Anderen die Zähne gezeigt und auf die Zähne gebissen.
Melderekord beim Wülfrather Schweinelauf.
Dass es sich beim Wülfrather Schweinelauf um einen der härtesten Läufe dieser Region handelt,
stellte sich schon bei der Streckenbesichtigung heraus: landschaftlich reizvoll, aber auch knüppelhart. Lt. Ausschreibung sollten 11,5 km bei der langen Strecke bewältigt werden, doch was die
Endzeiten und auch die GPS Daten zeigten, war es deutlich länger: 12,5 km. Um so bemerkenswerter unsere Teamleistung. Von über 400 Teilnehmern erzielten wir Topplätze unter den ersten 10. Allen
voran Christof, mit dessen guter Leistung man so nach 3 Marathons binnen kürzester Zeit nicht unbedingt rechnen konnte, der einen hervorragenden 3. Gesamtplatz erzielte, am Ende alles gab, und
nicht unweit vom Zweitplazierten entfernt war, nur die Kraft fehlte verständlicherweise. Hut ab, seine Endzeit 48:56 Platz 1. M40, ebenso Chapeau vor Mattes Platz 9 gesamt in 51:57 und damit 1.
in der M30. Fabian erreichte mit kluger Renneinteilung Platz 12 im Gesamteinlauf und 2. in der M30. Marc wurde 2. in seiner Klasse M40 Zeit 54:45 und 18. gesamt. Dirk, noch den
Düsseldorf-Marathon in den Knochen, belegte Platz 7 in der M50 sowie Ingo, der sich immer besser beim Laufen einfindet und dieses mit einer Zeit von 1:10:26 dokumentierte.
Ute mischte als älteste Teilnehmerin unter den ersten 30 Frauen von über 90, die das Ziel erreichten, mit dem 2. Gesamtplatz voll mit ihrer Zeit 55:08 mit, gefolgt von Dörte, die sich mit Platz 7
unter den Top 10 wieder fand in der Zeit von 1:02:02, Platz 1 in der W45. Nora kämpfte tapfer und machte ab km 5 Platz für Platz gut gesamt 11 in 1:03:17 und Siegerin in der U20. Nadine wird
immer sicherer in ihrer Renneinteilung, Zeit 1:11:37 und Platz 30 im Gesamteinlauf bei den Frauen. Nicht zu
vergessen Marcella über 5,3 km und ihrem 7. Platz in der W 40 Ute konnte die Führung im Neanderlandcup weiter ausbauen, auch wenn andere Mitkonkurrentinnen nicht gerade schlafen, zeichnet sich am
Ende der Serie eine gute Platzierung ab und das als W55. Ihr Kommentar: eine tolle Strecke und gute Organisation und im Vergleich zum letzten Jahr eine noch anspruchsvollere Strecke. Auch
Christof arbeitet sich peu à peu nach vorne in der Cupwertung.
Aber nochmal auf das Team zurückzukommen, eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigten wir nicht nur beim Lauf, sondern auch beim Auf,- und Abbau, wo wir zur Hand gingen.