ALLE ,,DURCH,,

Im wahrsten Sinne des Wortes

Kurz vor Weihnachten ist es schon sinnvoll an die heranfliegenden Pfunde zu denken und vorzubeugen. Ein gutes Gegenmittel war für Dörte, Tobi, Markus, Nicki, Olga, Britta und Ute der Bergische Wupperlauf mit weit über 1300 hm, durch Schlamm, Regen, Nebel, mit Kletterpassagen, über Bäche, einfach ein Cross und Trailrun. Da blieb nicht viel Zeit für Sehenswürdigkiten wie u.a. die Müngstener Brücke, Schloß Burg usw., sie genau zu betrachten, denn der Focus war auf „ durchkommen „ gesetzt. Die Anspannung und Ungewissheit war insbesondere bei Olga und Nicki angesichts der Länge der Strecke groß. Nicki ging erstmalig die 25 km an und wurde von Tobi supportet“, Olga wurde vom Rest der Truppe über die Marathondistanz in „ Obhut „ genommen. Gestartet wurde in Wuppertal-Cronenberg. Man meinte, da der 1. Verpflegungspunkt an der Müngstener Brücke war, dass die ersten Kilometer bergab gingen, weit gefehlt, ein ständiges Auf und Ab entlang der Wupper bis Schloß Burg erwartete alle.Erschreckend die Spuren des Hochwassers im Herbst, das stimmte sehr nachdenklich und lenkte von dem ein oder anderen Schmerz ab. Ab Schloß Burg ging es ins „ tief Bergische Land „, wo es garnicht anders ging, als schnell zu walken. Peter, der den Versorgungspart übernommen hatte, war zum großen Erstaunen aller, immer rechtzeitig an den Punkten, lagen sie doch oft „ in der Pampa „. Ohne Navi immer nach der Sonne ???/ Nebel orientiert, die Strecke im Vorfeld inspiziert und dank seines photographischen Gedächtnisses, immer einen guten Tip für alle auf Lager, das ist halt Peter.

Aber zurück zu den Läufern und dem Lauf. Ein Lob an den Veranstalter, der die Strecke bei den widrigen Bedingungen, bestens markiert hatte, sodass sich keiner verlaufen konnte. Allen war klar, es ging bei dem Lauf nicht um Zeit, was durchaus entspannend wirkte, sondern Teamwork war angesagt, gemeinsam durchzukommen. Und siehe, selbst Ute hat es geschafft, dabei zu bleiben. Oh Wunder, Weihnachten kann kommen... Ca. 3-4 km vor dem Ziel war es so nebelig, dass man die Hand vor Augen nicht sehen konnte, nur Peter, der als Nebelsirene fungierte, von weitem hörte, der die Richtung angab. Der Hammer war hoch zum Ziel, über geflügte Felder und von Traktoren aufgewühlte und vom Regen aufgeschwämmte Feldwege. 1 km vor dem Ziel hatte das Warten für Peter ein Ende, Gott sei Dank alle beisammen, ließen die Silhouetten verraten, wer da alles auf ihn zukam.

Letzte Anweisungen „ nur noch 1 km „ und dann wartet das tolle Schwimmbad in Cronenberg auf Euch.

Fazit: Hut ab vor den Leistungen von Nicki und Olga.

Das Event schreit nach Wiederholung.

 

Die Gans kann jetzt kommen....