LAUFEN AUF KOKS

vivawest Marathon / 4 x auf dem Treppchen

 

Der Wecker klingelte um 5 Uhr in der Früh und das an einem Sonntag… Ach ja Vivawest Marathon, für das Team ein fester Bestandteil ,um seinen Beitrag in sportlicher Hinsicht zu leisten sowie für Motivation auf Zeche-Zollverein zu sorgen und unsere HEIMAT zu vertreten. Immer wieder die Frage zwischendurch von Peter:“ Wieviel Uhr haben wir jetzt?“ Der Grund, um 9:30 startete der Marathon. Mit dabei, Michael, der versuchte seinen Trainingsrückstand nach einer Verletzung aufzuholen. Sein Kommentar: wollte eigentlich so um die 3 Stunden dort laufen und bin mit 1:29 bei HM auch nicht zu schnell losgelaufen. Ab km 23 ging dann aber gar nichts mehr bei mir. Ich weiß noch nicht mal warum. Von km 30 Bis 40 habe ich 52 Minuten gebraucht. Kannst du dir ja vorstellen, dass es nur noch eine Kopfsache war. Aussteigen wollte ich aber auch nicht, so  überquerte er als 2. die Ziellinie in Gelsenkirchen in seiner AK 55 mit 3:12:28. Auch der Start über 10 km erfolgte um 9:30 in Gladbeck. Hektik kam auf durch die vielen Absperrungen im Pott, dank Dagmar, die den Transport, sprich die Taxifahrt übernahm, ging aber alles gut. Beste Platzierung auf der schwer zu laufenden Strecke erbrachte Nina F. mit  Platz 1 in der W 35 in einer Zeit von 46:24. Für Luis der Platz 2 in der Ü16 machte und ges. 17 mit einer Zeit  von 44:09, kam der Spruch „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ gut an. Man lernt nicht aus und das ist gut so. Bei Robert muss man ganz einfach Abstriche nach einem Arbeitsunfall mit dem Fahrrad machen. So wie die gestarteten Läufer es bemerkten, wurde es nicht nur wärmer sondern auch schwüler und das traf bei Markus und Ute über die Halbmarathonstrecke voll zu. Wasser und Schwämme waren sehr begehrt! Ute überquerte die Ziellinie als 13. ges. und Siegerin der AK 55 ihre Zeit  1:40:34. Markus genoss den Lauf einfach. Seine Platzierung Platz 29 in der M40 seine Zeit 1:42:18. Nina M. und Lana lösten die helfenden Läufer vom Team ab, um einfach da zu sein. Verwundert mussten sie zugeben, wie viele Teilnehmer von Weitem Peter die HAND zum Abklatschen zustreckten und ein GLÜCK AUF riefen. Sichtlich war er in seinem Element, denn es geht ihm doch darum für Andere dazu sein und sie zu unterstützen, sowie seinen POTT zu präsentieren.

 

Nachdem alle Läufer wieder am Stand waren und alles eingeräumt war zog langsam das schlechte Wetter über Essen hinweg. Zum Glück sind alle trocken nach Hause gekommen.