Licht und Schatten

RUNschnellweg

Der Anfang war sehr zäh beim Runschellweg statt um 18 Uhr verzögerte sich der Start um 10 Minuten für alle Strecken wie 5 km, 10 km und Halbmarathon, die gleichzeitig auf die Strecke geschickt wurden. Schon im Vorfeld erzeugte dieses Vorhaben bei EP Bedenken, die sich schlußendlich bewahrheiten sollten. Denn bei der Wende von 2,5 km knubbelte sich alles und im Dunkeln den richtigen Wendepunkt zu finden, der erschwerend gar nicht markiert war, war schwierig. Glück hatte Luis, der ein couragiertes Rennen von Anfang bis Ende durchzog und mit 19:26 min. gesamt 2. wurde und seine AK souverän gewann. Papa Mathes trat in seine Fußstapfen und wurde insgesamt 9 und in seiner AK 2 mit 21:34 min. Zuletzt kommen wir zu Alina, die ganz klar die Frauenklasse anführte und vom Moderator mit Namen ankündigt wurde und mit der Aufforderung weiter, weiter, .Gesagt, getan, lief sie und merkte, dass etwas nicht stimmte, im Endeffekt stellte sich heraus 700 m zu viel gelaufen. Moral kurzzeitig im Keller, Gott sei Dank war Peter zur Stelle und munterte sie auf. Dieser Fehler vom Veranstalter ereilte noch einige und sollte überdacht werden. Wir hatten aber über den Halben noch 2 Eisen im Feuer. Für Oli war es ein Heimspiel, seine Trainingsstrecke, die von Essen bis zum Mülheimer Bahnhof führte. Eine nicht gerade leichte Strecke mit lang gezogenen Höhenunterschieden. Das Wetter spielte aber mit und die Strecke wurde vorbildlich abgesichert. Innerhalb der Tunnel sorgten Lichtshows für ein würdiges Event. Oli versuchte am Anfang in einer Spitzengruppe dabei zu bleiben, mit einer Pace von 3:40 war er mehr als zufrieden und entschloss sich, bei seinem Stiefel zu bleiben, was sich in den Zwischenzeiten wieder spiegelt. Lohn war seine zweitbeste Zeit über Halbmarathon in 1:17:49. Und das im Dunkeln und mit Stirnlampe, Respekt! Und somit die Zeit vom Marathon am See vergessen ließ. Spiegelbildlich verlief auch das Rennen von Daniel 30 ges. 5. in der MH in 1:34:21 . Vor allen Dingen zeigte er absoluten Biß auf den letzten 400 m, wo ein Zuruf „ die 2 vor Dir bekommst du noch“ in die Tat umgesetzte und somit das gute Mannschaftsergebnis abrundete.