Die " Alte" zeigt den Jungen, wo es langgeht...

Gesamtsieg für Ute und AK Sieg für Dörte

 

Frustbewältigung war angesagt beim Gochness-Triathlon in Goch.
Mit von der Partie waren Dörte, Christof, Ute, die beiden Christians, die Kids Emilia & Yannis, wobei es für Emilia das Triathlondebüt war, entsprechend aufgeregt war sie. Der Druck war spürbar. Beim 100 m Schwimmen bekam sie Atemnot, bemerkenswert, dass sie, als sie wieder Luft schöpfte, das Rennen beherzt durchzog, obwohl die Probleme auf der 2,5 km Radrunde und dem anschließenden 400 m Lauf anhielten. Prima Emilia! Platz 8 in der Zeit von 16:34. Ihr Bruder Yannis startete über die doppelte Distanz und schlug sich ebenso achtbar, und beide mit dem Mountainbike, er wurde 15 über die Strecken 200 S / 6 km R / sowie 1 km L. Zeit 27:05. Gedanken macht man sich als Außenstehender angesichts der Materialschlacht, die schon bei den Kindern an der Tagesordnung ist Die 3 " Cs " - Christof, Seeli und Pfeili, wollten vorlegen, bevor die Frauen eingreifen. Es galt für alle die Distanz 500 m schwimmen, 20 km Rad und 5 km laufen. Dass Seeli als Erster der Crew und 3. gesamt aus dem Nass entstieg war kein Wunder, dass aber Christof und Pfeili diesen Part so gut absolvierten, überraschend und für Christof ein Signal, jetzt anzugreifen. Auf der 10 km Radrunde, die 2x genommen werden musste und durch 3 180 Gradwenden nicht leicht zu fahren war, man aber die Gegner im Visier hatte, vermochte er unseren Schwimmer zu stellen und konnte dann auf der 2,5 km Laufrunde, die auch 2x gemacht werden musste, ordentlich Boden gutmachen. Schade nur, dass es nur eine 10 er Wertung in den AKs gab, sonst wäre Christof auf dem Podium gelandet. Seeli und Pfeili waren mit ihren Leistungen zufrieden und lobten das Event und waren sich sicher, nächstes Jahr gerne wieder. Die Ergebnisse der 3 Musketiere: Chr. L. 1:05:49 17 ges. 8 in der AK 40 /Chr. Pf. 1:11:00 46ges. 22 in der AK 40 / Chr. S. 77 ges. 35 in der AK 40
Nun zu den Damen-Dörte und Ute Dörte verbesserte sich enorm im Schwimmen und ihr blieb nur die Flucht nach vorne bei ihrer Paradedisziplin, dem Rad, um einen Puffer gegenüber Ute rauszuholen, die sich aber zäh durchbiss und mit Händen und Füssen wehrte. Für beide war es eine super Ausgangsposition, um vorne anzugreifen. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an Gert, der erst kurz im Verein ist und es nicht scheute, den Weg von Erkrath nach Goch zum Anfeuern und Fotoshooting, in Kauf zu nehmen und alle unterstützte. E.P.s Kommentar: Vorbildfunktion, es wäre schön, wenn auch Andere mal auf die Idee kommen würden!  Aber auch die Jungs haben es sich nehmen lassen, nach ihrem Wettkampf , die Damen anzufeuern und sie sahen wie Ute Meter für Meter auf die 3. , 2. und schließlich die Führende gutmachte. Wie sagte Christof" der Teufel war hinter ihr her". Nach der letzten Wende drehte sich das Blatt, vor ihr nur noch die Führungsfahrräder und so konnten die Jungs Ute als Gesamtsiegerin in Empfang nehmen,ihre Zeit 1:10:49  Jetzt galt das Augenmerk auf Dörte, obwohl sie alles gab, blieb der undankbare 4. Gesamtplatz, aber 1. AKPlatz. Zeit 1:12:46 Wenn man jetzt den Namen von Peter ( sonst am Rande ) vermisst, war er so inspiriert von einer 5 Jährigen am Vormittag, dass er spontan aufgrund eines Ausfalls im Team, einsprang. Er sprach mit dem Veranstalter, der nur entgegnete" was Du für den Triathlon alles getan hast, wir sind stolz, dass Du bei uns startest". Jetzt begann das Lumpensammeln, da nichts da war und passte. Im Freizeitdress ging's an den Wettkampf. Im Hinterkopf, nicht trainiert zu haben und seit 5-6 Jahren keinen Wettkampf bestritten zu haben, und zu zeigen, dass man es noch kann und schafft trotz Null-Vorbereitung. O-Ton: Es war geil, eine Ziellinie zu sehen und zu überqueren. Hut ab und alle waren sich einig, schön, dass Peter aktiv dabei war!