Soweit die Füße tragen
Unser neues Team- Mitglied Tim, der einen Catering - Service hat, präsentierte uns den Whew 100 Lauf durch 2 Regionen und 8 Städte mit Start und Ziel
Wuppertal. Aufgrund zweier gesundheitlicher Ausfälle
in der Staffel 4 ergab sich mehr als spontan für Ute die Möglichkeit an dem „ Menü“ mitzuwirken und eine längere Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen zu
absolvieren. Tim, der den Anfang um 7:00 Uhr machte
und meinte ein Lauf über 50 km sei eine Vorspeise, sah sich getäuscht und musste bei km 45 ( Höhe Stauwehr Baldeneysee)„ den Löffel“ abgeben, hatte er sich an der Mahlzeit übernommen und nichts
ging mehr. O- Ton : Beim Runterlaufen von Heiligenhaus nach Kettwig gingen die Beine zu und machten mir zu schaffen. Kurzerhand stellten wir um und Ute übernahm seine Nr. und den Chip, war auf 21
km fixiert. Die Temperaturen wurden immer heftiger, es war wie in einer Waschküche und in Ferne grummelte und krachte es bereits. Peter, der das Coaching übernommen hatte, versuchte von Haus
Scheppen zum nächsten Versorgungspunkt nach Hattingen zu gelangen, hatte mit einigen Baustellen auf dem Weg zu kämpfen, was die Sache nicht gerade einfach machte. Mit dem Rad entlang der Ruhr
Richtung Dahlhausen Ute entgegen. Man sah schon an den Versorgungsstellen, dass viele mit dem Temperaturanstieg stark zu kämpfen hatten, wo man einfach kaum Luft kriegte. Wie Peter Ute eröffnete,
nur noch 5 km, ging die Moral bei ihr runter, schließlich zeigte die Uhr schon fast 23 km?, bis sie dann realisierte, dass sie ja schon früher eingestiegen war. So war es Kampf und Krampf oder so
weit die Füße tragen....Dann suchten wir Markus, der den Schlußpart übernehmen sollte, nach längerem Suchen nach ihm, gelang der Wechsel, auch der „ Nachtisch“ hatte einen bitteren Beigeschmack ,
von Hattingen hoch nach Sprockhövel, dort sah er noch frisch und knackig aus, was sich ändern sollte, dann über die Nordtrasse. Die Zeit lief und wurde lang, als wir am Zielpunkt Mirker Bahnhof
auf ihn warteten. Kurzum lief Ute ihm entgegen und zog ihn ins Ziel. Vorteilhaft war, dass bei dem Regen endlich Sauerstoff vorhanden war. Dickes Lob dem Veranstalter. Die Versorgungsstellen
glichen einem Büfett, bestens ausgestattet von Süßem, bis Salzigen, Suppe und Mettwürstchen, für jeden Geschmack etwas dabei. Keiner musste hungern oder verdursten. Top
Service!
Ein Event , das man sich merken sollte und gerne nächstes Jahr
wieder.