Auf den letzten Drücker meldete sich David beim Halbmarathon in Köln an, da er die Woche zuvor noch mit einem Infekt zu kämpfen hatte. Nerven lagen schon im Vorfeld blank, als er beim Abholen der Startnummer feststellen musste, dass er im Block der 2 Stundenläufer untergebracht war. Er sah sich schon als Slalomläufer, doch man kann es Fügung nennen, er ergatterte noch eine Nummer im Elitefeld, jetzt mussten nur die Beine halten. Das Wetter schien um 9:00 Uhr mitzuspielen, doch weit gefehlt, die Temperaturen stiegen und Versorgungsstellen alle 5 km war eigentlich fahrlässig. Der sehr eckige, volle Kurs mit zahlreichen Baustellen ließ keine Fabelzeiten zu. Um so erfreulicher , dass David seine Bestzeit mit 1:13:40 knapp verfehlte Platz 38 ges. und 8. in der M30. Leider musste er gegen Ende eine Zuggruppe ziehen lassen, sich alleine gegen Wind behaupten, aber er kann mehr als zufrieden sein, insbes. wegen der Umstände. Gratulation!!!!