Marathon am See
Erste Einblicke vor dem Marathonstart, ein verhüllter See, der die Sonnenstrahlen nicht durchlässt, im wahrsten Sinne des Wortes „ die Ruhe vor dem Sturm“. Unsicherheit
herrschte, wo eigentlich der Start ist. Kurzfristig disponierte der Veranstalter aufgrund einer Baustelle auf der Wuppertaler Straße um, und setzte einen Wendepunkt in Heisingen. Scheinbar hatte
man sich keine großen Gedanken darüber gemacht, dass es auf der Seerunde eng werden würde, so war es für die Marathonis ein Zickzacklauf.
Oli und der Frischling Daniel hatten sich Zielzeiten vorgenommen, die aufgrund wechselnder Temperaturen, schwer
einzuhalten waren. Bei Oli lief es bis km 25 wie am Schnürchen, doch dann begann das Kopfkino und überall zwickte und zwackte es, der ständige Blick auf die Uhr bremste.
Bei dem Neueinsteiger Daniel begann das Leiden, was ihm ins Gesicht geschrieben war, bei km 33, da konnte auch
kein guter Maskenbildner abhelfen. Oli erhielt eine Standpauke von EP und die sorgte für den 2. Wind mit Unterstützung von Cola und Bananen. Bei war man gegen Ende froh, dass er im Laufrhythmus
blieb, sich gegen gehen entschied. Beide verfehlten ihre anvisierten Zeiten knapp.
So wie die Sonne am Ende Kraft bekam, erging es Beiden auch, und sie
strahlten ebenso im Zielbereich.
Ergebnisse :
Oli 2:50:42 Platz 10 ges. 2. in der M40
Daniel 3:41:12 Platz 144 ges. 16. in der MH