Unter dem Motto " Bummeln auf der Kö "

 

Doch von Bummeln kann wohl nicht die Rede sein, eher vom Shoppen guter Platzierungen beim diesjährigen Kölauf mit neuer Streckenführung bei sommerlichen Temperaturen. Den Anfang machten Nina, Kathrin und Hay über 5 km. Hier musste eine große Runde um den Köbogen und den angrenzenden Hofgarten gelaufen werden. Erschwerend hinzu kam, dass im Park ein Fest stattfand- ein bisschen viel Event auf einmal. Dennoch konnte dies die Läufer von ihrer „Shopping-Tour“ nicht abhalten.Hay erreichte mit der Drittplatzierung in der MU18 einen Podiumsplatz und genoss die Siegerehrung auf der Kö. In einem gut besetzten Feld bedeutete dies 13. in der Gesamtwertung mit einer Zeit von 17:15 min. Zudem bestätigte er seine sehr gute Laufleistung Mitte der Woche beim Charitylauf in Essen. Ein Newcomer, der noch viel verspricht. Kommentar von Peter: „Wir brauchen noch ein Jahr und dann….“Wenn man bedeckt, dass Hay erst vor vier Wochen mit dem Laufsport angefangen hat, einfach nur großartig! Nina zeigte sich ebenfalls von der besten Seite und wurde 4. ges. und 1.W35 in sehr guten 21:11 min; eine überraschende Leistung, die alle erfreute. Nina hatte sich von Anfang an bei den Führenden festgebissen, hielt ihr Tempo konstant und zog dies bis zum Schluss locker und beherzt durch. Kathrin war überglücklich angesichts ihrer Zeit von 28:14, was ihr Platz 22. in der WHK bescherte und von ihr kommentiert wurde: „So schnell war ich noch nie.“

 

Danach griffen David, Silke und Dirk ins Geschehen ein und bestritten den 10 km Lauf. David, mitten im Vorbereitungstraining für den Marathon Frankfurt, gelang der 8. Gesamtplatz und 3. MHK Platz mit 34:28 min., womit er durchaus zufrieden war. Sein O-Ton: „Die Marathoneinheiten rauben einem schon Schnelligkeit.“Das Familienduell - Silke und Dirk- konnte Silke deutlich für sich entscheiden und legte eine famose Zeit von 43:54 min. hin; wurde damit 14. der Gesamtwertung und 3. in der AK W30. Ihr Kommentar: „So ein Erlebnis brauchte ich nach dem letzten Jahr, was von zahlreichen Verletzungen und Erkrankungen geprägt war. Ein Neuanfang, um vergangene Leistungen zu verbessern." Zu guter Letzt nahm Ute den Halbmarathon in Angriff und war glücklich, Micha an der Startlinie zu sehen, der sie dann bestens begleitete.

 

Die Läufer mussten sich mit den ansteigenden Temperaturen auseinandersetzen.

 

Anfangs lief es bei Ute rund, zum Ende wurde es etwas zäh; verständlich nach einem Start in den Tag um 6:00 Uhr in der früh mit Aufbau des Motivationsstandes und Vorbereitung des Laufs. Dennoch Platz 10. ges. und 1. W55 in 1:36:14. Großen Dank an die Crew am Rand für die Unterstützung.

 

Der "Einkauf " hat sich gelohnt....