In Mission „ Vivawest“ unterwegs

Ukrainische Flüchtlinge & Team-Essen bildeten mit 33 Leuten ein Team

3 Tage nicht in geheimer Mission, aber in Mission „ Vivawest“ unterwegs, galt es für Peter freitags die Startunterlagen abzuholen, die Logistik für den Versorgungsstand beim Marathon klarzumachen, samstags die Busse zu rangieren, für Ute bei der Startnummernausgabe zu helfen und sonntags in Gelsenkirchen den Versorgungs- und Motivationsstand am Hörderweg aufzubauen und den Läufern einzuheizen und sie bestens zu versorgen. Dass alle Veranstalter mit Rückgängen der Teilnehmerzahlen zu kämpfen haben, aber ganz besonders mit Helfern, ist bitter, besonders, wenn Auswärtige angefordert werden müssen, und die Man-und Frauenpower stellen. Um zu bemerkenswerter, dass wir mit einem großen Kreis, auch dank Igor, der viele Ukrainer mobilisieren konnte, die uns bestens unterstützten, auffuhren. Aber auch die Vereinseltern und Kinder waren mit Begeisterung bei der Getränkeausgabe dabei. Bitterer Beigeschmack war, dass uns der Sicherheitsdienst erst Steine in den Weg gelegt hat und den Aufbau verhinderte und erheblich verzögerte, auch fehlte es an den zugesagten Wasser- und Stromanschlüssen. Doch Plan B hätten wir in der Tasche gehabt, muss nur nicht sein, wenn man es schon ehrenamtlich stemmt. Die Teilnehmer jedenfalls zahlten unseren Einsatz mit großer Dankbarkeit zurück. Aus sportlicher Sicht hatten wir 4 „Eisen“ im Feuer: Oli, der beim Marathon am Start war, nur leider gesundheitlich angeschlagen war und sein Vorhaben verwerfen musste, sich aber bravourös unter die Top 10 mit 3:02 mischte und ins Ziel durchbiss. Daniel versuchte sich am Halben und darf mit 1:34:54 zufrieden sein, zumal die Temperaturen anstiegen, wenn auch nicht so wie in Venloop, aber da hatte er ja schon die Probe aufs Exempel gemacht....Max, als Jüngster, stellte sich dem 10 er und legte eine 46:23 min. auf den „Asphalt“ ,gefolgt vom Papa Markus , der das Ziel in 48:29 min. erreichte.
Nicht vergessen sollten wir Christof, der seinen Dienst als Pacemaker bestens erfüllte. Den Marathon wird es so nicht mehr geben. Man darf gespannt sein, welches Format ins Leben gerufen wird.