T 3 in DÜSSELDORF ( und EM )

 

Die Europameisterschaften im Triathlon über die Sprintdistanz 750 m schwimmen, 20 km Rad und 5 km laufen waren dieses Jahr integriert in den T3 D´dorf, wo an 2 Tagen die Meister & Sieger gesucht wurden. Samstag war das Rennen der Elite/ U23. Man musste feststellen, dass es der Veranstaltung an Flair und Herz fehlte und einiges vermissen ließ, was einer Meisterschaft würdig wäre. Der Start von Ute war um 8:35. In ihrer Altersklasse galt es sich mit 38 Mitstreiterinnen auseinander zu setzen. Beim Schwimmen lag Ute  auf dem 16. Platz mit ihrem Bruststil im 22 Grad warmen Innenhafenbecken. Der Regenschauer kurz vor dem Start sorgte bei allen zunächst  für Entsetzen, doch die Strassen trockneten schnell ab, sodass die 21,3 km Radrunde gut zu fahren war, lediglich der Wind erschwerte das Rennen, wie später auch im offenen Wettbewerb, wo auch noch  Neoverbot ausgesprochen wurde. Runter vom Rad und auf die Laufstrecke, die 2x zu durchlaufen war. Platz für Platz wurde gutgemacht. Doch dann wunderte sich Peter, wo Ute bleibt, es began das Suchen, bis er auf Sebastian Longree stieß, kein unbeschriebenes Blatt im Triathlon und der nur ein Wort auf den Lippen hatte, Scheiß Wettkampf, wir wurden falsch geleitet und unter den Betroffenen war auch Ute. Total aufgelöst und enttäuscht, hatte EP nur einen Gedanken, sie nachmittags nochmal beim T3 starten zu lassen. So machte sie sich mit den Jungs- dem Trio Christof und den beiden Christians( Seel und Pfeili ) ans Werk. Seeli, der schnellste Schwimmer des Dreigespanns kam als 3. ges. seiner Startgruppe aus dem Nass, gefolgt mit gehörigem Abstand von Christof und Pfeili, die dicht beieinander lagen. Auf der Radstrecke legte dann Christof den Grundstein, beide fest im Griff zu haben. Auf der Laufstrecke drückte Christof dann nochmal auf die Tube, wo Pfeili dann in der 2. Runde an Seeli vorbeizog. Hier die Ergebnisse der Drei: Christof 1:18:46 Platz 8 in der M 40 / Christian Pfeil 1:25:03 Platz 25 in der M40 / Christian Seel 1:24:46 Platz 22 in der M 40 Bravorös schlug sich Ute dann noch mit einem 14. Platz von 245 Frauen und Platz 2 in der W50 Zeit 1:28:22 und konnte wenigstens ein bisschen Positives mit nach Hause nehmen. Nur wer auf dem Boden lag, kann wieder aufstehen!!!... Einziger Wehmutstropfen ist natürlich der Anblick der Ergebnislisten der EM und zu sehen, wo man gelandet wäre.

 

Doch es gibt ja hoffentlich nochmal eine Chance....