eingeholt hatte, dann begann allerdings der Slalomlauf und auch das Wetter mit Regen trug seinen Teil dazu bei.
Doch die Ergebnisse waren zufriedenstellend und das Training hat gefruchtet. Die Ergebnisse vom Vorjahr wurden getoppt.

Rekordverdächtig

LaminatDEPOT-Lauf am 29.06.2025

Jetzt schon über 700 Anmeldungen

 

Der sechste LaminatDEPOT-Lauf, ein Highlight im Kalender des Velberter Familienunternehmens, verzeichnet bereits eine beeindruckende Teilnehmerzahl: Schon über 700 Läuferinnen und Läufer haben sich jetzt für das Event am 29. Juni angemeldet. "Die Begeisterung ist größer denn je. Wir freuen uns riesig über den großen Zuspruch", berichtet Kevin Peter, Geschäftsführer des LaminatDEPOTs. Noch bis zum 17. Juni können sich Läuferinnen und Läufer via www.laminatdepot-lauf.de ihren Startplatz sichern. Und das sollten alle Interessierten auch schnellstmöglich tun. „Wer beim LaminatDEPOT- Lauf dabei sein möchte, der sollte sich auf jeden Fall sputen. Bei einigen Gruppen kommen wir den maximalen Teilnehmerzahlen schon ziemlich nah. Besonders die Plätze bei den Bambini- und Schüler-Läufen werden knapp“, betont Kevin Peter. Von der BLF Arena in Velbert geht es am 29. Juni dann entweder auf den 10 km langen Hauptlauf oder den 5,45 km langen Volkslauf. Walkerinnen und Walker treten ebenfalls über 5,45 km an. Bambini (400 m) und Schüler (800 m) drehen ihre Runden direkt an der Sportanlage. Hier werden sich in diesem Jahr übrigens auch besonders viele Unternehmen und Einrichtungen aus dem Umfeld mit einem Stand präsentieren. „Wir freuen uns schon wieder sehr darauf, unseren Laufsport- und Familienevent auszurichten“, erklärt Kevin Peter, selbst begeisterter Läufer. „Wer bei uns die Laufschuhe schnürt, kann nicht nur die landschaftlich schöne Route genießen, sondern unterstützt mit der Teilnahme auch gemeinnützige Projekte.“ Der Erlös aus Startgebühren und Sponsorengeldern wird zu gleichen Teilen an den Hospizverein Niederberg, den Hilfe für Kinder e.V. Velbert, die Tafel Niederberg und den Netzwerk e.V. – Förderverein für die Stiftung Mary Ward gespendet. Die Startgebühr beträgt 15 Euro und beinhaltet ein Laufshirt. Die Gewinner in den verschiedenen Kategorien können sich auf attraktive Sachpreise freuen. Unter allen teilnehmenden Kindern wird zusätzlich ein Fahrrad im Wert von 500 Euro verlost.

Rund um den Niederfeld-See

Beim Abholen der Startunterlagen für den diesjährigen Allbaulauf rund um den Niederfeldsee kam man sich vor wie in einem Ameisenhaufen, es kribbelte nur so von Kindern und Eltern.
Erfreulich, dass es dem Veranstalter gelungen war, in den Jugendläufen jeweils über 200 Teilnehmer an den Start zu bringen.
Mitten unter ihnen unser Dreigestirn Schiweck, die Achtungserfolge erzielten: Platz 1. weibl. Bambin  Naemi / Platz 2. Kaja weibl. U10 / Platz 3 David männlich U12.
Über 5 km gingen Ute, Steffi, Christian und unser Newcomer Fynn ins Rennen.

 Direkt nach dem Start ging es bergan, der Puls schnellte hoch, auch das Wetter spielte einem nicht in die Karten, kühl, windig und Luftfeuchtigkeit, nicht Jedermanns-Sache. Aber dafür konnten sich die Ergebnisse sehen lassen: Schnellster war Christian mit Platz 12 ges. und Platz 3 in der AK 45 mit einer Zeit von 19:35, gefolgt von seinem Sohn, der sein Wettkampfdebüt gab und sogleich Platz 22 ges. und 1. in der U20 errang. Dann folgte Ute als 6. Frau gesamt und 1.W60 nach 22:23 min. und Steffi, die immer mehr Selbstvertrauen bekommt und mit Zuversicht dem anstehenden Firmenlauf entgegen blicken kann. Sie kam auf Platz 19 gesamt und 3. in der W40 mit mit einer Zeit von 27:28 ins Ziel.

Kemnader Stausee 2025

Nachdem Christian leider die Breitscheider Nacht auslassen musste, wollte er einmal seinen aktuellen Leistungsstand testen und seinen Läuferhorizont erweitern. Da bot sich der Lauf am Kemnader See vor wunderschöner Kulisse an.

Dieses mal wurde auch erstmalig die 5 km Strecke dort angeboten. Christian entschied sich aber für die "klassischen" 10 km mit 2 Runden am See.

Auch wenn der Start bereits früh um 9:45 war, so merkte man doch auf der zweiten Runde die sommerlichen Temperaturen. Am Ende sprang in 41:28 h der 24. Platz Gesamt und 3. in der AK40 heraus.

In jedem Fall eine prima Organisation der Veranstalter mit einer super Atmosphäre und das auch noch auf einer sehr schnellen Strecke, die man nur weiterempfehlen kann.

 

Breitscheider Nacht 2025

Morgens Fußball, nachmittags laufen

Man darf einfach den Hut ziehen und den Fussballjungs von Peter Respekt zollen, die noch morgens um 11:00 Uhr ein Ligaspiel gegen SUS Haarzopf bestritten, womit sie sich den Aufstieg in die Eliteklasse mit einem 4:1 Sieg sicherten. Schnell nach Hause, etwas essen und dann auf zur Breitscheider Nacht, wo ein 5 km Lauf wartete. Peter arbeitet konditionsmässig mit den Jungs und macht sie fit für die Spiele, so war er sehr stolz auf die Leistungen und den Einsatz der Truppe, allen voran Flo, dem Kapitän, aber wie Peter zu sagen pflegt, sollte man keine Einzelperson hervorheben, es ist die Mannschaftsleistung und der Teamgeist in dieser multikulturellen- Crew.. Zuerst gingen die Jüngsten mit Kaja, Naemi und David ins Rennen von 800m - 2,5 km., alle schlugen sich achtsam, so erreichte Kaja in der U10 mit 7:54 min. Platz 9, Naemi absolvierte den 800m Bambinilauf und Dawid finishte als 30. in der U12 mit 14:34.
Beim 5 km Lauf kamen sich die Athleten wie in einer Waschküche vor und alle rungen nach Luft, noch dazu die wellige Strecke und dennoch zeigten alle gute Platzierungen in den AKs wie folgt: Daniel wurde 3. in der M40 mit 18:42 min., ihm folgte Flo von den Fussballjungs als 1. MU14 mit 20:50, dann folgten die Damen mit Sekundenabstand mit Ute als 1.W60 mit 23:01 und sofort danach Magda als 2.W35 mit 23:06, weiter im Ziel folgten: Mike als 8.M40 in 23:45, Presley als 5. U14 mit 23:47, Karim als 7. U14 mit 24:13, , Luca als 10.U14 in 26:41 min., Chukwudi als 12.U14 mit 27:00 min., Mohamed als 14. U14 mit 27:07 und last not least Finn als 15. U14 mit 27:45 min. sowie Gabriel als 3. MU 12 mit 27:46 min. Ein erlesenes Feld bot sich beim 10 km Lauf. David sah sich in der Gesamtwertung als 3. und 1. M35 zweimal auf dem Podium.( Zeit: 33:39 min.= 23 Sekunden diesmal hinter Renee Bongers)O-Ton David: 
Das war heute richtig hart, das Tempo ganz vorne von Jakob konnte ich heute nicht mitgehen, dann habe ich versucht einigermaßen kontrolliert zu laufen. Wir hatten dann auch von km 3-6 eine gute Gruppe, die ist dann leider auseinander gefallen und bei km 7 konnte sich René etwas absetzen. Die Lücke hätte ich vielleicht direkt schließen müssen, aber da war ich schon komplett im Laktat. Ich denke die hohe Luftfeuchtigkeit hat mir heute einen Strich durch die Rechnung gemacht, damit komme ich nicht klar. Oli- O-Ton: ich hatte total dicke Beine- kam als 8. ges. und 1. M45 mit einer Zeit von 36:45 min.Kamil wirkte äußerst locker und glänzte mit p. Bestzeit über 10 km mit 46:08, gleichbedeutend mit Platz 9 in der M55 und schließlich Jonas Sudowe, der für Katrin ins Geschehen eingriff als 7. in der M35 mit 46:45 min. das Ziel erreichte.
Es tat mal wieder richtig gut, mit einer größeren Crew gemeinsam einen Lauf zu unterstützen und zu bestreiten.

 

 

Chicago - Starker Kampf in der Windy City -  

PB und Major Nummer 5

Mit einer hervorragenden Marathonvorbereitung im Gepäck ging es für David am vergangenen Donnerstag nach Chicago. In der Vorbereitung stimmten sowohl die Umfänge als auch die Qualität, vor allem die spezifischen Marathoneinheiten - wie 4 mal 5km im Renntempo - rollten sehr gut. Lediglich zwei Long Runs gestalten sich sehr zäh und in einer Woche musste David aufgrund eines Infekts etwas kürzertreten. Die Euphorie und Vorfreude auf den Showdown sollten während der letzten Tage vor dem Rennen noch auf die Probe gestellt werden. Wenige Tage vor der Abreise machten sich erste Erkältungssymptome bemerkbar. Am Flughafen wurde die Reiseapotheke aufgestockt und so ging es mit einer gehörigen Portion Ungewissheit in Richtung USA. Nach der Landung in Chicago ging es nach einem kurzen Abstecher in die Unterkunft, direkt zur Marathonmesse. Anschließend ging es zum Abendessen mit Urs, einem Mitstreiter aus Deutschland, der ebenfalls seine persönliche Bestzeit angreifen wollte. Die beiden kannten sich bislang nur flüchtig über Social Media und sollten während der nächsten noch viel Freude dabei haben die Stadt gemeinsam zu erkunden. Dabei standen die beiden nächsten Tage im Zeichen der Marathonvorbereitung. Nun galt es eine gute Mischung zwischen Kräfte sammeln und Ablenkung zu finden, um die Nervosität in Grenzen zu halten. Die spektakuläre Architektur, das Zusammenspiel der Großstadt, Chicago River und Lake Michigan und nicht zuletzt das sehr gute Wetter boten dabei hervorragende Möglichkeiten zur Ablenkung. Vor Reiseantritt waren Davids Erwartungen an die Stadt begrenzt. Zwar sahen die Impressionen auf Social Media interessant aus, konnten jedoch nicht den letzten Funken Begeisterung wecken. Das sollte sich bereits unmittelbar nach der Ankunft ändern, mit dem Rad entlang der Promenade am Lake Michigan stellte sich ein Gefühl von Glück und Freiheit ein. Auch der Infekt konnte erfolgreich abgewendet werden und die Kräfte schienen sich langsam zu sammeln. Einen letzten kleineren Schreckmoment gab es Samstagnachmittag, als plötzlich der untere Rücken Probleme bereitete, aber auch das konnte David in den Griff bekommen Die äußeren Bedingungen für das Rennen sollten gut sein, erst im späteren Rennverlauf stiegen die Temperaturen an, sehr warm wurde es jedoch erst nach dem Zieleinlauf, wobei sich zu diesem Zeitpunkt noch ein Großteil der 45.000 Läuferinnen und Läufern auf der Strecke befanden. Gemeinsam mit Urs ging es bereits um kurz nach 6 Uhr zum Startbereich. Aufgrund der großen Startfelder und den Sicherheitsauflagen ist man bei den World Marathon Majors mit einer Ankunft von 1,5 bis 2 Stunden im Startbereich gut beraten. Dabei ist die verlängerte Wartezeit bis zum Start eine Herausforderung, als auch die limitierte Möglichkeit sich Warmzulaufen. 

 

 Nach und nach füllt sich der Startblock, einige Läufer stehen bereits eine halbe Stunde vor Start eingereiht im Block. Endlich beginnen die Startrituale, die Nationalhymne ertönt, kurz danach werden die ersten Athletinnen und Athleten auf die Strecke geschickt. Für Urs und David erfolgt der Startschuss um 7:34 Uhr.

 

David muss sich nach dem Start zunächst Platz verschaffen, vor allem jetzt ist absolute Konzentration gefragt, es heißt Tempo aufnehmen und im Gedränge Positionen gutmachen. Das gelingt gut und schon ist die erste Meile ohne Probleme in 5:47 absolviert. Die ersten Kilometer rollen sehr gut, David kommt direkt in den Flow und kann sehr gleichmäßig Splits abspulen: die Atmung ist ruhig, der Schritt locker, die Konzentration voll da. Die Kilometer sind zwar etwas schneller als geplant, aber auf Grund des leichten Rückenwindes im ersten Viertel des Rennens ist das vollkommen im Rahmen, so stehen nach 5 km 17:53 Minuten auf der Uhr. Nach den ersten Kilometern des Rennens ist nun auch deutlich mehr Platz auf der Strecke. Die nächsten 5 km rollen ebenfalls sehr gut und werden in 18:06 Minuten abgespult. Aufgrund der frühen Startzeit sind die Temperaturen mit 12 °C noch angenehm, doch im Lauf des Rennens soll es wärmer werden. Entsprechend ist die Verpflegungsstrategie anzupassen, David hat sich vorgenommen bereits von Beginn des Rennens ausreichend zu trinken und sich auch früh mit Kohlenhydraten zu versorgen. Die Konzentration ist weiterhin hoch und das Laufgefühl sehr gut. Auch bis zur Halbmarathonmarke verläuft alles rund, mit einer Zeit von 1:16:04 ist David das Rennen mutig angegangen, zu mutig? Dank der angepassten Verpflegungsstrategie kann David trotz zügigen Tempos den Puls auf der ersten Hälfte bei 168 Schlägen / Minute halten. 

 

Allerdings beginnen kurz nach der Halbmarathonmarke Probleme auf der rechten Oberschenkelrückseite, am Übergang zur Gesäßmuskulatur. Diese Probleme sind nicht neu, so hat David bei dem ein oder anderen Long Run ähnliche Probleme gehabt und konnte mit dem rechten Bein nicht richtig Kraft aufbauen. Doch bereits nach wenigen Kilometern läuft es wieder. Die Splits sind zwar nun zwei bis drei Sekunden langsamer, allerdings herrscht nun auf dem Weg Richtung Süden leichter Gegenwind. Alles spricht bis dahin für einen absoluten Sahnetag und doch machen sich hier und da Zweifel breit, es ist nun mal Marathon und der schreibt bekanntlich seine eigenen Gesetze. Die Stimmung ist gut, aber David ist in seinem Tunnel und kann heute die großartige Stimmung und Party an der Strecke nur teilweise aufsaugen. Dafür ist die Konzentration nach wie vor sehr hoch, dies ist aufgrund des teilweise sehr schlechten Straßenbelags erforderlich. Die Schlaglöcher sind teilweise größer als in New York und erfordern die volle Aufmerksamkeit der Läuferinnen und Läufer. 

 

Bis 30 km ist David auf Kurs unter 2:33 Stunden. Kurz danach beginnen die Probleme. Das nächste Gel schmeckt nicht mehr, beim zuckrigen Geschmack der klebrigen Masse wird David schlecht. Er kann einfach keine süßen Gels, zuckrigen Iso Getränke oder ähnliches sehen. Von daher fällt die Verpflegung schwer, die Beine sind zwar nach wie vor gut, aber aufgrund der mangelnden Verpflegung geht David nun langsam die Energie aus. Außerdem machen sich Sonne und steigenden Temperaturen in Kombination mit der mangelnden Versorgung in einem deutlich höheren Puls bemerkbar: 174 Schläge / Minute auf der zweiten Rennhälfte. Die letzten 10km bis in Ziel werden lang und hart. Selbstgespräche, positive Gedanken und die Zuversicht auf eine gute Finisher Zeit sind auf den folgenden Kilometern Davids Treibstoff. Dadurch kann David den totalen Einbruch verhindern, doch die finalen 7km sind die langsamsten des Tages, 3:48 Minuten/km. Auch das Gefühl ist nun trügerisch, es gibt zahlreiche Positionswechsel, einige Läufer fallen zurück, andere kommen mit ordentlich Geschwindigkeit von hinten. Doch das spielt alles keine Rolle, es heißt durchhalten und kämpfen bis ins Ziel. Die lange Gerade vor den letzten beiden Kurven scheint kein Ende zu nehmen, David hat nur noch einen Gedanken: “Wann biegen die Läufer am Horizont endlich rechts ab, dann sind es nur noch 400 m bis ins Ziel. Wann biegen sie verdammt nochmal ab?” Da kommt das Zeichen: “Endlich Meile 25, Du hast es fast geschafft, noch 4 Sportplatzrunden, dann ist es vorbei. Vorbei? Krass, die letzten Kilometer waren so hart. Das Rennen ist schon gleich Geschichte, die Reise Chicago Marathon endet in wenigen Minuten. Das Training der letzten Monate, die Vorfreude auf Major Nummer 5, all das wird gleich Geschichte sein.”  Dann kommt die ersehnte vorletzte Kurve, der Anstieg an der Brücke ist brutal, David steht gefühlt, nichts geht mehr, der Ofen ist endgültig aus. Oben angekommen geht es dann nach links ins Ziel, jetzt kann man nochmal rollen lassen und den Blick schweifen lassen, was für eine Szenerie, Stadt und Ziellinie im Blick, die finalen Meter gesäumt von Zuschauertribünen, die Uhr tickt, 2:34:17, 18, 19 – “Lauf, David, lauf!” Geschafft. Im Ziel stehen 2:34:29, Erleichterung, Erschöpfung, Dankbarkeit, ein einziges Gefühlschaos machen sich breit. Mit etwas Abstand zum Rennen resultiert David: “Ich bin zufrieden und dankbar. Anfang der Woche war ich mir nicht sicher, ob ich gesund und fit an der Startlinie stehe. Dafür bin ich dankbar. Ich habe mich sehr stark gefühlt und bin mutig angelaufen, vielleicht etwas zu mutig. Ich bin mir jedoch sicher, dass die guten Beine heute noch ein bis zwei Minuten schneller hätten laufen können, hätte mir der Magen keinen Strich durch die Rechnung gemacht. Trotzdem habe ich eine kleine Bestzeit ins Ziel retten können.”

 

TUSEM MARATHON

Einem Marathoni nicht genug, ließ es sich Oli nicht nehmen, kurzfristig den Tusem Marathon noch zu melden und wie die Jahre zuvor dort zu starten, wenn auch die Saison dieses Jahr schon sehr ausgefüllt und ausgereizt war. Sicher die Ultradistanz auf Hawai der Frauen angeschaut und das bittere „Sterben“ mit angesehen, sollte es Oli nicht viel besser ergehen, lief die erste Hälfte noch glatt und fein und mit einem Lächeln auf der Strecke, wurde der zweite Part zäh und man sah ihm das Leiden an, jetzt nur noch durch, Zeit mehr oder weniger egal, doch unter 3 h sollte es gelingen, was dann auch realisiert wurde. Sein Motto auf der 2. Runde lautete : JEMAND DER KÄMPFT KANN VERLIEREN, JEMAND,

 

               DER NICHT KÄMPFT, HAT SCHON VERLOREN !!!

Jetzt heißt es sicher mal die Beine hochlegen und still halten, neue Kräfte sammeln.

Am Vortag mischte sich Ute beim Walking Day unter die Teilnehmer der großen Schleife über 10,5 km, eine gute und willkommene Überbrückung und Alternative zum Laufen, die sie derzeit erfüllt und ihr ein Lächeln bereitet.
Ergebnis für Ute, Gesamt 5.mit den Männern und Sieg in der W60 stimmt zufrieden, ihre Zeit: 1:20:27.

 

Oli Gesamt 29. und damit 4. in der M45 seine Zeit 2:59:22

Bilder vom SEELAUF

Johannes hat über 700 Bilder vom Lauf geschossen, die Ihr kostenfrei herunterladen könnt, wie folgt:

Auf die Team-Essenseite gehen unter Veranstaltungen/ Essener Seelauf, danach auf Impressionen, und schon geht´s los..., viel Spaß dabei.

An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an den unermüdlichen Fotographen Johannes

SEELAUF 2025

Bei uns spielt die Musik

Beim Eintreffen am See zum Aufbau für den Seelauf in der Frühe zeigte sich der Himmel von seiner besten Seite- ein verheißungsvoller Sonnenaufgang.
Von Anfang an war Musik & Takt in der Veranstaltung. Live Musik von den Zebras heizte die Läufer vor dem Start ein. Gott sei Dank war der Wettergott auf unserer Seite- zwar kühler, aber trocken. Dank Johannes Schulte wurde das Event wieder bildlich festgehalten, die Bilder sind unter Essener Seelauf/ Impressionen einzusehen. Nach dem Zieleinlauf boten wir den Teilnehmern wieder unser traditionelles Frühstück, für jeden Geschmack war etwas dabei. Selbstgemachte Kuchen, Salate, Suppen , Knifften usw.. Untermalt wurde es von Ferdi, der erst etwas länger mitgelaufen und warmgelaufen war, um dann musikalisch loszulegen. Die Läuferschar fühlte sich wie zuhause und genoss das gesellige Beisammensein, bestätigen auch die Beiträge unter Meinungen
auf raceresult. Bei der abschließenden Siegerehrung wurden wie bei uns üblich die Plätze 1-3 in jeder Altersklasse mit Preisen belohnt. Jetzt gilt das Augenmerk auf unseren Silvesterlauf.

Meinungen und Kommentare :

 

Christine : Heimspiel

Liebes TeamEssen99,
tausend Dank für einen unvergesslichen Seelauf. Ein Heimspiel mit so viel Liebe gemacht, das Essen besser als bei Omma! Gerne möchte ich eurem Verein eine Spende zukommen lassen. Bitte meldet euch bei mir Viele Grüsse
von Christine M.

 

 

 

 Heike: Was für ein Fest :-)

Liebes Team-Essen 99,
liebe Helfer*innen,
ich freue mich ein jedes Jahr darauf bei Euch an der Startlinie stehen zu dürfen!
Und werde nie enttäuscht... Nicht nur, dass man in so viele freundliche Gesichter schaut, aufgeregten Sportler*innen zusieht wie sie sich vorher aufwärmen oder sich auch Gespräche untereinander ergeben.
Der Lauf macht Spaß, das Wetter war - wie fast immer - einfach nur herrlich und dann wurden wir von Euch so toll an liebevollen Tischen empfangen. Euer Lauf ist nicht nur ein Lauf, er ist familiär und bringt die Läufergemeinde zusammen.
Ich hoffe sehr, dass Ihr Euch nach vielen anstrengenden Stunden ein wenig ausruhen könnt! Auch ich hatte einfach nur einen tollen Tag und freue mich sehr auf die nächste Ausführung in 2026! Aber vorher kommt dann ja noch der Silvesterlauf auf der Zeche Zollverein... :-) Bleibt bis dahin gesund!

 

Holger Bantin Start Nr. 58: Seelauf 2025

Danke für die einzigartig tolle Veranstaltung?

 

Heribert Fervers: Hallo zusammen,

Ich war zum ersten Mal da.
Eine tolle Veranstaltung. Die Gemeinsamkeit oben hat alles bisher bekannte geschlagen.
Vielen Dank an das gesamte Team, jeden der für uns gearbeitet hat und viel eigene Zeit eingebracht hat.
Hoffentlich noch viele Veranstaltungen.
Bis nächstes Jahr

Jürgen Sommer aus Düsseldorf: Seelauf

Hallo liebes Organisation. Es war mal wieder alles gut organisiert. Das Frühstück war ein Traum, alles sehr lecker. Es ist eine sehr schöne Veranstaltung . Die Band und der Einzelsänger war wunderbar.

Natürlich spielte auch das Wetter mit. Ich habe den Vormittag sehr genossen und würde mich freuen, wenn auch im nächsten Jahr der Lauf stattfindet

Karina M.: Seelauf 2025

Toller Lauf mit Blick auf den See. Ich war zunächst etwas enttäuscht von der Verpflegung und wäre fast schon nach Hause gefahren ohne zu bemerken was für ein wahnsinnig tolles, mit Liebe hergerichtetes Buffet auf die Läufer wartet (war nirgends ausgeschildert). Ich war schon bei einigen Läufen, aber so etwas hab ich noch nie irgendwo erlebt. Ein ganz großes Lob dafür, das hat das Lauferlebnis richtig rund gemacht! ?

 

Jürgen S.: Seelauf Essen ein Muss!

Man kommt heute an und es ist kalt und windig und sieht, wie schön alles vorbereitet und organisiert wird für die Gäste (die läuferInnen) und es wird einem warm ums Herz. Dann noch der schöne Ort und die tolle Strecke und pünktlich zum Start kann selbst das Wetter nicht mehr anders als mitmachen. Herzensangelegenheit der Organisation schwappt über!
Lieben Dank euch?

Jutta Böttcher : Seelauf Essen

 

Super Lauf, perfekte Organisation. Und die kostenfreie Verpflegung im Ziel ist der Hammer!!! Warm, kalt, süß, deftig - alles da. Und das für das schmale Startgeld. Herzlichen Dank an alle Helfer!!!

Neandertallauf 2025

ges. Siege für Maksym und Ute

Mit einer kleinen Auswahl fuhren wir zum Neandertallauf, der Abschlussveranstaltung der Neanderlandcupwertung, die für Oli und Christian wichtig und heilig ist und ein Muß, da kann auch eine Erkältung über die Woche zuvor nichts dran ändern und Oli nicht abhalten. Zuerst ging Maksym über die 5 km an den Start, kein Pappenstil und Honiglecken, was in der Läuferszene bekannt ist. Handelt es sich doch um eine trailartige Strecke vom Neanderbad in Erkrath/ Hochdahl durchs Neandertal, gespickt mit Beraufpassagen, die es in sich haben und das auch noch hinten heraus zum Ziel. Um so bemerkenswerter wie sich Maksym erneut zeigte. Gesamtzweiter und 1. MU 20 in 19:52 min. bescherte ihm den Neanderpokal. Dann folgte Utés Rennen, heißt Walken über 10 km. Auch ihr gelang Gesamtplatz 2 und der 1. Platz gesamt bei den Frauen mit einer Zeit von 1:19:33. Zu guter Letzt folgte der Drittelmarathon über 14,068 m, bei dem sich nochmal alle in der Cupwertung vorne Plazierten zeigten. Oli, gebeutelt von der Erkältung zeigte sich unter diesen Umständen zufrieden mit dem 7. Gesamtplatz und 1. M45 in einer Zeit von 54:57 min. Diesmal konnte er Renee Bongers, dem Gesamtsieger und Wolfgang Lenz, dem 4. ges. nicht das Wasser reichen. Christian kam als 19. ges.und 2. M40 nach 1:01:13 min. ins Ziel und verbesserte seine Vorjahreszeit gleich um 2 Minuten.

Somit belegte Oli in der Cupwertung Platz 3 und Christian Platz 9, was entsprechend belohnt wird.

 

 

Sponsorenlauf

zugunsten eines Zirkusprojektes

Anruf von der Damianschule, ob wir sie bei einem Sponsorenlauf zugunsten eines Zirkusprojektes 2026 unterstützen könnten, nicht lange gezögert und zugesagt.
Der Austragungsort : Gervinuspark, wo wir eine Großbaustelle auf der Strecke vorfanden und kurzum die Laufstrecke umdisponierten. Stille vor dem Sturm. Um 9:00 Uhr Treffpunkt der helfenden Eltern, sodass der Aufbau pünktlich um 10 Uhr abgeschlossen war. Die Herde konnte kommen. Vom Weiten hörte man 260 Kinder aus 45 Nationen „ einlaufen“ .Es galt so viel wie möglich Runden zu laufen. Bemerken,-und lobenswert der Einsatz der Eltern, die auch für das leibliche Wohl sorgten, keiner musste verhungern. Die Kinder gaben ihr Bestes und hörten nach 1 Stunde noch nicht auf und liefen weiter... Die Anwohner vom nahegelegenen Altersheim spendeten Beifall und feuerten die Kinder an- tolle Geste. In Rekordzeit wurde der Bus nach der Veranstaltung mit vereinten Kräften wieder gepackt und alles verstaut.
Es war eine abgerundete Sache, die Spaß gemacht hat.

 

 

Berlin Marathon 2025

Der Berlin-Marathon war für mich, als Amateur-Läufer, die größte Herausforderung, an der ich teilnehmen konnte. Nach den Vorbereitungen war ich bereit für die "königliche Distanz". In Berlin war ich bereits am Samstag. Das heiße Wetter hat mich überrascht (leider). Ich habe die Startnummer abgeholt, die Expo besichtigt und bin ins Hotel zurückgekehrt, um etwas zu essen und Kräfte für den Sonntag zu sammeln. Ich bin früh am Morgen aufgestanden (ich war schrecklich nervös). Ich habe mich angezogen, eine Banane eingepackt und bin losgefahren. Der Start war um 10:10 Uhr. Ich bin, zum Glück, nicht zu schnell angegangen. Die ersten 15 Kilometer vergingen für mich sehr schnell. Leider wollte das Wetter nicht mitspielen. Die Hitze (29 Grad) begann, sich bemerkbar zu machen, der Puls war zu hoch. Ich beschloss, langsamer zu machen, um das Ziel zu erreichen. Die nächsten Kilometer waren für mich ein riesiges Erlebnis. Wundervolle Atmosphäre, Tausende von Zuschauern, ein Orchester, Musik, Anfeuerung, Hunderte von High-Fives. Ich bin stolz, glücklich und zufrieden. Trotz der Hitze und Schwüle habe ich durchgehalten und bin ins Ziel gelaufen! 

Danke für die gute und reichhaltige Versorgung auf der Strecke! So viel Wasser und andere Flüssigkeiten habe ich noch nie in mich reingeschüttet!

 

 

Silvesterlauf 2025

5 und 10 km Lauf ausgebucht

ESSENER SEELAUF

03. Oktober 10 Uhr

Nicht nur Ferdi , sondern auch die Zebras sind am Start beim Seelauf und sorgen für gute Unterhaltung und Untermalung des Events. Für das leibliche Wohl wird gesorgt, das Portemonnaie könnt ihr zuhause lassen. Die Würdigung der Leistungen erfolgt auch in den Altersklassen. Wir freuen uns auf Euch gemeinsam „ zu feiern“ in lockerer und entspannter Atmosphäre.

 Anmeldung über RACE RESULT

ESSEN - SEELAUF

 

 

Freut Euch drauf.
Euer Team-Essen 99

Doppel-Start für den Neanderlandcup

Die Planer des Neanderlandcups hatten an diesem Wochenende eine besondere Herausforderung für die Teilnehmer geplant und zwei Läufe aufs Wochenende gelegt. Am Samstag ging es beim Panoramaweglauf in Heiligenhaus die Trasse rauf und runter. Am Sonntag standen dann die Serpentinen beim Eignerbachlauf in Velbert auf dem Programm. Oliver und Christian hatten sich zu einem Doppelstart entschlossen. Oli um das Treppchen des Neanderlandcups anzugreifen, Christian um sein zuvor dreistellige Platzierung in der Wertung zu verbessern.
Das Wetter spielte an diesem Wochenende perfekt mit und es war jeweils herrlicher Sonnenschein! 
Am Samstag nutze auch Kamil die Gelegenheit die Hausstrecke zu laufen und startete über 5km. In 21:46 wurde er 13. und 1. in der M35. Oli und Christian ginge über die etwas kurz geratene 10 km Strecke an den Start und konnten einen guten Einstieg ins Wochenende feiern - Oli 35:22, 2 Gesamt und 1. M45, sowie Christian 40:30, 10. Gesamt und 3. M40.
Sonntag dann der Eigenbachlauf mit seinen speziellen Strecken über 5,3 km und 9,6 km sowie der musikalischen Unterstützung durch "Die Zebras". Diesmal bekamen die beiden Unterstützung von Ute und Maksym. Ute hatte sich für das Walken der längeren Strecke entschiede und gewann dies auch souverän in 1:15:25. Makysm startete über die ~5km und bekam von Oli den Extraauftrag  sich nicht von ihm einholen zu lassen, da der Lauf 15 Minuten nach dem 10er startete. Dies setzte er als einziger 5km Starter auch um und gewann den Lauf in 20:25, bevor dann auch Oli als Sieger des 10er in 34:34 das Ziel erreichte. Nur Christian musste bei diesem Festival der ersten Plätze passen, war aber mit seinem 14. Platz (2. AK) in 41:39 mehr als zufrieden - schneller als bei der Premiere im letzten Jahr und das trotz "Doppel-Start". Eine schöne Erfahrung, die man dann aber doch nicht jedes Wochenende braucht ;-).

Premiere beim Willicher Triathlon!

Neuzugänge Mira und Maika meistern die 333 Disziplin

Am Wochenende stand für Mira und Maika eine echte Premiere auf dem Programm: ihr allererster Triathlon-Start und das gleich beim Willich Triathlon in der besonderen 333-Disziplin (300 m Schwimmen, 30 km Radfahren, 3 km Laufen).

Die Veranstaltung war großartig organisiert, das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite – Sonne pur. Nur der heftige Gegenwind auf der Radstrecke machte den Athletinnen ordentlich zu schaffen.

Trotzdem konnten beide eine starke Leistung zeigen:

  • Mira belegte Platz 7 bei den Frauen und glänzte besonders mit einem 4. Platz im Laufen.

  • Maika erreichte Platz 14 bei den Frauen und setzte beim Schwimmen ein Highlight mit dem 4. Platz in dieser Disziplin.

Für den allerersten Triathlon-Start ein wirklich solides Ergebnis, das Lust auf mehr macht.

Ein großes Dankeschön geht an Trainer Peter, der die beiden bestens vorbereitet und am Renntag unterstützt hat. Auch die Stimmung an der Strecke war großartig: Helfer, Freunde und Familienmitglieder feuerten aus voller Kehle an und trugen das Team durch die Disziplinen – dafür ein herzliches Dankeschön!

Am Ende überwog vor allem eins: Freude und Spaß am gemeinsamen Erlebnis. Mira und Maika haben gezeigt, wie man mit Gelassenheit und Begeisterung den Einstieg in den Triathlonsport meistert.

ONKO-LAUF

Laufend helfen

Der Onkolauf im Essener Grugapark ist eine Benefizveranstaltung, bei der Startgelder und Spenden der Krebsberatung Essen zugutekommen. Diese unterstützt krebserkrankte Menschen und ihre Familien kostenlos – deshalb ist die Stimmung bei diesem Lauf jedes Jahr besonders und von viel Solidarität geprägt.
Die 5 km Strecke hatte es in sich – mit vielen Anstiegen und Abwärtspassagen. Auch wenn die Berge anstrengend waren, haben sie für Abwechslung gesorgt und es hat sogar richtig Spaß gemacht, das Rennen so durchzuziehen. Ich bin direkt vorne gestartet und lag in der ersten Runde auch auf Platz 1 bei den Frauen.
Am Ende wurde es ein spannendes Duell mit Viktoria Heising, die die ganze Zeit dicht hinter mir blieb und mich schließlich am letzten Berg noch überholt hat. Im Ziel haben wir uns abgeklatscht – ein faires und schönes Ende eines intensiven Laufs. :)
Letztlich ging es aber gar nicht so sehr um Platzierungen oder Zeiten, sondern darum, für einen guten Zweck zu laufen, gemeinsam aktiv zu sein und die Freude am Sport mit einer wichtigen Sache zu verbinden.

Maksym ganz alleine unterwegs

DO IT FAST 2025

Ganz kurzentschlossen setzte sich Maksym frühmorgens in den Zug, um nach Dortmund zum DO IT FAST 2025 Lauf zu kommen, schnell für den 5 km Lauf nachgemeldet, Chapeau angesichts dieser Sololeistung, aber auch vor der erbrachten Endzeit von 19:32 min. Gesamtplatz 46 von 450 Teilnehmern. Knapp am Podest vorbei, aber absoluter Respekt bei so einem gut besetzten Lauf.
Stolz macht uns, dass Maksym so eigenständig geworden ist, Ziele akribisch verfolgt und mit Disziplin an die Sache rangeht, der Erfolg gibt ihm Recht und Selbstvertrauen, sich hier zu behaupten.

Pleiten, Pech und doch ein Ironman

Oder Olis erste Triathlon Volldistanz beim Gelreman 2025 in den Niederlanden

Die Sommerferien wurden gut genutzt, ich war gut vorbereitet und dann kommt doch wieder etwas unerwartetes kurz vor dem Triathlon. In der Mittagszeit am Vortag meinte eine Wespe, dass es unter meinem T Shirt doch sehr gemütlich ist. Leider schwang ich in dem Moment meinen Rucksack auf den Rücken und so kam es wie es kommen musste, der Stich war unvermeidlich. Nun reagiere ich leider auch leicht allergisch auf so einen Stich, sodass sich trotz fachmännischer Behandlung schnell eine handtellergroße Pustel am unteren Rücken bildete, die auch über den kompletten Wettkampftag so erhalten blieb. Naja...das Beste daraus machen - hilft ja nix. 

Wie im vergangenen Jahr konnte ich dankenswerterweise wieder bei Betty und seiner Freundin Lunya (und ihren beiden Katzen) übernachten, also vorher zum Veranstaltungsgelände die Startunterlagen abholen und dann ab zu den beiden. Da der Wecker am nächsten Morgen schon um 5 Uhr klingeln sollte auch nur noch schnell was zu essen gemacht, um dann auch ins Bett zu kommen. Auf dem Veranstaltunsgelände hieß es dann ab in die Wechselzone und alles vorzubereiten. Ist alles seinem Platz? Dachte ich zunächst, keine 30 Minuten vor dem Start musste ich dann aber feststellen, dass meine Schwimmbrille nicht zu finden war. Hatte sie tatsächlich direkt in Deutschland liegen gelassen. Rumgefragt, ob noch jemand eine zweite Brille dabei hat. Zunächst war keine zu finden, auch der Veranstalter fand keine. Keine 10 Minuten vor dem Start dann doch der Retter, Stephan, mein Nachbar in der Wechselzone, hatte eine zweite Brille dabei. Das Foto unten entstand vor dem Betreten der Wechselzone, ich würde jetzt sagen, ich war leicht angespannt.

Erste Disziplin - das Schwimmen. Es hieß zwei Runden gegen den Uhrzeigersinn den See durchschwimmen. Und es war doch ziemlich kalt, trotz Neoprenanzug fühlten sich die Arme zu Beginn schon echt steif an, das verging aber mit der Anstrengung recht zügig, leider fand ich erst in der zweiten Runde ein gutes Beinpaar an dem ich mich orientieren konnte, sodass ich nach 1h und 12min wieder das Wasser verlassen konnte und ab in den ersten Wechsel. Ankommen war das Ziel, also keine Hektik hier, sogar ein Toilettengang war drin, bevor es weiterging.

Zweite Disziplin - das Radfahren, meine schwächste Disziplin. Und was soll ich sagen, es war arschkalt. Ich hatte zwar noch Armlinge angezogen, aber ein Mantel wäre zu Beginn wohl besser gewesen. Hilft ja nix, versuchen meinen Rhythmus zu finden und das Zittern ignorieren. Nach 30km kam dann auch endlich die Sonne raus und es wurde deutlich angenehmer zu fahren. Ich konnte mein langsames Tempo auch gut durchfahren, musste aber auch einmal kurz rechts ranfahren um auszutreten. Was ich aber nach wie vor nicht verstehen werde, wie unsportlich da teilweise im Windschatten gefahren wird - kein Vorwurf an den Veranstalter, eine 60km Runde ist halt unmöglich abzudecken - meinem Sportsgeist läuft das einfach zu wieder. Teilweise wurde sich sogar im Kreisel abgewechselt. Und vielleicht habe ich in der dritten Runde dann auch zeitweise mal einen kleinen Turbo genutzt. Am Ende waren dann die 180km erfolgreich absolviert und ich war schon da guter Dinge und mir recht sicher, dass ich den abschließenden Marathon auch schaffen werde.

Dritte Disziplin - der Marathon. Dieses Mal bin ich auch wirklich nur minimal zu schnell losgelaufen, fand aber schnell einen guten Rhythmus. Und jetzt war ja Edelhelfer Betty an der Strecke, der direkt zu Beginn mal 500m mitlaufen durfte um alles abzuklären, auch auf diesem Wege ein ganz ganz dickes Danke. Verpflegung lief gut und einmal pro Runde, derer 6 es insgesamt waren, gab es die eigene Verpflegung. Leider erwischte ich auch zweimal nicht den Wasserbecher, sondern den ISO Becher vom Veranstalter, was sich später noch rächen sollte. Die ersten drei Runden liefen wie am Schnürchen und mein RWE Fischerhut (ja, der musste sein) fiel auf. Mitte der vierten Runde meldete sich dann plötzlich mein Magen, ich vermute zuviel eigenes Energy Getränk samt der ISO Getränke vom Veranstalter war für meinen Magen zu viel und so musste die Flüssigkeit einmal raus. Bei Betty dann in den Gehmodus gewechselt (musste ich danach dann häufiger) und ordentlich versorgt. Damit war dann mein Magen auch einverstanden und es ging, natürlich langsamer, weiter. Nach der vierten Runde musste der Fischerhut dran glauben und was soll ich sagen, es fiel auf, dass dieser fehlte. Auch Runde 5 und 6 vergingen und das Ziel geriet in Sichtweite, Schlussspurt war noch drin und nach 11h 21min14sec war es geschafft. Und ich kann mich nun IRONMAN nennen.

Zum Abschluss noch kurz die Zeiten:

Schwimmen: 1h12min3sec - Platz 32

Rad: 6h13min31 sec - Platz 120

Laufen: 3h38min21sec - Platz 22

Insgesamt: 11h21min14sec - Platz 55 von 144

 

Eine wieder gelungene Veranstaltung, danke an den tollen Veranstalter, danke nochmal an Betty, könnte mich im nächsten Jahr wieder sehen. Und dann wird zumindest mal versucht die 10h vorne stehen zu haben, ich denke das Radfahren ist hier der Hebel, bis dahin genieße ich aber erstmal.

Gewürdigter Einsatz in Eschweiler

NRW Meisterschaften über 10 km

Wie schon im vergangenen Jahr wurden wir wieder bei den Meisterschaften in Eschweiler gebraucht und obwohl Oli zeitgleich sein Debüt bei der Ultradistanz im Triathlon hatte, mussten wir ihn seinem „ Schicksal“ alleine überlassen, war die Anfrage schon früher, doch in Gedanken dabei, hielten wir uns auf unserem Motivationsstand auf dem Laufenden. Der Veranstalter - Marathon Eschweiler- durfte sich über einen Teilnehmerzuwachs freuen und die Teilnehmer dankten uns unseren Einsatz an der Laufstrecke. Nicht nur die Meisterschaftsläufer, denen man die Anspannung ansah und merkte, sondern auch dem offenen Feld, die Zeit und Muße für ein Tänzchen oder Abklatschen hatten, genossen den Stimmungspunkt und die geflaggte und mit Motivationsschildern gesäumte Strecke.

 

Unsere Unterstützung wurde belohnt mit einer Gratisunterkunft im Hotel, waren wir schließlich schon am Vortag zum Helfen und Vorbereiten angereist.
Die Anreise hat sich dank der Lobesreden gelohnt und gerne wieder in 2026.

Der laufende Musiker

SEELAUF 2025

Mit großer Vorfreude blicken wir unserem Seelauf entgegen, wo die Vorbereitungen bereits im vollem Gang sind, auch da wir einen Musiker engagiert haben, der nicht nur sein breites Repertoire auffährt, sondern auch noch laufend aktiv wird und sich an die Startlinie stellt. Ferdinand Brosch ist Vollblutmusiker und ist mit Blues und Bluesrock aufgewachsen, inzwischen Country und Jazz Straßen-, Kneipen- und Veranstaltungsmusiker. Also sehr vielversprechend, für Euer leibliches Wohl sorgen wir natürlich auch wie in jedem Jahr.

 

Freut Euch drauf.
Euer Team-Essen 99

 

 

Es wird langsam knapp....

Wenn Du das liest, und Lust hast, beim Silvesterlauf dabei zu sein, dann spute Dich!
Denn es ist kaum zu glauben , aber wahr, noch 4 Monate bis zum Date und wir haben beim 5er und 10 er nur noch je 50 Startplätze zu vergeben. Nicht, dass Ihr sagt, wir hätten Euch nicht darauf aufmerksam gemacht...
Es ehrt uns, aber macht uns auch Druck, zu performen, den Standard zu halten und wie gewohnt zu liefern.
Aber wir werfen unser ganzes Herzblut in die Waagschale- für Euch!
Team-Essen 99

ANMELDUNGEN geöffnet

Essener SEELAUF und SILVESTERLAUF

Liebe Teilnehmer des Seelaufes und Silvesterlaufes,
Das Portal zur Anmeldung ist jeweils geöffnet. Wie der größte Teil von Euch weiß, möchten wir keine Massenveranstaltung, sondern nach dem Motto“ Läufer für Läufer“ , es überschaulich und familiär zu halten. Alles mit Herzblut und Handarbeit. Bitte bringt Zeit mit, denn die Siegerehrung auch in den Altersklassen gehört dazu und eine entspr. Würdigung der Plazierten steht für uns ganz oben auf der to-do- Liste.
Wer uns kennt, weiss, dass wir uns wieder etwas einfallen lassen.

 

 

Anmeldung über RACE RESULT

 

ESSEN - SEELAUF

 

ESSENER - SILVESTERLAUF

 

 

Laminatdepotlauf 2025

eine wahre Hitzeschlacht

Es ist uns eine Ehre wieder beim Laminatdepotlauf mitzuwirken und Hilfsprojekte für Kinder zu unterstützen, denn der Erlös der Veranstaltung geht nahezu zu 100% an diese Velberter Institutionen.

Die Hitze , die den „ Oldies“ diesmal stark zu schaffen machte, forderte die Jugend auf und die „Newcomer“  sprangen in die Bresche und  sorgten für Glanzpunkte. Wieder in den Laminatdepotlauf eingebunden wie jedes Jahr, der sich über eine Rekordbeteiligung von über 1100 Athleten freuen durfte, waren wir 2 Tage im Einsatz und kümmerten uns um den Zieleinlauf und den Heartbreak- Hill oder Kotzberg, den wir entsprechend aufschmückten, der Kotzberg ist unser „Ding“ und in diesem Jahr eine besondere Herausforderung angesichts der Hitze, die zu der anspruchsvollen Strecke mit enormen Höhenprofil dazu kam, lief einem doch schon das Wasser am Allerwertesten nur so runter, ohne dass man sich großartig bewegt hat, nicht auszudenken, welche Strapazen die Athleten auf sich nahmen. Die Newcomer stellten sich überwiegend dem 5,45 km Lauf und insbesondere Maksym, Neuzugang Jonathan sowie Max mischten vorne mit, aber auch die anderen Jungs zeigten tollen Einsatz und gute Ergebnisse. Uns gelang es, alleine 6 Mannschaften unter die ersten15 Teams zu bringen,  wobei die Jugend großen Anteil hatte. Oli, dem Hitze eigentlich liegt, musste ordentlich Federn lassen beim 10er und auch Tyll‘ s Knieprobleme traten auf der harten Strecke wieder auf und schränkten ihn sehr ein, Christian merkte seine Vorleistungen vom Aufbau und quälte sich auch den Kotzberg hoch. Mannschaftlich holten wir den Gesamtsieg über 5,45 km und 2. Platz gesamt mit der Mannschaft über 10 km.

Jetzt heißt es erstmal erholen von der Hitzeschlacht, was wohl schwer gelingen dürfte angesichts der bevorstehenden Hitzeankündigungen. Hier die Ergebnisse unserer 37 Startern im Einzelnen: Einzusehen unter https://my.raceresult.com/325193/

 

 

Schweinelauf

OLI  2. über 12 km

Der Wülfrather Schweinelauf, der zur Wertung des Neanderlandcups gehört, war für Oli ein Muss, da sich um die Plätze 2 bis 4 ein sehr enges Rennen abzeichnet. Während Renee bereits jetzt auf Platz 1 quasi uneinholbar enteilt ist, trennen Wolfgang, Oliver und Timo gerade einmal 12 Punkte, nach dem Lauf sollte es sogar noch knapper werden.
Zum Lauf, dem Namen alle Ehre erweisend , wurde es hart. Renee war von Beginn an leicht vorne, spätestens ab km 5 war er dann enteilt auf dem Weg zum neuen Streckenrekord. Dahinter lieferten sich der spätere 5. Platzierte und die oben drei genannten Läufer ein ständiges Hin und Her. Zu Beginn viel bergab hatte Oliver Schwierigkeiten die Pace mitzugehen, kaum ging es aber den Berg hoch konnte er schnell aufschließen und sich einen kleinen Abstand erarbeiten. Vor allem Timo wollte aber nicht locker, sein Laufschritt war ein ständiger Begleiter. So ging es in halsbrecherischem Tempo den letzten Abstieg herunter und glücklicherweise folgte noch ein letzter langer Anstieg. Hier konnte Oliver die entscheidenden Meter zwischen sich und Timo legen und als 2ter wieder ins Stadionrund zurückkehren. Hier erwartete uns Renee alle schon sich erholt und reichte allen ihr Wasser. In der Gesamtwertung bleibt Wolfgang auf 2, Oliver nur noch 5 Punkte dahinter und wiederum weiteren 5 Punkten Abstand folgt Timo. Spannung ist geboten, weiter geht es Ende Juni mit dem Laminatdepot Lauf in Velbert.

Eon-Firmenlauf

Wir haben das Lauftraining für die Stadtwerke Essen gerne zur Vorbereitung auf den Eon-Firmenlauf übernommen, Peters früherer Arbeitgeber, wo mit 100 Athleten am Start ein neuer Teilnehmerrekord der SWE erreicht wurde. Der Lauf über knapp 5 km mit über 15000 Athleten führte von der Philharmonie in Essen zum Grugapark. Erfreulich war, dass ein Teil vom Team nach der ersten Hälfte bereits den vorherigen Startblock eingeholt hatte, dann begann allerdings der Slalomlauf und auch das Wetter mit Regen trug seinen Teil dazu bei.
Doch die Ergebnisse waren zufriedenstellend und das Training hat gefruchtet. Die Ergebnisse vom Vorjahr wurden getoppt.

Rekordverdächtig

LaminatDEPOT-Lauf am 29.06.2025

Jetzt schon über 700 Anmeldungen

 

Der sechste LaminatDEPOT-Lauf, ein Highlight im Kalender des Velberter Familienunternehmens, verzeichnet bereits eine beeindruckende Teilnehmerzahl: Schon über 700 Läuferinnen und Läufer haben sich jetzt für das Event am 29. Juni angemeldet. "Die Begeisterung ist größer denn je. Wir freuen uns riesig über den großen Zuspruch", berichtet Kevin Peter, Geschäftsführer des LaminatDEPOTs. Noch bis zum 17. Juni können sich Läuferinnen und Läufer via www.laminatdepot-lauf.de ihren Startplatz sichern. Und das sollten alle Interessierten auch schnellstmöglich tun. „Wer beim LaminatDEPOT- Lauf dabei sein möchte, der sollte sich auf jeden Fall sputen. Bei einigen Gruppen kommen wir den maximalen Teilnehmerzahlen schon ziemlich nah. Besonders die Plätze bei den Bambini- und Schüler-Läufen werden knapp“, betont Kevin Peter. Von der BLF Arena in Velbert geht es am 29. Juni dann entweder auf den 10 km langen Hauptlauf oder den 5,45 km langen Volkslauf. Walkerinnen und Walker treten ebenfalls über 5,45 km an. Bambini (400 m) und Schüler (800 m) drehen ihre Runden direkt an der Sportanlage. Hier werden sich in diesem Jahr übrigens auch besonders viele Unternehmen und Einrichtungen aus dem Umfeld mit einem Stand präsentieren. „Wir freuen uns schon wieder sehr darauf, unseren Laufsport- und Familienevent auszurichten“, erklärt Kevin Peter, selbst begeisterter Läufer. „Wer bei uns die Laufschuhe schnürt, kann nicht nur die landschaftlich schöne Route genießen, sondern unterstützt mit der Teilnahme auch gemeinnützige Projekte.“ Der Erlös aus Startgebühren und Sponsorengeldern wird zu gleichen Teilen an den Hospizverein Niederberg, den Hilfe für Kinder e.V. Velbert, die Tafel Niederberg und den Netzwerk e.V. – Förderverein für die Stiftung Mary Ward gespendet. Die Startgebühr beträgt 15 Euro und beinhaltet ein Laufshirt. Die Gewinner in den verschiedenen Kategorien können sich auf attraktive Sachpreise freuen. Unter allen teilnehmenden Kindern wird zusätzlich ein Fahrrad im Wert von 500 Euro verlost.

Rund um den Niederfeld-See

Beim Abholen der Startunterlagen für den diesjährigen Allbaulauf rund um den Niederfeldsee kam man sich vor wie in einem Ameisenhaufen, es kribbelte nur so von Kindern und Eltern.
Erfreulich, dass es dem Veranstalter gelungen war, in den Jugendläufen jeweils über 200 Teilnehmer an den Start zu bringen.
Mitten unter ihnen unser Dreigestirn Schiweck, die Achtungserfolge erzielten: Platz 1. weibl. Bambin  Naemi / Platz 2. Kaja weibl. U10 / Platz 3 David männlich U12.
Über 5 km gingen Ute, Steffi, Christian und unser Newcomer Fynn ins Rennen.

 Direkt nach dem Start ging es bergan, der Puls schnellte hoch, auch das Wetter spielte einem nicht in die Karten, kühl, windig und Luftfeuchtigkeit, nicht Jedermanns-Sache. Aber dafür konnten sich die Ergebnisse sehen lassen: Schnellster war Christian mit Platz 12 ges. und Platz 3 in der AK 45 mit einer Zeit von 19:35, gefolgt von seinem Sohn, der sein Wettkampfdebüt gab und sogleich Platz 22 ges. und 1. in der U20 errang. Dann folgte Ute als 6. Frau gesamt und 1.W60 nach 22:23 min. und Steffi, die immer mehr Selbstvertrauen bekommt und mit Zuversicht dem anstehenden Firmenlauf entgegen blicken kann. Sie kam auf Platz 19 gesamt und 3. in der W40 mit mit einer Zeit von 27:28 ins Ziel.

Kemnader Stausee 2025

Nachdem Christian leider die Breitscheider Nacht auslassen musste, wollte er einmal seinen aktuellen Leistungsstand testen und seinen Läuferhorizont erweitern. Da bot sich der Lauf am Kemnader See vor wunderschöner Kulisse an.

Dieses mal wurde auch erstmalig die 5 km Strecke dort angeboten. Christian entschied sich aber für die "klassischen" 10 km mit 2 Runden am See.

Auch wenn der Start bereits früh um 9:45 war, so merkte man doch auf der zweiten Runde die sommerlichen Temperaturen. Am Ende sprang in 41:28 h der 24. Platz Gesamt und 3. in der AK40 heraus.

In jedem Fall eine prima Organisation der Veranstalter mit einer super Atmosphäre und das auch noch auf einer sehr schnellen Strecke, die man nur weiterempfehlen kann.

 

Breitscheider Nacht 2025

Morgens Fußball, nachmittags laufen

Man darf einfach den Hut ziehen und den Fussballjungs von Peter Respekt zollen, die noch morgens um 11:00 Uhr ein Ligaspiel gegen SUS Haarzopf bestritten, womit sie sich den Aufstieg in die Eliteklasse mit einem 4:1 Sieg sicherten. Schnell nach Hause, etwas essen und dann auf zur Breitscheider Nacht, wo ein 5 km Lauf wartete. Peter arbeitet konditionsmässig mit den Jungs und macht sie fit für die Spiele, so war er sehr stolz auf die Leistungen und den Einsatz der Truppe, allen voran Flo, dem Kapitän, aber wie Peter zu sagen pflegt, sollte man keine Einzelperson hervorheben, es ist die Mannschaftsleistung und der Teamgeist in dieser multikulturellen- Crew.. Zuerst gingen die Jüngsten mit Kaja, Naemi und David ins Rennen von 800m - 2,5 km., alle schlugen sich achtsam, so erreichte Kaja in der U10 mit 7:54 min. Platz 9, Naemi absolvierte den 800m Bambinilauf und Dawid finishte als 30. in der U12 mit 14:34.
Beim 5 km Lauf kamen sich die Athleten wie in einer Waschküche vor und alle rungen nach Luft, noch dazu die wellige Strecke und dennoch zeigten alle gute Platzierungen in den AKs wie folgt: Daniel wurde 3. in der M40 mit 18:42 min., ihm folgte Flo von den Fussballjungs als 1. MU14 mit 20:50, dann folgten die Damen mit Sekundenabstand mit Ute als 1.W60 mit 23:01 und sofort danach Magda als 2.W35 mit 23:06, weiter im Ziel folgten: Mike als 8.M40 in 23:45, Presley als 5. U14 mit 23:47, Karim als 7. U14 mit 24:13, , Luca als 10.U14 in 26:41 min., Chukwudi als 12.U14 mit 27:00 min., Mohamed als 14. U14 mit 27:07 und last not least Finn als 15. U14 mit 27:45 min. sowie Gabriel als 3. MU 12 mit 27:46 min. Ein erlesenes Feld bot sich beim 10 km Lauf. David sah sich in der Gesamtwertung als 3. und 1. M35 zweimal auf dem Podium.( Zeit: 33:39 min.= 23 Sekunden diesmal hinter Renee Bongers)O-Ton David: 
Das war heute richtig hart, das Tempo ganz vorne von Jakob konnte ich heute nicht mitgehen, dann habe ich versucht einigermaßen kontrolliert zu laufen. Wir hatten dann auch von km 3-6 eine gute Gruppe, die ist dann leider auseinander gefallen und bei km 7 konnte sich René etwas absetzen. Die Lücke hätte ich vielleicht direkt schließen müssen, aber da war ich schon komplett im Laktat. Ich denke die hohe Luftfeuchtigkeit hat mir heute einen Strich durch die Rechnung gemacht, damit komme ich nicht klar. Oli- O-Ton: ich hatte total dicke Beine- kam als 8. ges. und 1. M45 mit einer Zeit von 36:45 min.Kamil wirkte äußerst locker und glänzte mit p. Bestzeit über 10 km mit 46:08, gleichbedeutend mit Platz 9 in der M55 und schließlich Jonas Sudowe, der für Katrin ins Geschehen eingriff als 7. in der M35 mit 46:45 min. das Ziel erreichte.
Es tat mal wieder richtig gut, mit einer größeren Crew gemeinsam einen Lauf zu unterstützen und zu bestreiten.

 

 

Alsdorf- Duathlon WM

Samstag reisten wir an, organisierten die Flaggenparade mit über 1000 Teilnehmern aus 29 Ländern . Es war ein kurze Nacht zu Sonntag, um 4:00 Uhr klingelte der Wecker, der Aufbau begann, da schon um 8:00 Uhr die Eliterennen starteten. Unsere Crew bestand aus 8 Helfern.

Unser Part war einerseits die Versorgung der Athleten, die aufgrund des krassen Temperaturunterschiedes und wechsels zur Akkordarbeit wurde,   ca. 5000 Becher mit Wasser und Cola gereicht , das war sehr schweißtreibend  sowie  dann noch parallel der Motivationstand für die Athleten. Wir wissen, was wir getan haben, unsere Knochen lassen es uns spüren, doch das machen wir sehr gerne, insbesondere, wenn lobende und dankende Worte folgen. Dank der Anwohner wurden wir mit Wasser ca.. 600 Liter unterstützt, was heißbegehrt war. Nach 16 Uhr trafen die letzten Teilnehmer bei uns ein, sodass wir dann den Abbau einleiten konnten. Lobens,- und anerkennenswert war, dass WM Teilnehmer uns ihre Mithilfe beim Abbau anboten und uns tatkräftig unterstützten, großes Dankeschön.

Es hat Laune gemacht und wir sind gerne wieder 2026 dabei.

 

 

Tolle Herausforderung

Duathlon WM in Alsdorf

Eine tolle Herausforderung

bietet uns kommendes Wochenende die Duathlon Weltmeisterschaft in Alsdorf. Eine Frage vom Veranstalter und der ITU, eine Antwort. - klar, wir kommen und sind dabei und helfen.
Das Team mit 8 Helfern um Peter sorgt auf der Laufstrecke für Stimmung und die entspr. Versorgung der Athleten aus 37 Nationen mit weit über 1100 Teilnehmern. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, am Samstag ist der erste Einsatz bei der Flaggenparade. Es macht uns mächtig stolz, Teil eines so bedeutenden , großen Events zu sein.
300 km hin und zurück nimmt man gerne auf sich- kein Weg ist zu weit, um Freunden zu helfen.

Gesamtsieg in Lintorf

David zeigt sich in guter Laufform

Schon beim 10 km Lauf in Leverkusen ums Bayerkreuz, wo sich die Laufgrössen immer ein Stelldichein geben, präsentierte sich David in guter Laufform, finishte als 74. gesamt und 9. in der M35 in einem erlesenen Feld mit 33:10 Minuten.
Diese Leistung konnte er in Lintorf beim Citylauf über 10 km mit 33:30 min. eindrucksvoll bestätigen und ließ mit einer halben Minute Abstand Renee Bongers hinter sich und holte sich den Gesamtsieg.
Es läuft eben

Was man so Urlaub nennt -Traillauf im Saarland

Ute wurde heute der Urlaubstag gestrichen, auf dem Programm stand ein knallharter Traillauf über 18 km im Saarland.
Alleine der Anblick des Höhenprofils trieb einem die Schweißperlen ins Gesicht. Waren die ersten Kilometer noch flach, kam schließlich der Hammer, es folgte ein ständiges Auf und Ab über wechselnde Untergründe, sprich Stock und Stein und noch dazu bei Regen, dennoch ein Lauf, der einen stolz gemacht hat und bleibende Erinnerungen hinterlässt. Lobenswert die außerordentliche Organisation, man hatte den Eindruck die gesamte Polizei und Feuerwehr aus dem Saarland war involviert und sorgte für beste Streckenführung, Versorgung und Absperrung.
Die Uhr zeigte am Ende 1:45:03, morgen dann mal nen Urlaubstag!

Duathlon Mettmann - Christian traut sich aufs Rad

Am 13. April war es für mich so weit, meine Duathlon-Premiere quasi vor der Haustür in Mettmann. Nachdem es wochenlang nur Sonnenschein war, hatte es in der letzten Nacht kräftig geregnet. Beim Bike-Checkin morgens war auch immer noch leichter Nieselregen vorhanden. Passend zum Start der neu aufgenommen Schülerstrecke wurde es zumindest vom Himmel trocken, die Strecke selber blieb aber durchaus tückisch - rutschige Holzbrücke beim Laufen und nasse Kurven auf dem Weg mit dem Rad runter in die Stadt.
Ich hatte mich für meine "Premiere" für die Sprintdistanz (5 km laufen, 24 Rad, 2,5 laufen) entschieden, um erste Erfahrungen zu sammeln. Diese war in drei Startgruppen eingeteilt. NRW-Meisterschaft, schnelle Starter (Endzeit unter 1:20) und "der Rest", zu dem ich mich dann zählte. Beim Laufen über die Felder konnte ich mich halbwegs vorne einsortiert, um dann beim Wechsel wieder viele Positionen zu verlieren. Mit etwas Übung braucht man vermutlich nicht über 2 Minuten für die Wechselzone :-( . Aber man lernt ja noch dazu.
Beim Radfahren war aufgrund der Nässe und des Windes die Strategie bergab eher erholen und bergan dann kräftig trampeln. Das lief am Ende besser als gedacht. Der zweite Wechsel lief schon runder und war etwas schneller, nur die ersten Meter beim Laufen waren "gewöhnungsbedürftig". Aber dann lief es doch rund. Am Ende hatte die zweite Laufetappe sogar ein etwas höheres Tempo als der erste Abschnitt. Die Einteilung scheint bei mir endlich mal gestimmt zu haben. Am Ende mit 1:20:09, Platz 27 bei den Männern, und 4. in der AK stand die Erkenntnis mich richtig einsortiert zu haben, dass Duathlon wahnsinnig Spaß macht und dass dieses Erlebnis bestimmt bei Zeiten wiederholt wird.

Mega voll beim Venloop 2025


Zuerst einmal unser Dankeschön allen bisherigen Teilnehmern, die abgestimmt haben und dafür gesorgt haben, dass wir zu einem der besten Stände beim Venloop gekürt wurden, was uns mächtig stolz macht.
Nun zum Sportlichen:
Samstag ging’s los mit dem Walkingevent. Ute zog den Marathon vor, der Trailcharakter hatte mit Passagen durch die Maaser- Dünen. Start 7:00 Uhr, überrascht war Ute, als kurz nach dem Start Ocki , ein ehemaliger Vereinskollege, den es nach Moers verschlagen hat, sie von der Seite ansprach und als sehr guter Läufer mit Zeiten um 31 Minuten mit im Feld war und sich dieser neuen Herausforderung stellte. Ute walkte auf Platz 8 gesamt bei den Frauen von 417 und 25. gesamt von 854 Startern in einer Zeit von 6:18:10. Nach dem Zieleinlauf schnell aufs Rad , um zu Peter an den Stand zu kommen und beim Anfeuern und Abbau zu helfen. Es war eine Mega Stimmung, tolles Wetter, einfach ein rundum gelungener Tag. Kurze Nacht zuhause, Zeitumstellung, dann zum Hauptevent- dem Venloop. 
Den 10 km Lauf nahm Mathes in Angriff, er erreichte eine Zeit von 47:57 min., was ihm Platz 13 in der M55 von 250 bescherte.

Alleine 42 Nationen waren am Start, 18000 Starer beim Halbmarathon, wo gleichzeitig die holländischen Meisterschaften ausgetragen wurden. Mit im Feld waren Oli, Tyll, Betty und Kamil, wobei es bis auf Oli für das Dreigestirn darum ging, Stimmung aufzusaugen und mitzuerleben. Oli finishte mit 1:17:13, 10 Sekunden besser als im Vorjahr trotz extremen Windverhältnissen, insbesondere bei uns an der Maasbrücke. Deshalb verzichteten wir auch auf den Torbogen, reichten den Athleten ein Tap Schild, was Energie durch Berühren geben sollte für den Anstieg. Viele schlugen es ab und nahmen Umwege in Kauf, einfach klasse, hat Laune gemacht. Das nimmer endende Läuferfeld fiel extrem auseinander, wenig Gruppen bildeten sich in der Spitze, besonders auffällig war, dass die Frauen die Männer zogen und anführten oder alleine liefen. Oli hatte auf den letzten 5 km mit Knieproblemen zu kämpfen, war aber mit der verbesserten Zeit unter den besagten Bedingungen sehr zufrieden. Katrin Sudowe, vom Lauffieber durch David wohl gepackt und infiziert, stellte sich erstmalig dem Halben,Sie kann froh und stolz sein, so gut durchgekommen zu sein. . Gefühlt erhielten wir diesmal noch mehr Zuspruch, Daumen hoch, Abklatschen ..., wir können den Venloop 2026 schon kaum erwarten. Ein erfülltes Wochenende in Holland.

Trail-Lauf auf Ameland

Platz 5 in der ges. Wertung über 12 km für Nina

Am 15. März  war es wieder soweit: Mein dritter Trailstart auf Ameland. Im Startbereich ordnete ich mich im hinteren Drittel ein, da mein Trainingsstand nicht optimal war und ich zunächst testen wollte, wie ich mit dem 12 Kilometer langen Streckenprofil zurechtkomme. Die Route führte über Dünen, entlang des Strandes und bescherte mir erneut nasse Füße – zwar nicht so extrem wie im Vorjahr, aber dennoch ein unerwartetes Abenteuer.

Durch meine Position im hinteren Starterfeld und den schmalen, vorgegebenen Pfad im Naturschutzgebiet war es schwierig, aus dem dichten Läuferfeld auszubrechen. Die Läufer reihten sich wie eine Perlenkette aneinander, was es mir erschwerte, meinen Rhythmus an die vorderen Teilnehmer anzupassen. In einer kniffligen Situation wurde mir sogar eine helfende Hand gereicht, um wieder auf die Beine zu kommen.

Alles in allem war es ein zufriedenstellender Lauf in einer beeindruckenden Landschaft. Die zu 90 % unebene Strecke forderte jedoch einiges an Kraft, sodass ich am Ende ziemlich ausgepowert war – dennoch reichte es für den 5. Platz in der ges. Wertung in einer Zeit von 1:08:15

 

 

2 x Platz drei in der Serie

Treppchenplätze in Ak´s gesichert

Die Abschlussveranstaltung der Hildener Winterlaufserie stand diesmal wettertechnisch unter einem besseren Stern, wenn auch der Temperaturunterschied zu den Vortagen mit noch hohen Minuswerten zu heutigen frühlingshaften Temperaturen arg gewöhnungsbedürftig war, doch das ging allen so, der ein oder Andere kam damit aber besser zurecht. Der 3. Lauf sollte nochmal „ Kosmetik“ für die Serienwertung sein, doch wie es so oft im Sport ist, gibt es immer Auf und Abs und bei Anderen gelang an dem Abschlusstag einfach alles. So erging es auch Oli, der mit einem sicher geglaubten Seriensieg gerechnet hatte, den seine Widersacher ihm allerdings streitig machten, sodass er mit 1:20:17 1. M45 wurde, schlussendlich mit dem Bronzeplatz in der Gesamtwertung Vorlieb nehmen musste. Christian zwickte die Wade, sodass er sich bedeckt hielt und froh war, durchlaufen zu können und noch eine 1:33:36 auf die Uhr brachte, was ihm Platz 10 in der M 40 einbrachte und Gesamtplatz 19 in der großen Serie. Die 10 er Serie beendete Florian als 4. M35 mit 41:38 min. und 6. in der Serienwertung. Bei der 5 er Serie gab es kleine Positionswechsel. Tyll erreichte mit 17:57 als 2. M30 den 4. Platz in der 5er Serienwertung. Kamil hatte mit 22:52 min.als 3. M35 und 15. bei der Serie diesmal die Nase vor Mathes /(22:56 min.; 4. M55 und 14. in der Serienwertung. Ute wurde 1. W60 mit 23:17, womit sie Gesamtplatz 3 in der Serie holte. Max, der zum 1. Mal fürs Team lief und auch seinen 1. Wettkampf über 5 km bestritt, erreichte Platz 1 in der MJU14 und 12. in der ges. Wertung mit einer Zeit von 20:42 min.
Ein Tag, der leider unter den Erwartungen blieb.......

2. Lauf der WLS Hilden

Platzierungen für den Cup und der Serie gesichert

Der 2. Durchgang der Winterlaufserie in Hilden stand unter dem Motto, Platzierungen für den Cup und die Serie zu sichern oder sogar auszubauen. Obwohl die Wetterbedingungen besser angesagt waren wie 2 Wochen zuvor beim 1. Lauf war es dennoch sehr kalt und man bekam schwer Luft. Es tut schon weh, Tyll derzeit zu sehen, arbeitsmäßig voll ausgereizt , sieht er zur Zeit leider nicht wie das blühende Leben aus, doch gelang es ihm diesmal sich zurückzuhalten, eine bessere Renneinteilung zu haben und hinten heraus noch Kraft zu haben, um mitzugehen. Als 7. ges. und 2. M30 absolvierte er die 5 km in 18 min., eine Punktlandung. Mathes und Kamil konnten sich steigern, so kam Mathes mit 22:35 min. als ges. 24 und 5. M55 ins Ziel, gefolgt von Kamil, der 26. ges. wurde und 6.M 35 in einer Zeit von 22:52 min. Ute konnte Ihre Leistung vom 1. Lauf bestätigen, 6. ges. bei den Frauen und 1. W60 nach 23:23 min. Steffi Friese walkte die 5 km und wurde sogleich 2. ges. und 1. W45 mit einer Zeit von 41:14 min. Flo hatte die Aufgabe beim 10 er seine Vorleistung zu erreichen, um Selbstvertrauen für den 3. Lauf zu tanken. Als 11. ges. und 3. M35 erreichte er das Ziel nach 41:51 min. Oli und Christian hatten diesmal die 15 km vor der Brust. Oli lief taktisch und setzte sich schnell mit seinem Mitstreiter von TG Neuss ab, der sich im Windschatten hielt, testete ihn am Berg, bevor er 1 km vor dem Ziel anzog und als Gesamtsieger einlief. Mit 54:21 min. und der Platzierung ist die Cupwertung gesichert. Christian, der sich an den Nummern seiner Mitstreiter der AK hielt, hatte Probleme, sie zu entdecken, lief sein Rennen und als 9. M 40 und 24. ges. zeigte die Uhr im Ziel 1:02:23.
Man darf gespannt sein, was Lauf 3 allen beschert.

Hildener Winterserie 2025

Hund(s)ewetter

herrschte beim 1. Lauf der diesjährigen Hildener Winterlaufserie. Starkregen in der Nacht versprach eine Schlammschlacht zu werden. Nasskalte Bedingungen beim Start auch nicht Jedermannssache, doch nur die Harten kommen in den Garten... Der Veranstalter hatte das Streckenangebot geändert, so gibt es eine 5er Serie, heißt 3 Läufe a 5 km, eine 10 er Serie 10-10-10 km und die traditionelle große Serie 10 km- 15 km und Halbmarathon. Nicht nur die Serie lockte viele, sondern auch die Neanderlandcupwertung, so verzeichneten die Verantwortlichen Teilnehmerrekord mit über 700 Teilnehmern. Über die 5 er Serie hatten wir Tyll, Mathes, Ute und Kamil im Rennen, die 10 er Serie favorisierte Florian, der für Maksym einsprang und die große Serie war ganz auf Oli und Christian zugeschnitten. Tyll gelang Gesamtplatz 4 und 1. M 30 in 17:54 min., gefolgt von Mathes 16. ges. und 3. M55 in 23:02 min., danach kam Ute als 5. Frau gesamt und 1. W60 nach 23:28 min. und abschließend Kamil 22. ges. und 3. M35.mit einer Zeit von 23:54 min. Florian zeigte Stärke und gute Form, er konnte als 7.ges. bei der 10 er Serie und 1. M35 in für ihn guter und bester Zeit von 41:37 min.überzeugen. Oli hatte mit seinem Widersacher Renee Bongers zu tun, und befürchtete einen 2 Minuten Rückstand, wurde jedoch eines Besseren belehrt und war näher dran als gedacht, 2. ges. und 1.M 45 dank seines Kämpferherzes, eine gute Grundlage für die Serie und die Cupwertung. Christian heftete sich an die 1. Frau, was sich als schlau erwies, gelang ihm eine Bestzeit auf dieser Strecke mit 40:32 min, was gleichbedeutend mit Platz 22 ges. und Platz 7 in der M 40 ist. So trotzten alle dem Wetter, wo eigentlich nur Hunde gerne draußen sind und erzielten achtbare Ergebnisse.

Eiskalter Ratinger Neujahrslauf

Hat es in der Nacht zu Sonntag noch mächtig geschneit und Glatteiswarnungen wurden am Morgen ausgerufen, war es gut, dass wir mit einer kleinen Crew erst ab 12 Uhr ins Laufgeschehen angreifen mussten, denn dann taute es und es regnete jedoch stark und das Nasskalte machte den Teilnehmern arg zu schaffen. Noch auf der Hinfahrt machten wir uns Gedanken, dem Schnee und Glatteis mit Übersocken entgegenzuwirken, das war dann Gott sei Dank aufgehoben, nun mussten wir mit dem Regen und der Kälte klarkommen.
Für „Laufamateure“ brauchen wir uns nicht verstecken und können eigentlich stolz sein, mithalten zu können.
Über 5 km auf dem veränderten Kurs durch die Ratinger Innenstadt, der angenehmer zu laufen war als die Jahre zuvor, da die langgezogene Bergaufpassage an der Straße entlang wegfällt, waren Maksym und Ute sowie Mathes dabei.
Maksym lief ein gutes Rennen , wurde 24. ges. ( 500 Teilnehmer bestritten alleine den 5 km Lauf) und somit 4. MJ U 20 mit 20:12 min.
Ute zeigte sich zufrieden mit Pl. 15 ges. von 220 Starterinnen bei den Frauen und 1. W60 mit 23:25 min. Knapp auf den Fersen folgte Mathes als 74. ges. und 6. M55 mit einer Zeit von 23:44 min.
Über 10 km, sprich 4 Runden gingen Oli, Tyll und Christian an den Start und verkauften sich gut.
Oli wurde 10. ges. und 2. M45 in 35:24 min., ihm folgte Tyll nach 37:24 min. als 21. ges. und 5. M30 und das Trio komplementierte Christian als 39. ges. und 3. M40 nach 41:21 min.

Ich glaube, alle freuten sich auf eine warme Dusche.

„Tierische Stimmung" auf Zollverein

Mit Hochdruck musste der Aufbau beim diesjährigen Silvesterlauf auf Zollverein tags zuvor laufen, da bis auf die letzte Minute die Halle 5 anderweitig belegt und vergeben war. Logistik pur war angesagt, doch da kommt Peters Stärke zum Tragen, so gelang alles und wir konnten über 700 Teilnehmer auf

Zollverein begrüßen und empfangen und bei trockenem, aber windigem und kaltem Wetter, allen einen schönen Jahresabschluss bieten. Für Stimmung in der Halle und auch draußen sorgten die „ Zebras", die das Steigerlied nicht ausließen. Ein ganz großes Dankeschön gilt den Helfern befreundeter Vereine wie z.B. der ERG, die die Radbegleitung übernahmen und alle sicher ins Ziel brachten, dem RWO Endurance Team, die alleine mit 10 Helfern die Athletenversorgung durchführten, sowie Läufer aus anderen Vereinen und Oli und Co. vom BorBäcker, der für das leibliche Wohl sorgte. Auch sportlich lief es rund, gaben sich Größen der Laufszene ein Stelldichein, wie Nico Schneider, David Sudowe und Timo Schaffeld, aber auch die Damen brillierten mit guten Zeiten.

In die Siegerlisten beim 5 km Lauf konnten sich eintragen:

 

Männer: 5000 m
Pl. 1: Lukas Kagermeier / Styrumer TV 15:38 min.
Pl 2: Luca Melsa / LT Stoppenberg 16:22 min.
Pl. 3:Patrick Schwager / LC Adler Bottrop 17:35 min.

 

Frauen:
Pl.1: Lena Sang / Ayyo Team Essen 18:08 min.
Pl.2: Lenja Wiechers / ASC D´dorf 18:40 min.
Pl.3: Jana Geldermann / Ayyo Team Essen 18:49 min.


10400 m:
Männer:
Pl.1: Nico Schneider / Styrumer TV 33:08 min.
Pl.2: David Sudowe / Team-Essen 99 34:20 min.
Pl. 3: Timo Schaffeld / RWO Endurance 34:45 min.


Frauen:
Pl.1: Joleen Gedwart / Ayyo Team-Essen 37:51 min.
Pl.2: Daniela Wurm / TV Hasslinghausen 38:01 min.
Pl.3: Nina Krings 39:54 min.

 

Auch die Schüler und Jugendläufe waren gut besucht und zeigten tolle Leistungen:

 

C/D:
1. Jan Holdkamp
2. Ben Florian
3. Felix Gatzke

 1. Milla Plonka
2. Mia Diepenbrock
3. Lena Styn

 A/ B:

 1. Livia Glaubitz
1.Till von Beers

 

Den Bambinis mit 54 Startern nahmen wir den Zeitdruck, jeder wurde nach Zieleinlauf geehrt und war Sieger!

Erfreulich war, dass die Teilnehmer die Siegerehrung zelebrierten und sich ordentlich feiern und mit Preisen belohnen ließen. Einziger Wehrmutstropfen war, dass der Hauptrechner seinen Geist aufgegeben hat, sodass die Ergebnislisten vorerst nicht online gestellt werden konnten. Zudem, weil leider Sportler aus Unwissenheit oder vorsätzlich Startnummern von anderen eigenständig, entgegen den Regeln, übernahmen und anhefteten, was das System auf den Kopf gestellt hat. Unsportlich, einfach schade!!!! Denn wir hatten ausdrücklich bekanntgemacht, keine Um-/ Anmeldungen mehr!

Ansonsten sind wir zufrieden…

 

PS: Bilder von Johannes Schulte findet ihr hier, viel Spaß beim Stöbern.

Kommt gut rüber - wir haben leider Serverprobleme

Die Veröffentlichung der Ergebnisse verzögert sich leider - wir haben leider Probleme mit dem Server. Wir wünschen euch einen guten Rutsch ins neue Jahr - in eben diesem werden wir zeitnah daran arbeiten die Ergebnisse zu veröffentlichen.

Letzte INFOS zum Silvesterlauf

Ablauf


Zum Ablauf noch ein paar Hinweise:
Anfahrt mit Tram Linie 107 über Hbf , Rathaus nach Zollverein
Per Auto den Schildern Zollverein folgen
Parkplätze P 1-3 nutzen!

Startnummernausgabe in Halle 5, vorweg bitte bei raceresult/ Essener Silvesterlauf Eure Startnummer raussuchen und bei Abholung angeben f. eine schnelle Abwicklung
Startnummern sichtbar vorne tragen und in den Hüllen belassen!

Nach,- und Ummeldungen sind nicht möglich!!!!

Die Unterlagen können auch schon tags zuvor ab 11:00 Uhr in Halle 5 abgeholt werden.

Der Zeitplan:

10:00 Uhr: Schüler C/D
10:15 Uhr: Schülerinnen C/D
10:30 Uhr: Schi/Schü A/B
Ca. ab 10:40 Uhr Siegerehrung
11:00 Uhr: Start: Bambini männlich
11:10 Uhr :Start Bambini weiblich
Im Anschluss Siegerehrung Bambinis
11:20 Uhr : Start 5 km
12:20 Uhr Start 10 km
Ab ca. 13 :00 Uhr Siegerehrung 5 km
Nach Zieleinlauf des Letzten beim Hauptlauf ca. 30 Minuten später Siegerehrung 10 km

 

Siegerehrung: Pl.1-3 ges., Pl 1-3 AK bei Frauen und Männern und Schüler und Jugend

Alle Starts vor Halle, Zieleinlauf in Halle 5

Fürs leibl. Wohl ist für kleines Klimpergeld gesorgt. Wir sammeln für ukrainische Kinder

Glück Auf
Team-Essen 99

Silvesterlauf 2024

Wir lassen Berlin nicht links liegen

Das Wichtigste zuerst: Keine Um, bzw. Nachmeldungen mehr möglich!!!!Mit der Bitte um Verständnis und im Sinne eines einwandfreien Ablaufes
Wie jedes Jahr ist der Silvesterlauf für uns eine Herzenssache und gleichzeitig eine besondere Herausforderung, allen Teilnehmern einen würdigen Jahresabschluss auf Zollverein zu bieten, diesmal lassen wir uns die Chance nicht nehmen, Berlin-Feeling einzubauen, wurde doch aus über 40 Containern auf dem Areal das Brandenburger Tor aufgebaut. So holen wir Berlin nach Essen und nehmen dafür in Kauf, dass die Strecke leicht geändert werden musste und auch etwas länger ausfällt, der Preis bleibt mit 12,-€ gleich und niedrig. Weihnachten steht vor der Tür, für uns heißt es Präsente für die Platzierten zu packen und für jeden ein Willkommensgeschenk bereitzuhalten.
Musikalisch untermalen die „ Zebras“ das Event. 
Gerne und mit Dank haben wir die Hilfe befreundeter Vereine wie u.a. der ERG 1900, die mit ihrer Radstaffel kommen und vom ROW Endurance Team  und „ Einzelläufern“ angenommen. Erfreulich, dass so viele neue Gesichter erscheinen werden aus ganz Deutschland und den angrenzenden Nachbarländern. Für das leibliche Wohl sorgt der „ Bor-Bäcker“, der uns tatkräftig unterstützt, schon jetzt unser großes Dankeschön vorweg. Jetzt liegt es an Euch, gute Laune mitzubringen, damit wir es gemeinsam nochmal auf Zollverein krachen lassen und den KUMPELCHARAKTER der 50-60 Jahre , der groß geschrieben war, aufleben zu lassen.Bezüglich der Startunterlagen findet Ihr uns am Vortag in Halle 5 und könnt die Unterlagen in Empfang nehmen, was die Ausgabe am Wettkampftag vereinfachen würde. Schaut diesbezüglich nochmal unter raceresult/ Essener Silvesterlauf nach Eurer Startnummer, die Ihr uns dann nennt und prüft nochmal Eure Daten / Jahrgang..., ob alles korrekt ist. Danke für die Mithilfe.
 
In diesem Sinne
Grüße aus dem Pott und Glück Auf
Euer Team-Essen 99, 

 

Bis zum 31.12.

Frohe Weihnachten

Glück Auf  für 2025

Außergewöhnliche Leistungen in diesem Krisenjahr, wo die Welt Kopf steht und uns eine „ unbekannte Größe“ in Schach hält, verdient ein besonderes Dankeschön und höchste Anerkennung für Ihre/ Eure Unterstützung. Was zählt ist Gesundheit, Familie und Freunde und Menschen, wie Sie/ Ihr, die uns treu bleiben und auch in harten Zeiten zur Seite stehen. Wir sollten füreinander da sein, denn nur gemeinsam können wir den Kampf gegen diesen großen Gegner gewinnen und ihn besiegen. Gesund bleiben, positiv eingestellt bleiben und ein wenig zur Ruhe kommen über die Feiertage, die sicherlich ganz anders ausfallen, aber Verzicht auf vieles wird hoffentlich  belohnt, den Blick auf 2025 richten und die Hoffnung zu haben, dass sich bald alles zum Positiven wendet und wir wieder gemeinsame Aktionen starten können und unbeschwert durchs Leben gehen können.


In diesem Sinne Dankeschön,
Frohes Fest und ganz viel Gesundheit 
Auf neue Taten in 2025

 


Grüße aus dem Pott und Glück Auf
Team-Essen 99

Nikolaus-CROSS-Lauf in Schmachtendorf

2 Neue am Start

Tolle Wetterbedingungen herrschten beim diesjährigen Nikolaus -Cross - Lauf in Schmachtendorf, kalt bei 7Grad, aber sonnig. Der Veranstalter konnte sich über einen neuen Melderekord mit über 1000 Teilnehmern freuen. Allen voran ging Kuba bei seinem ersten Wettkampf über 1400 m ins Rennen und hatte es mit starker Konkurrenz zu tun. Er lief ein kluges Rennen, am Start ganz hinten , arbeitete er sich peu a peu bis ins Mittelfeld und fand sich am Ende auf Platz 7 in der M10 in 7:02 wieder. Über 5 km mit über 330 Läufern hatten wir Maksym , der ebenfalls sein Debüt gab unter ukrainisch- deutscher Flagge im Feld, er absolvierte den Lauf eindrucksvoll, gleich unter 20 Minuten mit 19:50 setzte er ein „ Hallo , hier bin ich“, zumal er noch nicht lange im Trainingsbetrieb ist, Platz 4 in der AK M 18 und gesamt Platz 26 . Kamil und Ute liefen nahezu auf gleicher Höhe an und kämpften sich durch. Ute holte Platz 1 in der W60 in 23:59 min. Kamil folgte ihr mit 24:12 Platz 11 in der M35. Beim 5 und 10 km Lauf wies das Streckenprofil einige Tücken und leichte Anstiege auf, was auch alle Zeiten widerspiegelten. Doch es ging ja vorrangig darum, sich den Stutenkerl zu sichern?. Gelungen!
Tyll und Christian bestätigten ihre Leistungen aus vorherigen Läufen über 10 km. Von Anfang an war das Tempo hoch, lief der Gesamterste, eine 30 er Zeit auf 10 km stehend, eine gute 32 er Zeit. Tyll verpasste mit Gesamtplatz 4 knapp das Treppchen, verlor er ca. 1,5 km vor dem Ziel beim letzten Anstieg den Anschluss zu seinem Mitstreiter, den er ziehen lassen musste, somit aber mit 37:51 min. Platz 1 in der M 30. Christian ereilte spiegelbildlich das gleiche „ Schicksal“, somit erreichte er mit 41:30 min. AK- Platz 4 und gesamt 12- und 4. in der M 40

 

Ein schöner 1. Advent, wo bei einigen das Licht aufging.

Drei persönliche Bestleistungen

Die Ergebnisse beim Blumensaatlauf spiegeln wieder, was im Training erarbeitet wird und sich zeigt. Gegenseitige Unterstützung und der eine treibt den Anderen an. Beeindruckend die Zeit von Tyll mit 35::42 über den 10 er und auch EPs Tip bezüglich Florian ging mit 42:32 min. auf. Erfreulich, dass es Tyll gelang, den Focus voll auf den Lauf und die angepeilte Zeit zu richten. Das dürfte Selbstvertrauen geben, hatte er den Lauf sogar zwischen die Arbeitszeit gelegt. Aber auch Chapeau vor Florian bei seinem 1. 10er. Antrieb für die Halbmarathonis Oli und Christian. Oli hatte ein gutes Gespür und Näschen, nach 2 km einen Zwischenspur einzulegen, um an eine harmonisch zusammenarbeitende Truppe heranzulaufen, dort angekommen, hielt er sich zurück und war selbst mehr als erstaunt, dass es ihm gelang, das konstant hohe Tempo mitgehen zu können. Nach km 15 fiel die Gruppe auseinander und Oli hatte da noch einiges im Köcher. Ute & Peter staunten nicht schlecht, nachdem der Führende sie passiert hatte, folgte Oli als Gesamtzweiter, doch es lag noch etwas Arbeit vor Oli, würde die Kraft reichen?, es gelang mit deutlicher Bestzeit von 1:14:32 Christian war voll im Soll, allerdings ereilte ihn in Höhe von Haus Scheppen ein Knick, Kälte kam auf, dennoch lief er nach für ihn sehr guten 1:30:31 ein, zeigte sich zufrieden und kommentierte mit den Worten: Hätte mir jemand gesagt, dass ich diese Zeit laufen kann, ich hätte sofort unterschrieben.
Ein rundum gelungener Wettkampftag mit vielen zufriedenen Gesichtern!

Daniel und Oliver beim Zevenheuvenloop 2024

Die Niederlande und Laufveranstaltungen, aus der Erfahrung kann das nur gut werden. Daher hat sich Oliver nicht lange bitten lassen, als Daniel ihn einlud, quasi vor seiner Haustüre an einem weiteren Wettkampf teilzunehmen. 15km sind zwar eine ungewöhnliche Distanz, aber das macht ja nichts. Im Vorfeld schon mal ein wenig schlau gemacht, der Veranstalter rühmt sich damit, die Weltrekorde über 15km bei den Frauen und den Männern zu halten, scheint also ein schneller Kurs zu sein, soviel vorneweg, das Höhenprofil sagte am Ende etwas anderes. Und scheinbar handelt es sich auch eine etwas größere Veranstaltung zu sein. Dies wiederum sollte sich bestätigen, meldete der Veranstalter doch eine Woche vor Start - Ausverkauft - und das mit satten 25.000 Teilnehmern, was wiederum in ca. 10 Startgruppen organisiert wurde. Sehr positiv hierbei zu erwähnen, es gab eine eigene Wettkampfklasse und somit auch Startgruppe für blinde Athletinnen und Athleten, die mit eigenem Guide starteten.

Warm Up und ab in den Startblock, wir waren im zweiten Block, nach den Profis, eingeteilt. Wir dachten, wir wären relativ weit vorne, aber nix da, da waren doch etliche Starter vor uns. Daniel wollte unter einer Stunde bleiben, Oliver wollte mal gucken, was auf der ungewohnten Distanz so möglich ist. Der Wettergott spielte, bis kurz nach dem Ziel (Oliver) und kurz vor dem Ziel (Daniel) zeigte sich die Sonne, die Temperatur lag bei ungefähr 10 Grad, passt.

Startschuss und die Massen setzten sich in Bewegung. Viel Natur auf durchgängig asphaltierten Wegen, aber es zeigte sich schnell, ganz schön viel Auf und Ab, ganz ungewohnt für die Niederlande. Gut, es ging unter anderem durch das Gebiet "Berg en Daal", da war das durchaus zu erwarten.

Dennoch ging es richtig schnell zur Sache, wir ließen uns von der Masse einfach mitreißen. Auf dem Rückweg gab es auch einige Gegenwindpassagen, aber irgendwo war auch immer ein Windschatten frei und dann ging es auch schon auf die letzten 3-4 Kilometern und wie man beim Höhenprofil sieht, Feuer frei und einfach laufen lassen. So erreichte Daniel das Ziel nach 59 Minuten und 15 Sekunden, was einerseits Platz 1276 bedeutete, aber vor allem eine Zeit deutlich unter der angepeilten Stunde - stark. Oliver brauchte 53 Minuten und 30 Sekunden, Platz 337 und auch er war sehr zufrieden mit der Leistung. Immerhin eine neue (na gut erste) persönliche Bestzeit über 15 km. Danach hieß es schnell in die warmen Klamotten, ab nach Hause, also das von Lunya und Daniel. Am späten Nachmittag ging es dann noch zum Abschluß gemeinsam essen.

3 Athleten im Rennen

Runschnellweglauf

Beim Runschnellweglauf , einem Nachtlauf auf der Trasse von der Stadtmitte bis nach Mülheim , gingen Alina über 5 km und Oli über Halbmarathon an den Start. Es ist sicherlich etwas Besonderes im Dunkeln auf die Strecke zu gehen, die Tunnel zu durchlaufen, was auch die Teilnehmerzahlen beweisen, nur wird ansonsten nicht soviel geboten.  Alina gelang nach langer Wettkampfabstinenz ganz zu ihrer Freude ein beherztes Rennen über 5 km, wenn gleich sie nicht ganz zufrieden war, da sie schneller hätte laufen können, überrascht von Anfang an mit ganz vorne unter den Männern zu sein, dachte sie, sie sei zu schnell, nahm Tempo raus und stellte im Ziel, diesmal ohne Uhr laufend, fest, dass die Siegerzeit der Männer garnicht so schnell war. Dennoch ein 2. Gesamtplatz bei den Frauen in guten 20: 38 min. gibt Auftrieb und Selbstvertrauen. Auch Mathes zog es vor, sich im Dunkeln zu stellen und erreichte das Ziel nach 22:27 min.Glückwunsch! Oli, der momentan nichts auslässt,  es ist halt so, wenn’s läuft, dann läuft´s und man bekommt nicht genug. Es galt den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen, was auch eindrucksvoll gelang, holte er sich erneut den Gesamtsieg über die Halbmarathondistanz in guten 1:16:46, mit 2 Minuten Vorsprung zum Zweitplazierten. Ebenfalls Chapeau!

(Die) ZEBRAS starten beim Silvesterlauf

Das Puzzle fügt sich zusammen...

Stolz können wir Euch beim Silvesterlauf die Brassband „ die Zebras“ mit Mucke von Rock bis Pop, einer alternativen Blasmusik präsentieren. Wir scheuen keine Kosten , Mühen und Wege „ Afrika“ nach Essen zu holen.Es war Liebe und Verbundenheit auf den 1. Blick, als wir sie hörten und sahen. Sie sind laut und sorgen für Partystimmung, vertreten unsere Philosophie und binden ganz zu unserer Freude die Nationalhymne des Potts“ das Steigerlied“ in ihr Programm ein. Dies ist nur ein Puzzlestein, den wir uns für das Rundumpaket Silvesterlauf für Euch ausgedacht haben. Freut Euch drauf.

 


Steiger Peter & seine Kumpel

Oli unter 2:40 Stunden

Bester Essener

Der Traum mal unter 2:40 zu bleiben bei einem Marathon sollte beim diesjährigen Tusem Marathon in Erfüllung gehen. Der 1. Blick aus dem Fenster verunsicherte und ließ Zweifel aufkommen, zumal der Wind aus Nordwest auffrischte und zunahm. Des Weiteren hatte der Veranstalter mit baulichen Unwegsamkeiten zu kämpfen, weshalb Start und Ziel diesmal im Seaside Beach waren, wo alles enger war und man links und rechts Fragen der Läufer hörte, wo müssen wir laufen, wo ist dies, wo das? Wie in den letzten Jahren gab es Tops und dann taten sich größere Lücken zu den Nachfolgern auf. Oli fand sich glücklicherweise in einem Pulk von 4 Läufern wieder, konnte dadurch Windschatten laufen und Kräfte sparen für den absolut drehenden Wind, der von den Seglern am See ebenso verhasst wird, das macht den Lauf so schwer... Oli hat dieses Jahr sein Training komplett umgebaut, den Focus nicht nur auf Laufen gesetzt, sondern Triathlon, der ihm geholfen hat, den Körper gleichmäßiger zu belasten und so zu schonen. In der 1. Runde klappte alles wie am Schnürchen, gespannt blickte man auf die 2. Runde, wo er bei Haus Scheppen an 6. Stelle lag, WOW, Wunschgedanke war ein Platz unter den Top 10,. Er hatte einen ständigen Begleiter aus Bochum an seiner Seite, der Sicherheit gab. An der Eisenbahnbrücke fiel die Entscheidung, Tempo rauszunehmen, eigenes Tempo zu gehen, und peu a peu die auf der Strecke vor ihm laufenden Seerundenläufer einzusammeln, sie als Insel zu betrachten und sich von Insel zu Insel ins Ziel zu arbeiten. Es war nicht gerade Olìs Wetter, kalt, gegen Ende etwas nieselig, aber nur noch wenige km vor der Brust. An der letzten Verpflegungsstelle an Zeche Langenbrahm wurde Schritttempo aufgenommen , um mit Ruhe zu trinken. 2 km vor dem Ziel der 1. Applaus und die Zuversicht, dass diesmal „ der Tag sein sollte“. Auf der langen Gerade zum Ziel , die unendlich wurde, zwar die Zeit immer im Blick, dann ein Jubelschrei und die Faust, geschafft: 2:39:28 Alles gegeben, Schüttelfrost als Reaktion der Anstrengung, der aber schnell überwunden war, sodass Oli die Siegerehrung genießen konnte. 5. ges. und 2. M 45 und bester Essener, Glückwunsch!!!
Die Seerunde über 17,5 km nahm Susanne nach dem geglückten Berlin Marathon, den sie stolz beendete, in Angriff und zeigte sich mit absoluter Zufriedenheit und Lockerheit am See.
Ein erfolgreicher Tag, schön , dabei gewesen zu sein.

BERLIN-BERLIN , wir fahren nach BERLIN

Saisonhöhepunkt und eine neue persönliche Bestzeit.

Berlin, 29.09.2024, 50. BMW Berlin Marathon, 9 °C, sonnig, leichter Wind. Nach 15 Wochen Training und 1.560km im Gepäck war alles angerichtet für den Saisonhöhepunkt und eine neue persönliche Bestzeit.

 

Mit dem Rückenwind aus einer nahezu perfekten Vorbereitung ging es für David bereits Freitag Mittag samt Familie nach Berlin. Sieben Läufe über 30km, sehr gute Marathonspezifische Einheiten und ein solider Halbmarathontest in Bochum (1:14:11, auf keiner einfachen Strecken) sollten keine Zweifel aufkommen lassen, dass die angepeilte Zielzeit von 2:33 Stunden zu packen ist. Und doch kamen Gedanken auf, was auf den letzten Metern noch schief gehen könnte, gerade die beiden Wochen Tapering zehrten noch einmal an den Nerven. Gerade da war die Zeit mit der Familie eine willkommene Ablenkung und die 1,5 Tage in Berlin vergingen wie im Flug. Die zahlreichen motivierenden Nachrichten von Freunden und Laufgefährten gaben noch mal einen positiven Push und sorgten für das richtige Mindset.

 

Nach einer kurzen Nacht ging es für David um 7:20 Uhr Richtung Reichstag. Nach kurzem Einlaufen, letzter Toilettenpause, einem netten Gespräch mit einem Mitstreiter, war es dann auch schon Zeit den Kleiderbeutel abzugeben und Richtung Start zu gehen. Spätestens auf dem Weg dorthin, bekam man ein reales Gefühl für die Größe des Starterfelds, Stau auf dem Weg in den Startkanal, sodass David erst fünf Minuten vor dem Start im Startblock stand und keine gute Position hatte. Allerdings sollte das der Stimmung kein Abbruch tun, schließlich sind ja 42,195km Zeit für eine bessere Position zu kämpfen. Die letzte Minute bis zum Start, Gänsehaut, Gefühle der Vorfreude und der Dankbarkeit machen sich breit, Dankbarkeit gesund zu sein, gesund durch die Vorbereitung gekommen zu sein und das Glück zu haben, hier laufen zu dürfen. Dann fällt der Vorhang, und über 50.000 Läuferinnen und Läufer werden auf die Strecke geschickt. Trotz der breiten Straßen ist auf dem ersten Kilometer wenig Platz, da fällt es schwer Platzierungen gut zu machen und David muss einige Extrameter machen um sich nach vorne zu arbeiten, Kilometer 1: 3:44; das war definitiv zu langsam. Auch auf den nächsten Kilometern ist weiterhin überholen angesagt, fernab der blauen Linie. Noch vor der 5km Marke wird David von Simon überholt, der von hinten angeflogen kommt und David mitnehmen will. Doch dank einer bis dahin ungeahnten Disziplin, hielt sich David an den Raceplan und ging nicht mit. Außerdem fühlte sich David energetisch nicht hundertprozentig fit und wollte daher das Rennen kontrolliert angehen. Dann der erste 5km Split 18:18 Minuten, immer noch etwas zu langsam, aber alles noch im grünen Bereich. "Ein weiterer Blick auf die Uhr sagte mir entweder hat meine Uhr einen GPS Fehler, oder ich laufe hier viel zu weit entfernt von der Ideallinie, über 200m mehr auf der Uhr nach fünf Kilometern, das ist nicht gut”, berichtete David nach dem Rennen. So Stand der Plan für die nächsten Kilometer: Das Tempo leicht forcieren, Plätze gut machen und nach Möglichkeit nicht die Ideallinie verlassen. Die Beine fühlten sich gut an und es rollte, und so folgten die nächsten 5km in 18:10 Minuten. Dann folgte bereits das erste große Highlight: Bei 11km wartete Davids Familie, die für super Stimmung sorgte und David euphorisiert auf die nächsten Kilometer schickte. Es rollte nach wie vor sehr gut, einzig eine Gruppe an Mitstreitern wollte sich nicht finden lassen. David später im Ziel: "Auf der anderen Seite war das auch ein Vorteil, da ich nicht anders konnte als mein eigenes Rennen zu laufen. Die Splits waren sehr konstant. Die Verpflegung war auch ok, aber bei 16/17km hatte ich leichtes Seitenstechen, sodass ich weniger Gels nehmen konnte als ich wollte. Aber das habe ich gut in den Griff bekommen.” Die Halbmarathonmarke wurde in 1:16:59 Stunden passiert. Auch wenn David bis hierhin geschmeidig durchgekommen war, so kamen immer wieder Gedanken an den letzten Marathon auf, in Boston waren die Oberschenkel schon nach der Hälfte des Rennens schwer und nach 25km waren die Beine beinahe komplett zu; die Gedanken daran ließen sich nicht komplett ausblenden. Doch dann kam der Wilde Eber, ein Ruf von hinten: “Hau rein David", und plötzlich lief es lockerer, freier und leichter. Die Splits waren weiterhin konstant, leichtes Ziehen der seitlichen Oberschenkelmuskulatur, was sich aber im Rahmen hielt. Bei 30km wurde das Tempo forciert, die Zeit von 2:33 Stunden war noch in Reichweite, aber dafür musste ein starkes Finish her. Gesagt, getan und so folgten die nächsten fünf Kilometer in 18:05, dem schnellsten Teilabschnitt des Rennens. Danach wurde es schwieriger, die Kilometer wurden länger, “ich sagte mir, bei 38/39km wartet die Familie, bis dahin gibst du Gas.” Das gelang David bis 37km, danach wurde es zäh und die Splits etwas langsamer. Bei 39km, am Potsdamer Platz, gab es dann die ersehnte Motivation durch die Familie, schon fast eine gefühlte Ziellinie, aber bis zu diesem war es noch ein gutes Stück und wer schon einmal Marathon gelaufen ist, weiß wie weit sich 3km anfühlen können. Die Beine waren jetzt schwer wie Blei, der Schritt weit entfernt von Laufökonomie. “Bei 41km habe ich mit mir gehadert, ich wusste es wird eine Bestzeit, aber die 2:33 sind heute nicht drin, da wollte ich ich mit einer 2:35er Zeit begnügen. Doch dann habe ich mir gesagt, nein, du wirst dich später ärgern, wenn du nicht bis zum Ziel gekämpft hast. Da habe ich mir ein Herz gefasst und gesagt gib alles bis zum Brandenburger Tor, wenn du da noch 90s hast dann packst du es unter 2:35. Ich hatte dann tatsächlich noch knapp unter 90 Sekunden und habe auf der Zielgeraden nicht mehr Vollgas laufen müssen, so konnte ich die letzten Meter noch richtig genießen.” Im Ziel blieb die Uhr bei 2:34:40 stehen, die persönliche Bestzeit um 3:16 Minuten verbessert und dabei war David ein sehr konstantes Rennen gelaufen, in dem zum Glück nur die letzten vier Kilometer so richtig wehtaten und für die 42 Sekunden langsamere zweite Hälfte sorgten. Der Support der Familie an diesem Tag, an diesem Wochenende und in der gesamten Vorbereitung war absolut grandios und auch ein Garant für diesen Erfolg. Mit strahlenden Gesichtern under PB ging es zurück Richtung Heimat, mit im Gepäck auch die Erkenntnis: Dein letzter Marathon entscheidet nicht darüber wie dein nächster Marathon läuft und so wurden die Zweifel des Boston Marathons auf den Straßen Berlins weggefegt. 

 

Weitere Ergebnisse:

Nina Förster                             3:53:12

Mathias Knopp                        4:31:16

Susanne Gehendges              5:30:27

 

Allen Glückwunsch zu den erbrachten Leistungen         

 

 

 

 

Die Bilder vom Seelauf 2024 sind online.

Dank der Mithilfe und Mitarbeit von Johannes Schulte und Tobias Kaiser möchten wir Euch als ein kleines Dankeschön für Euer Kommen auf unserer Teamseite unter Essener Seelauf/ Impressionen die Möglichkeit geben, kostenlos Bilder vom Lauf herunterzuladen. Viel Spaß damit und dabei.

Euer Team-Essen 99

Der Seelauf 2024

Ein Tag am See nach unserem Geschmack

Der diesjährige Seelauf stand unter einem  besonderen Stern, bekamen wir doch spontan in der Frühe Unterstützung und Hilfe von Auswärtigen und Begleitern von Teilnehmern, die sich in den Dienst der „ Küche“ stellten, da zugesagte Helfer aufgrund von Problemen mit der Bahn nicht anreisen konnten,  Brötchen schmierten und Tische deckten für das anschl. Frühstück nach Ruhrpottart, das vom BOR BÄCKER gespendet wurde . Ein großes Dankeschön dafür. So gab es Mettbrötchen, Würsten, Kuchen und und und. Ein großen Dank an dieser Stelle allen Helfern und vielleicht ein neuer Ansatz künftige Veranstaltungen einmal anders anzugehen und gemeinsam zu bestreiten, dass alle etwas mitbringen für das leibliche Wohl. Wenn wir schon beim Danksagen sind, dann auch an den Wettergott, der für herrliches, sonniges, zwar kaltes Wetter sorgte. Über 200 Läufer von Schülern bis AK 80 gingen auf die 14,2 km Strecke und die Siegerzeiten können sich mehr als sehen lassen. Nach längerer Verletzungspause zeigte sich Lukas Kagermeier als Gesamtsieger in Topform, er überquerte die Ziellinie nach nur. 45:42 min. gefolgt von dem in der M 50 startenden Steffen Duggan und dem 3. ges. ebenfalls aus der M50 Maurice Eisfeld. Spannend war es bei den Damen, wo Daniela Wurm vom TV Hasslinghausen eine sehr gute Zeit mit 52:15 min. hinlegte. Platz 2 gesamt ging an Joleen Gedwart und 3. bei den Damen wurde die Schülerin A Leonie Büchel. Die Siegerehrung war ganz nach unserem Geschmack, blieben doch fast alle da und so waren auch die Platzierten überrascht angesichts des Applauses, der ihnen gewährt wurde. Kaum den Bus bis Oberkante ein,- und vollgepackt und zuhause angekommen, erreichen einen zahlreiche positive Beurteilung, hier nur ein paar Beispiele. Danke für die Bilder geschossen von Johannes Schulte. (Zum kostenfreien download!)

Das freut uns und ist für uns ein Zeichen, dass unser Stil oder unsere Philosophie, eine Veranstaltung so durchzuführen, Anerkennung findet.

 

Maurice : Das ist und bleibt mein Lieblingslauf

Das ist der perfekte Lauf. Hier stimmt alles. Besser geht es nicht. Danke

Johannes: DANKE

Es war wieder eine tolle Veranstaltung.

Vielen Dank und viele Grüße

Ulli Kölzer: Seelauf 2024

Immer wieder einzigartige Veranstaltung mit persönlicher Note

vom Start bis zur Ehrung. Toll auch das gesellige Frühstück.

1000 Dank an Peter, UTE und das ganze Team !!!

Axel: Danke

Alles wieder bestens organisiert - Danke

Michael: Seelauf

Wie immer Top Orga ?, man sieht sich beim Silvesterlauf wieder ?!

Franz Görmann: Seelauf 2024

Danke an das gesamte Organisationsteam, ihr seit Spitze, besser kann man einen so schönen Lauf nicht durchführen. Freue mich schon auf das nächste Mal.

 

Ayhan: SupiEs hat sich wirklich gelohnt.

Danke dass ich mich noch nachmelden konnte.

Sensationell. Super Lauf mit ganz viel Herzblut organisiert an einem Ort, der schöner nicht sein könnte. Danke Peter!