Das gab es noch nie beim Neandertallauf, dass zwei Brüder den Gesamtsieg über 14,2 km sowie auch über 5 km erliefen. Schon morgens hatte sich David mit Jonas in den Kopf gesetzt den Doppelsieg einzufahren. Zunächst ging Jonas ins Rennen und hielt sich anfangs zurück, lief ein kontrolliertes Rennen bis km 1.5 und überließ dem Zweitplatzierten das Tempomachen. Ab km 2.5 setzte er sich ab. Bei der nicht leichten Strecke, hielt er das Tempo hoch und siegte in 18:17 min. mit einem Vorsprung von 30 sec. 180 Teilnehmer waren hier bei diesem Lauf am Start. Die Hälfte des Vorhabens war umgesetzt , aber der Druck lag auf David, der von Anfang an aufs Tempo drückte, um zu sehen, wer mithielt. Nach dem Flachstück im Neandertal gings nach dem Museum langgezogen bergauf, was reichlich Körner kostete, zumal er zum ersten Mal hier lief und beeindruckt war. Doch die Endzeit von 50:39 Minuten kann sich mehr als sehen lassen, der Doppelsieg war perfekt. Im Sog der Beiden duellierten sich Marc und Fabian. Die Beiden liefen bis Kilometer 7 Kopf an Kopf und lagen mit einer Zwischenzeit von 29:45 gut im Rennen. Danach lief Marc gleichmäßig weiter und zog Fabian mit, der bei Kilometer 9 einige Meter auf Marc verloren hatte. Ab Kilometer 9 ging es mit dem 1.600 m langen Anstieg ans Eingemachte und der Berg kostete ordentlich Körner. Aufgrund eines kurzen Durchhängers von Marc konnte Fabian wieder aufschließen und sich etwas absetzen. Mit diesem Vorsprung zog Fabian diesmal Marc mit ins Ziel und finished mit 01:03:10 (M30 Platz 7 - Gesamt Platz 37) und Marc knapp dahinter mit 01:03:19 (M40 Platz 4 - Gesamt Platz 39).
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