mit 3 unterschiedlichen Intentionen
Während es für den Erfahrenen , nämlich David, ein Testlauf für den anstehenden New York Marathon war, galt für Markus beim Halbmarathon spontan für einen Bekannten einzuspringen und den Startplatz nicht verfallen zu lassen und zu sehen, was so geht und für das Mutter-Tochtergespann, Susanne & Alina, als " Frischlinge" über diese Distanz bei der Premiere erstmal nur " Halbmarathonluft " zu schnuppern. Zuerst gingen die beiden Damen mit 17.000 anderen Mitstreitern " auf die Reise ", reihten sich in der Welle hinter den 2 Stunden Läufern ein und verfolgten die gesteckte Marschroute exakt und hatten so immer ein Lächeln auf dem Gesicht und konnten am Ende noch zulegen . Das angepeilte Ziel um 2 Stunden zu laufen, unterboten sie mit 1:56:28 ( Alina ) und 1:56:48 ( Susanne ) achtungsvoll. Respekt und es wirkte so, als sei und bleibt es keine " Eintagsfliege", wenn gleich Susanne sofort anmerkte, jetzt kommen erstmal wieder kürzere Sachen.Markus hatte man so garnicht auf der Rechnung, da er spontan für einen Bekannten " in die Laufschuhe " sprang und nach 1:37 glücklich und zufrieden finishte. Dann gings für Peter und Ute noch auf die Marathonstrecke zu David, der den Startplatz ebenfalls von einem Kollegen dankbar angenommen hatte, um sich für New York nochmal zu testen. Sein Ziel,anfangs verhalten anzugehen und dann 15 km im besten Wettkampftempo zu laufen, ging auf, nur angesichts der aufkommenden Wärme, zog er es vor,5 km vor Schluss, um Kräfte zu sparen, Tempo rauszunehmen, am Ende zeigte die Uhr 2:59:56, New York kann kommen! Gigantisch war schon der Anblick der Läufermassen, die es sicherlich verdient gehabt hätten, dass mehr Stimmung unterwegs geboten würde, lediglich ein Viertel machte ordentlich Rabatz, aber ansonsten waren die Athleten auf Eigenmotivation angewiesen.