Erst die Arbeit und dann das Vergnügen

 

Der Düsseldorf Marathon war nicht gerade für Weicheier geeignet, das Aprilwetter spielte verrückt, von Sonnenschein bis Hagel und stürmischem Wind war alles dabei. Der Tag begann für das Team um 5:00 Uhr morgens, Abfahrt nach Düsseldorf, um die Moderationsstellen aufzubauen. Knapp vor 9 Uhr war diese Arbeit getan, fast 50 m waren ausgeflaggt und mit neun Pappläufern dekoriert. Der Lauf unserer Staffeln begann circa anderthalb Stunden später, nachdem der Marathon gestartet wurde. Mit dem Neuling auf dieser Distanz Dirk ,der sich akribisch auf diesen Lauf vorbereitet hatte. Jeder kleinste Schritt war bis ins Detail ausgearbeitet, ob Abgabe der Flaschen, ob Zwischenzeiten und so weiter. Der Zweite in diesem Rennen war Andreas, der kurzerhand einen Duathlon absagte, um hier dran teilzunehmen. Peter prophezeite eine Zeit bei Dirk von 3:30, die er ganz knapp verpasste 3:30:46. Beim 1. Mal Hut ab. Damit erreichte er den Platz 641 in der Gesamtwertung von 2870  durchgekämpften Teilnehmern sowie Platz 88 in der AK 50. Andreas benötigte 3:54:41, womit er 1271 ges. wurde und 193. in der AK 40.Nachdem die Arbeit des Aufbaues getan war, kam das Vergnügen, sie durften laufen.

Bei den Staffeln hatten wir zwei Teams an der Startlinie einmal die Besetzung Christoph und Ute und in der zweiten Staffel die Susi, Olga, Fabian und Thorsten. Wobei Olga und auch Susi zum ersten Mal für uns an den Start gingen, und so auch die Nervosität zu erklären war.

Fabian wollte mit Christoph am Anfang mithalten, zumal er genau wusste, dass dieser seine 3 Marathons binnen 3 Wochen absolviert. Aber diese Rechnung ging nicht auf. Unser Team 1 überquerte die Ziellinie am Rheinufer in 2:59:13 gesamt Platz 14 von 2500 Staffel. Die 2. Mannschaft in 3: 24:42, Glückwunsch an die beiden Frauen, die sich super geschlagen haben. Bei dieser Zusammensetzung sprang ein 185. Platz heraus.

Abschließend wurde nicht ausgelaufen, sondern abgebaut, bevor der Regen einsetzte. Dank an alle Teilnehmer, die uns ohne Aufforderung während des Laufens die Hand reichten und nach dem Lauf sich in der Altstadt bedankten.