Ute auf der Sprintstrecke wohl eher außergewöhnlich, da sie normalerweise die langen Strecken bevorzugt, startete über die 6,3 km in Wermelskirchen-Dühnn.
Das bergische Land zeigte sich von der steilsten Seite. Mit 125 hm auf crossartiger Strecke galt es sich auseinanderzusetzen. Tyll dagegen nahm die 10,2 km in Angriff , musste noch zusätzlich 50
hm mehr bewältigen und fühlte sich in der Spitzengruppe wohl.Peu a peu setzte diese sich vom Hauptfeld ab. Die beiden Mitstreiter, die aus der Region stammen und die Strecke in und auswendig
kannten, wussten Tyll den Zahn zu ziehen.Wie eng es zum Schluss war, zeigt , dass Tyll am Ende nur 10 Sekunden zum Gesamtsieg fehlten, er wurde Gesamtdritter mit einer Zeit von 38:47 min. O-Ton
Tyll: Das war die Hölle, das ist der Schweinelauf und der Neandertallauf Kindergeburtstag gegen... Nach dem Start von Ute hörte nach 1 m der normale Laufspaß auf und es ging richtig zur Sache, da
hatte man nicht den Blick für die schönen Fachwerkhäuser und die tolle Landschaft und angesichts der Ergebnisse der vergangenen Jahre konnte man nun nachvollziehen, dass es keinesfalls ein
schneller Lauf war. Gezwungenermaßen war es sogar mal angebrachter Gehphasen einzulegen statt zu laufen. Ute' s Kommentar: Schlimmer konnte es nicht sein, doch wenn man das schafft, braucht man
sich vor Anderem nicht zu fürchten.. Kurz und bündig Gesamtsieg für Ute mit 3 Minuten Vorsprung und lt. dem Ansager Streckenrekord. ( 28:12 min. bedeutete auch 11. ges. )