Ute NRW Meisterin in der AK 55
Unterschiedliche Ergebnisse kamen bei der 36. Auflage des Hückeswagener Mitteltriathlons über 2000 m schwimmen, 74 km Rad auf einer der schwersten Strecken NRW's und 20
km laufen zustande.
Christof, der in seiner Heimat Polen Urlaub machte, war
überrascht, dass sich das gute Essen von Mama nicht nur auf die Hüften , sondern positiverweise auch auf die Leistung auswirkte. So lieferte er ein gutes Rad ab und konnte beim Laufen auch noch
zusetzen. Seine Zeit 4:47:21 Platz 15 in der Ak 45.
Sein Kommentar: ich muss wohl vor jedem Wettkampf nach Hause
fahren, dann läuft's und der Kopf ist frei...
Ein spannendes Duell lieferten sich Dörte und Ute. Ute wollte
diesmal Fehler aus den letzten Jahren, durch Umstellung der Renneinteilung, vermeiden , nahm sich wesentlich mehr Zeit an den Verpflegungsstellen , was sich im Nachhinein auch auszahlen sollte.
Beim Schwimmen hatte Ute die Nase vorne und das Glück als Brustschwimmerin, Anschluss an eine Kraulgruppe finden und halten zu können. Mit ihrer Radleistung war sie zufrieden, wobei jetzt Dörtes
Part kam, Peter ihr die Zwischenzeiten durchgab und eine Chance sah, dass sie Boden gutmachen würde. So kamen beide Schlag auf Schlag in die Wechselzone, Ute wechselte schneller und jetzt kam
ihre Stärke und dank der neuen Taktik, konnte sie den Vorsprung ausbauen und ihr Kommentar: ich bin sehr zufrieden, Lohn Platz 1 in der W55 und NRW- Meisterin in der
AK, ihre Zeit
5:14:49 . Dörte überquerte die Ziellinie in 5:28:52 als 10. in der W45 Glücklich dürften wohl alle Teilnehmer gewesen sein, da die Temperaturen deutlich sanken, dafür hatten alle mit dem Wind auf dem Rad
zu kämpfen, Neoverbot wäre beinahe fast angesagt gewesen, denn die Temperaturen waren knapp über 20 Grad, sodass selbst Frostbeulen wie Ute es sehr gut im kurzen Neo
aushielten.
Jetzt heißt es erstmal erholen und dann folgt noch ein
"Quickie" in Goch.