Siebengebirgsmarathon

Durchschlageübung vom feinsten

 

Kurz entschlossen meldeten sich Dörte und Ute zum Siebengebirgsmarathon, einem landschaftlich schönen Trailrun um den Aegidienberg, gespickt mit 850 hm, der schon letztes Jahr auserwählt und gemeldet war, aber dem Wetter mit Schneechaos und Glatteis geschuldet, nicht angetreten wurde. Auch wenn gestern starke Orkanböen und Starkregen in NRW tobten und Blitzeis in den frühen Morgenstunden im Bergischen viele Unfälle verursachte und auch die Wetterprognosen Sturm und Regen ankündigten, war die Devise, diesmal hart bleiben und hin. Leichter Regen am Anfang, zwar Wind, versprach Gutes, doch das sollte sich ändern. So liefen die ersten Kilometer mit einem ständigen Wechsel von Auf und Abs wie von selbst und locker, noch am Anfang liefen Dörte und Ute zusammen, doch dann schickte Dörte im Einvernehmen Ute auf den Weg und die Reise. Bis Kilometer 28 lief alles prima bei Ute. Dörte hatte einen Mitstreiter gefunden, mit dem sie gemeinsame Sache machte und Ute lief ihr eigenes Rennen, doch dann kam leider Graupelregen mit aufkommender Kälte, die allen Teilnehmern sehr zu schaffen machte, sodass auch viele aufgaben. Ohne Gefühl, steif gefroren lief Ute wie gelähmt den Schlußpart, der zur Durchschlagübung wurde.