
Der Berlin-Marathon war für mich, als Amateur-Läufer, die größte Herausforderung, an der ich teilnehmen konnte. Nach den Vorbereitungen war ich bereit für die "königliche Distanz". In Berlin war ich bereits am Samstag. Das heiße Wetter hat mich überrascht (leider). Ich habe die Startnummer abgeholt, die Expo besichtigt und bin ins Hotel zurückgekehrt, um etwas zu essen und Kräfte für den Sonntag zu sammeln. Ich bin früh am Morgen aufgestanden (ich war schrecklich nervös). Ich habe mich angezogen, eine Banane eingepackt und bin losgefahren. Der Start war um 10:10 Uhr. Ich bin, zum Glück, nicht zu schnell angegangen. Die ersten 15 Kilometer vergingen für mich sehr schnell. Leider wollte das Wetter nicht mitspielen. Die Hitze (29 Grad) begann, sich bemerkbar zu machen, der Puls war zu hoch. Ich beschloss, langsamer zu machen, um das Ziel zu erreichen. Die nächsten Kilometer waren für mich ein riesiges Erlebnis. Wundervolle Atmosphäre, Tausende von Zuschauern, ein Orchester, Musik, Anfeuerung, Hunderte von High-Fives. Ich bin stolz, glücklich und zufrieden. Trotz der Hitze und Schwüle habe ich durchgehalten und bin ins Ziel gelaufen!
Danke für die gute und reichhaltige Versorgung auf der Strecke! So viel Wasser und andere Flüssigkeiten habe ich noch nie in mich reingeschüttet!